DE4242003A1 - Prozesswärmeerzeuger - Google Patents

Prozesswärmeerzeuger

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DE4242003A1
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    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
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    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C9/00Combustion apparatus characterised by arrangements for returning combustion products or flue gases to the combustion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2900/00Special features of, or arrangements for combustion apparatus using fluid fuels or solid fuels suspended in air; Combustion processes therefor
    • F23C2900/07002Premix burners with air inlet slots obtained between offset curved wall surfaces, e.g. double cone burners

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Prozeßwärmeer­ zeuger gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
Als Primärmaßnahme zur Senkung der NOx-Emissionen bei at­ mosphärischen Feuerungen, beispielsweise bei Kesselfeue­ rungen sowie Prozeßwärmeerzeugung, wird beim Einsatz stickstoffhaltiger Brennstoffe, wie Schweröl, Kohle etc., eine gestufte Verbrennung zugrunde gelegt. Eine solche wird in DE-A1-37 07 773 beschrieben. Bei dieser Verbren­ nung handelt es sich um ein Verfahren, bei welchem ein Prozeßmedium in zwei Stufen aufgeheizt wird. Das in einer Brenneinrichtung mit Luft vorgemischte Brennöl und Gas wird in einer Vorbrennkammer, die die Funktion einer er­ sten Stufe hat, unterstöchiometrisch mit einer Luftzahl von 0,5-0,98 teilverbrannt. Das teilverbrannte, stickox­ idarme Gemenge erreicht dabei eine Temperatur von 1800-1900°C und erwärmt in einem am Übergang in eine Nach­ brennzone plazierten Wärmetauscher im Gegenstrom das be­ reits auf eine Zwischentemperatur vorgeheizte Prozeßmedium auf seine Endtemperatur. In einem Lufteinblasebereich des Prozeßwärmeerzeugers wird dem teilverbrannten Gemenge Luft in einem stöchiometrischen Verhältnis bezüglich der unverbrannten Anteile zugemischt und dadurch in der Nach­ brennzone vollständig verbrannt, wobei dabei die entstan­ denen Stickstoff-Verbindungen reduziert werden.
Es hat sich mit dieser Schaltung indessen gezeigt, daß die an sich kräftige Reduzierung der Stickstoffoxide nicht jene Minimierung zu erreichen vermag, die zukünftig für die schärfsten Emissionsgrenzen von solchen Anlagen not­ wendig ist.
Zwar ist es bekannt geworden, die angestrebte NOx- Redu­ zierung über den Einsatz von Additiven zu bewerkstelligen. Einer solchen Schaltung fehlt aber die Akzeptanz beim Be­ treiber.
Darstellung der Erfindung
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Prozeßwärmeerzeuger der ein­ gangs genannten Art eine Schaltung vorzuschlagen, welche eine weitere Senkung der NOx-Emissionswerte ermöglicht.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Verfahren bei diesem Prozeßwärmeerzeuger auch über die eine 2- oder mehrstufige Verbrennung mit oder ohne Vormischzonen in der 2. Stufe der bekannten Art be­ trieben werden kann. Von Bedeutung sind dabei jene Maßnahmen anzusehen, bei welchen die Gastemperatur aus der ersten Flammenfront gezielt abgesenkt wird. Dadurch werden in einem begrenzten optimalen Temperaturbereich reaktions­ kinetische Prozesse aktiviert, bei denen die noch vorhan­ denen Stickstoffverbindungen in der an den Wärmetauscher anschließenden Reaktionszone nochmals drastisch reduziert werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Prozeß durch Reaktionen der natürlich vorhandenen NHx-Radikale untereinander und mit den Stick­ oxiden geschieht, ohne daß hierzu Additive eingesetzt zu werden brauchen.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den weiteren abhängi­ gen Ansprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung näher erläutert. Alle für das un­ mittelbare Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Elemente sind fortgelassen. In den verschiedenen Figuren sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen ver­ sehen. Die Strömungsrichtung der Medien ist mit Pfeilen angegeben.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Es zeigt:
Fig. 1 einen 2-stufigen Prozeßwärmeerzeuger,
Fig. 2 einen Vormischbrenner von der Form eines Doppel­ kegelbrenners, in perspektivischer Darstellung, entsprechend aufgeschnitten und
Fig. 3, 4, 5 entsprechende Schnitte durch die angelegten Ebe­ nen III-III (Fig. 3), IV-IV (Fig. 4) und V-V (Fig. 5), wobei diese Schnitte nur eine schema­ tische Darstellung des Brenners wiedergeben.
Wege zur Ausführung der Erfindung, gewerbliche Verwertbarkeit
Fig. 1 zeigt einen Prozeßwärmeerzeuger, der im wesentli­ chen aus einer Brennervorrichtung und aus zwei Verbren­ nungsstufen oder Brennzonen besteht. Selbstverständlich kann stromab der zweiten Verbrennungsstufe eine weitere Verbrennungsstufe vorgesehen werden, in welcher bespiels­ weise eine Verbrennung mit einem tertiäten Luftmassenstrom durchgeführt werden kann. Die dritte und allenfalls die folgenden Verbrennungsstufen können Merkmale der ersten und/oder der zweiten Stufe aufweisen. An höchster Stelle des Prozeßwärmeerzeugers befindet sich die bereits er­ wähnte Brennervorrichtung für flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe als Heizmittel. Insbesondere gut für das hier zugrunde gelegte Verfahren eignet sich als Brennervorrich­ tung ein Vormischbrenner 101, dessen körperliche Ausge­ staltung unter den Fig. 2-5 noch näher beschrieben wird. Grundsätzlich wird bei einem solchen Brenner 101 über min­ destens eine mittig plazierte Düse vorzugsweise ein flüs­ siger Brennstoff 12 und über weitere Brennstoffdüsen, wel­ che sich im Bereich der Lufteintrittsschlitze in den In­ nenraum des Brenners 101 befinden, vorzugsweise ein gas­ förmiger Brennstoff zugeführt. Im Brenner 101 entsteht ein zündfähiges Gemisch, wobei sich die Reaktionszone 103 aus dieser Verbrennung bis zur Flammenfront dieses Brenners erstreckt. Etwa am Ende der ersten Brennzone, d. h. der Vorbrennzone 107, befindet sich die Einströmung eines ge­ genüber dieser Zone konzentrischen Luftkanals 105, über welchen eine Primärluft 106 dem Brenner 101 zugeführt wird. Der Luftkanal 105 dient als Lufterwärmer für die Primärluft 106, wodurch der Brenner 101 mit einem kalo­ risch aufbereiteten Verbrennungsluftstrom 15 beliefert wird. Zugleich kann der Primärluftstrom 106 zur Kühlung der der Reaktionsstufe 103 nachgeschalteten Reduktions­ stufe 104 dienen. Diese kalorische Aufbereitung der Pri­ märluft 106 vor dem unterstöchiometrischen Verbrennungs­ prozeß ergibt eine optimale Prozeßführung, denn die For­ derung der NOx-Bildung sowohl durch HCN als auch NH3 wird damit möglichst vermieden. Allgemein erfolgt diese Ver­ brennung unterstöchiometrisch, und zwar innerhalb eines optimalen Wertes bei einer Luftzahl Lambda von 0,5-0,98. Aufgrund der hohen Temperaturen wird der brennstoffgebun­ dene Stickstoff in der Reaktionszone 103 zum Teil redu­ ziert und zum Teil in NO und NHx-Radikale in einem optima­ len stöchiometrischen Verhältnis umgewandelt. Die Gastem­ peratur aus der Flammenfront der Reaktionszone 103 wird mittels eines unmittelbar anschließenden Wärmetauschers 108 beliebiger Bauart gezielt abgesenkt. Dadurch werden in einem begrenzten optimalen Temperaturbereich reaktionski­ netische Prozesse aktiviert, bei denen die noch vorhan­ denen Stickstoffverbindungen innerhalb der sich dem Wärme­ tauscher 108 anschließenden Reaktionszone 104 nochmals drastisch reduziert. Dies geschieht durch Reaktionen der natürlich vorhandenen NHx-Radikale untereinander und mit den Stickoxiden, ohne daß beispielsweise Additive einge­ setzt zu werden brauchen. Damit nun das erzielte optimale Temperaturfenster ab Ende der Vorbrennzone 107 für eine Nachbrennzone 110 ebenfalls bereitgestellt werden kann, wird optimal den Brenngasen stromauf dieser Nachbrennzone 110, individuell oder zusammen mit einem Restluftzufuhr 109, ein gekühltes Abgas 112 zugeführt, das durch einen zweiten stromab der Nachbrennzone 110 wirkenden Wärmetau­ scher 11 bereitgestellt wird. Wird für eine Rest­ luft/Abgas-Zuführung optiert, so werden die unterstöchio­ metrischen Gase vor oder innerhalb der Nachbrennzone 110 mit einem Gemisch 114 aus Luft und Abgas gespiesen. Da­ durch wird nach Zumischung dieses Gemisches für die Nach­ brennzone 110 und deren vollständigen Ausbrand die ge­ wünschte Endtemperatur erreicht, die nun so niedrig liegt, daß keine nennenswerten thermischen Stickstoffoxide mehr entstehen. Das System der Wärmetauscher 108, 111 ist, wie die Leitungsführung aus der Figur aufzeigt, als Serien­ schaltung ausgelegt, wobei selbstverständlich auch eine Parallelschaltung in Frage kommt. Zusätzlich kann der Wär­ metauscher 108 auch zur kalorischen Aufbereitung der Pri­ märluft 106 dienen, statt das Prozeßmedium weiter aufzu­ heizen. Die Förderung der notwendigen Abgase stromab des Wärmetauschers 111 wird durch verschiedene Gebläse oder Strahlpumpen 113 aufrechterhalten. Die restlichen nicht benötigten Abgase 115 werden zum Kamin oder zu einem wei­ teren Verbraucher geleitet. Das vorzuwärmende Prozeßme­ dium wird in den hier nacheinander geschalteten Wärmetau­ schern 108 und 111 kalorisch aufbereitet, wobei das Pro­ zeßmedium im Wärmetauscher 108 auf seine Endtemperatur aufgeheizt und über eine Prozeßmediumableitung 116 der Verwendungsstelle zugeführt wird.
Um den Aufbau des Brenners 101 auf Anhieb verstehen zu können, ist es vorteilhaft, wenn gleichzeitig zu Fig. 2 die einzelnen darin ersichtlichen Schnitte, welche die Fig. 3-5 bilden, herangezogen werden. Des weiteren, um die körperliche Gestaltung des Brenners größtmöglich über­ sichtlich zu gestalten, sind in Fig. 2 die nach Fig. 3-5 schematisch gezeigten Leitbleche 21a, 21b nur andeutungs­ weise aufgenommen worden. Im folgenden wird bei Bedarf bei der Beschreibung von Fig. 2 auf die nachfolgenden Figuren hingewiesen.
Der Brenner 101 gemäß Fig. 2 besteht aus zwei halben hoh­ len kegeligen Teilkörper 1, 2, die bezüglich ihrer Mittel­ achsen versetzt zueinander aufeinander stehen. Vorzugs­ weise ist die Versetzung radial in einer Ebene vorgesehen, womit die beiden Mittelachsen parallel in der gleichen Ebene zueinander verlaufen. Es ist indessen ohne weiteres möglich, die Mittelachsen parallel verschoben oder belie­ big windschief zueinander verlaufen zu lassen, was auf die Querschnittsgröße und den Querschnittsverlauf der Luft­ eintrittsschlitze einen unmittelbaren Einfluß ergibt. Wird die Versetzung der jeweiligen Mittelachsen 1b, 2b parallel in einer Ebene festgelegt, wie dies im Ausfüh­ rungsbeispiel der Fall ist, so entstehen auf beiden Seiten der kegeligen Teilkörper 1, 2 in entgegengesetzter Ein­ strömungsanordnung jeweils einen tangentialen Luftein­ trittsschlitz 19, 20 frei (Vgl. hierzu Fig. 3-5), durch welche die unter Fig. 1 bereits beschriebene Verbrennungs­ luft 15 in den von den kegeligen Teilkörpern 1, 2 gebilde­ ten kegelförmigen Innenraum 14 strömt. Die Kegelform der gezeigten Teilkörper 1, 2 weist in Strömungsrichtung einen bestimmten festen Winkel auf. Selbstverständlich, je nach Betriebseinsatz, können die Teilkörper 1, 2 in Strömungs­ richtung eine progressive (trompetenförmige) oder degres­ sive (tulpenförmige) Kegelneigung aufweisen. Die beiden letztgenannten Formen sind zeichnerisch nicht erfaßt, da sie ohne weiteres nachempfunden werden können. Die beiden kegeligen Teilkörper 1, 2 weisen je einen zylindrischen Anfangsteil 1a, 2a auf, welche, analog zu den Teilkörpern 1, 2, versetzt zueinander verlaufen, so daß die tangen­ tialen Lufteintrittsschlitze 19, 20 durchgehend über die ganze Länge des Brenners 101 vorhanden sind. Diese An­ fangsteile können auch eine andere geometrische Form ein­ nehmen, sie können bisweilen auch ganz weggelassen werden. Innerhalb dieses zylindrischen Anfangsteils 1a, 2a ist eine Düse 3 untergebracht, über welche ein Brennstoff 12, vorzugsweise Öl, oder ein Brennstoffgemisch in den Innen­ raum 14 des Brenners 101 eingedüst wird. Diese Brennstof­ feindüsung 4 fällt in etwa mit dem engsten Querschnitt des Innenraumes 14 zusammen. Eine weitere Brennstoffzuführung 13, die vorzugsweise mit einem gasförmigen Brennstoff be­ trieben wird, wird über je eine in die Teilkörper 1, 2 in­ tegrierte Leitung 8, 9 herangeführt, und über eine Anzahl Düsen 17 der Verbrennungsluft 15 zugemischt. Diese Zumi­ schung findet im Bereich des Eintrittes in den Innenraum 14 statt, dies um eine optimale geschwindigkeitsbedingte Zumischung 16 zu erreichen. Selbstverständlich ist ein Mischbetrieb mit beiden Brennstoffen 12, 13 über die je­ weilige Eindüsung möglich. Vorbrennzonenseitig 107 geht die Ausgangsöffnung des Brenners 101 in eine Frontwand 10 über, in welcher eine Anzahl Bohrungen 10a vorgesehen sind, dies um bei Bedarf eine bestimmte Menge Verdünnungs­ luft oder Kühlluft in die Vorbrennzone 107 einzudüsen. Der durch die Düse 3 bereitgestellte flüssige Brennstoff 12 wird in einem spitzen Winkel in den Innenraum 14 des Bren­ ners 101 eingedüst, dergestalt, daß sich auf der ganzen Länge des Brenners 101 bis hin zur Brenneraustrittsebene ein möglichst homogenes kegeliges Sprühbild einstellt, was nur möglich ist, wenn die Innenwände der Teilkörper 1, 2 durch die Brennstoffeindüsung 4, bei welcher es sich bei­ spielsweise um eine luftunterstützte Düse oder um eine Druck-Zerstäubung handelt, nicht benetzt werden. Zu diesem Zweck wird das kegelige flüssige Brennstoffprofil 5 von der tangential einströmenden Verbrennungsluft 15 und, nach Bedarf, von einem weiteren axial herangeführten Verbren­ nungsluftstrom 15a umschlossen. In axialer Richtung wird die Konzentration des eingedüsten flüssigen Brennstoffes 12, wobei es sich hier ohne weiteres um Brennstoff- oder Brennstoff/Verbrennungsluft-Gemisch handeln kann, fortlau­ fend durch die durch die tangentialen Lufteintritts­ schlitze 19, 20 in den Innenraum 14 des Brenners 101 ein­ strömende Verbrennungsluft 15, bei welcher es sich um ein Brennstoff/Luft- oder Brennstoff/Luft/Abgas-Gemisch han­ deln kann, und allenfalls unter Mithilfe des anderen Ver­ brennungsluftstromes 15a, fortlaufend abgebaut. Im Zusam­ menhang mit der Eindüsung des flüssigen Brennstoffes 12 wird im Bereich des Wirbelaufplatzens, also im Bereich der Rückströmzone 6, die optimale homogene Brennstoffkonzen­ tration über den Querschnitt erreicht. Die Zündung erfolgt an der Spitze der Rückströmzone. Erst an dieser Stelle kann eine stabile Flammenfront 7 entstehen. Ein Rückschlag der Flamme ins Innere des Brenners 101, wie dies bei be­ kannten Vormischstrecken potentiell immer der Fall ist, wogegen dort über komplizierte Flammenhalter Abhilfe ge­ sucht wird, ist hier nicht zu befürchten. Ist die Verbren­ nungsluft 15, 15a vorerwähnt, wie vorliegend über einen Wärmetauscher der Fall ist, so stellt sich eine beschleu­ nigte ganzheitliche Verdampfung des Brennstoffes innerhalb der Vormischstrecke des Brenners 101 ein, also bevor der Punkt am Ausgang des Brenners 101 erreicht ist, an welchem die Zündung des Gemisches stattfindet. Die Aufbereitung der Verbrennungsluftströme 15, 15a kann durch eine in Fig. 1 nicht gezeigte Zumischung von rezirkuliertem Abgas, ana­ log der Nachbrennzone (Fig. 1, Pos. 110) erweitert werden. Bei der Gestaltung der kegeligen Teilkörper 1, 2 hinsicht­ lich des Kegelwinkels und der Querschnittsbreite der tan­ gentialen Lufteintrittsschlitze 19, 20 sind enge Grenzen einzuhalten, damit sich das gewünschte Strömungsfeld der Verbrennungsluftströme mit ihrer Rückströmzone 6 im Be­ reich der Brennermündung zu einer Flammenstabilisierung einstellt. Allgemein ist zu sagen, daß eine Veränderung der Breite der Lufteintrittsschlitze 19, 20 zu einer Ver­ schiebung der Rückströmzone 6 führt: Die Verschiebung ist stromabwärts bei einer Verkleinerung der Querschnitts­ breite der Lufteintrittsschlitze 19, 20. Es ist indessen festzuhalten, daß die einmal fixierte Rückströmzone 6 an sich positionsstabil ist, denn die Drallzahl nimmt in Strömungsrichtung im Bereich des Brenners 101 zu. Wie be­ reits angedeutet, läßt sich die Axialgeschwindigkeit der Strömung innerhalb des Brenners 101 durch eine entspre­ chende Zuführung des axialen Verbrennungsluftstromes 15a verändern. Die Konstruktion des Brenners 101 eignet sich vorzüglich, die Querschnitte der tangentialen Luftein­ trittsschlitze 19, 20, den Bedürfnissen entsprechend, zu verändern, womit ohne Veränderung der Baulänge des Bren­ ners 101 eine relativ große betriebliche Bandbreite er­ faßt werden kann.
Aus Fig. 3-5 geht die geometrische Konfiguration der Leit­ bleche 21a, 21b hervor. Sie haben betreffend den Verbren­ nungsluftstrom 15 in den Innenraum 14 des Brenners 101 Strömungseinleitungsfunktionen zu erfüllen. Eine kanali­ sierende Wirkung oder Geschwindigkeitsveränderung des Verbren­ nungsluftstromes 15 kann durch Öffnen bzw. Schließen der Leitbleche 21a, 21b um einen im Bereich der tangentialen Lufteintrittsschlitze 19, 20 plazierten Drehpunkt 23 opti­ miert werden, insbesondere ist dies vonnöten, wenn die ur­ sprüngliche Spaltgröße der tangentialen Lufteintritts­ schlitze 19, 20 verändert wird. Selbstverständlich kann der Brenner 101 auch ohne Leitbleche 21a, 21b betrieben werden, oder es können andere Hilfsmittel hierfür vorgese­ hen werden.
Bezeichnungsliste
  1, 2 Teilkörper
  1a, 2a Zylindrische Anfangsteile
  1b, 2b Mittelachsen
  3 Brennstoffdüse
  4 Brennstoffeindüsung
  5 Brennstoffkegelsäule
  6 Rückströmzone (Vortex Breakdown)
  7 Flammenfront
  8, 9 Brennstoffleitungen
 10 Frontwand
 10a Luftöffnungen
 12 Flüssiger Brennstoff
 13 Gasförmiger Brennstoff
 14 Innenraum des Brenners
 15, 15a Verbrennungsluftströme
 16 Eindüsung gasförmigen Brennstoffes
 17 Düsen
 19, 20 Tangentiale Lufteintrittsschlitze
 21a, 21b Leitbleche
 23 Drehpunkt
100 Prozeßwärmeerzeuger
101 Brenner
103 Reaktionszone
104 Reduktionszone
105 Luftkanal
106 Primärluft
107 Vorbrennzone
108, 111 Wärmetauscher
109 Restluftzufuhr
110 Nachbrennzone
112 Abgasrückführung
113 Gebläse
114 Gemisch aus Luft und Abgas
115 Abgas
116 Prozeßmediumableitung

Claims (10)

1. Prozeßwärmeerzeuger, der im wesentlichen aus Brennzonen besteht, in welchen stufenweise ein Heißgas bereitstell­ bar ist, wobei die Brennzonen in Wirkverbindung mit Wärme­ tauschern stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Pro­ zeßwärmeerzeuger aus mindestens zwei Brennzonen (107, 110) besteht, daß die erste Brennzone (107) aus einer Reaktionszone (103) und aus einer anschließenden Reduk­ tionszone (104) besteht, daß die erste Brennzone (107) mindestens einen Wärmetauscher (108) aufweist, der stromab der Reaktionszone (103) und stromauf der Reduktionszone (104) wirksam ist, und daß die zweite Brennzone (110) mit mindestens einem nachgeschalteten abgastemperaturabsenken­ den Wärmetauscher (111) betreibbar ist.
2. Prozeßwärmeerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Prozeßwärmeerzeuger mindestens an seiner höchsten Stelle mit einem Vormischbrenner (101) betreibbar ist.
3. Prozeßwärmeerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wärmetauscher (108, 111) der Brennzonen (107, 110) in Serie geschaltet sind.
4. Prozeßwärmeerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens die zweite Brennzone (110) mit einer Abgasrückführung (114) betreibbar ist.
5. Prozeßwärmeerzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vormischbrenner (101) in Strömungsrichtung aus mindestens zwei aufeinander positionierten hohlen, ke­ gelförmigen Teilkörpern (1, 2) besteht, deren Mittelachsen (1b, 2b) in einem Abstand zueinander versetzt verlaufen, daß die versetzt verlaufenden Mittelachsen (1b, 2b) in Längsrichtung des Vormischbrenners (101) strömungsmäßig entgegengesetzte tangentiale Eintrittsschlitze (19, 20) für die Zuströmung eines Verbrennungsluftstromes (15) in den Innenraum (14) des Vormischbrenners (101) schaffen, daß der Vormischbrenner (101) mit mindestens einer Brenn­ stoffdüse (3, 17) bestückt ist.
6. Prozeßwärmeerzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vormischbrenner (101) mindestens eine Düse (3) im Innenraum (14) im Bereich seines engsten Quer­ schnittes aufweist, deren Brennstoffeindüsung (4) mittig der zueinander versetzt verlaufenden Mittelachsen (1b, 2b) liegt, und/oder mindestens eine Düse (17) im Bereich des durch die Eintrittsschlitze (19, 20) gebildeten Strömungs­ querschnittes in den Innenraum (14) des Vormischbrenners (101) aufweist.
7. Prozeßwärmeerzeuger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der Düse (3) ein weiterer Verbren­ nungsluftstrom (15a) axial in den Innenraum (14) des Vor­ mischbrenners (101) zuführbar ist.
8. Prozeßwärmeerzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Teilkörper (1, 2) in Strömungsrichtung unter einem festen Winkel kegelig erweitern, oder die Teilkörper (1, 2) in Strömungsrichtung eine zunehmende oder abnehmende Kegelneigung aufweisen.
9. Prozeßwärmeerzeuger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Teilkörper (1, 2) in Strömungsrichtung einen beliebigen Strömungsquerschnittsverlauf als Kombination zwischen festem Kegelwinkel, abnehmender und zunehmender Kegelneigung aufweisen.
10. Prozeßwärmeerzeuger nach einem der Ansprüche 5-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsquerschnitt der tangen­ tialen Eintrittsschlitze (19, 20) veränderbar ist.
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