DE19713407A1 - Atmosphärischer Gasbrenner - Google Patents

Atmosphärischer Gasbrenner

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner für Heizgeräte, insbesondere Wassererhitzer, mit einem zwischen der Gasseite und der Brennerseite angeordneten Brennelement, das aus mehreren Brennkörpern zusammengesetzt ist, wobei die Brennkörper auf Kühlrohre eines Kühlsystems auf­ geschoben sind, und wobei die Brennkörper Öffnungen formen, die einen Durchtritt für das Brenngas oder das Brenngas-Luft-Gemisch bilden, das auf der Brennseite entzündbar ist. Ein der­ artiger Gasbrenner ist aus der EP 0 473 826 A1 als bekannt ausgewiesen. Bei diesem Gas­ brenner verlaufen die Kühlrohre des Kühlsystems horizontal und zueinander parallel. Auf die Kühlrohre sind vertikal ausgerichtete Bleche aufgeschoben. Diese sind zueinander parallel ausge­ richtet. Seitlich sind die so gebildeten Brennkörper mit U-Profilen eingefaßt, so daß die zwischen den Blechen ausgebildeten Zuströmkanäle lediglich zur Gasseite und zur Brennseite hin geöffnet sind. Zur Herstellung größerer Brennelemente sind mehrere Brennkörper zusammengefaßt.
Bei solchen Gasbrennern ist ein großer Material- und Montageaufwand notwendig, da eine Viel­ zahl von Blechen notwendig ist, die einzeln auf die Kühlrohre aufgebracht werden müssen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Gasbrenner der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der sich mit wenigen, einfach ausgestalteten Teilen ohne großen Aufwand montieren läßt.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Brennkörper eine aus flächigem Material gebildete Abbrennfläche aufweisen, in die die Öffnungen eingebracht sind, daß die Abbrenn­ flächen einen Teil der Kühlrohre über- und/oder unterspannen, und daß die Abbrennflächen Auf­ nahmen aufweisen, mit denen sie an den Kühlrohren festlegbar sind. Bei diesem modular auf­ gebauten Gasbrenner sind für die Öffnungen an denen die Flammen sich entzünden nicht mehr eine Vielzahl von Zuströmkanälen notwendig. Vielmehr versorgt pro Brennkörper ein einziger Zu­ strömkanal strömungsoptimiert die Öffnungen. Abhängig von der Breite des Brennkörpers speist der Zuströmkanal über mehrere Kühlrohre hinweg die Öffnungen der Abbrennfläche. Für die Ab­ brennfläche kann ein flächiger Materialzuschnitt, beispielsweise ein Blech verwendet werden. Dadurch, daß die einzelnen Abbrennflächen Teile der Kühlrohre über- bzw. unterdecken, wird die Anzahl der notwendigen Brennkörper erheblich reduziert, so daß sich ein geringer Material- und Montageaufwand erreichen läßt. Die Montage der Brennkörper erfolgt dabei mit den Aufnahmen, die an der Abbrennfläche vorgesehen sind, so daß keine Zusatzteile verwendet werden müssen. Da die Kühlrohre dabei direkt mit der Abbrennfläche in Verbindung stehen, läßt sich die Kühl­ leistung optimiert bis dicht an die Öffnungen heranführen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Brennkörper als offene Hohl­ profilabschnitte ausgebildet sind, deren offene Seite zur Gasseite hin gerichtet ist, daß der von dem Hohlprofilabschnitt umgebene Hohlraum eine Vorkammer für das zuströmende Brenngas oder Brenngas-Luft-Gemisch bildet, und daß die den Hohlprofilabschnitt bildende Wandung zu­ mindest teilweise die Abbrennfläche bildet. Die Brennkörper können als einfache Teile, beispiels­ weise als Stanz-Biegeteile hergestellt werden. In der Vorkammer erfolgt eine Verwirbelung des Brenngases bzw. des Brenngas-Luft-Gemisches. Infolge dieser Verwirbelung werden die Öff­ nungen gleichmäßig mit Brenngas versorgt.
Eine mögliche Erfindungsvariante ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest teilweise zwischen den einzelnen Brennkörpern Kühllamellen angeordnet sind, die die Abbrennfläche überragen, und daß die Brennkörper abstandslos oder unter Bildung eines Zuströmkanales an die Kühllamellen angeschlossen sind. Wenn die Brennkörper abstandslos aneinander geschoben sind, so haben die aus den Öffnungen austretenden Flammen die Tendenz sich an die Kühllamellen seitlich an­ zulegen. Sind zwischen den Brennkörpern und den Kühllamellen ein oder mehrere Zuströmkanäle vorgesehen, dann tritt auch aus dem Zuströmkanal eine Flamme aus. Diese haftet an der kalten Kühllamelle an. Dadurch daß die Kühllamelle die Abbrennfläche überragt, überragt auch die an­ haftende Flamme. Damit überzieht die anhaftende Flamme die Abbrennfläche mit einem Tempe­ raturgradienten. Dieser verhindert, daß die aus den Öffnungen austretenden Flammen bei hohen Gasgeschwindigkeiten von der Abbrennfläche abheben. Damit dienen die Lamellen zum einen der Stabilisierung des Brennprozesses und zum anderen ermöglichen sie eine höhere Leistung des Gasbrenners.
Als mögliche Variante eines erfindungsgemäßen Gasbrenners können die Brennkörper zwei zu­ einander parallele Schenkel aufweisen, die U-förmig über einen Steg miteinander verbunden sind. Der Steg bildet hierbei die Abbrennfläche. Mit den beiden Schenkeln läßt sich der Brennkörper auf dem Kühlrohr fixieren. Denkbar ist es jedoch auch, daß die Brennkörper zwei zueinander im Winkel stehende Schenkel aufweisen, die miteinander einstückig verbunden sind, und daß die Schenkel die Abbrennfläche mit den Öffnungen bilden. Bei dieser Ausgestaltungsvariante wird eine große Abbrennfläche bereitgestellt.
Ist es hierbei vorgesehen, daß die V-förmig aneinandergeschlossenen Schenkel an ihrem freien Ende in Richtung zu der Gasseite weisen, daß an die freien Enden jeweils eine zur Brennseite hin gerichtete Kühllamelle angebunden ist, und daß die Kühllamellen benachbarter Brennkörper unter Bildung eines Zuströmkanales beabstandet sind, dann läßt sich durch die einstückige Verbindung der Kühllamellen mit dem Brennkörper der Teileaufwand noch erheblich reduzieren.
Wenn vorgesehen ist, daß die V-förmig aneinandergeschlossenen Schenkel an ihren freien Enden in Richtung zu der Brennseite weisen, daß zwischen den einzelnen Brennkörpern Kühllamellen angeordnet sind, und daß die Öffnungen im Bereich zwischen den Kühllamellen und den Schenkeln angeordnet sind, dann werden die aus den Öffnungen austretenden Flammen direkt an die Kühllamellen geleitet. Sie haften dort aufgrund der Kühlwirkung der Kühllamelle an und können auch bei hohen Austrittsgeschwindigkeiten des Brenngases nicht abheben.
Eine konstruktiv sehr einfache Ausgestaltung eines Gasbrenners ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkörper aus einem Schenkel und einer daran im Winkel ange­ schlossenen Kühllamelle gebildet sind, und daß jeweils die Kühllamellen benachbarter Brenn­ körper abstandslos oder im Abstand unter Bildung eines Zuströmkanales aneinanderliegen. Bei dieser Ausführung ist zur Schaffung der einzelnen Brennkörper nur ein Teil notwendig.
Bei der Verwendung der im Querschnitt U-förmigen Brennkörper kann es auch vorgesehen sein, daß in den Steg, der die beiden Schenkel verbindet, Reihen von Öffnungen eingebracht sind. Diese sind bevorzugt in gleicher Teilung zueinander beabstandet. Zwischen den einzelnen Reihen von Öffnungen oder zwischen Gruppen von Reihen von Öffnungen sind in den Brennkörper Kühl­ lamellen eingestellt. Diese haben wieder die Aufgabe, ein Abheben der Flammen zu verhindern. Die Kühlkörper können ebenfalls mit Aufnahmen versehen und auf den Kühlrohren befestigt werden.
Zur Stabilisierung der Flammen können den Öffnungen in der Abbrennfläche weitere Zu­ satz-Öffnungen zugeordnet sein, an denen sich Stützflammen für die an der Öffnung entstandene Flamme entzünden.
Denkbar ist es auch, daß die die Abbrennfläche bildende Wandung im Querschnitt die Form einer Teil-Kugel oder eines Teil-Elipsoides hat.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 In schematischer Schnittdarstellung zwei Brennkörper mit rechteckigem Querschnitt, die auf einem Kühlrohr montiert sind,
Fig. 2 die Darstellung gemäß Fig. 1 wobei Kühllamellen zwischen den einzelnen Brennerelementen vorgesehen sind,
Fig. 3 Brennerelemente mit in Seitenansicht dreiecksförmigem Querschnitt,
Fig. 4 die Darstellung gemäß Fig. 3 mit Kühllamellen,
Fig. 5 ein Brennerelement mit gewölbtem Querschnitt,
Fig. 6 bis Fig. 10 mehrere Alternativmöglichkeiten für Brennerelemente mit in Seiten­ ansicht dreiecksförmiger Querschnittsgestaltung und
Fig. 11 und 12 zwei Varianten von Brennerelementen mit im Querschnitt rechteck­ förmiger Geometrie.
In der Fig. 1 ist ein Kühlrohr 10 eines Kühlsystemes dargestellt. Auf dem Kühlrohr 10 sind exem­ plarisch zwei Brennkörper 11 eines Brennelementes aufgesetzt. Hierzu weisen die Brennkörper 11 Aufnahmen 12.1 auf, mit denen sie auf das Kühlrohr 10 aufgesetzt sind. Die Brennkörper 11 haben zwei zueinander parallel beabstandete Schenkel, die mit einer Abbrennfläche 12 verbun­ den sind. Die Abbrennfläche 12 ist parallel zu dem Kühlrohr 10 ausgerichtet. In die Abbrenn­ fläche 12 sind mehrere Öffnungen 14 eingebracht. Die Öffnungen 14 schaffen eine Verbindung von der Brennseite zur Gasseite. Der Gasseite zugeordnet ist in diesem Sinne der von dem Brennkörper 11 umgebene Hohlraum. Dieser Hohlraum bildet eine Vorkammer 13. Die Vor­ kammer 13 kann über eine Zuströmöffnung 15 mit einem Brenngas oder einem Brenngas-Luft- Gemisch gefüllt werden. An den Öffnungen 14 entzünden sich dabei Flammen überhalb der Ab­ brennfläche 12 auf der Brennseite.
Die Brennkörper 11 können sich über mehrere parallel nebeneinanderliegende Kühlrohre 10 des Kühlsystemes erstrecken. Hierbei ist eine entsprechende Anzahl von Aufnahmen 12.1 in den Schenkeln der Brennkörper 11 vorgesehen. Bevorzugt sind die Aufnahmen 12.1 als dem Quer­ schnitt des Kühlrohres 10 entsprechende Ausbrüche ausgestaltet. Da die Kühlleistung aus dem Kühlrohr 10 direkt in die Abbrennfläche 12 eingeleitet wird, ist eine gute Kühlung im Bereich der Öffnungen 14 möglich. Durch diesen Effekt wird ein stabiles Flammbild ermöglicht. Zusätzlich sind die Brennkörper 11 auf Abstand zueinander gesetzt. Damit ergibt sich ein Zuströmkanal 16 zwischen den einzelnen Brennkörpern 11. Durch diesen Zuströmkanal 16 kann das Brenngas bzw. das Brenngas-Luft-Gemisch zur Brennseite gelangen und sich hier entzünden. Es bildet sich eine Stützflamme, die ein Abheben der sich an den Öffnungen 14 bildenden Flammen verhindert.
In der Fig. 2 ist eine Weiterbildung der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsvariante näher gezeigt. Hierbei sind zwischen den einzelnen Brennköpern 11 Kühllamellen 17 auf das Kühlrohr 10 auf­ geschoben. Dementsprechend haben auch die Kühllamellen 17 Aufnahmen zur Befestigung an dem Kühlrohr 10. Die Kühllamellen 17 überragen die Abbrennfläche 12 auf der Brennseite. Der Zuströmkanal 16 wird in zwei Teilkanäle 16.1; 16.2 unterteilt. Die Teilkanäle 16.1, 16.2 sind hierbei jeweils zwischen den Schenkeln des Brennkörpers 11 und der Kühllamelle 17 geschaffen. Auf der Brennseite bildet sich beidseitig der Kühllamelle 17 jeweils eine Stützflamme. Diese haftet an der temperierten Kühllamelle an. Da nun beidseitig der einzelnen Brennkörper 11 Stütz­ flammen geschaffen sind, bildet sich auf der Brennseite oberhalb der Abbrennfläche 1 2 ein Tem­ peraturgradient, der die Abbrennfläche 12 überzieht. Dieser verhindert, daß die sich an den Öffnungen 14 bildenden Flammen zum Abheben neigen. Denkbar ist es jedoch auch, daß der Zu­ strömkanal 16, bzw. die beiden Teilkanäle 16.1; 16.2 geschlossen sind. In diesem Fall überragt lediglich die Kühllamelle 17 die Abbrennfläche 12. Da die Kühllamelle nun auf einem niederen Temperaturniveau gehalten ist, werden die Flammen an den Öffnungen 14 sich in Richtung zu den Kühllamellen 17 orientieren. Auch durch diese einfache Maßnahme wird ein Abheben der Flammen verhindert.
Die Fig. 3 zeigt einen Brennkörper 11 mit einer im Querschnitt dreiecksförmigen Abbrennfläche 12. Zur Bildung der Abbrennfläche 12 sind zwei Schenkel verwendet, die winklig miteinander verbunden sind. An den freien Enden der Schenkel sind wiederum Aufnahmen 12.1 vorgesehen, mit denen sich die Brennkörper 11 auf das Kühlrohr 10 aufsetzen lassen.
Die Fig. 4 zeigt, das sich auch zwischen den einzelnen dreiecksförmigen Brennkörpern 11 Kühllamellen 17 auf das Kühlrohr 10 aufsetzen lassen.
Denkbar ist es auch, daß der Brennkörper 11 eine gewölbte, beispielsweise halbkreisförmige oder elliptische Querschnittsgeometrie aufweist, wie dies in Fig. 5 symbolisiert ist.
Anhand der Fig. 6 bis 10 werden im folgenden denkbare Ausgestaltungsvarianten für Brenn­ körper mit im Querschnitt dreiecksförmiger Geometrie des Brennkörpers 11 beschrieben.
Wie sich der Fig. 6 entnehmen läßt, sind die Kühllamellen 17 einstückig an die Brennkörper 11 angeformt. Im Bereich der Verbindungsstelle der beiden winklig zueinander stehenden Schenkel des Brennkörpers 11 ist eine Reihe von in gleicher Teilung voneinander beabstandeter Öffnungen 14 angeordnet. Die einzelnen Brennkörper 11 können abstandslos aneinandergeschoben werden. Denkbar ist es jedoch auch, daß unter Beibehaltung des Zuströmkanales 16 ein Abstand zwischen den einzelnen Brennkörpern 11 geschaffen ist. Am Ende des Zuströmkanales 16 kann sich wiederum eine Stützflamme entzünden.
Die Fig. 7 zeigt einen Brennkörper 11 mit angeformten Kühllamellen 17, der im wesentlichen dem Brennkörper 11 der Fig. 6 entspricht. Anstatt der kreisrunden oder elliptischen Öffnung 14 ist vorliegend eine schlitzförmige Öffnung 11 in die Abbrennfläche 12 eingebracht.
Als Erweiterung des Brennkörpers 11 gemäß Fig. 6 ist auch der Brennkörper 11 gemäß Fig. 8 anzusehen. Die Öffnungen 14 sind hierbei zueinander beabstandet. Um die einzelnen Öffnungen 14 sind jeweils mehrere Zusatzöffnungen 14a angeordnet. An diesen Zusatzöffnungen 14a, die einen geringeren Querschnitt als die Öffnungen 14 aufweisen entzünden sich kleinere Stützflammen, die ein Abheben der Flamme an der Öffnung 14 verhindern.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Brennkörper 11 unterspannt die Abbrennfläche 12 das Kühlrohr 10. Die Öffnungen 14 werden zwischen der Abbrennfläche 12 und der Kühllamelle 17 ge­ schaffen. Hierzu ist die Abbrennfläche 12 seitlich mit Einprägungen versehen. Dieser Brenn­ körper 11 hat den Vorteil, daß die sich entzündenden Flammen direkt an der Kühllamelle 17 ge­ führt sind. Sie können daher auch bei einer starken Leistungserhöhung des Brenners nicht von der Öffnung 14 abheben.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Variante sind die Brennkörper aus Teilelementen zusammengesetzt. Die Teilelemente bestehen jeweils aus einer Kühllamelle, von der winklig ein Schenkel abge­ kantet ist. Die Anbindungsstelle Kühllamelle 17 - Schenkel ragt in Richtung zu der Gasseite. An dem freien Ende des Schenkels sind wiederum Ausprägungen vorgesehen, die die Öffnungen 14 definieren. An dem schräggestellten Schenkel wird ein Schenkel eines weiteren Teilelementes angestellt. Auch das weitere Teilelement weist an seinem Schenkel Ausprägungen für die Öff­ nungen 14 auf. Die beiden Schenkel umschließen wieder eine Vorkammer 13, die im Querschnitt dreiecksförmig ausgebildet ist. Die einzelnen Teilelemente können fertigungstechnisch optimiert als gleiche Bauteile ausgebildet sein.
Die Fig. 11 und 12 zeigen Brennkörper 11 mit quadratischem Querschnitt.
Bei dem in Fig. 11 dargestellten Brennkörper 11 unterzieht die Abbrennfläche 12 das Kühlrohr 10. Seitlich schließen sich an die Abbrennfläche 12 zwei, zueinander parallele Schenkel an, die in die Kühllamellen 17 übergehen. In die Abbrennfläche sind Reihen von Öffnungen 14 ein­ gebracht, die zueinander in gleicher Teilung beabstandet sind. Zwischen den beiden äußeren Kühllamellen 17 sind Zusatz-Kühllamellen 17a, 17b auf die Abbrennfläche 12 gestellt. Die Zusatz-Kühllamellen 17a, 17b trennen hierbei die einzelnen Reihen von Öffnungen 14 gegen­ einander ab. Das Brenngas, bzw. das Brenngas-Luft-Gemisch strömt der Abbrennfläche 12 von ihrer Unterseite her zu, wie dies durch den, die Zuströmrichtung 15 symbolisierten Pfeil dar­ gestellt ist. An der Oberseite der Abbrennfläche 12 entzünden sich die Flammen an den Öffnungen 14.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten Brennkörper 11 ist wiederum eine horizontale Abbrennfläche 12 dargestellt, die diesmal jedoch lediglich eine Reihe von Öffnungen 14 aufweist. Sie ist dem­ entsprechend schmal ausgebildet. Seitlich schließen sich an die Abbrennfläche 12 Kühllamellen 17 an. Wie sich aus der Darstellung erkennen läßt, sind zur Bildung eines Brennelementes mehrere, baugleiche Brennkörper 11 gegeneinander geschoben. Dieses modulare Bausystem kann, abhängig von der gewünschten Brennerleistung beliebig weitergeführt werden.
Das modulare Bausystem ist auch bei allen anderen gezeigten Brennkörpertypen möglich. Be­ vorzugt werden die einzelnen Brennkörper 11 aus einem Stahlblech-Zuschnitt als Stanz-Biegeteil gefertigt.

Claims (12)

1. Gasbrenner für Heizgeräte, insbesondere Wassererhitzer, mit einem zwischen der Gas­ seite und der Brennerseite angeordneten Brennelement, das aus mehreren Brennkörpern zusammengesetzt ist, wobei die Brennkörper auf Kühlrohre eines Kühlsystems auf­ geschoben sind, und wobei die Brennkörper Öffnungen formen, die einen Durchtritt für das Brenngas oder das Brenngas-Luft-Gemisch bilden das auf der Brennseite entzündbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennkörper (11) eine aus flächigem Material gebildete Abbrennfläche (12) auf­ weisen, in die die Öffnungen (14) eingebracht sind,
daß die Abbrennflächen (12) einen Teil der Kühlrohre (10) über- und/oder unterspannen, und
daß die Abbrennflächen (12) Aufnahmen (12.1) aufweisen, mit denen sie an den Kühl­ rohren (10) festlegbar sind.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennkörper (11) als offene Hohlprofilabschnitte ausgebildet sind, deren offene Seite zur Gasseite hin gerichtet ist,
daß der von dem Hohlprofilabschnitt umgebene Hohlraum eine Vorkammer (13) für das zuströmende Brenngas oder Brenngas-Luft-Gemisch bildet, und
daß die den Hohlprofilabschnitt bildende Wandung zumindest teilweise die Abbrenn­ fläche (12) bildet.
3. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest teilweise zwischen den einzelnen Brennkörpern (11) Kühllamellen (17) an­ geordnet sind, die die Abbrennfläche (12) überragen, und
daß die Brennkörper (11) abstandslos oder unter Bildung eines Zuströmkanals (16.1, 16.2) an die Kühllamellen (17) abgeschlossen sind.
4. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennkörper (11) zwei zueinander parallele Schenkel aufweisen, die U-förmig über einen Steg miteinander verbunden sind, und
daß der Steg die Abbrennfläche (12) mit den Öffnungen (14) bildet.
5. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennkörper (11) zwei zueinander im Winkel stehende Schenkel aufweisen, die miteinander einstückig verbunden sind, und
daß die Schenkel die Abbrennfläche (12) mit den Öffnungen (14) bilden.
6. Gasbrenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die V-förmig aneinandergeschlossenen Schenkel an ihren freien Enden in Richtung zu der Gasseite weisen,
daß an die freien Enden jeweils eine, zur Brennseite hin gerichtete Kühllamelle ange­ bunden ist, und
daß die Kühllamellen (17) benachbarter Brennkörper (11) unter Bildung eines Zu­ strömkanales (16) beabstandet sind.
7. Gasbrenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die V-förmig aneinandergeschlossenen Schenkel an ihren freien Enden in Richtung zu der Brennseite weisen,
daß zwischen den einzelnen Brennkörpern (11) Kühllamellen (17) angeordnet sind, und
daß die Öffnungen (14) im Bereich zwischen den Kühllamellen (17) und den Schenkeln angeordnet sind.
8. Gasbrenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennkörper (11) aus einem Schenkel und einer daran im Winkel ange­ schlossenen Kühllamelle (17) gebildet sind, und
daß jeweils die Kühllamellen (17) benachbarter Brennkörper (11) abstandslos oder im Ab­ stand unter Bildung eines Zuströmkanals (16) aneinanderliegen.
9. Gasbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennkörper (11) mit ihren zueinander parallelen Schenkeln in Richtung zur Brennseite und die Stege zur Gasseite weisen,
daß in den, die Schenkel verbindenden Steg die Öffnungen (14) in Reihen eingebracht sind, und
daß zwischen den Schenkeln Zusatz-Kühllamellen (17a, 17b) angeordnet sind, die die Reihen von Öffnungen (14) oder Gruppen von Reihen von Öffnungen (14) gegeneinander abtrennen.
10. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Öffnungen (14) in der Abbrennfläche (12) weitere Zusatz-Öffnungen (14a) zu­ geordnet sind, an denen sich Stützflammen für die an der Öffnung entstandenen Flamme entzünden.
11. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abbrennfläche (12) bildende Wandung im Querschnitt die Form einer Teil-Kreis oder eines Teil-Ellipsoides hat.
12. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkörper (11) als Stanz-Biegeteile aus einem Blechzuschnitt gefertigt sind.
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WO2016131807A1 (de) * 2015-02-19 2016-08-25 Robert Bosch Gmbh Brenner mit verbesserter flammenausbildung

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