DE8605274U1 - Gasbrenner - Google Patents

Gasbrenner

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DE8605274U1
DE8605274U1 DE19868605274 DE8605274U DE8605274U1 DE 8605274 U1 DE8605274 U1 DE 8605274U1 DE 19868605274 DE19868605274 DE 19868605274 DE 8605274 U DE8605274 U DE 8605274U DE 8605274 U1 DE8605274 U1 DE 8605274U1
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/045Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with a plurality of burner bars assembled together, e.g. in a grid-like arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/72Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
    • F23D14/78Cooling burner parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

i Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gasbren-■) ner gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
■ Ein solcher Gasbrenner ist bekanntgeworden durch die
I DE PS 698 703, in der ein Gaswasserheizer beschrieben ι ist, dessen Bronner gekühlt werden kann, indem man unter
; die Verteilungskammer des Vormischgasbrenners eine Was-
I serkammer legt, der Kühlwasser zugefliht wird, das nach der Wärmeaufnahme wieder abläuft. Es ist damit möglich,
I der Unterseite der Gasverteilerkammer, also im wesentliehen dem zugeführten Gas-Primarluftgemisch, Wärme zu entziehen. Mit diesem Stand der Technik ist es aber nichc möglich, einzelnen Brennerrohren oder Brennerkammern Wärme zu entziehen beziehungsweise die Sekundärluft zu kühlen oder der Flamme selbst Wärme zu entziehen.
j Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrundes sowohl die Flammenwurzel als auch die Sekundärluft eines
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! 11 ! ', ' ' ' ' ' ' Gasbrenners zu kühlen.
Die Lösung geschieht mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Das Wesentliche der Erfindung liegt darin, daß die Kühlvorrichtung so dicht an die Flamme gebracht wird, daß sie ads dem unteren Bereich der Flamme, also der Flammenwurzel, Wärme aufzunehmen imstande ist. Weiterhin kann sie so plaziert werden, daß die der Flamme zuströmende Sekundärluft von der Kühlvorrichtung erfaßt und heruntergekühlt wird.
Im Rahmen der Erfindung sind eine Vielzahl von erfinderischen Ausgestal tung-..ι möglich, die Gegenstand der Unteransprüche sind beziehungsweise aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgehen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren eins bis fünfunddreißig zeigen .
Im einzelnen zeigen: Figur eins die Schaltung eines Umlaufwasserheizers, Figur zwei die Schaltung eines Durchlaufwasserheizers,
Figur drei ein erstes Ausführungsbeispiel eines gekühlten atmosphärischen Gasbrenners,
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Figuren vier bis sieben Ausführungsformen der Brennerkammer,
Figuren acht bis zehn weitere Varianten der Ausführung der Brennerkammer,
Figur elf eine allseitig von Wasser umströmte Brennerkammer,
Figur zwölf eine andere Ausführungsform der Brennerkammer ,
Figur dreizehn die Brennerkammer eines Gasgebläsebrenners ,
Figur vierzehn eine Variante der Erfindung,
Figur fünfzehn eine andere mögliche Ausführungsform der Brennerk ammer,
Figur sechzehn eine weitere Variante,
Figuren siebzehn und achtzehn Querschnittsdarstellungen möglicher anderer Varianten,
Figur neunzehn ein anderes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung,
Figur zwanzig einen Querschnitt durch den Brenner nach Figur neunzehn,
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Figur einundzwanzig weitere Ausführungsformen der Erfindung ,
Figur zweiundzwanzig die Ausführungsform nach Figur einundzwanzig im Querschnitt,
Figur dreiundzwanzig die Anströmung der Brennerkammer,
Figuren vierundzwanzig und fünfundzwanzig Ausführungsforraen der Brennerkammergestaltung,
Figur sechsundzwanzig einen Rostbrenner, Figur siebenundzwanzig den Anschluß der Wasserkanäle,
Figuren achtundzwanzig bis dreißig Varianten der Lage der Wasserrohre ,
Figur neunundzwanzig eine unmittelbar von Wasserrohren eingeschlossene Brennerkammer,
Figuren zweiunddreißig und dreiunddreißig weitere Varianten der Kühlung,
Figuren vierunddreißig und fünfunddreißig ein letztes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In allen fünfunddreißig Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
Ein Umlaufwasserheizer 1 weist einen Wärmetauscher 2 auf,
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der an eine Kaitwasser-Rücklaufleitung 3 und eine Warmwasser-Vorlaufleitung 4 angeschlossen ist, die unter Zwischenschaltung einer Umwälzpumpe 5 mit einem Warmwasser-Heizungssystem verbunden sind. Der Wärmetauscher wird von einem Brenner 6 beheizt, dem Gas unter Beimischung von Primärluft über eine Brenngemisch-Zufuhrleitung 7 zugeführt wird. Der Brenner bildet eine Brnnnerkammer, die an ihrer Oberseite 8 mit Brenngemisch-Austrittsschlitzen versehen ist, an denen sich Flammen 9 bilden. Die Brennerkammer ist mit einer Kühlung in Form einer Rohrschlange 10 versehen, cii e unter Zwischenschaltung einer festen Drossel 11 parallel zum Wärmetauscher an Vor- und Rück 1 auf1 eitung angeschlossen ist. Die Kühlschlange ist hierbei so gelegt, daß sie unmittelbar benachbart der entstehenden Flammenwurzel der Flammen 9 zu liegen kommt, so daß sie der Flammenwurzel Wärme zu entziehen imstande ist. Weiterhin ist die Kühlschlange so gelegt, daß sie beziehungsweise ihre einzelnen Abschnitte im Anströmbereich der Sekundärluft für die Flammen 9 liegen, so daß auch die Sekundärluft gekühlt wird. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur zwei handelt es sich um einen Durchlaufwasserheizer, dessen Wärmetauscher 2 mit einer Kaltwasser-Zuleitung 12 verbunden ist und dem das Wasser über eine Warmwasser-Zapfleitung 13 abgeführt wird. In die Kaltwasserleitung 12 ist eine einstellbare
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Drossel 14 eingefügt, von der stromauf und stromab die Rohrschlange 10 abgeht. Auch sie führt zum Brenner 6 und kühlt die Flammen beziehungsweise die Sekundärluft in der $
eben beschriebenen Art und Weise. Lage und Ausführung der
Anschlüsse der Rohrschlange beziehungsweise Ausgestaltung I
der Drossel können in beiden Ausführungsbeispielen vertauscht werden. Weiterhin kann in beiden Ausführungsbeispielen ein atmosphärischer Vormischgasbrenner oder ein Gasgebläsebrenner zur Anwendung kommen. Dies gilt auch I
für die folgenden Beispiele. |
In der Figur drei sind die wesentlichen Teile des Vormi schgasbrenners 6 dargestellt. Der Brenner weist die bereits beschriebene Brennerkammer 15 auf, die aus e*nem prismatischen Hohlkörper aus Stahl besteht, an dessen Oberseite 16 die bereits beschriebenen Brenngemisch-Austrittsöffnungen 8 angeordnet sind, in denen die Flammen entstehen. Ziemlich genau mittig ist die Brennerkammer beziehungsweise ihr Innenraum 16 von einem Rohrabschnitt 17 der Rohrschlange 10 durchsetzt. An der Unterseite 18 der Brennerkammer 15 sind eine oder mehrere Mischkanäle 19 angeordnet, zu denen Gasdüsen 20 korrespondieren. Die Funktion des Ausführungsbeispiels nach Figur drei ist folgende:
Die einzelne oder mehreren Gasdüsen 20 blasen Gas in die
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zugehörigen Vormischkanäle 19 ein und reißen aus dem Luftspalt 21 zwischen beiden Primärluft in den Vofffiisch- !
kanal 19 hinein. Gas und Luft vermischen sich innig und gelangen in den Innenraum 16 der Brennerkammer 15, der als Gasgemisch-Verteilerkammer wirkt. Das innig gemischte und homogen verteilte Gasluftgemisch tritt an den Brenngemisch-Austrittsschlitzen 8 aus und verbrennt in Flammen 9. Durch die wärmeleitung des Rohres lö beziehungsweise 17 wird über die Wärmeleitung die Oberseite 16 der Brennerkammer intensiv gekühlt. Die aus den Seiten der Brennerkammer abgezogene Wärme bewirkt auch ein Kühlen der an den Außenseiten der Brennerkammer entlangstreichenden Sekundärluft. Somit werden sowohl die Wurzeln der Flammen 9 als auch die Sekundärluft gekühlt.
Die Darstellung der Figuren vier bis sieben zeigen mögliche Querschnittsformen der Brennerkammer 15. Diese hat hier im Querschnitt Quadratform. Es ist aber auch die Möglichkeit eines hochkant stehenden Rechtecks gängig. Nach Figur vier ist in den Innenraum 16 eine Trennwand 21 eingeschweißt oder eingelötet» so daß ein oberer Gasverteilerraum 22 und ein untenliegender Wasserraum 23 entsteht, der an das Rohr 10 an beiden Enden angeschlossen ist. Die Mischkanäle 19 führen hier durch den Wasserraum 23 hindurch. An der Oberseite 16 sind wiederum die Gasluft-Austrittsschlitze 8 angebracht, an denen die Flammen
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9 entstehen. Die Flammenwurzel 24 der Flamme 9 ist intensiv gekühlt, da über die Wasserkammer 23 der Oberseite relativ viel Wärme entzogen wird. Die Unterseite der Wasserkammer liegt auch im Zustrom der Sekundärluft, so daß auch diese gekühlt wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur fünf ist die Trennwand V-förmig ausgebildet, die Trennwand 21 berührt wärmeleitend die linke und rechte obere Ecke bei 25 und 26 und den unteren Bereich 27 in der Mitte wärmeleitend. Somit entstehen zwei Wasserkammern 23 und eine Gasvert&iler-Restkammer 22. Die Kühlung ist hier noch intensiver, da die Wärmetauschfläche größer ist.
Beim AusfÜhrungsbeispiel gemäß Figur sechs ist die Trennwand 21 U-förmig ausgebildet, wobei der Boden des Us die höchste Stelle bildet, die aber nicht mit der Oberseite
16 verbunden ist, dies aber euch sein kann.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur sieben ist das Rohr
17 an der Unterseite 28 angelötet beziehungsweise angeschweißt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur acht ist die Brennerkammer 15 aus einer oberen Platte 29 und einer unteren Platte 30 zusammengesetzt, die über zwei Rohre 31 und wärmeleitend miteinander verbunden sind, wobei ein von
den vier Bauteilen gebildeter Innenraum 33 über Üffnungen mit dem Mischkanal 19 einerseits und mit der Atmosphäre über eine Austrittsöffnung 33 zur Bildung der Flamme 9 in Verbindung steht. In dem Rohr 31 strömt das Kühlwasser iή der einen Richtung, nach einer Umlenkung im Rohr 32 wieder zurück. Hier findet eine besonders intensive Kühlung sowohl der oberen Platte 29 der Brennerkammer wie auch der außen an den Rohren vorbei streichenden Sekundär <· luft statt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur neun ist die äußere Platte 29 weiter um die Außenperipherie der Rohre 31 und 32 herumgezogen, um einen noch besseren übergang zur Ableitung der Wärme aus der Platte 29 auf das Kühlmittel der Rohre zu erzielen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur zehn zeigt die Brenner nach den Figuren acht und neun in einer Seitenansicht, aus der hervorgeht, daß mehrere Austrittsöffnungen 34 vorhanden sind, die das Gasluftgemisch aus dem Zwischenraum 33 abführen. Die Rohre begrenzen seitlich wieder diesen Zwischenraum.
Figuren elf und zwölf zeigen die Abströmmöglichkeiten der Rohre 31 und 32. Nach Figur elf ist der gesamte Zwischenraum 33 beziehungsweise die dazwischen jetzt angeordnete obere Platte 29 von den Rohren 31 und 32 umgeben.
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Beim Ausflihrungsbeispiel gemäß Figur zwölf sind an den beiden Schmalseiten 35 und 36 frei von Kühlung gelassene Bereiche vorgesehen.
Beim Ausflihrungsbeispiel gemäß Figur dreizehn handelt es sich um einen Gebläsebrenner. Hierbei ist die Brennerplatte 37, an dessen Oberseite 29 sich die Brenngemisch-Austrittsöffnungen befinden, mit der aufgewickelten Rohrschlange 32/31 versehen, die ihre hydraulischen Anschlüsse 40 und 41 außerhalb der Brennerplatte 37 aufweist. Es ist auch die Möglichkeit gegeben, einen Anschluß 40' weit an das Innere des Gasluftzufuhrrohres 42 zu legen.
Beim Ausflihrungsbeispiel gemäß Figur vierzehn handelt es sich wieder um einen atmosphärischen Gasbrenner, bei dem die Brennerkammer 15 durch ein wellenlinig geformtes Trennblech 43 in eine Mehrzahl separierter Wasserräume und davon getrennter Gasräume 45 unterteilt ist. Die Oberseite 16 ist wieder mit einer Vielzahl von ßrenngemisch-Austrittsschlitzen 8 versehen, an denen sich Flammen 9 bilden. Sämtliche Wasserräume 44 sind hydraulisch parallel in die Leitung 10 eingefügt. Gas- und Wasserräume können auch vertauscht werden. Die Gasräume werden durch die einzelnen Mischkanäle 19 mit einem Gasluftgemisch angeströmt.
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Beim AusfUhrungsbeispiel gemäß Figur sechzehn handelt es sich um einen atmosphärischen Gasbrenner, bei dem eine Vielzahl von Mischkanälen 19 in eine Gasverteilerkammer, das heißt in den Innenraum 46 der Brennerkammer 15, einblasen. Der Innenraum 46 ist vom Rohr 10 durchsetzt. Wie Figur siebzehn zeigt, ist das Rohr 10 allseitig vom Gehäuse der Brennerkammer 15 umschlossen. Wie Figur achtzehn zeigt, ist es aber auch möglich, die Oberseite 16 im Bereich des Rohres an dessen höchster Stelle bei 47 auszusparen, so daß dort das Rohr freiliegt. Legt man nun die Oberseite 16 tief genug, wird das Rohr 10 unmittelbar zum Kühl element für die F lammenwurzel. Die Kühlung der Sekundärluft ist durch die Wärmeableitung von der Außenseite 48 der Brennerkammer 15 gegeben.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur neunzehn handelt es sich um eine rohrförmige Brennerkammer 15, die von der Seite über eine Venturi 49 vom unmittelbar als Düse ausgebildeten Gasrohr 50 angeströmt wird. Das Rohr 10 ist mit einem unterhalb der Venturidüse 19 liegenden Vorlaufanschluß 51 und einem Ableitanschluß 52 verbunden, der sich in der Verlängerung des Rohres 15 erstreckt.
Wie Figur zwanzig zeigt, kann das Rohr 10 auch in einen Abschnitt 10' und 10'' aufgespalten sein, die strömungsmäßig entweder in Serie oder parallelgeschaltet sein
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können. Dann ergibt sich wieder eine obenliegende Platte 29 und eine untenliegende Platte 30, die von beiden ^ Rohren wärmeleitend berührt werden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur einundzwanzig ist ί wiederum eine prismatisch liegende Form der Brennerkammer
15 gewählt, die teilweise von einem prismatischen Kühlkörper 53 überragt ist. Der Mischkanal 19 ist liegend an-ί geordnet, er mündet über eine Umlenkung 54 in die Verteilerkammer 55. Der Kühlkörper 53 als gleichermaßen prismatischer Hohlkörper ist von einzelnen Abschnitten 55 des Rohres 10 durchsetzt, die entweder in Serie oder parallel liegen können. Den Querschnitt zu Figur einundzwanzig zeigt Figur zwe*undzwanzig, hieraus geht auch hervor, daß die Öffnungen 5€ des Speichers den Steg 56' darstellen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur dreiundzwanzig sind eine Vielzahl von Brennerkammern nach Figur einundzwanzig nebeneinandergelegt, und zwar unter Freilassung parallels' liegender Abstände 57. Die Kühlkörper 53 überlagern die
} Brennerkammern 15, diese sind an jeweils einem Ende miteinander über Verbindungsstutzen 58 verbunden. Die einzelnen Kühlrohre 10 erstrecken sich fluchtend mit den Längsachsen der Kühlkörper beziehungsweise der Brennerkammer .
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Figur vierundzwanzig zeigt, daß die Brennerkammer 15 an ihren beiden seitlichen Außenwänden 59 und 60 mit Wasserkammern 61 und 62 versehen sein kann, die in das Rohr 10 strömungsmäßig eingefügt sind. Figur fünfundzwanzig zeigt eine andere geometrische Ausgestaltung der Brennerkammer, hierbei sind die Wasserkammern 61 und 62 miteinander verbunden und haben insgesamt U-förmigen Querschnitt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur sechsundzwanzig sind mehrere prismatische Brennerkammern 15 parallel zueirtanderliegend angeordnet, die Abstände 57 zueinander halten. Sämtliche Rohre 10 durchströmen Bankrecht alle Brennerkammern 15 schneidend. Bei dieser Ausführungsform ist es sehr gut möglich, die durch die Abstände 57 emporsteigende Sekundärluft zu kühlen, gleichermaßen aber auch die Oberseiten sämtlicher Brennerkammern 15 und damit die Flammenwurzel.
Figur siebenundzwanzig zeigt, daß die Wasserrohre 10 als schlangenförmige Weilungen ausgestaltet sein können, die bei 63 die eine Brennerkammer 15, bei 64 die Brennerkammer 15 auf der anderen Seite wärmeleitend berühren können. Auch damit durchdringen sie die Abstände 57 und können dort sehr gut zur Kühlung der Sekundärluft bei tragen .
Figur achtundzwanzig zeigt, daß das oder die Rohre be-
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ziehungsweise Rohrabschnitte an der Unterseite 65 der Brennerkammer 15, und zwar an der Außenseite, angeordnet sein können, um dort Wärme abzuführen. Nach Figur neun- ]
undzwanzig durchsetzen sie die Unterseite 65, so daß sie j
teilweise auch den Innenraum 16 kühlen können. Nach Figur !
dreißig berühren sie die Oberseite 16 von oben, so daß sie besonders gut an die Flammenwurzel 24 der Flammen 19
reichen.
Figur einunddreißig zeigt eine Ausführungsform der f Brennerkammer 15 mit seitlich angeordneten Wasserkammern |
61 und 62. Hierbei besteht eine besonders gute Möglich- |
keit der Oberflächenanpassung sowohl der Brennerkammern I
einerseits als auch der Wasserkammern andererseits» s
ι Figur zweiunddreißig schließlich zeigt wieder einen Bren- ξ
ner nach Art eines einzelnen Brennerrohres 66, der an ί seinem einen Ende mit der Venturi 49, an seinem anderen <■ Ende mit dem Wasserrohr 10 versehen ist. Der Venturi ist 4 die Gasdüse 20 zugeordnet, das Wasserrohr 10 ist prismatisch mit größerem Querschnitt als das Rohr 66 ausge- : staltet und ist so in der Lage, allseitig dem Brennerrohr ■ 66 Wärme zu entziehen. Nach Figur dreiunddreißig ist es ? möglich, ein Wärmerohr 67 im Innenraum 16 vorzusehen,
dessen höheres Ende 68 dem Wasserrohr 10 und dessen tieferes Ende 69 dem Bereich der Venturidüse 49 vorgesehen :
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ist. Durch das Wärmerohr ist es möglich, Wärme aus dem Innenraum 16 des Brennerrohres 66 aufzunehmen, Kältemittel im Wärmerohr zu verdampfen, was im oberen Ende 68 unter dem Einfluß des Wassers des Kühlrohres 10 wieder zu kondensieren und abzuführen ist.
Nach Figur vierunddreißig ist es möglich, das Brennerrohr 66 teilweise von einem Rohr 70 einzuschließen, das mit einem Trennblech 71 versehen ist, so daß sich eine erste Wasserkammer 72 und eine zweite Wasserkammer 73 ergeben. Beide Wasserkammern sind für das durchfließende Wasser hydraulisch in Serie geschaltet. Nur die Oberseite 74 des Rohres 66 liegt frei, hier sind die Brenngemisch-Austrittsöffnungen 8 vorgesehen, so daß sich die Flammen 9 ergeben. Durch die sich weit um den Umfang des Rohres 66 erstreckenden Wasserkammern 72 und 73 ist es möglich, dem Rohr 66 Wärme zu entziehen und damit die Flammenwurzel der Flamme 9 gut zu kühlen. Die Figur fünfunddreißig zeigt hierzu die Seitenansicht.
Das Wesentliche aller eben geschildertem Ausführungsbeispiele ist, daß durch die Temperaturreduzierung der Flammenwurzel und der Kühlung der zugeführten Sekundärluft eine entscheidende Verminderung der Stickoxyd(NOx)-Bildung des Brenners gelingt, ohne daß hier eine merkliche Zunahme der Kohlenmonoxyd(C0)-Bildung erfolgt. Je
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geringer die Kühlmitteltemperatur, um so geringer ist die NOx-Emission. Hieraus folgt, daß die Kühlung um so intensiver ist, wenn man einen Gaswasserheizer einsetzen kann, der zur Aufheizung von kaltem Wasser dient. Der Rücklauf einer Fußbodenheizungsanlage ist noch kühler als der Vorlauf einer Radiatorenheizung, so daß hier auch bessere Ergebnisse erzielt werden können. Als Nebeneffekt tritt bei vielen Ausführungsbeispielen die Kühlung der Brennerplatte 29 ein, wobei neben der Brennerplatte ftuch das zugeführte Gemisch aus Gas und Primärluft gekühlt werden kann. Wenn die Brennerkammer gekühlt wird, kann es sich einerseits um eine Flammenkühlung im Sinne einer Linienkühlung oder um eine Zentralkühlung handeln. Die Kühlung kann ainseitig sein, sie kann auch punktweise erfolgen* Die Strömung des zugeführten Wassers kann parallel oder senkrecht zur Brennerplatte erfolgen. Die Strömung kann nur in derselben Richtung vorgenommen werden, es kann sich auch um eine Hin- und Rückanströmung Wer Brennerplatte handeln. Der Brenner kann bei Zerlegung Her Wasserkühlung in den einzelnen Rohrabschnitten parallel oder in Serie durchströmt werden. Die Wasserkühlung kann im Bypass zum Wärmetauscher oder auch in Reihe zum Wärmetauscher angeschlossen werden, wobei die Wasserkühlung in Abhängigkeit von der Belastung und von der Gaßqualität gesteuert werden kann, um eine optimale NOx-
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Minderung zu erreichen. Je höher die Gasqualität und die Brennerbelastung beziehungsweise -leitung, das heißt der Brennwert, um so mehr muß gekühlt werden.

Claims (17)

• III·· « ■ · ♦· " · Joh. Vaillant GmbH u. Co, 2 /. Qi GM 560 Ansprüche
1. Brenner mit einer Gaszuführung, einer Luftzuführung und einer Mischeinrichtung mit Gasgemisch-Austrittsbffnungen und einer Kühlvorrichtung für die Mischeinrichtung in Form eines kühl· mitte!durchflossenen Rohres, gekennzeichnet durch die Anordnung der Kühlvorrichtung (10) im Bereich der F1ammenwurzel (24) und der Sekundärluft.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner eine Brennerkammer (15) aufweist, deren Innenraum (16) von einem kühlrni tte ldurchf 1 ossenen Rohr (17) durchsetzt ist.
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kühlmitteldurchsetzte Rohr (17) an einer Innenwandunq (28) der Brennerkam-
mer (15 ) an 1 i eg t.
4. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kühlmitteldurchsetzte Rohr (17) an der Unterseite (28) der Brennerkammer (15) wärmeleitend anliegt.
5. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (16) der Brennerkammer (15) durch ein Trennelemenu (21) abgeteilt ist, so daß sich eine obenliegende Gasgemi sch-Vertei lerkammf.r (22) und eine untenliegende Wasserkammer (23) bildet.
6. Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand plan, V-förmig oder U-förmig ausgebildet ist.
7. Brenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (21) bei V- oder U-förmiger Ausbildung die Erhebung oben oder unten aufweist und daß die Erhebung (27) mit einer Innenseite der Brennerkammer (15) verbunden ist.
8. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da3 die Brennerkammer (15) durch zwei Platten (29, 30) gebildet ist, die mittels zweier Rohre (31, 32) miteinander ver-
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bunden sind, wobei die eine Platte die Brenngemisch-Austrittsöffnungen (34) verbindet, die andere mit einem Mischkanal (19) verbunden ist*
9. Brenner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Platte (29) um die Peripherie der Rohre (31, 32) herumgezogen ist.
IQi Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß das wassergekühlte Rohr mit zwei Abschnitten (31, 32) um den Außenumfang der Brennerkammer herumgelegt ist.
11. Brenner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlüsse des kühlmittelführenden Rohres außerhalb des Brennerkopfes (37) angeordnet sind.
12. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (16) der Brennerkammer durch ein gewelltes Abtrennteil (43) durchsetzt ist, so daß sich eine Vielzahl von Gasgemisch-Verteilerkammern (45) und Wasserkammern (44) bildet, wobei die Wasserkammer einen gut wärmeleitenden Kontakt mit der
.„Brennerplatte (24, 30) besitzt.
13. Brenner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich-
net, daß das obere Abdeckblech (16) ebenfalls als Wellblech, allerdings mit einer geringeren Wellenhb'he als das Trennblech (43), ausgebildet ist und die Brenngas-Austrittsschlitze jeweils im Tal verlaufen .
14. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das kühlmitteldurchsetzte Rohr (10) an der Oberseite (16) der Brennerkammer (15) angeordnet ist und daß im Bereich der höchsten Erhebung (47) des Rohres dieses die Brenneroberseite (16) der Brennerkammer überragt.
15. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerkammer (15) als Rohr ausgebildet ist, das in seiner Längsachse durch das kühlmitteldurchsetzte Rohr (10) durchsetzt ist.
16. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerkammer (15) von einem Kühlkörper (53) überragt ist, so daß
sich Wasserkammern beiderseits der Gasgemisch- §
Verteilerkammer (55) bilden, die über Löcher (55) in einem Flansch der Gasgemisch-Verteilerkammer miteinander in Verbindung stehen.
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17. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das kUhlmitteldurchsetzte Rohr (10) in der Mitte der Oberseite (16) der Brennerkäinmer (15) angeordnet ist.
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