DE1501807C3 - Verdampfungsbrenner für flüssige Brennstoffe - Google Patents
Verdampfungsbrenner für flüssige BrennstoffeInfo
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- DE1501807C3 DE1501807C3 DE1501807A DED0049270A DE1501807C3 DE 1501807 C3 DE1501807 C3 DE 1501807C3 DE 1501807 A DE1501807 A DE 1501807A DE D0049270 A DED0049270 A DE D0049270A DE 1501807 C3 DE1501807 C3 DE 1501807C3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D5/00—Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)
- Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Verdampfungsbrenner für flüssigen Brennstoff nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Hin derartiger Brenner für flüssigen Brennstoff, tier einen Brennertopf aufweist, an dessen
Unterseite ein flüssiger Brennstoff eingeführt wird, /.. B. vor dem Anzünden vorgewärmtes Heizöl, i.->t aus
der IR-PS 1076093 bekanntgeworden. Der Brenner
besitzt einen den Topf umgebenden Mantel zur Bildung eines Raumes zur gemeinsamen Primär- und Sekundärlultzufuhr.
liulerTopfach.se ist ein Luftzufuhrrohr,
ilas sich vom Topfboden bis zur Unterseite des
am oberen Topfende befindlichen Kranzes von Sekuudärluf!durchlässeη
erstreckt.
Die Ausrichtung der unteren Löcher des Topfes dieses bekannten Brenners erschwert insbesondere
die Zündung des Ölbrenners, und die Begrenzung der Verbrennung in der Betriebsstellung »klein« bewirkt
keine Vereinfachung.
Man hat auch Brenner der beschriebenen Art ver-λιι
klicht. dir in der Achse dos Breunertopfes ein KoIu
zur Zuführung von Zusatzluft aufweisen, wobei dieses Rohr ganz oder teilweise durch eine Verteilerkappe
abgeschlossen ist, die an demjenigen Ende des Rohres angeordnet ist, das in das Innere des Brennertopfes
mündet.
Es hat sich gezeigt, daß dieser Brenner die freie Zirkulation des Luftstromes im Inneren des Rohres
beschränkt, wodurch in Höhe der in der Verteilerkappe vorgesehenen Öffnungen oder an der Wand des
mit Öffnungen versehenen Rohres ein erhöhter Druck hervorgerufen wird, so daß ein Primärluftüberschuß
erzeugt wird, der in der Höhe dieser Öffnungen sehr lange Flammenkerne unterhalt, die in Berührung mit
den von der Umfangswand des Brennertopfes ausgehenden Flammen die Verbrennung beträchtlich stören,
so daß sich ein gelbes Flammenbild und ein unannehmbarer Rußgehalt ergeben. Diese Auslegung des
Brenners macht ein Arbeiten mit blauer Flamme unmöglich.
Schließlich ist es bekannt (DE-AS 1048381), bei einem Verdampfungsbrenner mit einem Kranzteil in
diesem aufwärts geneigte Öffnungen für Sekundärluft vorzusehen. . t'
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Brenner der eingangs genannten Art zu schaffen, der
eine vollständigere und stabilere Verbrennung sicherstellt als die herkömmlichen Topfbrenner, wobei der
Betriebsbereich ausgedehnter ist und das Leistungsminimum '/„des Leistungsmaximumserreichen kann.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 herausgestellten Merkmale gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen
Brenner vollzieht sich die Verbrennung mit blauer Flamme, die streng ausgeglichen und weder reduzierend
noch oxydierend ist, wodurch die Zerstörung der bei dem Bau des Brenners verwendeten Materialien
vermieden ist. Da der Brenner ohne Verschmutzung arbeitet, sind die erzeugten Rauchgase farblos und frei
von unbrennbaren Bestandteilen und haben einen verschwindend kleinen Rußanteil.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen herausgestellt.
Ein Ausführungsbeispiel eines Brenners ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch den Brenner;
Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt eines Teils der
Fig.
Gemäß Fig. 1 besitzt der Brenner einen den Topf 1 umgebenden Mantel 9, der mit einem Boden 6 versehen
ist, in dessen Mitte sich eine Vertiefung 6, befindet.
Der Mantel 9 ist von dem Topf 1 mit Hilfe von angeschweißten Laschen 10 getragen und bildet mit dem
Topf 1 einen Ringrauin 26, der in einem oberen Teil 18 mündet.
Ein Zufuhrrohr 7 für den Brennstoff ist an einem Ansatz 11 befestigt, der an dem unteren Teil des 'Topfes
1 angeschweißt ist. Die Umfangswand des Topfes 1 ist mit mehreren Reihen von Öffnungen 12, 13,
14,15,16, 17 versehen, die die Zufuhr von Primärluft
in den Hohlraum des Topfes 1 zulassen.
Es ist zu bemerken, daß zur Erleichterung des Anzündens die Öffnungen der unteren Reihe 12 an einer
Hohlkehle 27 des Topfes 1 ausgebildet und gegen den Boden des Topfes gerichtet sind.
Ein Kranz 2, der auf vier Vorsprüngen 8 aufgelagert ist, die einander diametral gegenüber zwischen
dun öffiumgsreihen 13 und 14 an der Wand des Top-
fes 1 angeschweißt sind, bildet ein Abteil, d;is dazu
bestimmt ist, die Verbrennung in der Betriebsstellung »klein« zu begrenzen.
Eine durch ein zentrales Zufuhrrohr für Zusatzluft
gebildete Vorrichtung gestattet die Zufuhr zusätzlicher Primäriuft durch die Öffnungen 21, 22, 23, 24,
25 und die Zufuhr von Sekundärluft durch die obere Öffnung dieses Rohres gemäß dem Pfeil a.
Am unteren Teil des Zufuhrrohres 4 ist ein Tellerverteiler 19 mit Bohrungen 28 zwischen einer Schulter
des Zufuhrrohres 4 und einer Muffe 5 angeordnet, die koaxial zu dem Zufuhrrohr 4 auf dem Boden des Topfes
1 aufgeschweißt ist. Das Zufuhrrohr 4 und der Tellerverteiler 19 sind leicht demontierbar.
Ein Kranzteil 3 ist an das obere Ende des Topfes I angeschweißt, der mit einer Reihe von Öffnungen 20
versehen ist. Die Öffnungen sind derart geneigt, daß durch die Verformung des Metalls oberhalb der Stelle
29 und unterhalb der Stelle 30 im Bereich der Öffnungen 20 eine neutrale Zone 31 freibleibt, die die Neigung
der Öffnungen 20 auf dem ursprünglichen Durchmesser zuläßt, ohne daß dabei die Durchmesser
der Öffnungen 20 deformiert werden, die zur Versorgung des Brenners mit Sekundärluft bestimmt sind.
Der Brenner arbeitet in folgender Weise:
Nach dem Anzünden dringt der durch einen an das Zufuhrrohr 7 angeschlossenen Brennstoffverteiler
zugeführte Brennstoff unter Berührung mit dem Boden des Topfes 1 in das Innere des Brenners ein und
verdampft auf Grund der Wärme, die durch Wärmeleitung und durch Wärmestrahlung von den infolge
der verschiedenen Öffnungen unterhaltenen Flammen übertragen wird.
Unter der Wirkung des Luftzuges und der starken Erwärmung durch die an den Öffnungen 21, 22, 23,
24,25 unterhaltenen Flammen wird das Zufuhrrohr 4 dann von unten nach oben (in Richtung w-a) von einem
Luftstrom durchströmt, der mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit zirkuliert, da einen
Strömungsverlust bewirkende Teile nicht eingebaut sind.
Auf diese Weise werden folgende Vorteile erreicht:
a) Es wird ein Sekundärluftzug geschaffen, der im Inneren des Topfes leinen ringförmigen Unterdruck
zur Folge hat. Dieser Unterdruck bewirkt einen Ausgleich und eine Stabilisierung des Ein-
tritts der Primärluft an den Öffnungen 12, 13, 14, 15, 16, 17. Er vermeidet bei jeder BetriebsstelLung
das Ausströmen von Gasen durch Pulsierungen.
b) Auf Grund des sehr schwachen, durch das Zufuhrrohr 4 erzeugten Strömungsverlustes ist die
Versorgung der Öffnungen 21, 22, 23, 24, 25 mit Verbrennungsluft stark herabgesetzt. Die auf
diese Weise an diesen Öffnungen gebildeten Flammenkerne sind sehr kurz und stören in keiner
Weise die Verbrennung der Brennstoffdämpfe, die im Inneren des Topfes 1 stattfindet.
Es zeigt sich, daß die Schaffung eines Strömungsverlustes, hervorgerufen durch die Zuordnung irgendeines,
die freie Luftzirkulation im Inneren des Zufuhrrohres 4 bremsenden Teils, an den öffnungen
21, 22, 23, 24, 25 einen Druck hervorruft, der genügend hoch ist, einen Überschuß von Primäriuft zuzu
führen und damit sehr verlängerte Flammenkcrne zu unterhalten, die in Berührung mit den Flammen der
Öffnungen 12, 13, 14, 15, 16, 17 die Verbrennung erheblich stören, wobei die Flamme gelb und rußig
wird.
Durch den Tellerverteiler 19 werden die lirenn-
stoffdämpfe teilweise zu den Öffnungen 12, 13, 14, 15, 16, 17 und teilweise durch die Bohrung 28 auf
die Öffnungen 21, 22, 23, 24, 25 des Zufuhrrohres 4 geleitet. Der Tellerverteiler 19 verlangsamt auch das
Aufsteigen von Breniistoffdämpfen und begünstigt
auf diese Weise durch die Vergrößerung der Zirkulationszeit eine bessere Verbrennung.
Der Ringraum 26, der unter der Wirkung der vom Topf 1 abgestrahlten Wärme steht, wird von unten
nach oben von einem Zirkulationsluftstroni durchstrichen, wodurch in dein oberen verengten Teil 18 eine
Zone mit einem relativ höheren Druck geschaffen win! und wodurch infolgedessen der Zutritt von Sekundärluft
zu den Öffnungen 20 begünstigt wird
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verdampfungsbrenner für flüssigen Brennstoff
mit einem mit Brennstoff im unteren Teil gespeisten Topf als Verdampfer, welcher in seiner
senkrechten Wandung mit Öffnungen zur Zuführung von Primärluft aus einem koaxialen Ringraum,
der außen von einem Mantel mit einem an seinem unteren Ende befindlichen, einen Luftein-IaU
aufweisenden Boden begrenzt ist, und welcher im Innern mit einem koaxialen am Umfang Öffnungen
aufweisenden Zufuhrrohr für Zusatzluft versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Topf (1) an seinem oberen Ende ein Kran/teil (3) mit Sekundärluft leitenden aufwärts geneigten
Öffnungen (20) am Umfang aufweist, daß das Zufuhrrohr (4) für Zusatzluft sich vom Boden des
Topfes (I) bis zur Unterseite des Kranzteiles (3) erstreckt und über seine ganze Länge einen freien ao
Durchgang aufweist, und daß der den Topf (I) umgebende Mantel (9) mit dem oberen Teil des
Topfes (I) verbunden ist und sich im wesentlichen bis zur Höhe der Öffnungen (20) des Kranzteiles
(3) erstreckt, die aus dem Ringraum (26) Sekun- *5 därluft beziehen.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (21, 22, 23, 24, 25)
am Umfang des Zufuhrrohres (4) für eine sehr begrenzte Luftzufuhr ausgelegt sind, und daß unterhalh
von ihnen am Zufuhrrohr (4) ein Tellerverteiler (19) vorgesehen ist, der Bohrungen (28)
zum Leiten eines Teils der Brennstoffdämpfe gegen die Öffnungen (21, 22, 23, 24, 25) des Zuluhrrohres
(4) aufweist.
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (20) des
Kranzteiles (3) in einer Reihe in einer geneigten Oberfläche ausgebildet sind, die durch entgegengesetzte
Verformungen in der Wand des Kranzteiles (3) ober- und unterhalb der Reihe der öffnungen
(20) gebildet wird, wobei die öffnungen (20) unverf ormt bleiben.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR200A FR1423510A (fr) | 1965-02-02 | 1965-02-02 | Perfectionnement aux brûleurs à combustible liquide |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1501807A1 DE1501807A1 (de) | 1969-12-11 |
DE1501807B2 DE1501807B2 (de) | 1978-04-27 |
DE1501807C3 true DE1501807C3 (de) | 1979-02-01 |
Family
ID=9696353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1501807A Expired DE1501807C3 (de) | 1965-02-02 | 1966-02-02 | Verdampfungsbrenner für flüssige Brennstoffe |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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ES (1) | ES322534A1 (de) |
FR (2) | FR1423510A (de) |
GB (1) | GB1134207A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4095936A (en) * | 1975-10-09 | 1978-06-20 | Research Instituut "Sesto" B.V. | Pot burner |
-
1965
- 1965-02-02 FR FR200A patent/FR1423510A/fr not_active Expired
-
1966
- 1966-01-31 FR FR47836A patent/FR89553E/fr not_active Expired
- 1966-02-02 DE DE1501807A patent/DE1501807C3/de not_active Expired
- 1966-02-02 GB GB456566A patent/GB1134207A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1501807A1 (de) | 1969-12-11 |
ES322534A1 (es) | 1966-11-01 |
FR89553E (de) | 1967-07-13 |
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GB1134207A (en) | 1968-11-20 |
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Legal Events
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