DE2307102C2 - Gasbrenner mit einer langgestreckten Brennerleitung - Google Patents

Gasbrenner mit einer langgestreckten Brennerleitung

Info

Publication number
DE2307102C2
DE2307102C2 DE2307102A DE2307102A DE2307102C2 DE 2307102 C2 DE2307102 C2 DE 2307102C2 DE 2307102 A DE2307102 A DE 2307102A DE 2307102 A DE2307102 A DE 2307102A DE 2307102 C2 DE2307102 C2 DE 2307102C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
fuel
gas
line
main
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2307102A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2307102A1 (de
Inventor
Frederick Johnson Schenectady N.Y. Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE2307102A1 publication Critical patent/DE2307102A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2307102C2 publication Critical patent/DE2307102C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/70Baffles or like flow-disturbing devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/045Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with a plurality of burner bars assembled together, e.g. in a grid-like arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/20Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/21Burners specially adapted for a particular use
    • F23D2900/21003Burners specially adapted for a particular use for heating or re-burning air or gas in a duct

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

20
■">
45
50
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein derartiger Gasbrenner ist in der GB-PS 1148 943 beschrieben.
Bei diesem Brenner, der nicht zur Aufwärmung der Abgasströmung einer Gasturbine vorgesehen ist, werden die Haupt- und Hilfsbrennstofföffnungen mit einem Brenngas-Primärluft-Gemisch gespeist. Seine seillich vorstehenden Längsränder dienen der Befesti- hn gung der die Öffnungen aufweisenden Auslaßbleche an einem Verteiler.
Aus der US-PS 31 78 161 ist ein ausschließlich mit Gas betreibbarer Brenner für eine Vorrichtung zur Erwärmung eines Luft- oder zirkulierenden sauerstoff- hl haltigen Gasstromes bekannt, in dessen langgestreckter Brennerleitung beidseitig neben einer Reihe von Uaiiptbrennstofföffnungen zwei Reihen der F'.uiinienstabilisierung dienender Hilfsbrennstofföffnungen angeordnet sind. Stromab von diesen Öffnungen ist an der : Brennerleitungiein Paar mit Löchern versehener Hügel in V-förmiger Anordnung befestigt. Durch die durchlöcherten Flügel wird Luft aus dem zu erwärmenden Strom hindurchgelettet der oberhalb der Gaseinspeisung und der Rammen dachartig wieder zusammenläuft Dadurch wird eine Mischung. ErHizung und Verbrennung des Brenngases in einem großen Betriebsbereich sichergestellt. Dies ergibt einen »zusammengeschnürten« Flügelbrenner aufwendiger Bauart, mit dem die Flammen in der Nähe der Brennerleitung gehalten werden können.
Ein zur Aufheizung eines Abgasstromes einer Gasturbine verwendbarer Gasbrenner mit in einer Reihe angeordneten Brennstofföffnungen ist aus der US-PS 35 74 507 bekannt. Hier wird ausgehend von einem Stand der Technik, ähnlich dem nach der US-PS 3178161, ein Leitblech direkt jedem eine hohe Geschwindigkeit aufweisenden Brennstoffstrahl zugeordnet, das den Brennstoffstrahl seitlich ablenkt, um so einen eine kleine Geschwindigkeit aufweisenden flammenstabilisierenden Bereich zu bilden. Auch hierbei ist der Bauaufwand relativ groß.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eiiein Gasbrenner der eingangs genannten Art zur Aufwärmung der sauerstoffhaltigen Abgasströmung einer Gasturbine derart auszugestalten, daß er auf einfache Weise auch bei hohen Brennstoffdrücken eine stabile Flammenfront mit im wesentlichen vollständiger Verbrennung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einem Gasbrenner der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß aufgrsnd der flachen, im wesentlichen geschlossenen Leitmittel ein Teil des Abgases in eine Rezirkulatiorcszone oberhalb bzw. stromabwärts von den kleineren Hilfsbrennstofföffnungen gelenkt wird und für eine Stabilität der Flammenfront sorgt, in welcher der durch die größeren Hauptbrennstofföffnungen in den Abgasstrom geleitete Brennstoff gezündet wird. Zusätzlich erfolgt eine günstige Verwirbelung, die für die Zufuhr von ausreichend Sauerstoff für eine im wesentlichen vollständige Verbrennung sorgt.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist eine isometrische Darstellung von einem Brennergitter, wie es in den Abgaskanal einer Gasturbine eingebaut sein kann, um Wärme für einen Wärmerückgewinnungsdamplgenerator zuzuführen.
Fig. 2 ist eine isometrische Ansicht von einem Gasbrenner, der aus dem Brennergitter herausgenommen ist.
Fig.3 ist eine Querschnittsdarstellung der Brennstoffverteilerleitung und der Brennerleitung eines Gasbrenners mit den verschiedenen Strömungen.
In Fig. 1 ist ein Brennergitter dargestellt, wie es im Abgasstutzen eines Gasturbinentriebwerkes zur Erhitzung von Abgasen verwendet werden kann, um einen Wärmerückgewinnungs-Dampfgenerator oder Abgaskessel zu befeuern. Dieses Brennergil:er 11 umfaßt einen rechtwinkligen Rahmen 15. der zur Halterung der Brennerelemente zwischen zwei nicht gezeigten Abgas-
kanalabschnitten verwendet wird. Ein Strömungsverteilungsrost 19 kann dazu verwendet werden, einen durchlässigen Boden zu bilden.; Es ist an dem rechtwinkligen Rahmen durch Stützträger 21 befestigt, die quer zu gegenüberliegenden Seiten des Rahmens auf dessen Länge angebracht sind.
An jedem Ende des rechtwinkligen Rahmens kann ein Steuer- oder Pilotbrenner 25 einschließlicrt einer Zündeinrichtung 29 quer angebracht sein. Jeder Pilotbrenner ist an dem einen Ende mit einem Gaseinlaß 27 mit'einer nicht gezeigten Gaszufuhr verbunden und kann an dem entgegengesetzten Ende mit einer Kappe versehen sein, um so eine blinde Brennerleitung zu bilden. Der Pilotbrenner kann sich von den Hauptgasbrennern dahingehend unterscheiden, daß er ein üblicher bekannter »Dachflügel«-Brenner ist, der ein Paar divergierender Flügel 31 mit Luftlöchern 35 und eine Reihe Brennstofflöcher 39 auf der Brennerleitung aufweist. Da der Pilotbrenner lediglich für den Beginn der Brennerbefeuerung sorgt, kann hier die Brennstoffzufuhr gewöhnlich konstant auf einem relativ kleinen Wert bleiben. Die Pilotbrenner werden deshalb gezündet, um eine Flamme zu bilden, die sich quer in Richtung auf jedes Ende des rechtwinkligen Rahmens 15 ausbreitet
Die Hauptgasbrenner 41 gemäß dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind am besten in den F i g. I und 2 dargestellt. Die Hauptgasbrenner 41 können in bezug auf das Brennergitter in Längsrichtung ausgerichtet und durch die Querträger 21 und durch den rechtwinkligen Rahmen 15 gehaltert sein. Die Hauptbrenner 41 befinden sich unterhalb oder stromabwärts von den Pilotbrennem 25 und verlaufen senkrecht zu diesen. Die Rammenausbreitung in den Hauptbrennern 41 erfolgt von jedem Ende der rechtwinkligen Halterung nach innen, etwa bis zur Mitte des rechtwinkligen Rahmens 15.
Die Hauptbrenner 45 sind jeweils mit einer Brennerleitun^ 49 versehen, von der zwei als Leitmittel dienende Flügel 59 ausgehen, die sich von der Brennerleitung 49 in horizontaler Richtung nach außen erstrecken und in Bezug zueinander in einer 180°-Ebene liegen. Jeder Flügel 59 bildet einen Winkel von 90° in bezug auf die vertikale Mittellinie der Brennerleitung 49. Deshalb /iegen die Flügel 59 senkrtcht zur Strömung des Turbinengases. Die Flügel 59 sind nicht mit Löchern versehen, aber mit periodischen Unterbrechungen oder Ausdehnungsschlitzen 61 entlang der Brennerlänge, um eine thermische Ausdehnung und eine begrenzte thermische Verformung aufzunehmen. Als Beispiel kann die Breite jodes Brennerflügels 59 in der Größenordnung vom halben Durchmesser der Brennerleitung 49 sein. Jede Brennerleitung 49 enthält eine Kappe 65. um das eine Ende des Brenners zu verschließen, wodurch somit eine weitere Blindleitung gebildet wird.
Der stromabwärts gelegene (in bezug auf die Gasströmung, wie sie in F i g. 3 gezeigt ist) Umfang der Brennerleitung 49 enthält eine Reihe großer und kleiner Löcher, die in bezug auf die vertikale Mittellinie der Leitung symmetrisch sind. Diese umfassen Hauptbrennstofföffnungen 69, welche die größeren Löcher sind, und Flammenstabilisierungs- bzw. HilfsÖffnungen 71, welches die kleineren Löcher sind. Als Beispiel kann das Verhältnis der Durchmesser zwischen den Hauptöffnungen 69 und Stabilisierungs- bzw. Hilfsöffnungen 71 in der Größenordnung ντη 2 : I liegen. Weilerhin sind die Hauptbrennstofföffnungen 69 in Paaren angeordnet, und zwar jeweils eine auf jeder Seite der vertikalen
Mittellinie der Brennerleitung 49, und jede einzelne Öffnung 69 ist in einem Winkel von 60° von der vertikalen Mittellinie.angeordnet
Die Flammenstabilisierungs- oder Hilfsöffnungen 71, d. h. die kleineren Löcher, sind im Abstand in Paaren angeordnet Diese Lochpaare wechseln sich auf der Brennerlänge mit den Hauptbrennstofföffnungen 69 ab. Die Stabilisierungsöffnungen 71 sind jeweils in einem Winkel vcn 30° von der vertikalen Mittellinie auf entgegengesetzten Seiten der vertikalen Mittellinie angeordnet
Es ist eine Verteilerleitung 45 mit kleinerem Durchmesser vorgesehen, die konzentrisch innerhalb der Hauptbrennerleitung 49 angeordnet und mit einem Gaseinlaß 51 verbunden ist. Diese Verteilerleitung 45 umfaßt Brennstoffverteilungslöcher 55, die entlang der oberen Mittellinie der Verteilerleitung 45 ausgebildet sind. Diese Löcher 55 sind in der Wirkung Gasverteilungslöcher, die etwa einmal pro jew* vs drei Paare der Hsuptbrennstofföffnungcn 53 auftreten and eine gleichförmige Gasverteilung in der Brennerleitung 49 sicherstellen. Das Verhältnis des mittleren Durchmessers der Verteilerleitung 45 zum mittleren Durchmesser der ßrennerleitung 49 kann in der Größenordnung von 3:4 liegen.
Es wird nun der Betrieb des Gasbrenners beschrieben. Üblicherweise strömen Abgase von Gasturbinen zunächst bei einer Temperatur von etsva 500°C nach oben durch eine Gruppe von Vorverdampferröhren, wo die Abgastemperatur auf etwa 280°C herabgesetzt wird. Die Gase strömen dann zur Erhitzung nach oben durch ein horizontales Brennerbett oder Brennergitter, das eine Anzahl im Abstand angeordneter paralleler Hauptbrennerelemente umfaßt, die entlang der Brennerbettlänge angeordnet sind. Die Gase bewegen sich dann etwa 275 cm vertikal nach oben, bevor sie durch eine Guppe von mit Rippen versehenen Kesselrohren strömen. Auf diesem Abstand von 275 cm ist es wichtig, das Brennstoffgas von den Brennern volls'lndig zu verbrennen und die heißen Produkte mit dsm Luftüberschuß und dem Turbinengas zu vermischen, das um die Flamme herumströmt, um eine möglichst gleichförmige Temperatur an den Kesselrohren zu erreichen. Die Brennstoffgasströrnung zu den Brennern wird durch den Brennstoffgasdruck geregelt, um eine Abgastemperatur von etwa 7000C an den Rohren zu erhalten. Neben den Hauptbrennerelementen sind Pilotbrennerelemente vorgesehen, die quer an entgegengesetzten Enden des Brennerbettes in rechten Winkeln zu den Hauptbrennerelementen angebracht sind. Die Pilotbrenner werden zunächst gezündet, brennen kontinuierlich und stoßen eine Flammenfläche bzw. einen Flammenteppich aus über die stromabwärts gelegenen Seiten der Hauptbrennerelemente.
Es gibt verschiedene Betriebsbedingungen, denen sich der Brenner^ anpassen muß. So haben die Abgase normalerweise Temperaturen in dem Bereich von etwa 260°C bis 540°C, sie jtrömen mit Geschwindigkeiten in dem Bereich von 3 m bis 30 m pro Sekunde und sie haben Sauerstoffgehalt in dem Bereich von <2 bis 21 VoI.-%.
Gemäß Fig. I nimmt das Brennergitler. dessen Größe in bezug auf die Größe eines Gasturbinen-Abgaskanales und weiter .-,in gemäß den Wärmeerfordernissen vergrößert oder verkleinert sein kann, eine Aiifwärtsströmung der Abgase der Gasturbinen mit sich verändernden Sauerstoffgehiilten und Geschwindigkeiten auf. D1C Pilotbrenner 25 werden durch die
Zündeinrichtungen 29 und eine Zufuhr von Gas durch den Gaseinlaß 27 gezündet. Dadurch werden zwei fliichenförmige Flammen von jedem Ende über diis Brennergitter verteilt. Diese flachenförniigon Klammen dienen zur Zündung der Hauptbrenner 41 und erzeugen relativ geringe Wärmemengen. Eine Flammenstabilität kann deshalb durch Einstellung des Brennstnffgiisdrukkes auf einen minimalen Druck erreicht werden.
Die Hauptbrenner 45 werden von den nicht gezeigten Gaseinlässen mit gasförmigem Brennstoff versorgt. Brennstoffgas wird in die Hauptbrenncrleitung 49 von der in Fig. 3 gezeigten Verteilerleitung 45 eingeführt, um das Gas gleichförmig in die Brennerleitung 49 zu verteilen. Anschließend wird das Gas von den Hauptbrennstofföffnungen 69 und den die Flammen stabilisierenden HilfsÖffnungen 71 ausgestoßen. Unmittelbar neben den Brennerflügeln 59 wird auf die Abgase eine Wirbelbewegung ausgeübt, da die Brennerflügel 59 die Sirüniungsbann dieser Abgase ableiten. Dies bewirkt eine Rezirkulationsströmung der Abgase oberhalb des Brenners, w ie sie in F i g. 3 dargestellt ist. Brennstoffströmungen aus den Flammenstabilisierungsöffnungen 71 werden in die Rezirkulationsbahn ausgestoßen und bilden eine brennbare Mischung, die durch die Pilotflamme entzündet wird. Auf Grund der Rezirkulationsbahn können die Brennstoffströmungen in einer stabilen Flamme vollständig verbrannt werden.
Unterdessen wird das aus den Hauptbrennstofföffnungen 69 austretende Brennstoffgas seitlich zu jeder Seite der Rezirkulationsszone ausgestoßen und durchdringt diese, bis es von einer Aufwärtsströmung der TurbinenaOgase erfaßt wird, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. Diese Aufwärtsströmung und der davon mitgenommene Brennstoff bilden eine brennbare Mischung am Umfang der stabilen Flammenfront, die nunmehr als eine Pilotflamme für die Hauptbrennsiorföffnungen 69 wirkt. Wiederum ist eine Flammenstabilität für alle Brennstoffdrucke sichergestellt und es erfolgt vollständige Verbrennung aller Brennstoffgase.
Auf Grund der Rezirkukition der heißen Brcnnstoffg'ise oberhalb oder stromabwärts von dem Gasbrenner zusammen mit den heißen Turbinenabgasen wird der Brennstoff innerhalb der Brennerleitung 49 zunehmend heißer, wenn er durch die Brcnnerleitung 49 hindurchströmt. Dies beeinflußt die Verteilung des durch die Brennstofföffnungen 69, 71 herausströmenden Brennstoffes und demzufolge die Größe und Stabilität der Flammenstrahlen. Um dieses Problem zu überwinden, ist der Brennstoffverteiler 45 in die Hauptbrennerleitung 49 eingesetzt, wie es vorstehend beschrieben wurde. Dieser interne Verteiler 45 wird mit Brennstoffgas bei noiien Drücken bis zu 3,i bar oder mehr gespeist. Eine kleine Anzahl von Brennstoffverteilungslöchern 55 in der Innenleitung 45 verteilt das Gas gleichförmig auf die Innenseite der Hauptbrennerleitung 49. wo der Druck etwa 1,1 bar oder weniger beträgt. Auf diese Weise werden gleichförmige Flammen über der Brennerlänge erhalten.
Die Größe und Form der Brennstofföffnungen 69, 71 werden so gewählt, daß sie für die Flammenstabilität und -lie Flammenverteilung sorgen, die für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlich sind. Die Größe der Brennstofflöcher kann sich auch mit ihrem Abstand von der vertikalen Mittellinie der Brennerleitung 49 ändern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gasbrenner mit einer langgestreckten Brennerleitung, an deren stromabwärtigen Umfang kreisförmige Hauptbrennstofföffnungen und der Flammenstabilisierung dienende kreisförmige HHfsbrennstofföffnungen jeweils symmetrisch zur vertikalen Längsmittefebene der Brennerleitung angeordnet sind, 'dadurch gekennzeichnet^ daß zur Aufheizung der sauerstoffhaltigen Abgasströmung einer Gasturbine an der Brennerleitung (49) sich seitlich in entgegengesetzte Richtungen erstreckende, im wesentlichen in sich geschlossene Leitmittel (59) befestigt sind, die in einer gemeinsamen Ebene und senkrecht zur Abgasströmung angeordnet sind· und einen Teil der Abgasströmung in eine Rezirkulationsbahn stromabwärts von der Brennerleitung (49) lenken, daß die Haupt- und Hilfsbrennstofföffp'ingen (69, 71) ausschließlich Brenngas führen «ad die Hilfsbrennstofföffnungen (71) in die Rezirkulationsbahn und die Hauptbrennstofföffnungen (69) derart seitlich gerichtet sind, daß der Brennstoff über die Rezirkulationsbahn hinaus in den verbleibenden Teil der Abgasströmung leitbar ist, und daß die Hilfsbrennstofföffnungen (71) in Umfangsrichtung näher ander vertikalen Mittelebene der Brennerleitung (49) gelegen sind und einen kleineren Durchmesser aufweisen als die Hauptbrennstofföffnungen (69).
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt- und Hilfsbrennstofföffnungen (69, 71) als Lochpaeve auf der Länge der Brennerleitung (49) at wechselnd angeordnet sind.
3. Gasbrenner nach Anspiv _'h 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Brennstoffverteilerleitung (45), die auf ihrer Länge im Abstand angeordnete Brennstofflöcher (55) aufweist, konzentrisch innerhalb der Brennerleitung (49) angeordnet ist.
4. Gasbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt- und Hilfsbrennstofföffnungen (69, 71) einen Winkel von etwa 60 bzw. 30° mit der vertikalen Mittelebene der Brennerleitung (49) einschließen.
5. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitmittel (59) horizontale Flügel sind, deren Breite etwa den halben Durchmesser der Brennerleitung (49) beträgt.
!0
DE2307102A 1972-02-22 1973-02-14 Gasbrenner mit einer langgestreckten Brennerleitung Expired DE2307102C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00227788A US3830620A (en) 1972-02-22 1972-02-22 Gas burner for heat-recovery steam generator

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2307102A1 DE2307102A1 (de) 1973-09-06
DE2307102C2 true DE2307102C2 (de) 1983-12-22

Family

ID=22854465

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2307102A Expired DE2307102C2 (de) 1972-02-22 1973-02-14 Gasbrenner mit einer langgestreckten Brennerleitung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3830620A (de)
JP (1) JPS5239170B2 (de)
CH (1) CH556505A (de)
DE (1) DE2307102C2 (de)
GB (1) GB1403123A (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5018810A (de) * 1973-06-19 1975-02-27
US3958922A (en) * 1974-09-20 1976-05-25 John Zink Company Duct burner assembly
US3986817A (en) * 1975-04-09 1976-10-19 General Electric Company Grid burner pilot igniter
US4237858A (en) * 1978-01-16 1980-12-09 John Zink Company Thin and flat flame burner
US4239482A (en) * 1978-04-12 1980-12-16 Durfee Edward P Fuel burner with air-deflecting object and method therefor
US4286945A (en) * 1979-09-07 1981-09-01 Coen Company, Inc. Wall fired duct heater
US4375952A (en) * 1979-09-07 1983-03-08 Coen Company, Inc. Wall fired duct heater
US4462795A (en) * 1980-08-28 1984-07-31 Coen Company, Inc. Method of operating a wall fired duct heater
US4548577A (en) * 1983-04-18 1985-10-22 Mcgill Incorporated Linear combustion apparatus for atmospheric burning of flare gases
DE3410945A1 (de) * 1984-03-24 1985-10-03 Steag Ag, 4300 Essen Verfahren zur verminderung der no(pfeil abwaerts)x(pfeil abwaerts)-bildung in mit kohlenstaub betriebenen feuerungsanlagen, insbesondere schmelzkammerfeuerungen, und feuerungsanlage zur durchfuehrung des verfahrens
US5527984A (en) * 1993-04-29 1996-06-18 The Dow Chemical Company Waste gas incineration
CA2262954A1 (en) * 1998-02-24 1999-08-24 Beckett Gas, Inc. Burner nozzle
US20080145805A1 (en) * 2006-12-14 2008-06-19 Towler Gavin P Process of Using a Fired Heater
US20090311641A1 (en) * 2008-06-13 2009-12-17 Gunther Berthold Gas flame stabilization method and apparatus
FR3017445B1 (fr) * 2014-02-12 2019-05-24 Fives Pillard Module de bruleur en veine
US10808923B2 (en) 2014-06-16 2020-10-20 Chevron U.S.A. Inc. Multi-stage duct fired heat recovery steam generator and methods of use
WO2016033084A1 (en) * 2014-08-26 2016-03-03 John Zink Company, Llc Swirl stabilized high capacity duct burner
BE1024480B1 (nl) * 2016-08-08 2018-03-09 Agrofrost, Naamloze Vennootschap Gasbrander voor sterke luchtstroom
EP3922910A4 (de) * 2019-09-18 2022-10-12 Anderson Thermal Solutions (Suzhou) Co., Ltd. Stickstoffarmer lufterwärmender wirbelbrenner

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2193176A (en) * 1938-03-28 1940-03-12 Phillips Petroleum Co Gas heater
US2621720A (en) * 1950-12-02 1952-12-16 Heatbath Appliances Inc Air-cooled gas burner
US2840152A (en) * 1956-02-07 1958-06-24 Zink Co John Gas burner heads
US3051464A (en) * 1958-10-20 1962-08-28 Maxon Premix Burner Company Air-heating gas burner
US3178161A (en) * 1963-03-05 1965-04-13 Maxon Premix Burner Company In Air heating gas burner
US3334820A (en) * 1964-01-23 1967-08-08 John H Flynn Gas burner of selective flame distribution type
GB1148943A (en) * 1966-06-14 1969-04-16 Geo Bray & Company Ltd Improvements in or relating to gas burners
US3494712A (en) * 1968-07-01 1970-02-10 Coen Co Duct burner
US3574507A (en) * 1969-07-31 1971-04-13 Gen Electric Air/fuel mixing and flame-stabilizing device for fluid fuel burners

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5239170B2 (de) 1977-10-04
US3830620A (en) 1974-08-20
JPS4894926A (de) 1973-12-06
DE2307102A1 (de) 1973-09-06
GB1403123A (en) 1975-08-13
CH556505A (de) 1974-11-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2307102C2 (de) Gasbrenner mit einer langgestreckten Brennerleitung
DE2415036C2 (de) Brennkammer für Gasturbinentriebwerke mit Regenerativ-Wärmetauschern
DE2838258C2 (de) Ringbrennkammer für ein Strahltriebwerk
DE68926535T2 (de) Kessel mit vermindertem NOx-Ausstoss
DE69101794T2 (de) Brennkammer und Verbrennungsverfahren.
DE2539993C2 (de) Brenner für flüssigen oder gasförmigen Brennstoff
CH680014A5 (de)
EP0503319B1 (de) Brenner für eine Vormischverbrennung eines flüssigen und/oder gasförmigen Brennstoffes
DE2708630C2 (de) Gasbrenner
EP0745809A1 (de) Wirbelgenerator für Brennkammer
DE4326802A1 (de) Brennstofflanze für flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe sowie Verfahren zu deren Betrieb
DE2660865C3 (de) Verbrennungseinrichtung zur Durchführung einer zweistufigen Verbrennung unter Abgasrückführung
DE887286C (de) Nachbrennvorrichtung fuer Strahltriebwerke
DE3842842A1 (de) Atmosphaerischer brenner
DE2261596C3 (de)
DE2839627C2 (de) Gasbrenner
DE2126648A1 (de) Brennkammer
EP2171354B1 (de) Brenner
DE2604091A1 (de) Mit niederdruckdampf arbeitende vorrichtung zur rauchunterdrueckung in abgasfackeln
DE2410141C3 (de) Brenner for fluide Brennstoffe
DE1088290B (de) Brennervorrichtung fuer Gasturbinen- oder Strahltriebwerksbrennkammern
DE2514652A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren vorerwaermter sekundaerluft fuer oelfeuerungen
DE1093942B (de) Strahlungsdampferzeuger
DE3606463A1 (de) Vorrichtung zur einstellung einer vorgegebenen rauchgastemperatur
DE2229553C3 (de) Ölbrenner

Legal Events

Date Code Title Description
8125 Change of the main classification

Ipc: F23D 15/00

8181 Inventor (new situation)

Free format text: MARTIN, FREDERICK JOHNSON, SCHENECTADY, N.Y., US

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition