DE1601264C - Mit natürlichem Zug arbeitender Schalenbrenner für flüssige Brennstoffe - Google Patents
Mit natürlichem Zug arbeitender Schalenbrenner für flüssige BrennstoffeInfo
- Publication number
- DE1601264C DE1601264C DE19681601264 DE1601264A DE1601264C DE 1601264 C DE1601264 C DE 1601264C DE 19681601264 DE19681601264 DE 19681601264 DE 1601264 A DE1601264 A DE 1601264A DE 1601264 C DE1601264 C DE 1601264C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- burner
- openings
- gasification chamber
- along
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000446 fuel Substances 0.000 title claims description 11
- 239000007788 liquid Substances 0.000 title claims description 6
- 238000002309 gasification Methods 0.000 claims description 30
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 16
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 28
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 description 7
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 4
- 230000003647 oxidation Effects 0.000 description 4
- 238000007254 oxidation reaction Methods 0.000 description 4
- 235000009781 Myrtillocactus geometrizans Nutrition 0.000 description 2
- 240000009125 Myrtillocactus geometrizans Species 0.000 description 2
- 230000001427 coherent Effects 0.000 description 2
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 2
- 230000000191 radiation effect Effects 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 239000007769 metal material Substances 0.000 description 1
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 description 1
- 239000003870 refractory metal Substances 0.000 description 1
- 239000000779 smoke Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Description
45
Die Erfindung betrifft einen mit natürlichem Zug arbeitenden Schalenbrenner für flüssige Brennstoffe,
mit einem länglichen Vergasungsraum mit einem Grundriß in Form eines Rechtecks mit halbkreisförmigen
Apsiden an den beiden schmalen Stirnseiten, mit in übereinanderliegenden Reihen in den senkrechten
Seitenwandungen des Verpackungsraums angeordneten Luftzufuhröffnungen, mit einer' im
Oberteil des Brenners angeordneten Austrittsöffnung von im wesentlichen gleicher Form wie der Grundriß
des Vergasungsraums, sowie mit einem entlang dem Rand der Austrittsöffnung vorgesehenen Kranz von
Düsenöffnungen zur Zufuhr der Luft für die abschließende Verbrennung.
Aus der belgischen Patentschrift 673 481 sind vcrschiedene
Ausführungsformen von Brennern mit einem derartigen länglichen Vergasungsraum bekannt,
wobei bei der bekannten Anordnung eine in einer horizontalen Ebene ausgebreitete flächige Verbrennungsflamme
angestrebt wird; aus der gleichen Patentschrift ist dabei auch eine Ausführungsform
bekannt, bei welcher zum Gasauslrill an der Oberseile des Brenners eine einzige Öffnung vorgesehen
ist, entlang welcher ein Düsenkranz von Luftöffnungen zur Zufuhr der Luft für die abschließende Verbrennung
vorgesehen ist. Dabei sind diese Düsen im Sinn der Erzielung einer im wesentlichen horizontalflächigen Brennerflamme angeordnet. Dabei bildet
der Rand, in welchem dieser obere Düsenkranz angeordnet ist, bei der bekannten Anordnung nicht unmittelbar
die Randbegrenzung der oberen Austrittsöffnung; vielmehr ist diese durch nach innen geneigte
Schrägflächen begrenzt, derart, daß sich der Gasaustrittsquerschnitt in Strömungsrichtung von unten
nach oben verkleinert.
Bei Schalen- bzw. Topfbrennern ist es zwar bereits bekannt, die entsprechend den runden Vergasungsräumen ebenfalls runden Ausiriusöffnunuen mit einer
nach außen geneigten Schrägfläche auszubilden, wobei die Luftdüsen in der Schrägfläche selbst angeordnet
sind, doch geben diese bekannten Topfbrenner keinen Anhalt für die optimale Ausbildung eines
Brenners zur Erzielung einer ßrennerflamme in Form einer ebenflächigen Flammenwand bzw. eines Flammcnvorhangs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in seinem Aufbau einfachen, slörfreien Brenner zu
schaffen, mit welchem sich eine Brennerflammc in Form eines über die gesamte Längserstreckung der
länglichen Austriusöffnung möglichst gleichmäßigen, zusammenhängenden vertikalen schleierförmigen
Flammen-»Vorhangs« bzw. einer Flammen-»\Vand« erzielen läßt. Die abschließende Verbrennung aus
dem Vergasungsraum und dem Brenner soll möglichst weit nach oben verlagert werden, um einen ausgedehnten
Kontakt mit einem darüber angeordneten Strahlerelement eines Slrahlungsheizgeräts, insbesondere
eines Strahlungsheizgeräts gemäß der deutschen Offcnlcgungsschrift 1 75? 168, zu ermöglichen.
Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung bei einem Brenner der eingangs genannten Art vorgesehen,
daß der Vergasungsraum der Höhe nach in annähernd gleiche Abteile mittels eines Gasverteilers
unterteilt ist, der in Längsrichtung in Abstand voneinander zwei Öffnungen bzw. Ausschnitte aufweist,
daß der Gasaustrittsquerschnitt in der Austrittsöffnung von unten nach oben zunimmt und daß in dem
oberen Düsenkranz die Düsenöffnungen entlang den geradlinigen, zu den Langseiten des Vergasungsraums
parallelen Rändern der Austrittsöffnung unter einem kleineren Neigungswinkel, bezogen auf die
Horizontale, angebracht sind, als die Düsenöffnungen entlang den Apsiden des Öffnungsrandes.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Vergasungsraums mit einem Gasverieiler wird bereits in
diesem Brennerteil, in welchem aus dem zugeführten flüssigen Brennstoff durch Vergasung das brennbare
Gas-Luft-Gcmisch gebildet wird, dem Gasgemisch die für die spätere Bildung der gewünschten schleiferförmigen
Flammenwand erforderliche Verteilung in Längsrichtung erteilt, ohne daß hierfür eine komplizierte
und aufwendige Längsverteilung bereits der flüssigen Brennstoffzufuhr erforderlich wäre. Vielmehr
wird durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Vergasungskainmer auch bei einer einfachen
Brennstoffzufuhr am Boden des Vergasungsraums an einer einzigen mittigen Stelle die gewünschte längliche
Verteilung des sich bei der Vergasung bildenden brennbaren Gemisches vorbereitet, indem durch den
Gasverteiler zwei im wesentlichen gleich große Gassäulen bzw. Gasströme aus voroxvdiencn Brenima-
sen gebildet werden, die etwa im Bereich der beiden Öffnungen des Gasverteilers in Längsrichtung verteilt
sind. Diese beiden in Längsrichtung in Abstand voneinander konzentrierten Gasvolumina bzw. Gassäulen
werden dann im Verlauf des weiteren Aufstiegs im oberen Brennerteil durch die weitere Verteilungswirkung der erfindungsgemäßen Gestaltung dieses
oberen Brennerteils sukzessive zu der flächenhaften Flammenwand geformt. Es wird eine Brennerflamme
hoher Gleichmäßigkeit in Form einer zusammenhängenden Flammenwand bzw. eines Flammenschleiers
erreicht, wobei der endgültige Verbrennungsvorgang weit nach oben bzw. nach außen verlagert ist. Da bei
dem erfindungsgemäßen Brenner eine praktisch vollständige Vergasungsverbrennung mit blauer, nicht
rußender Flamme gewährleistet ist, eignet er sich in optimaler Weise als Heizquclle zur Kombination mit
einem Strahlungsheizgerät.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Gasverteiler in
Form eines entlang dem Innenumfang des Vergasungsraums verlaufenden Streifens ausgebildet ist,
dessen zueinander parallele, an den Langseiten des Vergasungsraiims verlaufende Teile etwa in der Mille
durch ein nach unten gerichtetes V-förmiges Teil miteinander verbunden sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brenners an Hand der Zeichnung
beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Brenner in vertikalem
Längsschnitt.
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie
Π-ΙΙ in Fig. 1,
F i g. 3 einen vertikalen Querschnitt iärms der Linie
ΙΙΙ-ΙΠ in F i g. 1, "35
F i g. 4 eine Draufsicht,
F i g. 5 einen Horizontalschnilt längs der Linie V-V in Fig. 1,
F i g. 6 und 7 Luftdüsen an der Gasaustrittsöffnung.
Der erfindungsgemäße Brenner besitzt einen Vergasungsraum 1 aus metallischem Werkstoff; der
Raum ist langgestreckt und weist zwei ebene Wandflächen 2 (Fig. 5) auf, die an ihren Enden durch
einen halbzylindrischen Abschnitt 3 miteinander verbunden sind.
Die den Boden des Vergasungsraums bildende Fläche dient als Verdampfungsfläche 4 und weist in
der Längsachse des Gefäßes verlaufende Vorsprünge 11 und 12 auf, von denen einer die Zuführungslcitung
13 für Heizöl oder einen anderen flüssigen Brennstoff aufweist, die mit ihrem Ende bis zu einer
Öffnung 14 in einer schrägstehenden Wand 15 führt. Der Vergasiingsraum 1 besitzt Luftzuführungsöffnungen,
die bei dem aufgeführten Beispiel in sechs übereinanderliegenden Reihen 5, 6, 7, 8, 9, 10 angeordnet
sind.
Von den Öffnungen der unteren Reihe 5 ist jede zweite gegen die Verdampfungsfläche 4 gerichtet.
Die Öffnungen in den Reihen 6, 7, 8 und 9 sind halb so zahlreich wie die Öffnungen in den Reihen 5
und 10, wobei die Öffnungen in der Vertikalen ausgerichtet und im Schachbrettmuster angeordnet sind.
Die Reihen 5 und 10 besitzen gleichviel Öffnungen.
Am inneren Umfang des Vergasungsraums sind in ungefähr halber Höhe Halter 16 angebracht, die
einen Gasverteiler 17 tragen, der aus einem im allgemeinen aus feuerbeständigem Metall hergestellten
Streifen besteht, der längs des inneren Umkreises des Vergasungsraums verläuft und diesen in vertikaler
Richtung in zwei etwa gleichgroße Räume unterteilt. Die geradlinigen, einander gegenüberliegenden Teile
dieses Streifens sind durch ein V-förmiges Teil 18 verbunden, dessen spitze Kante 19 nach unten zeigt.
Dadurch entstehen im Gasverteiler zwei im Absland voneinander liegende Durchtrittsöffnungen 29, durch
die bei mittlerer und höherer Brennerleistung zwei Säulen konzentrierter Dämpfe etwa gleichen Oxydationsgrades
gebildet werden, die sich in den über dem Gasverteiler 17 liegenden Raum symmetrisch zur
Brennerlängsachse verteilen.
Vorzugsweise erhält der Streifen 17 eine sehr schwache Neigung nach oben, von der Brennerwand
aus gesehen.
Die Gasaustritlsöffnung 30 im Oberteil des Brenners besitzt die gleiche Form wie der Grundriß des
Vergasungsraums. Sie wird von einer Fläche 21 umgeben, die derart schräggestellt ist, daß der Gasaustritt
von unten nach oben zunimmt. Diese Fläche 21 ist unten mit einem von der Außenwand 2, 3 des Vergasungsraums
1 nach innen gerichteten, nach oben geneigten Randstreifen 20 verbunden. Mit ihrem oberen
Abschnitt schließt die Fläche 21 durch einen waagerechten Streifen 22 an einen äußeren Gehäusemantel
23 an, der den Vergasungsraum in einem bestimmten Abstand derart umgibt, daß ein nach unten
offener Zwischenraum 27 gebildet wird, der der Luftzuführung dient und gleichzeitig einen zu starken
Wärmeverlust des Verbrennungsraums verhindert.
Die schräggestellte Fläche 21 des Oberteils geht über einen gekrümmten Abschnitt 24 in den Streifen
22 über. Im gekrümmten Abschnitt 24 sind Luftdüsen 25, 26 in Form von Öffnungen in der Wand angebracht.
Das Gerät wird durch ein Bodenblech 28 vervollständigt, dessen im wesentlichen rechteckige Form
entsprechend der Gestalt des Gehäusemantels 23 abgerundet ist, so daß zwei einander parallele, geradlinige
und zwei kreisbogenartig gekrümmte Lufteinlässe gebildet werden. Das Bodenblcch stellt eine Abschirmvorrichtung
für von dem Boden des Vergasungsraums ausgehende Strahlung dar und hält gleichzeitig eine für die Wirkungsweise des Vergasungsraums
ausreichende Temperatur aufrecht.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Luftdüsen 25 in dem geradlinigen
Teil gegenüber der Waagerechten einen Neigungswinkel α besitzen, der kleiner ist als der Neigungswinkel
b der Luftdüsen 26 in dem halbkreisförmig gebogenen Teil der Apsiden (Fi g. 6 und 7), wodurch eine
über den Brennerausgang gleichförmig ausgebreitete Verbrennung und eine Verbrennung mit blauer
Flamme in Form einer vertikalen Flammenwand erziel bar ist.
Die Verbrennung findet demnach weitgehend im oberen Teil des Brennerkopfes statt und kann gegebenenfalls
so weit nach oben verlagert werden, daß ein wesentlicher Teil der Verbrennung in einem oberhalb
des Brenners angeordneten Strahlerelement eines Strahlungsheizgeräts abläuft.
Dem Gasverteiler 17, durch welchen der große Vergasungsraum 1 der Höhe nach in zwei etwa
gleichgroße Abschnitte unterteilt wird, kommt für die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Brenners eine
wesentliche Bedeutung zu, wie sich aus den folgenden Erläuterungen bestimmter Betriebszustände ergibt.
Der untere Abschnitt des Vergasungsraums wirkt bei Betrieb mit verringerter Leistung als ein vollständiger
Brenner. Hierbei werden die sich auf der Verdampfungsfläche 4 bildenden brennbaren Dämpfe
von der durch die nach unten gerichteten Öffnungen der Reihe 5 eintretenden Luft mitgenommen und
schwach oxydiert. Diese Dämpfe werden beim weiteren Aufsteigen durch die Vermischung mit dem
durch die weiteren Luftöffnungen der Reihe 5 und der folgenden Reihen eintretenden Luftmengen sukzessive
weiter oxydiert, und wenn die Menge brennbarer Dämpfe gering ist, d. h. im Drosselungsbetrieb,
reicht der auf dem Niveau der Luftzufuhröffnungen der Reihen 7 und 8 erreichte Oxydationsgrad für eine
vollständige Verbrennung aus.
Die besondere Form des Gasverteilers bewirkt gleichzeitig in dem unteren Teil des Vergasungsraums
eine Verwirbelung, wodurch die langsame und vollständige Oxydation der brennbaren Dämpfe gewährleistet
wird.
Durch die Ausbildung des Gasverteilers mit dem nach unten gegen die Verdampfungsfläche 4 und damit
gegen die Brennstoffzufuhrstelle in der Mitte des Brenners gerichteten V-förmigen Teil 18 mit der
Kante 19 werden die Gase zwangsweise in Richtung auf die ebenen Wände und nach den Enden des Vergasungsraums
geleitet, wodurch eine gleichförmige Füllung des Vergasungsraums erzielt wird.
Bei Betrieb mit reduzierter Brennerleistung, d. h. mit stark gedrosselter Brennstoffzufuhr, kommt der
V-förmige Teil 18 des Verteilers bei der Verbrennung der Dämpfe auf Rotglut und begünstigt mit seiner
Strahlungswirkung die Verdampfung des Brennstoffs auf der Verdampfungsfläche 4.
Bei Betrieb mit hoher Brennerleistung mit starker Strahlungswirkung von den im oberen Teil des Brenners
gebildeten Flammen wirkt der V-förmige Teil 18 des Gasverteilers als Abschirmung, um eine zu stürmische
Verdampfung des Brennstoffs am Boden des Brenners zu vermeiden. In diesem Betriebszustand
mit hoher Brennerleistung bewirkt der Gasverteiler insgesamt eine Glättung und Dämpfung im Ablauf
des Verbrennungsvorgangs. Die abschließende Oxydation und Verbrennung der durch die beiden Durchtrittsöffnungen
29 in dem Gasverteiler in zwei Säulen hindurch tretenden und sich symmetrisch zur
Brennerlängsachse verteilenden teiloxydierten brennbaren Gase erfolgt hierbei mit der durch die Öffnungen
der Reihen 9 und 10 im oberen Brennerteil und durch die Düsenöffnungen 25 und 26 im Brennerkopf
zugeführten Luft.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist gewährleistet, daß die Verbrennung ausschließlich mit
blauer Flamme und mit einem Rauchindex stattfindet, der bei jeder Leistung kleiner als 1 ist; der beschriebene
Brenner kann daher befriedigend als Ultrarotstrahler betrieben werden.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel eines Brenners weist noch folgende Vorteile auf:
Die für den Brenner gewählte Form erlaubt eine leichte Reinigung von oben her ohne Auseinandernehmen
des Geräts;
es kann innerhalb eines großen Regelbereichs mit einem Verhältnis zwischen Drosselung und höchster
Leistung von wenigstens 1 : 3 betrieben werden;
die geringe Ausdehnung des Geräts in Tiefenrichtung ist der Anwendung in Verbindung mit einem Strahler angepaßt;
die geringe Ausdehnung des Geräts in Tiefenrichtung ist der Anwendung in Verbindung mit einem Strahler angepaßt;
das Gerät arbeitet einwandfrei im Unterdruckbereich zwischen 0,5 und 1,5 mm WS bei Drosselung, zwischen
1 und 2 mm WS bei mittlerer Leistung und zwischen 1,5 und 3 mm bei größter Leistung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Mit natürlichem Zug arbeitender Schalenbrenner für flüssige Brennstoffe, mit einem länglichen
Vergasungsraum mit einem Grundriß in Form eines Rechtecks mit halbkreisförmigen Apsiden
an den beiden schmalen Stirnseiten, mit in übereinanderliegenden Reihen in den senkrechten
Seitenwandungen des Vergasungsraums angeordneten Luflzufuliröffnungen, mit einer im Oberteil
des Brenners angeordneten Austrittsöffnung von im wesentlichen gleicher Form wie der Grundriß
des Vergasungsraums. sowie mit einem entlang dem Rand der Ausirittsöffnung vorgesehenen
Kranz von Düsenöffnungen zur Zufuhr der Luft für die abschließende Verbrennung, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vergasungsraum
(1) der Höhe nach in annähernd gleiche Abteile luitiels eines Gasveneilers (1.7) unterteilt ist, der
in Längsrichtung in Abstand voneinander zwei öffnungen bzw. Ausschnitte (29) aufweist, daß
der Gasauslriiisquerschnitt in der Austrittsöffnung
(3(1) von unten nach oben zunimmt, und daß in dem oberen Düsenkranz (25, 26) die Düsenöffnungen
(25) entlang den geradlinigen, zu den Langseiten des Vergasungsraumes parallelen
Rändern der Ausiriusöffnung (30) unter einem kleineren Neigungswinkel («), bezogen auf die
Horizontale, angebracht sind, als die Düsenöffnungen (26) entlang den Apsiden des Öffnungsrandes.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasverteiler (1.7) in Form eines
entlang dem fnnenumfang des Vergasungsraums
verlaufenden Streifens ausgebildet ist, dessen zueinander parallele, an den Langseiten des Vergasungsraums
verlaufende Teile etwa in der Mitte durch ein nach unten gerichtetes V-förmiges Teil
(ί8) miteinander verbunden sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE38125 | 1967-01-04 | ||
BE38125 | 1967-01-04 | ||
DEF0054482 | 1968-01-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1601264A1 DE1601264A1 (de) | 1970-04-02 |
DE1601264B2 DE1601264B2 (de) | 1972-06-22 |
DE1601264C true DE1601264C (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0268208B1 (de) | Brenner für einen feststoffbefeuerten Kessel | |
DE69206501T2 (de) | Infrarotstrahlungsbrenner für Glaskeramik-Kochmulde. | |
DE2134330A1 (de) | Hochgeschwindigkeits Gasbrenner und mit diesem Gasbrenner ausgerüsteter Heiz ofen | |
DE1601264C (de) | Mit natürlichem Zug arbeitender Schalenbrenner für flüssige Brennstoffe | |
DE6931621U (de) | Nachbeluefteter gasbrenner mit schurz | |
DE3018794A1 (de) | Gasherd | |
DE3916142C2 (de) | Atmosphärischer Gasbrenner | |
DE1213960B (de) | Schmelz- und/oder Warmhalteofen | |
DE1601264B2 (de) | Mit natuerlichen zug arbeitender schalenbrenner fuer fluessige brennstoffe | |
DE2156374C3 (de) | Topfvergasungsbrenner für Flüssigkeitsbrennstoff | |
EP0773404A2 (de) | Brenner | |
DE2130332C2 (de) | Vorrichtung zur Sicherung der gegenseitigen Zündung von mit einem Gas/Luftgemisch beheizten Geräten | |
DE966526C (de) | OElbrenner | |
DE3908606A1 (de) | Gasfeuerungsvorrichtung | |
EP0190660A2 (de) | Gas-Gebläsebrenner mit geringer Pressung | |
EP0190659A2 (de) | Heizungskessel | |
DE1501807C3 (de) | Verdampfungsbrenner für flüssige Brennstoffe | |
DE1753168C (de) | Mit natürlichem Zug arbeitendes Strahlungsheizgerät | |
DE2037488C3 (de) | Heizkessel zum Verbrennen flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe | |
DE702763C (de) | OElbrenner | |
DE2018530A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erhitzen von Fluden | |
DE1501845C (de) | Topfbrenner für flüssigen Brennstoff | |
DE1551811A1 (de) | Gasbrenner | |
DE3689076T2 (de) | Mit gasförmigem Brennstoff betriebener Brenner. | |
DE937042C (de) | Brenner fuer fluessige Brennstoffe |