DE1501807B2 - Verdampfungsbrenner für flüssige Brennstoffe - Google Patents

Verdampfungsbrenner für flüssige Brennstoffe

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DE1501807B2
DE1501807B2 DE1501807A DED0049270A DE1501807B2 DE 1501807 B2 DE1501807 B2 DE 1501807B2 DE 1501807 A DE1501807 A DE 1501807A DE D0049270 A DED0049270 A DE D0049270A DE 1501807 B2 DE1501807 B2 DE 1501807B2
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Roland Fernand Montcy Saint Pierre Ardennes Deville (Frankreich)
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Deville & Cie Sa Paris
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Deville & Cie Sa Paris
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

ίο
j-,
40 zur Zuführung von Zusatzluft aufweisen, wobei dieses Rohr ganz oder teilweise durch eine Verteilerkappe abgeschlossen ist, die an demjenigen Ende des Rohres angeordnet ist, das in das Innere des Brennertopfes mündet.
Es hat sich gezeigt, daß dieser Brenner die freie Zirkulation des Luftstromes im Inneren des Rohres beschränkt, wodurch in Höhe der in der Verteilerkappe vorgesehenen Öffnungen oder an der Wand des mit Öffnungen versehenen Rohres ein erhöhter Druck hervorgerufen wird, so daß ein Primärluftüberschuß erzeugt wird, der in der Höhe dieser Öffnungen sehr lange Flammenkerne unterhalt, die in Berührung mit den von der Umfangswand des Brennertopfes ausgehenden Flammen die Verbrennung beträchtlich stören, so daß sich ein gelbes Flammenbild und ein unannehmbarer Rußgehalt ergeben. Diese Auslegung des Brenners macht ein Arbeiten mit blauer Flamme unmöglich.
Schließlich ist es bekannt (DE-AS 1048381), bei einem Verdampfungsbrenner mit einem Kranzteil in diesem aufwärts geneigte Öffnungen für Sekundärluft vorzusehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Brenner der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine vollständigere und stabilere Verbrennung sicherstellt als die herkömmlichen Topfbrenner, wobei der Betriebsbereich ausgedehnter ist und das Leistungsminimum '/h des Leistungsmaximums erreichen kann. Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 herausgestellten Merkmale gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen Brenner vollzieht sich die Verbrennung mit blauer Flamme, die streng ausgeglichen und weder reduzierend noch oxydierend ist, wodurch die Zerstörung der bei dem Bau des Brenners verwendeten Materialien vermieden ist. Da der Brenner ohne Verschmutzung arbeitet, sind die erzeugten Rauchgase farblos und frei von unbrennbaren Bestandteilen und haben einen verschwindend kleinen Rußanteil.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen herausgestellt.
Ein Ausführungsbeispiel eines Brenners ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch den Bren-
4">
Die Erfindung betrifft einen Verdampfungsbrenner für flüssigen Brennstoff nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger Brenner für flüssigen Brennstoff, der einen Brennertopf aufweist, an dessen Unterseite ein flüssiger Brennstoff eingeführt wird, z. B. vor dem Anzünden vorgewärmtes Heizöl, ist aus der FR-PS 1 076093 bekanntgeworden. Der Brenner besitzt einen den Topf umgebenden Mantel zur Bildung eines Raumes zur gemeinsamen Primär- und Sekundärluftzufuhr. In der Topfachse ist ein Luftzufuhrrohr, das sich vom Topfboden bis zur Unterseite des am oberen Topfende befindlichen Kranzes von Sekundärluftdurchlässen erstreckt.
Die Ausrichtung der unteren Löcher des Topfes dieses bekannten Brenners erschwert insbesondere die Zündung des Ölbrenners, und die Begrenzung der Verbrennung in der Betriebsstellung »klein« bewirkt keine Vereinfachung.
Man hat auch Brenner der beschriebenen Art verwirklicht, die in der Achse des Brennertopfes ein Rohr
h Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt eines Teils der Fig. 1.
GemäßFig. 1 besitzt der Brenner einen den Topf 1 umgebenden Mantel 9, der mit einem Boden 6 versehen ist, in dessen Mitte sich eine Vertiefung 6, befindet.
Der Mantel 9 ist von dem Topf 1 mit Hilfe von angeschweißten Laschen 10 getragen und bildet mit dem Topf 1 einen Ringraum 26, der in einem oberen Teil 18 mündet.
Ein Zufuhrrohr 7 für den Brennstoff ist an einem Ansatz 11 befestigt, der an dem unteren Teil des Topfes 1 angeschweißt ist. Die Umfangswand des Topfes 1 ist mit mehreren Reihen von Offnungen 12, 13, 14,15,16,17 versehen, die die Zufuhr von Primärluft in den Hohlraum des Topfes 1 zulassen.
Es ist zu bemerken, daß zur Erleichterung des Anzündens die Öffnungen der unteren Reihe 12 an einer Hohlkehle 27 des Topfes I ausgebildet und gegen den Boden des Topfes gerichtet sind.
Ein Kranz 2, der auf vier Vorsprüngen 8 aufgelagert ist, die einander diametral gegenüber zwischen den Öffnungsreihen 13 und 14 an der Wand des Top
Ui ÖU/
l'es 1 angeschweißt sind, bildet ein Abteil, das dazu bestimmt ist, die Verbrennung in der Betriebsstellung »klein« zu begrenzen.
Eine durch ein zentrales Zufuhrrohr für Zusatzluft gebildete Vorrichtung gestattet die Zufuhr zusätzlicher Primärluft durch die Öffnungen 21, 22, 23, 24, 25 und die Zufuhr von Sekundärluft durch die obere Öffnung dieses Rohres gemäß dem Pfeil a.
Am unteren Teil des Zufuhrrohres 4 ist ein Tellerverteiler 19 mit Bohrungen 28 zwischen einer Schulter des Zufuhrrohres 4 und einer Muffe 5 angeordnet, die koaxial zu dem Zufuhrrohr 4 auf dem Boden des Topfes 1 aufgeschweißt ist. Das Zufuhrrohr 4 und der Tellerverteiler 19 sind leicht demontierbar.
Ein Kranzteil 3 ist an das obere Ende des Topfes 1 angeschweißt, der mit einer Reihe von Öffnungen 20 versehen ist. Die Öffnungen sind derart geneigt, daß durch die Verformung des Metalls oberhalb der Stelle 29 und unterhalb der Stelle 30 im Bereich der Öffnungen 20 eine neutrale Zone 31 freibleibt, die die Neigung der Öffnungen 20 auf dem ursprünglichen Durchmesser zuläßt, ohne daß dabei die Durchmesser der Öffnungen 20 deformiert werden, die zur Versorgung des Brenners mit Sekundärluft bestimmt sind.
Der Brenner arbeitet in folgender Weise:
Nach dem Anzünden dringt der durch einen an das Zufuhrrohr 7 angeschlossenen Brennstoffverteiler zugeführte Brennstoff unter Berührung mit dem Boden des Topfes 1 in das Innere des Brenners ein und verdampft auf Grund der Wärme, die durch Wärmeleitung und durch Wärmestrahlung von den infolge der verschiedenen Öffnungen unterhaltenen Flammen übertragen wird.
Unter der Wirkung des Luftzuges und der starken Erwärmung durch die an den Öffnungen 21, 22, 23, 24,25 unterhaltenen Flammen wird das Zufuhrrohr 4 dann von unten nach oben (in Richtung w-a) von einem Luftstrom durchströmt, der mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit zirkuliert, da einen Strömungsverlust bewirkende Teile nicht eingebaut sind.
Auf diese Weise werden folgende Vorteile erreicht:
Γ)
a) Es wird ein Sekundärluftzug geschaffen, der im Inneren des Topfes 1 einen ringförmigen Unterdruck zur Folge hat. Dieser Unterdruck bewirkt einen Ausgleich und eine Stabilisierung des Eintritts der Primärluft an den Öffnungen 12, 13, 14, 15, 16, 17. Er vermeidet bei jeder Betriebsstellung das Ausströmen von Gasen durch Pulsierungen.
b) Auf Grund des sehr schwachen, durch das Zufuhrrohr 4 erzeugten Strömungsverlustes ist die Versorgung der Öffnungen 21, 22, 23, 24, 25 mit Verbrennungsluft stark herabgesetzt. Die auf diese Weise an diesen Öffnungen gebildeten Flammenkerne sind sehr kurz und stören in keiner Weise die Verbrennung der Brennstoffdämpfe, die im Inneren des Topfes 1 stattfindet.
Es zeigt sich, daß die Schaffung eines Strömimgsverlustes, hervorgerufen durch die Zuordnung irgendeines, die freie Luftzirkulation im Inneren des Zufuhrrohres 4 bremsenden Teils, an den Öffnungen 21, 22, 23, 24, 25 einen Druck hervorruft, der genügend hoch ist, einen Überschuß von Primärluft zuzuführen und damit sehr verlängerte Flammenkerne zu unterhalten, die in Berührung mit den Flammen der Öffnungen 12, 13, 14, 15, 16, 17 die Verbrennung erheblich stören, wobei die Flamme gelb und rußig wird.
Durch den Tellerverteiler 19 werden die Brennstoffdämpfe teilweise zu den Öffnungen 12, 13, 14, 15, 16, 17 und teilweise durch die Bohrung 28 auf die Öffnungen 21, 22, 23, 24, 25 des Zufuhrrohres 4 geleitet. Der Tellerverteiler 19 verlangsamt auch das Aufsteigen von Brennstoffdämpfen und begünstigt auf diese Weise durch die Vergrößerung der Zirkulationszeit eine bessere Verbrennung.
Der Ringraum 26, der unter der Wirkung der vom Topf 1 abgestrahlten Wärme steht, wird von unten nach oben von einem Zirkulationsluftstrom durchstrichen, wodurch in dem oberen verengten Teil 18 eine Zone mit einem relativ höheren Druck geschaffen wird und wodurch infolgedessen der Zutritt von Sekundärluft zu den Öffnungen 20 begünstigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

15 οι «υ/ Patentansprüche:
1. Verdampfungsbrenner für flüssigen Brennstoff mit einem mit Brennstoff im unteren Teil gespeisten Topf als Verdampfer, welcher in seiner senkrechten Wandung mit Öffnungen zur Zuführung von Primärluft aus einem koaxialen Ringraum, der außen von einem Mantel mit einem an seinem unteren Ende befindlichen, einen Lufteinlaß aufweisenden Boden begrenzt ist, und welcher im Innern mit einem koaxialen am Umfang öffnungen aufweisenden Zufuhrrohr für Zusatzluft versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (1) an seinem oberen Ende ein Kranzteil (3) mit Sekundärluft leitenden aufwärts geneigten Öffnungen (20) am Umfang aufweist, daß das Zufuhrrohr (4) für Zusatzluft sich vom Boden des Topfes (1) bis zur Unterseite des Kranzteiles (3) erstreckt und über seine ganze Länge einen freien Durchgang aufweist, und daß der den Topf (1) umgebende Mantel (9) mit dem oberen Teil des Topfes (1) verbunden ist und sich im wesentlichen bis zur Höhe der Öffnungen (20) des Kranzteiles (3) erstreckt, die aus dem Ringraum (26) Sekundärluft beziehen.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (21, 22, 23, 24, 25) am Umfang des Zufuhrrohres (4) für eine sehr begrenzte Luftzufuhr ausgelegt sind, und daß unterhalb von ihnen am Zufuhrrohr (4) ein Tellerverteiler (19) vorgesehen ist, der Bohrungen (28) zum Leiten eines Teils der Brennstoffdämpfe gegen die Öffnungen (21, 22, 23, 24, 25) des Zufuhrrohres (4) aufweist.
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (20) des Kranzteiles (3) in einer Reihe in einer geneigten Oberfläche ausgebildet sind, die durch entgegengesetzte Verformungen in der Wand des Kranzteiles (3) der ober- und unterhalb der Reihe der Öffnungen (20) gebildet wird, wobei die Öffnungen (20) unverformt bleiben.
κι
DE1501807A 1965-02-02 1966-02-02 Verdampfungsbrenner für flüssige Brennstoffe Expired DE1501807C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR200A FR1423510A (fr) 1965-02-02 1965-02-02 Perfectionnement aux brûleurs à combustible liquide

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1501807A1 DE1501807A1 (de) 1969-12-11
DE1501807B2 true DE1501807B2 (de) 1978-04-27
DE1501807C3 DE1501807C3 (de) 1979-02-01

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ID=9696353

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1501807A Expired DE1501807C3 (de) 1965-02-02 1966-02-02 Verdampfungsbrenner für flüssige Brennstoffe

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DE (1) DE1501807C3 (de)
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GB1134207A (en) 1968-11-20
ES322534A1 (es) 1966-11-01
FR1423510A (fr) 1966-01-03
DE1501807C3 (de) 1979-02-01
DE1501807A1 (de) 1969-12-11
FR89553E (de) 1967-07-13

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