DE8604050U1 - Vormischgasbrenner - Google Patents
VormischgasbrennerInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
- F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
- F23D14/045—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with a plurality of burner bars assembled together, e.g. in a grid-like arrangement
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- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
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- F23D14/72—Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
- F23D14/78—Cooling burner parts
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- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/10—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
- F24H1/12—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
- F24H1/14—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form
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Description
Ooh·. 'Viii ns*nf GmbH u. Co
OE 1237
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Vorini
schg asbrenner gemäß dem Oberbegriff des Hauptarispruchs
Solche Vormischgasbrenner sind bekannt, beispielsweise
aus der DE OS 22 02 888.
Diese an und für sich sehr stabil und mit gutem Wirkungsgrad
brennenden Brenner werden vorzugsweise für Gas-Wasserheizer beziehungsweise Umläufwasserheizer
eingesetzt. Im Zuge von Bestrebungen der neueren Zeit, für eine möglichst umweltfreundliche Verbrennung zu sorgen,
hat es sich herausgestellt, daß der Anteil an Stickoxyden
(NO ) solcher Brenner mitunter zu groß ist, so daß
der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde liegt, diesem Nachteil abzuhelfen.
Die Erfindung geht aus von der Erkenntnis, daß eine
Kühlung des Brenners beziehungsweise des zuströmenden
Brenngasiuftqemisches bereits zur Reduzierung dieser
Stickoxydbildung ausreicht, und die Erfindung besteht zur Lösung dieser Aufgabe in den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs.
Durch die Kühlung ergibt sich der Vorteil, daß die
Gas-Luf tmi schungsverhü 1 tnisse in der Brennphase bei
heißem Brenner nahezu identisch sind zu denen der Startphase bei kaltem Brenner.
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche beziehungsweise gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung hervor, die einige Ausführungsbeispiele anhand
der Figuren der Zeichnung naher erläutert.
Es ist zwar bereits aus der DE PS 698 703 bekanntgeworden, einen Vormischgasbrenner zu kühlen, indem unter die
Verteilerkammer eine Wasserkammer gelegt wird, der Kühlwasser
zugeführt wird, das nach der Erwärmung auch abqeführt wird. Für diese Kühlung kann man das Verbrauchswasser des Erhitzers benutzen. In diesem Stand der
Technik findet sich aber kein Hinweis, daß hiermit eine " Stickoxydminimierung beabsichtigt ist, und es ist mit dem
Stand der Technik auch nicht möglich, den Brenner selbst zu kühlen, da nur die Verteilerkammer gekühlt wird. Beim
- 3
Stand der Technik geht es mehr darum, die vom Brenner erzeugte Wärme weitestgehend auf das aufzuheizende Wasstr
zu übertragen.
Es zei gen :
Figuren zwei bis fünf Varianten des oberen Abschlusses der Brennerkatnmer,
f Figur sieben eine weitere Variante für den oberen Ab-
f Schluß der Brennerkammer,
Figur acht eine Ansicht auf den Gesamtbrenner von oben,
Figur neun eine Ansicht des Brenners mit aufgesetztem
Wärmetauscher,
Figur zehn eine Variante des Brenners in Ansicht von
oben ,
Figur elf eine andere Ausführungsmöglichkeit des Brenners
mit aufgesetztem Wärmetauscher,
Figur zwölf eine Variante zu Figur elf,
Figur dreizehn eine weitere Ausf iihrungsmögli chkei t des
oberen Abschlusses der Brennerkammer,
- 4
. ■ · a
Figur vierzehn einen Brenner mit aufgesetztem Wasserheizer und
In allen fünfzehn Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
serheiizer 2 - es kann sich auch um einen Gab läsegasbren - :
ner handeln - (Figur neun) oder einen Umlaufwasserheizer
3 (Figur elf) gemäß Figur eins mit einem Mischkanäle 4
aufweisenden Blechteil 5, das über Befestigungselemente ί
6, 7, 8, 9 an einem Gaszuführunqsrohr 10 justierbar befestigt ist. Das Gasrohr weist eine Vielzahl von Gasdüsen
11 auf, die in die Mischkanäle 4 unter Freilassung eines Abstandes 12 Gas einblasen und infolge der Ausbildung der
Mischkanä Ie als Venturidüse Primärluft aus dem Spalt 12
mitreißen. Die Mischkanäle sind hierbei als Halbeinprägung in beiden Blechteilen 5 eingeprägt, so daß sie bei
Aufeinander1aqe der Blechteile sich zu vollständigen im
Querschnitt kreisförmigen Mischkanälen ergänzen. Die
Blechteile 5 sind längs des Randes 13 verschweißt. Die Bereiche H zwischen den Mischkanälen sind plan ausgebildet, in diesen Bereichen greifen die ßefestigungsteiIe in
Form von Stutzen 7 und Schrauben ' .-»n, die die Befesti-
- 5
• · 9 *
- 6
gung übernehmen, während die Justierteile 8 und 9 für die
exakte Lageausrichtunq sorgen, damit jedem Mischkanal
exakt eine Düse zugeordnet ist. Die Auslässe 15 sämtlicher
Mischkanäle 4 münden in eine gemeinsame Verteilerkammer 16, die von Wänden 17 umgeben ist, in denen
Brennerkammern 18 gleitend befestigt sind. Die §
Brennerkammern sind als Höh 1blechkörper ausgebildet, die
an ihrer Oberseite, also den Mischkanälen abgewandt, Plattenbereiche 19 aufweisen, die mit Brenngemisch-Austrittsöffnungen
20 versehen sind. Es ist hierbei gleichgültig, ob die Platten 19 als gesonderte Platten auf die
Seitenwände der Vertei1erkammer auf-oder eingesetzt sind
oder ob die Verteilerkammer als mehrfach abgekantetes
Blechbauteil gebildet ist, so dab der Plattenbereich unmittelbar
Teil des Bauteils der Brennerkammer ist. Jede einzelne Brennerkammer ist an wenigstens einer Wandseite
mit einer Ein- oder Ausprägung 21 versehen, in der ein ein Kühlmittel führendes Rohr 22 wärmeleitend gelagert
ist. Die Form der Prägung und die Rohre und das Kühlmittel gehen aus den weiteren Figuren genauer hervor.
So zeigen zunächst die Figuren zwei bis vier das Rohr 22, das Kreisquerschnitt aufweist, wobei sich die Außen-Peripherie
23 exakt an die Innenkontur 24 der Einprägung 21 anlegt. Die Brenngemisch-Austrittsöffnungen sind durch
Schlitzungen dargestellt, wobei der eine oder andere Steg
zwischen Schlitzungen U-förmig als Bügel 25 nach oben
oder unten gedruckt ist. Die Wand 17 der Brennerkammpr
besteht aus zwei im Abstand senkrecht stehenden Wandbereichen 26 sowie dem rechtwinklig und waagerecht hierzu
liegenden Plattenbereich 19. Im obersten Bereich der senkrechten
Wandteile 26 sind zwei .Schirmbleche 27 beiderseits
angepunktet, die mit ihren oberen Enden in den Bereich der Brenngemisch-Austrittssch 1itze ragen, bei
austretendem Brenngemisch für Wirbelbildung und damit für
Haftflammenbereiche sorgen. Während beim Ausführungsbeispiel
gemäß Figur zwei die Einprägung 21 entgegen der F lammenaustrittsrichtung aus der Platte 19 gerichtet ist
und das Kühlrohr auf der Oberseite der Platte angeordnet ist, ist beiii Au führungsbeispie I gemäß Figur drei die
Einprägung entgegengesetzt gerichtet, also in Richtung
der entstehenden Flamme. D3S Kühlrohr 22 ist aus dem
Flammenbereich herausgenommen und in den Innenraum 2d der
Brennerkammer 18 verlegt. Die Wirkung ist in beiden Fällen die gleiche, es wird nämlich sowohl die an der
Flammenwurzel liegende Warirl der Brennerkammer gekühlt als
auch das durch diese gekühlte Wand hindurchstreichende
Gasluftgemi sch.
Die Ausführungsform gemäß Figur vier lehrt, daß auch die
Platte selbst und die Form der Brenngemisch-Austrittsschlitze
variiert werden können. Die Platte ist grund-
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-7-ί Ι *:: Γ'ίίί
sätzlich eben, während die Bügel 25 nebeneinander
angeordnet sind. Die Bügel können übrigens bei allen Ausführungsbeispielen auch in den Innenraum 28 der
Brennerkammer hineingedrückt sein. Die Brenngemisch-Austrittsschlitze
können auch durch einfache Schlitze mit rechteckigem, quadratischem oder rundem Querschnitt ausgeführt
sein. Die Einprägung 21 ist von dem Plattenbereich 19 in die senkrechten Wandbereicne 25 verlegt,
führt aber hier zum gleichen Kühleffekt. Längs der Beiden Seitenwandungen 26 erstreckt sich je ein Kühlrohr 22,
beide können miteinander verbunden sein und strömungsmäßig
für das Kühlmittel parallel oder in Serie liegen.
Bei den Ausführunqsvarianten gemäß Figuren zwei bis vier
kann das Rohr 22 an die Einprägung entweder angelegt oder angedrückt oder mit ihr stoff sch 1üssig durch Löten oder
Kleben verbunden sein.
Die Figur fünf zeigt eine Ausf üiirung sf orm, bei der das
Rohr durch einen quer durch die Seitenwandbereiche 26 gasteckten
Stift 29 gehalten wird. Die Brenngemisch-Austrittsschlitze
sind hier als einfache Schlitze gebildet. Sämtliche Details der Ausf iihrung sbe i sp ie 1 e der Figuren
zwei bis fünf können miteinander vertauscht werden. So könnte auch bei oben auf der Platte· liegendem Rohr (Figur
zwei) der Haltestift 29 durch die Wirbelbleche 27 gelegt
- 8
sein und so das Rohr 22 an der Oberseite der Platte 19 in die Einprägunq 2.1 eindrücken. Eine andere Variante zeigt
die Figur sieben, bei der die Brennerkainmer 18 so gestal- |
tet ist, daß die Platte 19 V-ähnlich gestaltet ist. Die \
Platte 19 besteht aus zwei schrägstehenden Bereichen 30, die an die Innenseite 31 beider Seitenwände 26 angeschweißt sind. In den schrägstehenden Bereichen 30 sind
eine Vielzahl parallel zueinander liegende Schlitze 32 I
vorgesehen, die die Brenngeini sch-Aus tri ttsschl i tze bil- 1
den. Ober die Schwei i'istel len 33 an den Seitenwänden 26
setzt sich der V-förmige Einsatz 19 fort und bildet dort unmittelbar die Wirbelbleche 27, die den Randbereich der |
im Mittenbereich der Brennerkammer qemäß Figur sieben
sind zwei Präqungen 34 vorgesehen, in denen der V-förmige
Bereich unterbrochen ist und die öffnungen 35 aufweisen,
durch die der Stift 29 gesteckt ist, der gleichermaßen '
durch die Seitenwandbereiche 26 gesteckt ist. Die genaue IJ
Ausführungsform hierzu zeigt die Figur acht, aus der H
deutlich die Laqe der drei Stifte 29 ersichtlich wird. Es
geht hieraus auch hervor, daß das Rohr 22 als mehrglie- i
driae Rohrschlange ausgebildet ist und daß sämtliche I
Rohrbereiche 22 der einzelnen Brennerkammern, hier fünf
Stück, für das Kühlmittel im Rohr 22 hydraulisch in Serie liegen. Die gezeichneten fünf Brennerkammern bilden als
-Q-
Ganzer- einen Rostbrenner, der für eine gleichmäßige Erwärmung des über ihm angeordneten Wärmetauschers 3G,
vergleiche Figur neun, sorgt.
Der Gas-Wasserhei2ev gemäß Figur neun weist den untenliegenden Vormischbrenner 1 auf, der hier drei Mischkanäle 4 aufweist, die gemeinsam in die Verteilerkammer
16 ihr Gas 1uftgemisch einblasen. Die Oberseite dieser
Vertei1erkammer ist durch eine Vielzahl von Brennerkammerή
18 abgeschlossen, die die Plattenbereiche 19 aufweisen
und dort die ßrenngasl uf tgeini sch-Austri ttsöff nungen 20
aufweisen. Die Oberseiten der einzelnen Platten 19 sind mit Einprägungen in Richtung auf den Brenner 1 versehen.
In die E i nprägiingen sind die einzelnen Rohre 22 eingelegt
und durch die über ihren liegenden Stifte 29 in die Einprägungen gedrückt. Für jede Brennerkammer ist ein einzelnes in ihrer Mitte verlaufendes Kühlrohr 22
vorgesehen, sämtliche Ein- und Auslässe der Kühlrohre sind an Kühlmitte 1 sammler 37 und 38 angeschlossen. Oberhalb des Vormischbrenners 1 erstreckt sich die Brennkammer 39 des Wasserheizers, die nach oben vom
Wärmetauscher 36, nach unten vom Brenner abgedeckt ist. Seitlich ist die Brennkammer durch Wände 40 und 41 begrenzt, die sich nach oben unter Bildung eines Abgassammelraums 42 fortsetzen und in ein Abgasabführungsrohr
43 übergehen. Der Wärmetauscher 36 ist von einem Brauch-
- 10 -
Wasserrohr 44 durchsetzt. Es besteht nun die Möglichkeit,
das speisende Kaltwassernetz mit dem Sammler 38 zu verbinden,
so daß das Wasser gemäß dem Pfeil 45 einströmt.
Das in den Sammler eintretende Wasser durchströmt hydraulisch
parallel samtliche Kühlrohre 22 und tritt in den änderen Sammler 37 ein und aus ihm in Richtung des Pfeils
46 aus. Vom Sammler 37 kann ein nicht dargestelltes Rohr 2 ü ΠΙ 8 Γ ά ü C h W 5 S 5 G Γ Γ ö h Γ 44 f ü μ Γ δ Γι , ά Γι υ e S S 5 Π α Γι u 6 Γ 6 ΓΠ Ende
das Warmwasser-Zapfventi 1 angeordnet ist. Somit wird
Unterkühlung der thermisch höchstbelasteten Teile des
Brenners bei Erwärmung des zufließenden Brauchwassers
dieses in den Rohren 22 in einer ersten geringen Stufe aufgeheizt und anschließend auf die gewünschte Brauchwassertemperatur
durch den Wärmetauscher 36 gebracht.
Das Gasrohr 10 steht mit einer Gaszuleitung 47 in Verbindung,
in der ein Gas-Steuerventi1 48 angeordnet ist.
Es besteht hier die Möglichkeit, den Gasdurchsatz durch das Ventil 48 nach Maßgabe des V/asserdurchsatzes durch
die Rohre 22 und den Wärmetauscher 36 zu steuern, beispielsweise mit einer Proportionalsteuerung. Es soll noch
erwähnt werden, daß die Rohre 22 zwar ihrerseits parallel, aber auch unter sich in Serie liegen können, diese
Rohre 22 aber nicht in Serie mit dem Wärmetauscher 36
liegen müssen, sondern parallel oder teilweise parallel in Serie mit ihm liegen.
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Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur elf handelt es sich
um einen Umlaufwasserheizer, bei dem der Wärmetauscher 36
an eine Vorlauf IeItung 50 und eine Rück laufleitung 51 angeschlossen
ist, wobei in letzterer eine Umwälzpumpe 52
vorgesehen ist. Im Verzweigungspunkt 53 der Rücklaufleitiirg
51 zweigt einmal sine Rohrleitung 54 ab, die zum
Wärmetauscher 36 führt und anschließend über einen Verbraucher 55 zurückführt zum Rück laufstutzen özr Pumpe 52.
Eiife abzweigende Leitung 56 führt zur Parallel- oder
Serienschaltung oder ParalIeI-Serienschaltung der Rohre
22 im Vormischbrenner 1. Eine Rück 1 aufleitung 57 zu den
Rohren 22 des Brenners 1 führt unter Umgehung des Wärmetauschers 36 unmittelbar zum Rück 1 aufansch1uß der Pumpe
52. V/ i e das Au sf ührunq sbe i sp iel gemäß Figur elf noch zeigt, kann die Zahl der Mischkanälü, hier vier, variiert
werden, die alle in die Gas-Gemischvertei1 kammer 16
einblasen. Damit kann auch die Länge der Brennerkammern
18 variiert werden, und damit wird auch die Länge der
Rohre 22 geändert.
Die Variante des Ausführungsbeispiels gemäß Figur zwölf
liegt darin, daß die Wände 40 und 41, gegebenenfalls der
gesamte Wandumfang, durch eine als Wärmetauscher wirkende Rohrschlange 58 von außen gekühlt werden. Diese Wärmetauscher-Rohrschlange
ist in einem weiteren Verzweigungspunkt 59 an die Rück lauf leitung 51 angeschlossen, und
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• · * lit
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- 12 «.
zwar stromab der Pumpe und stromab der ersten Verzweigung
53. Die Verbrennungskammer-Kühlrohrsch1ange 58 liegt hydraulisch parallel am Hauptwärmetauscher 36.
beziehungsweise Wandungen oder auch der Gesamtheit aller
wägunq gezogen, weil mit dem dem Brenner zugeordneten
es sich beispielsweise aber um ein Gerät, was unmittelbar j,
einer Luftheizung zugeordnet ist, so besteht auch die Möglichkeit, die Rohre 22 statt mit Wasser mit Luft zu
beschicken. Die Möglichkeit besteht übrigens auch bei |
einem Wasserheizer. Wird von Luft als Kühlmedium Gebrauch i
gemacht, so kann man in einer ersten Stufe die Luft bei ]
einer Luftheizung unter Kühlunq des Brenners aufheizen und anschließend im Hauptwärmetauscher. Es besteht aber
auch die Möglichkeit, die zur Verbrennung benötigte Luft bei einem Luftheizer oder Wasserheizer durch Wännetausch
am Brenner vorzuheizen und dann dem Gas beizumischen. An
ein solches AusfüMrungsbeispiel ist im Rahmen der Figur
dreizehn gedacht. Hier ist noch eine weitere vorteilhafte AusfUhrungsform insoweit vorgenommen worden, als daß die
Platte 19, die hier eigentlich nicht mehr als Platte angesprochen v/erden kann, so geformt ist, daß sie das
Luftkühlrohr 2? selbst unmittelbar Mldet. Da hier Platte
- 13
• I · 4·· ··· ·■
und Luftkiihl rohr durch dasselbe Bauteil gebildet werden,
ist natürlich ein bedeutend besserer Wärneübergang aus der Platte in das Kühlmittel gegeben, als dies bei einem
gesonderten Rohr der Fall sein kann. Außerdem ragt das
Rohr weit in den Innenbereich 28 der Brennerkammer hinein,
so daß das anströmende Gas 1uftqemisch gut gekühlt
wird, bevor es überhaupt erst durch die Schlitze 32 austritt. Die eigentliche Platte 19 ist hier auf die
Außenwände 60 der Brennerkammer aufgesetzt und dort
verschweißt. Auf die abgeknickten Bereiche 61 der Platte 19 sind ihrerseits die Wirbelbleche 27 aufgesetzt, die
die Endbereiche der Schlitze 32 abdecken. Dadurch daß der Rohrbereich 22 der Platte weit nach innen gezogen ist,
ist die Platte dennoch als solche wieder ansprechbar. Bei
der Verwendung von Luft als Kühlmittel kommt es nicht |
darauf an, ob die Abd ichtiinqsstel Ie 62 luftdicht ist oder
nicht ganz. So kann die Platte 19 als einfaches Blechprägeteil
hergestellt werden. Benutzt man demgemäß Luft | als Kühlmittel, so reicht es, die Oichtstelle 62 durch
Anei nander 1 etjen der hier zusammentreffenden Bereiche der
Platte 19 darzustellen, wird Wasser verwendet, so müßt«
der Bereich 62 durchgelötet werden. Insofern ist diese Ausführungsform auch bei einem Wasserheizer anwendbar.
Die Figuren vierzehn und fünfzehn zeigen schließlich einen Wasserheizer mit luftgekühltem Brenner, da hier ein-
••j 14 - ***** "
zelne Mischkanäle unter baulich erheblich abweichender
Gestaltung gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Figuren
eins, neun oder elf Hegend ausgebildet sind und ihren Anfang in einer Kammer 63 nehmen, von deren Innenraum 64
sie ausgehen. Das Gasztifuhrrohr 10 liegt im Innenraum 64 und ist mit den Düsen 11 versehen, die in die Mischkanäle
einblasen. Der Innenraum 64 steht, über die Kühlrohre 22 mit acr Außenatmosohäre in Verbindung. Bei einer prismatischen
Ausführung des Wasserheizers ist auf der einen
Seite 41 das Gehäuse 63 angeordnet, an der gegenüberliegenden
Stelle hii-gegen alle von der Atmosphäre her ausgehenden
Enden 65 der Rohre 22. Diese Ausführungsform hat
den großen Vorteil, daß die Primä'rluft durch das Gehäuse
53 kanalisiert und über eine nicht dargestellte Klappe im Sinne einer Anpassung an die stbchiometrisehen Verbrennung
sgegebenhe i ten eingestellt werden kann. Durch eine oder mehrere Luftzuführungsöffnungen im Rahmen der Seiten
40 und 41 der Verbrennungskammer kann der Sekundär-Verbrennungs1uftzu
tri11 in die Verbrennungskammer auch gesteuert v/erden, und zwar auch im Sinne einer
stöchiometrisehen Verbrennung.
Das Wesentliche und Gemeinsame ailer Ausführungsbeispiele
ist, daß insbesondere die thermisch höchstbelasteten Teile des Brenners, der auch noch ganz anders ausgeführt
sein kann als in den geschilderten AusfUhrungsbeispiel en ,
■> IS
durch ein Rohr unter Zuleitung von Kühlmittel gekühlt v/erden, wobei das Kühlmittel bevorzugt ein solches ist,
v/as anschließend thermisch gewinnbringend verwendet wird,
also ein aufzuheizendes Medium oder ohnehin gebrauchte
Verbrennung sluft.
Claims (1)
- Joh . Vai1lant GmbH u. Co DE 123711,0186AnsprücheVormischgasbrenner, insbesondere atmosphärische Vormischgasbrenner, mit einer Gasdüse, einem
Mischkanal sowie einer sich an den Kanalstrom
an'yChl * sßenden mit Wänden versehenen Verteilerkammer, die in einer Wand Brenngemisch-Austrittsöffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand (19, 26) mit einer Einptägung (21) versehen ist, in der wärmeleitend ein kühlmittel durchs trnmtes Rohr (22) gelagert ist.Vormischgasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägung auf der Außenseite der Wand vorgesehen ist.Vormischgasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägung im Innenraum- 2(28) der Wand vorgesehen ist.4. Vormischgasbrenner nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlrohr (22) mittels eines Haltestiftes (29) in die Einprägung gedrückt ist.5. Vormi schci asbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift unmittelbar in Löchern der Verbrennungskammer (18) gelagert ist.6. Vormischgasbrenner nach einem aer Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beheizung eines Wasserheizers die Kühlrohre vom aufzuheizenden Wasser durchströmt sind.7. Vormischgasbrenner nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daii bei einem Lufterhitzer die Kühlrohre (22) von der vom Lufterhitzer zu erheizenden Luft durchströmt s i nd .8. Vormischqasbrenner nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Wasserheizer die Kühlrohre (22) von vorzuwärmender Verbrennungsluft durchströmt sind.- 39. Vormischgasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet» daß die Einprägung (21) selbst unmittelbar das Kühlrohr (22) § bildet. r10. Voritii schgasbrenner nach Anspruch 1, dadurch ge- !kennzeichnet, daß das Kühlrohr (22) unmittelbar - jzwischen zwei Reihen von Brenngasluftgemisch- |Austrittsschiitzen (22) angeordnet ist. |
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868604050 DE8604050U1 (de) | 1986-02-12 | 1986-02-12 | Vormischgasbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868604050 DE8604050U1 (de) | 1986-02-12 | 1986-02-12 | Vormischgasbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8604050U1 true DE8604050U1 (de) | 1986-06-26 |
Family
ID=6791717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868604050 Expired DE8604050U1 (de) | 1986-02-12 | 1986-02-12 | Vormischgasbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8604050U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0324313A1 (de) * | 1987-12-17 | 1989-07-19 | Joh. Vaillant GmbH u. Co. | Vorrichtung zur Kühlung eines Brenners |
EP0328095A2 (de) * | 1988-02-08 | 1989-08-16 | Joh. Vaillant GmbH u. Co. | Verfahren zur Herstellung eines Oberteils eines Gasbrenners aus einem Blechzuschnitt |
WO1991012468A1 (en) * | 1988-09-22 | 1991-08-22 | Peter Joseph Padley | Boiler |
EP1314932A1 (de) * | 2001-11-26 | 2003-05-28 | Worgas Bruciatori S.R.L. | Heizvorrichtung |
-
1986
- 1986-02-12 DE DE19868604050 patent/DE8604050U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0324313A1 (de) * | 1987-12-17 | 1989-07-19 | Joh. Vaillant GmbH u. Co. | Vorrichtung zur Kühlung eines Brenners |
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EP0328095A3 (en) * | 1988-02-08 | 1990-05-16 | Joh. Vaillant Gmbh U. Co. | Method of producing a gas burner head from a blank of sheet metal |
WO1991012468A1 (en) * | 1988-09-22 | 1991-08-22 | Peter Joseph Padley | Boiler |
EP1314932A1 (de) * | 2001-11-26 | 2003-05-28 | Worgas Bruciatori S.R.L. | Heizvorrichtung |
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