DE702763C - OElbrenner - Google Patents

OElbrenner

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Publication number
DE702763C
DE702763C DE1939D0080122 DED0080122D DE702763C DE 702763 C DE702763 C DE 702763C DE 1939D0080122 DE1939D0080122 DE 1939D0080122 DE D0080122 D DED0080122 D DE D0080122D DE 702763 C DE702763 C DE 702763C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
evaporator plate
nozzle
plate
oil burner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939D0080122
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Baum
Dipl-Ing Hans Joachim Ressel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DEMMER AG GEB
Original Assignee
DEMMER AG GEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DEMMER AG GEB filed Critical DEMMER AG GEB
Priority to DE1939D0080122 priority Critical patent/DE702763C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE702763C publication Critical patent/DE702763C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

  • Ölbrenner Im Betriebe des in dem Hauptpatent 674 398 beschriebenen Ölbrenners macht sich insbesondere bei geringer Ölzufuhr der Mißstand bemerkbar, daß das Öl sich nicht gleichmäßig über die ganze Fläche der Verdampferplatte verteilt. Das liegt daran, daß die Verdampferplatte, die eine gewisse Länge besitzen muß, unter einem verhältnismäßig kleinen Winkel, etwa q.5°, geneigt ist, sowie daran, daß die zum Einführen des Brennstoffes dienende Düse, die einen verhältnismäßig kleinen Austrittsquerschnitt besitzt, sich leicht dadurch verengt, daß das Öl sich schon beim Austritt aus ihr entzündet und Verbrennungsrückstände ablagert, und daß die Ölzufuhr nur an einer Stelle, nämlich in der Mitte der Verdampferplatte, stattfindet. Die geringe Neigung der Platte ergibt sich daraus, daß diese eine gewisse Länge besitzen muß, damit das Öl vollkommen verdampft. Fließt dieses aber auf der Platte zu langsam, so, erreicht es nicht deren unteres Ende, so daß die Verdampfungsfläche nicht voll ausgenutzt wird und auch die durch .die Löcher der Platte tretende Luft sich nicht in der gewünschten Weise mit den Öldämpfen vermischt. Würde die Platte steiler angeordnet, so würde das Öl zwar schneller über sie hin nach unten fließen, indessen würde die Platte dann zu kurz werden. Auch bestände keine Gewähr dafür, daß nicht unverdampftes Öl in die am unteren Ende der Platte befindliche Mulde gelangte, wo die Verdampfung und die Vermischung mit Luft nicht mehr in genügendem Maße möglich wäre. Der Erfindung gemäß wird der Mangel der bisherigen Verdampferplatte dadurch behoben, daß diese aus zwei unter verschiedenen Winkeln geneigten Teilen be-
    steht. tiä:_7licii aus einem oberen vc-rIi-lilt»is-
    mäßi` slcile:i Teil und einem bogenförmig
    an diesen anschließenden verhältnismäßig
    schv-ach geneigten Teil. Dadurch entsteht
    c-iierseits bei gleicher Bauhöhe der Feuerung
    c iiie Verdampferplatte von großer Oberfläche,
    vor allem aber wird erreicht, daß das öl über
    den steilen Teil schnell nach unten fließt und
    diesen voll bedeckt, weiterhin aber über den
    cIi::üch geneigten Teil langsamer fließt, so
    daß ein Ansammeln von nicht verdampftem öl
    unmöglich ist. Die Folge ist, daft die Ver-
    dampfung auf der gesamten Fläche der Ver-
    danipferplatte stattfindet und eine gründliche
    Vermischung mit der Verbrennungsluft ein-
    tritt.
    U m zu erreichen, dali das öl. der V er-
    dampferplatte aus der Düse gleichförmig zu-
    geführt wird, wird unter der Düse eine Mulde
    zugeordnet, die mit mehreren über die Breite
    der Verdanipferplatte verteilten Austrittsöff-
    nungün versehen ist. Damit hierbei das aus
    der Düse eintretende öl nicht etwa ausschließ-
    ]ich dem mittleren Loch zufließt, sondern in
    gleichem Maße den seitlichen Löchern, .wird
    der Boden der Mulde nach beiden Seiten hin
    Ileneigt. Die Mulde hat außerdem den Zweck,
    die Düse vor der unmittelbaren Einwirkung
    der Verbrenmingsgase zti schützen. so daß
    eine Entzündttlig des aus ihr austretenden
    Brennstoffes so«ic ein Ablagert. von Ruß
    nicht möglich ist. Das von. der Mulde aufge-
    fangene öl fließt durch den gelochten Boden
    der Verdampferplatte zti. Da es in der Mulde
    nicht unter Überdruck steht, mul3 das Boden-
    loch der Mulde einen erheblichen Querschnitt
    erhalten. Das ist deswegen vorteilhaft, weil
    ein derartiger Querschnitt durch Ruß und
    Verbrennuagsrückstä nde nicht verstopft wird.
    Es ist schon vorgeschlagen, den einer Düse
    entströmenden Brennstoff in einer :Mulde auf-
    zufangen. aus der er der Feuerung zugeführt
    IIt-ird. Bei dieser 1)ekannten Ausführung liegt
    die Düse und dementsprechend auch die
    Muldt# aulerhalb der Feuerung, so daß sie
    nicht die Aufgabe hat, die Düsenöffnung vor
    der Einwirkung der Verbrennungsgase zti
    schützen. Außerdem dient die bekannte Mulde
    dazu. den Brennstoff wahlweise nach der einen
    oder anderen Seite der Feuerung zu leiten,
    sie hat aber tiic'it die Wirkung, deit Brenn-
    stoff gleichmäßig über eine Verdampferplatte,
    zti verteilen.
    Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfüh-
    rungsbeispiel.
    Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Feue-
    rung und
    Abb.2 ein Querschnitt durch die Verteiler-
    mulde nach der Linie A-B in Abb. i und eine
    Ansicht des oberen Teils der Verdampfer-
    platte.
    In der Feuerung ist .wieder, wie im Haupt-
    patent beschrieben ist, eine Platte b einge-
    haut. die an ihrem hinteren Ende mit einem
    Lnftzuleitungskanal k versehen ist. Über der
    Platte ist die Verdainpferplattee angeordnet,
    der der Brennstoff durch die Düse a zugeführt
    %t-irci. Über dem hinteren Ende ist an Stelle
    der bei dem ölbrenner nach dem Hauptpatent
    vorgebauten feuerfesten Platte nt eine Eisen-
    plattem' angeordnet, die mit Löchern r ver-
    sehen ist, durch die den Gasen Oberluft zu-
    geführt wird.
    Die Verdampferplatte e besteht aus einem
    verhältnismäßig steilen oberen Teil und einem
    schwach geneigten unteren Teil.- Zwischen der
    Düsen und der Oberkante der Verdampfer-
    platte e ist eine Mulde s angeordnet, in die das
    Aus)aßende der Diise hineinragt. Der Boden
    der Mulde ist im vorliegenden Falle mit drei
    Löchern t versehen, die über die Breite der
    Plattür verteilt sind. Wie sich aus Abb. 2
    ergibt, ist der Boden der Mulde nach der
    Seite geneigt, so daß die erforderliche Menge
    öl auch den seitlichen Löchern zufließt. Der
    Austrittsquerschnitt "der Löchert ist im Ver-
    gleich zum Austrittsquerschnitt der Diise n
    groß.
    Seitlich der Feuerung ist in der Ofenwand
    ein Luftkanal i# eingebaut, durch den zusätz-
    liche Verbrennungsluft dem zwischen der Ver-
    dampferplattee und der Platteen' gebildeten
    12aum zugeführt werden kann. Dieser Kanal
    kann durch einen Regelschieber ra mehr oder
    weniger abgeschlossen .werden, tun so die
    Menge der zusätzlichen Verbrennungsluft
    regeln zu können.
    Das Austrittsende der Düse ist, wie sich
    aus Abo. i ergibt, durch die Mulde s vor der
    -Einwirkung der heißen Verbrennungsgase ge-
    schützt, so daß sich das öl an der Austritts-
    duelle - der Düse nicht entzündet. Da die
    Löchert einen verhältnismäßig großen Quer-
    schnitt besitzen, ist ein Verstopfen derselben
    nicht zu befürchten. Das 01 wird durch die
    drei Löchert gleichmäßig über die Breite der
    Verdarnpferplatte verteilt, und es strömt in
    gleichmäßigen. Fluß verhältnismäßig schnell
    über den oberen Teil der Plattee nach unten.
    Durch die geringere Neigung des unteren Teils
    der Platte wird verhindert, daß unverbranntes
    öl in die von der Platte b gebildete Mulde
    gelangt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. ölbrenner mit einer für den Zweck der Zufuhr der Verbrennungsluft gelochten, geneigten Verdampferplatte für den der Oberfläche der letzteren zugeführten flüssigen Brennstoff nach Patent 674398, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferplatte aus einem verhältnismäßig steilen oberen -und einem daran anschließenden schwächer geneigten unteren Teil besteht.
  2. 2. Ölbrenner nach Anspruch i mit einer in das Innere der Feuerung ragenden, über der Verdampferplatte mündenden Brennstoffdüse, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse in einer das austretende Öl aufnehmende, ihr Austrittsende vor der Einwirkung der Verbrennungsgase schützende Mulde (s) mündet, die an ihrem Boden gelocht ist.
  3. 3. C) Ibrenner nach Anspruch--, mit mehreren Austrittsöffnungen im Boden der Mulde, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen über die Breite der Verd,ampferplatte verteilt sind, und daß der Boden nach den seitlich liegenden Löchern hin geneigt ist. 4.. ölbrenner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regelschieber (u) in einem seitlich der Feuerung angeordneten, nahe dem -unteren Ende der Verdampferplatte mündenden Luftkanal (v) angeordnet ist.
DE1939D0080122 1939-03-26 1939-03-26 OElbrenner Expired DE702763C (de)

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