DE2625615A1 - Gasheizung - Google Patents
GasheizungInfo
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Description
28
Maurice Vidalenq, Louveciennes/Frankreich
GASHEIZUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasheizung, insbesondere für Zentralheizungen, mit einem mi t einer Brenngas-Abführleitung verbundenen
umschlossenen Raum, in welchen ein rohrförmiqer Brenner
hineinragt, welcher von einem zylindrischen Wärmetauscher bestehend
aus Rippenrohren umgeben ist, wobei die Rippenrohre parallel zum Brenner verlaufen und zwischen zwei ringförmigen Sammelrohren angeordnet
sind, und wobei ferner der Wärmetauscher am Ende mit einer querverlaufenden Trennwand so verschlossen ist, daß eine Zwangsführung der Brenngase zwischen den Rippenrohren hindurch erfolgt.
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Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Gasheizung, bei
welcher der Brenner air Ende geschlossen ist und mit Bohrungen versehen Ist, die in regelmäßigen Abständen auf seiner innerhalb
des Brennraumes Hegenden seitlichen Fläche verteilt sind,
sowie auf eine Gasheizung, bei welcher die Leitplatten außerhalb des Wärmetauschers angeordnet sind, so daß für das Gas in
Längsrichtung gegenüber den Rohren verlaufende AuslaßschHtze
vorgesehen sind.
Da die Brenngas-Abführieitung mit einer Absaugvorrichtung, beispielsweise
einem Kreiselgebläse, verbunden ist, arbeitet der Brennraum der Gasheizung mit Unterdruck. Dieser Unterdruck beträgt
mindestens 12 mm WS, vorzugsweise 15 bis 50 mm WS, je nach Leistung der Gasheizung. Von Vorteil ist die Anordnung
eines Unterdruckreglers, insbesondere um die Kaltzöndung leichter zu gestaiten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Gasheizung der eingangs genannten Art zu schaffen, die zahlreiche Vorteile
bietet, u.a. folgende:
a) da der Brennraum unter Unterdruck arbeitet, führen eventuelle Leckstellen. nicht zu einem Entweichen der Verbrennungsprodukte,
so daß cle Unfallgefahr vermindert wird; andererseits können
Leckverluste leicht durch eine erhöhte Leistung des Absauggebläses ausgeglichen werden;
b) da die Geschwindigkeit im Kreislauf der Verbrennungsprodukte
gering ist, wird der auf den Brenner einwirkende Unterdruck gleichmäßig verteilt, so daß eine sehr regelmäßige Flamme
über die gesamte Brenner!änge und über den gesamten Umfang des Brenners erzielt wird;
c) da Brenner und Wärmetauscher unabhängig vom Sammelleitungsblock
des Gasgebläses sind, lassen sie sich leicht austauschen bzw. zu Prüfzwecken bzw. zurr. Reinigen herausnehmen;
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d) durch die erfindungsgemäße Konstruktion läßt sich das Gesamtvolumen
der Gasheizung bei gleichbleibender Leistung auf wirklich viermal so kleines Volumen wie bei herkömmlichen und derzeit
verwendeten Gasheizungen reduzieren;
e) die einfache Konstruktion und die relativ kleinen Abmessungen der Gasheizung führen zu geringen Kosten;
f) bei genauer Berechnung der Abmessungen kann die erfindungsgemäße
Gasheizung sehr viel leiser als die derzeit verwendeten Fackelbrenner arbeiten;
g) und schließlich kann zur Erzielung sehr hoher Leistungen die
erfindungsgemäße Gasheizung mit anderen gleichen Gasheizungen
zu einer Heizbatterie kombiniert werden.
Diese und weitere Aufgaben der Erfindung, die im folgenden noch erläutert werden, lassen sich mit einer erfindungsgemäßen Gasheizung
dadurch lösen, daß die Gasabführleitung mit einer Ansaugeinrichtung
verbunden ist, so daß der Brennraum der Gasheizung mit Unterdruck arbeitet.
Weiterhin trägt zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe die Tatsache
bei, daß zwischen dem Brenner einerseits und den Rippen auf den Rohren wie auch der querverlaufenden Trennwand des Wärmetauschers
andererseits ein vergleichsweise kleiner freier Raum vorgesehen ist, so daß sich bei gleichbleibender Nutzleistung das Volumen
der Gasheizung verringern läßt.überdies wird die Aufgabe der
Erfindung auch dadurch gelöst, daß die Ablenkplatten einen V-förmigen Querschnitt haben und damit den Rohren benachbarte Schenkkel
aufweisen, wobei die Ablenkplatten teilweise die Rippenrohre
umhüllen.
Vorteilhafterweise erstreckt sich der perforierte Abschnitt des Brenners
im wesentlichen über die gesamte Länge der Rohre des Wärmetauschers
gegenüber denselben unter Einhaltung eines kleinen Ab-
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Standes von diesen, überdies kann der Brenner innen einen Rost aufweisen,
der entlang des perforierten Abschnittes verläuft und zur Flammenhaltung dient; dieser Rost kann auch noch mit einer perforierten
Manschette ausgekleidet sein, die zu einer Lastverminderung führt, welche die gleichmäßige Verteilung des Luft-/Gasgemisches
sicherstellt, das durch die Öffnungen im Brenner angesaugt wird.
Außerhalb der Gasheizung weist der Brenner vorteilhafterweise einen
Gasverteiler in Form zweier ineinandergesetzter Becher auf, der das offene Ende des Brenners überdeckt und diesen schützt, wobei eine
gleichmäßige Verteilung des Gases bei geringem Platzbedarf sichergestelIt
wi rd.
Um die Gefahr der Verdampfung zu verhindern, sind die Rohre des Wärmetauschers
vorzugsweise mit Kernen versehen, die etwa die Hälfte ihres Durchlaßquerschnitts einnehmen und die Zirkulationsgeschwindigkeit des
Wassers erhöhen.
Vorteilhafterweise wird die Gasheizung in Form eines rechteckigen Parallelepipeds
ausgebildet, in welcher die Gesamtanordnung bestehend aus Wärmetauscher und Brenner horizontal angeordnet ist, wobei
mehrere Gasheizungselemente parallel angeordnet und aufeinander liegend vorgesehen sein können, und zwar auch bei sehr geringem
Platz.
In der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung wird die Erfindung im einzelnen beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Mittellängsschnitt durch eine erfindungsgemäße Gasheizung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie il-II aus Fig. 1;
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Fig. 3 ist ein schematischer Längsschnitt einer anderen erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. k ist ein Längsschnitt in vergrößertem Maßstab durch den Brenner
und durch die diesem zugeordneten Elemente entlang der Linie IV-IV aus Fig. 5;
Fig. 5 ist ein entsprechender Aufriß mit Halbschnitt entlang der Linie V-V aus Fig. k;
Fig. 6 ist eine teilweise aufgerollte Ansicht, aus der die Bohrungen
im Brennerrohr ersichtlich sind;
Fig. 7 ist eine schematische Detailansicht, aus der der Druckregler
für die Gasheizung ersichtlich ist;
Fig. 8 ist eine schematische Ansicht im Längsschnitt durch den Wärmetauscher
der Gasheizung;
Fig. 9 eine Stirnansicht von rechts mit Teilschnitt entlang der Linie
IX-IX aus Fig. 8;
Fig.10 eine Stirnansicht von links mit Teilaufbruch, und
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer Batterie bestehend aus
vier übereinander angeordneten Gacheizelementen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Gasheizung
einen umschlossenen Raum bzw. einen zylindrischen Mantel 1 auf, der beispielsweise horizontal auf dem Boden mit einem Fuß 2 aufliegt.
Im Boden des zylindrischen Mantels 1 ist ein Absaugrohr 3 vorzugsweise
axial angeordnet, das zu einem Gebläse k - beispielsweise einem Krei-
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selgebläse - führt, welches im Heizkörper 1 ansaugt und über eine mit einem Kamin oder einem anderen Ableitweg für die verbrannten
Gase verbundene Leitung 5 fördert.
Der Heizkörper 1 enthält einen Wärmetauscher, der aus zwei ringförmigen
Sammelleitungen 6 und 7 besteht, die koaxial angeordnet
sind und nahe seinen Enden liegen; sie sind in Längsrichtung mit Rippenrohren 8 - beispielsweise aus Kupfer - verbunden, die auf
die Sammelleitungen aufgelötet und gleichmäßig zwischen diesen verteilt
sinci. Die Sammelleitung 6 ist mit einer Wassereinlaßlei tung
9 bzw. einer Einlaßleitung für eine andere zu erwärmende Flüssigkeit
und mit einer Auslaßleitung 10 versehen. Diese Rohre laufen durch den Boden des Heizkörpers 1 unter Abdichtung. Die seitlich
vom Gebläse liegende Sammelleitung 6 weist zwei in Querrichtung vei—
laufende innere Leitplatten auf, die die zu erwärmende Flüssigkeit, die durch die gegenüberliegende Sammelleitung zirkuliert werden soll,
dorthin lenken.
Außen sind auf den Rippenrohren 8 Leitplatten 11 (Fig.2) mit V-förmigern
Querschnitt vorgesehen, die abgerundete Schenkel aufweisen, welche mit ihren Enden an den Sammelleitungen befestigt sind
und die Rippen rohre 8 teilweise umhüllen, wobei gegenüber diesen
Längsschi■tze 12 belassen werden, die die Verbindung zwischen einem
Ringraum 13 einerseits, der zwischen den Leitplatten liegt, und
der Wandung des Heizkörpers, und andererseits einem freien Raum bzw. einem Brennraum 14 sicherstellen, der innerhalb der Leitplatten
liegt. Diese Anordnung ermöglicht eine bessere Zirkulation der
Gase um die Rippen und eine bessere Verteilung des Unterdrucks, der vom Gebläse h erzeugt wird, im Brennraum. Eine Trennwand 15
aus feuerfestem Material schließt die zentrale Öffnung der Sammelleitung
6 neben dem Gebläse.
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Der Heizkörper ist mit einem Deckel 16 (Fig. 1) verschlossen, in dessen
Achse ein Rohr 17 angebracht ist, das als Brenner dient; dieser Brenner läßt sich leicht demontieren.
Dieses Brennrohr setzt sich im Brennraum bis nahe der Trennwand 15
fort. Es ist an seinem inneren Ende geschlossen und auf seiner nesamten
seitlichen Fläche im Innern des Brennraumes mit Löchern 18 (bzw. Schlitzen) versehen, die regelmäßig verteilt sind. Am äußeren
Ende ist das Rohr 17 mit einem Regler 19 zum Regeln des Lufteinlasses versehen und enthält einen hohlen Profi!körper 20, der auf
der Niederdruckseite abgerundet und auf der Hochdruckseite mit Öffnungen
21 versehen ist, durch welche das Gas, das in den Profilkörper über eine seitliche Leitung 22, die durch die V/andung des
Brennrohres 17 verläuft, eingeleitet wurde, wieder ausströmt.
Der Profilkörper 20 ermöglicht eine Erhöhung der Geschwindigkeit
in einer Ringkammer 23, die zwischen ihm und dem Rohr 17 liegt; auf diese Weise wird die Durchmischung von Luft und Gas verbessert.
Mit dem Brenner 17 ist ein Zünder 2k verbunden.
Die soeben beschriebene Gasheizung arbeitet nun folgendermaßen:
Sobald die erwärmte Flüssigkeit von der Heizung verlangt wird, wird
das Gebläse k eingeschaltet. Es entsteht ein Unterdruck im ringförmigen
Raum 13 und im Brennraum 14. Eine nicht dargestellte Vorrichtung, die auf diesen Unterdruck anspricht, laßt - natürlich unter Einhaltung
der üblichen Sicherheitsbedingungen - Gas durch die Leitung 22
ein. Die zur Verbrennung erforderliche Luft wird im gewünschten stöchi
ometrischen Verhältnis durch den Luftregler 19 eingelassen. Der Zünder
2k setzt das Gemisch in Brand, das durch die öffnungen 18 austritt.
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Die Verbrennungsgase verlassen die Rippenrohre 8 und treten in den ringförmigen Raum 13 durch die Schlitze 12 aus, worauf sie
vom Gebläse k angesaugt und über die Leitung 5 abgefördert wei—
den.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß für eine andere Ausführungsform, die jedoch im allgemeinen der vorbeschriebenen entspricht, dieselben
Bezugszeichen zur Bezeichnung der einzelnen Elemente verwendet v/urden, die im wesentlichen unverändert geblieben sind.
Wie aus Fig. k und 6 ersichtlich, weist der Brenner einen rohi—
förmigen Teil 25 auf einem mit einer Schulter versehenen Ende
auf, das das perforierte Brennrohr 17 umhüllt; dieses Rohrteil 25 ist mit Hilfe von Schrauben 26 befestigt. Im kleinen Abstand
jenseits der Schraube ist ein Außenring 27 mit Perforationen 28 angelötet, welcher die Befestigung des Brenners auf der Heizung
ermöglicht.
Der Befestigungsring 27 weist außerdem eine Zündelektrode 29 und eine lonisierelek-trode 30 auf. Er ist zudem mit einem
Sichtfenster 31 (Fig. 5) versehen.
Das äußere Ende des ummantelten Zylinders 1 der Gasheizung ist mit einem gewissen Spiel von einem ringförmigen Gasverteiler 32
überdeckt, der aus zwei becherförmigen Körpern 33 und 3k besteht,
die ineinander gesetzt sind. Der innere Becher hat einen wesentlich
kleineren Durchmesser als der äußere Becher, und sein Rand ist aufgeweitet und so abgerundet, daß er die Wandung des äußeren
Bechers berührt und an dieser angelötet ist. Auf diese Weise wird eine Ringkammer 36 gebildet. Diese Kammer ist mit der - nicht
dargestellten - Gasquelle über die Leitung 22 verbunden. Das Gas
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tritt in den ringförmigen Raum zwischen dem Rohrteil 25 und dem
Gasverteiler 32 über einen Lochkranz 37 aus, dessen Löcher entlang des Randes 35 eingebohrt sind.
Kleine Innenstege 38 zentrieren den Gasverteiler 32 auf dem Rundkörper
25, wobei die Befestigung durch Schrauben 39 sichergestellt
ist, die in Steghülsen 40 zur Abdichtung einlaufen und schließlich
in Bohrungen 41 mit Innengewinde im Rundkörper 25 eingeschraubt
sind. Der letztere kann ein feuerfestes Innenfutter 42 aufweisen.
Das Brennrohr 17 ist mit runden Löchern 18 durchbohrt, die versetzt
netzartig angeordnet sind und sehr eng beieinander liegen, wie Fig.6
zeigt. Der Durchmesser dieser Bohrungen kann etwa 8 mm betragen. Ein Durchtrittsquerschnitt von etwa 50% wird von einem Drahtnetz 43 bzw.
einer Ummantelung 43 sichergestellt, die das Brennrohr 17 auf der Innenseite
überzieht. Dieses Drahtnetz ist zur Flammenhaltung bei der
Verbrennung und zur Geräuschverminderung bzw. -verhinderung beim Arbeiten des Brenners vorgesehen.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, wird das Ende der Zündelektrode
auf dem Rand in einem der Löcher 18 gehalten, während die lonisierelektrode 30 um einige Zentimeter in die Flammzone hineinragt.
Ein massiver Deckel 44 schließt das Ende des Brennrohres 17 im Inneren
der Heizung ab; auf der Innenseite weist der Deckel 44 einen Flansch 45 auf, in welchen eine perforierte Manschette 46 eingesteckt
ist, die das gesamte Rohr 17 und das Drahtnetz 43 umhüllt; diese Manschette endet in dem Ende nahe dem Rundkörper in einem
rundgebogenen Rand 47, der den Rundkörper 25 berührt. Die Manschette ist in regelmäßigen Abstanden auf ihrer gesamten Oberfläche mit
Schlitzen 48 von etwa 1mm Breite und 10 mm Länge durchsetzt, die
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entlang des Umfangs verlaufen und knapp 20? der Oberfläche der Manschette
einnehmen. Diese Manschette dient dazu, einen Druckabfall
herbeizuführen, der zum Ausgleich der Druckverhältnisse im Ringraum
zwischen der Manschette 46 und dem Drahtnetz 43 führt, so daß durch alle Perforationen 18 im Rohr 17 ein gleichmäßiger Auslaßs
t rom f]i eß t.
Diese gleichmäßige Verteilung wird noch dadurch verbessert, daß in
der Achse des Rohres 17 eine Leitplatte 49 angeordnet ist, die aus
einem zylindrischen offenen becherförmigen Teil bestehen kann, das
zum Gaseinlaß hin offen und auf der anderen Seite geschlossen ist, und welches mit Hilfe eines axialen Steges 50 am Deckel 44 oder
auch mit Hilfe eines Kegels, der mit seiner Basis in den Steg 45
eingreift, befestigt ist, wie strichpunktiert in Fig. 4 dargestellt ist. Die Leitplatte 4-5 kann auch perforiert sein, beispielsweise in
der Art und Weise, daß etwa 30% freier Durchlaß gegeben sind.
Beim Betrieb erzeugt der Unterdruck, der im umschlossenen Raum herrscht
und mindestens 12 mm WS, vorzugsweise 15 bis 50 mm WS je nach Leistung der Gasheizung beträgt, im ringförmigen Raum zwischen dem Rundkörper
25 und dem Gasverteiler 32 einen Luftansaugstrom, der das Gas, das
durch die Öffnungen 37 austritt, mit sich reißt. Das Gas-/Luftgemisch
strömt durch die Öffnungen 48 in der Manschette 46 und tritt dann durch die Öffnungen 18 im Rohr 17 aus; der Druckabfall - hervorgerufen
durch die Manschette - stellt einen gleichmäßigen Auslaß des Gemisches durch die Öffnungen 18 sicher, wobei die Flamme am Drahtnetz 43 gehalten
wird und ohne starke Geräusche brennt.
Für die Entzündung ist die Elektrode 29 vorgesehen, während die Elektrode
30 die Flamme sicherstellt.
Wird der umschlossene Raum 1 mit einem Unterdruckregler versehen, beispielsweise
der Art, wie er Ir1 Fig. 7 dargestellt ist, so kann eine
Reglervorrichtung für den Verbrennungsluftauslaß entfallen.
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Der umschlossene Raum weist eine "Öffnung 51 auf, über die er mit
einer seitlichen Kammer 52 mit einer Öffnung 53 in der unteren horizontalen
Fläche in Verbindung steht.
über dieser Öffnung befindet sich eine Klappe S^ in Form einer
Platte, die die Öffnung abschließen kann. Die Klappe 5^ ist mit
einem Gewicht 55 beschwert und an einem Schaft 56 befestigt, der
oben in einer Öffnung 57 der oberen Wandung der Kammer 52 und unten in einer Öffnung eines Führungsansatzes 58 geführt ist.
Dieser Regler stellt einen konstanten Unterdruck im umschlossenen
Raum 1 sicher. Insbesondere ermöglicht er bei Kaltzündung eine Vei—
ringerung des Luftauslasses in den Brenner, wodurch Zündschwierigkeiten
beseitigt werden.
Fig. 8 und 10 zeigen den Wärmetauscher im einzelnen.
Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß die ringförmigen Sammelleitungen
6 und 7 die Rippenrohre 8 verbinden.
Die Sammelleitungen bestehen aus miteinander verlöteten Halbschalen,
die in einer äquatorialen Ebene liegende Verbindungsstellen haben,
die mit Hilfe von Deckplatten 60 und 61 abgedichtet sind.
Die Trennwand 15, die die Sammelleitung 6 verschließt, trägt einen
Bolzen 62 zur Befestigung an der Zylinderwandung des umschlossenen
Raumes 1, während die Sammelleitung 7 Stifte 63 aufweist, die zum
Eingriff in die öffnungen 28 im Ring 27 des Brenners vorgesehen sind,
wodurch sie mit dem Wärmetauscher verbunden werden.
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Die Sammelleitung 7, deren äußere Halbschale 64 leicht über eine
Öffnung 65 im Deckel 16 des umschlossenen Raumes 1 vorsteht, trägt
einen Dichtungseinsatz 66, gegen welchen eine Deckplatte 67 anliegt,
auf welcher sich der Ring 27 des Brenners abstützt (Fig. 8).
Die gesamte Anordnung bestehend aus Brenner und Wärmetauscher ist sehr kompakt gebaut. Das perforierte Brennrohr 17 erstreckt sich
zwischen den Sammelleitungen 6 und 7, praktisch über die gesamte
Länge der Rippenrohre 8, wie aus Fig. 3 gut ersichtlich ist;
der Abstand des Rohres 17 zu den Rohren 8 ist vergleichsweise gering, beispielsweise liegt er in der Größenordnung vom Rohrdurchmesser,
d.h. im allgemeinen von einigen Zentimetern. Dank der Anordnung der Rohrrippen und der Leitplatten 11, die aus einfachen V-Profilen
mit weitem Öffnungswinkel bestehen können und sich in
Längsrichtung auf den Rippen 68 zwischen den Sammelleitungen abstützen
und von Ringflanschen 69 gehalten sind, wie Fig. 10 zeigt,
ist eine Wärmeenergieabdichtung sichergestellt, die eine Beschleunigung
des Wassers im Innern der Rohre 8 erforderlich macht, um
eine lokale Verdampfung zu verhindern.
Zu diesem Zweck weist jedes Rippenrohr 8 einen Innenkern 70 auf wie
Fig. 7 bis 10 zeigen - der aus einem Rohr besteht, dessen Querschnittsfläche
etwa die Hälfte des Durchtrittsquerschnitts der Rohre
8 beträgt. Dieser Kern ist beispielsweise mit einem Stopfen 71 verschlossen. Die Kerne sind etwas kürzer als die Rohre 8, in
denen sie mit Hilfe von gebogenen Laschen 72 zentriert sind; sie sind beispielsweise zu sechst im Winkel von 120 zum Umfang der
Rohre 70 an deren Enden angeordnet. Ein gekrümmter Einsatz 73 steckt in den Sammelleitungen 6 bzw. 7 und verhindert, daß sich der Kern
in Längsrichtung verschiebt.
Einer der Kerne 70 ist etwas kurzer als die anderen und kann zur
Anbringung eines Wärmereglernockens "Jh verwendet werden, der in
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eine Hülse 75 übergeht, die durch die Halbschale 6h verläuft und
an dieser verlötet ist (Fig. 8 unten und Fig. 10).
Fig. 9 zeigt die Lenkplatten 76 der Sammelleitung 6, die das Wasser
zum richtigen Zirkulieren im Wärmetauscher bringen.
Fig. 11 zeigt die Art und Weise, in der sich eine Batterie von Gasheizungen bei kleinstmöglichem Gesamtvolumen realisieren läßt.
Die einzelnen Gasheizelemente sind einfach aufeinandergesetzt, wobei
ein T(X)-Rahmen verhindert, daß sie aneinander bzw. voneinander wegglei ten.
Der Anschluß von Wasser- und Gasleitungen erfolgt wie die Ableitung
der Verbrennungsgase, und zwar auf der Rückseite.
Dieser paralIeIpipedisehe Aufbau der Anordnung ermöglicht die Herstellung
einer kompakten Einheit mit hoher Leistung.
Auf diese Weise nehmen vier Heizelemente mit einer Leistung von
150 kcal./Std. auf dem Boden einen Platz von nur 500 χ 6^0 mm
bei einer Gesamthöhe von l800 mm (einschließlich Sockel bzw. Fuß)
ein.
Das Gewicht dieser vier Heizelemente beträgt GkQ kg, während im
Vergleich dazu eine herkömmliche Gasheizung mit gleicher Leistung mehrere
rri Raum beansprucht und fast drei Tonnen wiegt.
Auch wenn im vorhergehenden nur einige Ausführungsbeispiele beschrieben
wurden, so liegt es doch auf der Hand, daß im Rahmen der Erfindung zahlreiche Modifikationen, insbesondere durch Substituierung
einiger Teile durch technisch äquivalente Einrichtungen, und Veränderungen möglich sind.
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Claims (21)
1. ) Gasheizung, insbesondere für Zentralheizungen, mit
nem mit einer Brenngas-Abführleitung verbundenen umschlossenen
Raum, in welchen ein rohrförmiger Brenner hineinragt, welcher von
einem zylindrischen Wärmetauscher bestehend aus Rippenrohren umgeben
ist, wobei die Rippenrohre parallel zum Brenner verlaufen und zwischen zwei ringförmigen Sammelrohren angeordnet sind, und
wobei ferner der Wärmetauscher am Ende mit einer querverlaufenden Trennwand so verschlossen ist, daß eine Zwangsführung der
Brenngase zwischen den Rippenrohren hindurch erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasabführleitung (3) mit
einer Ansaugeinrichtung (A) verbunden ist, so daß der Brennraum (1*0 der Gasheizung mit Unterdruck arbeitet.
2. Gasheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck im umschlossenen Raum (1)
mindestens 12 mm WS, vorzugsweise 15 bis 50 mm WS, beträgt.
3. Gasheizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem umschlossenen Raum (1) ein
Unterdruckregler (54 bis 58) verbunden ist.
4. Gasheizung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckregler eine mit dem umschlossenen
Raum (1) in Verbindung stehende Kammer (52) aufweist, die an Ihrer Basis mit einer Lufteinlaßöffnung (53) versehen ist, welche
mit einer mit Gewichten (54) beschwerten Platte zur Bildung
einer Klappe verbunden ist.
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5. Gasheizung nach einem der Ansprüche 1 bis h, bei welcher
der Brenner am Ende geschlossen ist und mit Bohrungen versehen ist, die in regelmäßigen Abständen auf seiner innerhalb des Brennraumes
liegenden seitlichen Fläche verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Brenner (17) einerseits
und den Rippen auf den Rohren (8) wie auch der querverlaufenden Trennwand (15) des Wärmetauschers (6,7) andererseits ein vergleichsweise
kleiner freier Raum (14) vorgesehen ist, so daß sich bei
gleichbleibender Nutzleistung das Volumen der Gasheizung verringern
läßt.
6. Gasheizung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Bohrungen (18) versehene Teil des
Brenners (17), der im Innern des umschlossenen Raumes (1) liegt,
gegenüber den Rohren (8) des Wärmetauschers um ein Stück verlängert ist, das im wesentlichen gleich der Länge der Rohre (8)
ist.
7. Gasheizung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der perforierten (18)
Wandung des Brenners (17) und den Rohren (8).des Wärmetauschers in der Größenordnung von etwa dem Durchmesser der Rohre (8) liegt.
8. Gasheizung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der perforierte (18) Abschnitt
des Brenners (17) innen mit einem Brennrost (43) zur Flammenhaltung
ausgekleidet ist.
9- Gasheizung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennrost (43) mit einer perforierten
Manschette (46) überzogen ist, die an ihren Enden mit dem nicht
perforierten Abschnitt des Brenners (17) verbunden ist, und welche zur Erzeugung eines Druckabfalls vorgesehen ist, der die
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gleichmäßige Verteilung des Gemisches aus Luft und Gas sicherstellt,
das durch die Auslaßöffnungen (18) des Brenners (17) angesaugt ist.
10. Gasheizung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine zentrale Ablenkplatte {hS), die aus einem zylindrischen
oder konischen Korpus besteht, der am inneren Ende des Brenners (17) befestigt ist.
11. Gasheizung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb der Gasheizung liegende
Abschnitt des Brenners (17) offen ist und einen ringförmigen Gasverteiler (32) in Form von zwei ineinanderliegenden becherförmigen
Körpern (33, 3*0 aufweist, welcher den Abschnitt unter Beibehaltung
eines Spielraumes abdeckt und auf seiner seitlichen Innenfläche Gasauslaßöffnungen (37) aufweist.
12. Gasheizung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (17) in seinem außerhalb
des umschlossenen Raumes (1) liegenden Abschnitt einen nach vorne zu abgerundeten Profi!hohlkörper (20) aufweist, der auf seiner
hinteren bzw. hochdrucksei tig gelegenen Seite mit Auslaßöffnungen (21) versehen und mit einer Gaseinlaßleitung (22) verbunden
ist, und daß der Brenner (17) weiterhin mit einem Lufteinlaßregler (19) versehen ist.
13· Gasheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rippen rohre (8) des Wärmetauschers
(6,7) einen Kern (70) aufweisen, welcher etwa die Hälfte ihres Durchmessers einnimmt und die Zirkulationsgeschwindigkeit
erhöht, wobei die Verdampfungsgefahr vermindert ist.
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14. Gasheizung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (70) aus mit Stopfen (71) verschlossenen
rohrförmigen Stücken bestehen, die Zentrierlaschen (72) und Anschläge (73) aufweisen.
15· Gasheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei
welcher die Leitplatten außerhalb des Wärmetauschers angeordnet sind, so daß für das Gas in Längsrichtung gegenüber den Rohren
verlaufende Auslaßschlitze vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkplatten (11) einen V-förmigen Querschnitt
haben und damit den Rohren (8) benachbarte Schenkel aufweisen, wobei die Ablenkplatten teilweise die Rippenrohre (8) umhüllen.
16. Gasheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der umschlossene Raum (1) eine
Öffnung aufweist, durch die der Wärmetauscher (6, 7) im ganzen herausnehmbar ist, und daß die Öffnung mit einem Deckel (16) verschlossen
ist, in welchem der Brenner (17) angeordnet ist.
17· Gasheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennze i chnet, daß der umschlossene Raum (1), der
Wärmetauscher (6,7) und der Brenner (17) horizontal angeordnet sind.
18. Gasheizung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der umschlossene Raum (1) die Form eines
rechteckförmigen Parallelepipeds aufweist, in welchem der Wärmetauscher
(6,7) und der Brenner (17) horizontal angeordnet sind.
19. Gasheizung, dadurch gekennze i chnet , daß
sie mehrere Gasheizelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 18 aufweist, und daß die einzelnen Gasheizelemente parallel zueinander
angeordnet sind.
609882/ 1 026
- 18 -
20. Gasheizung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Gasheizelemente eine eigene
Brenngas-Ansaugeinrichtung (h) aufweist.
21. Gasheizung nach einem der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasheizelemente aufeinandergesetzt
sind.
609882/ 1026
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