AT75351B - Pendelnde Stauvorrichtung für das hintere Ende von Wanderrosten. - Google Patents

Pendelnde Stauvorrichtung für das hintere Ende von Wanderrosten.

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Steinmueller Gmbh L & C
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  Pendelnde Stau vorrichtung für das hintere Ende von Wanderrosten. 



   Gemäss der Erfindung wird am   hinteren Ende des Wanderrostes   eine pendelnde   Stanvorrichtung   mit Lufteinlassspalten angebracht, bei welcher die Stauklappe als Rost 
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   Pendelnde Stauvorrichtungen sind mehrfach auch mit Belastung oder mit Unterteilung über die Rostbreite vorgeschlagen. Die bisherigen Stauvorrichtungen schlossen aber den hinteren Teil der Feuerung oberhalb des Rostes bis zu einem gewissen Spalt vollständig ab und der Spalt zwischen der Staurorrlchtung und Rost war im Betriebe durch   Schlacken-und Aschenteile derart ausgefüllt,   dass ein Luftzutritt zum Feuer von hinten her und oberhalb des Rostes nicht möglich war. 



   Dadurch, dass bei der vorliegenden Einrichtung die   Stauvorrlchtung   als Rost ausgebildet ist, kann oberhalb der Rostbahn von hinten her Luft zum Feuer gelangen und daraus ergibt sich die Möglichkeit, das Feuer am hinteren Rostende in erheblichem Masse 
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 durch den Pendelrost zutritt, erwärmt sich zunächst an dem Rost und nimmt dann immer mehr Wärme auf bei dem Durchstreichen der hinten dicht am Pendelrost stark aus. gebrannten   Trennschicht,   um dann in stark erhitztem Zustande in den mehr nach vorn hin gelegenen Teil der angestauten   Brennschicht   zu gelangen und dort noch vorhandene Kohlen durchzubrennen. 



   Durch die Unterteilung des Pendel rostes und die Einzelbelastung seiner einzelnen Teile hat man es in der Hand, die Wirkung des Pendelrostes über die Rostbreite hin den   Bedürfnissen   des Betriebes anzupassen. An den Seiten des Rostes ist bekanntlich eine stärkere Feuerungsschicht als in der Rostmitte vorhanden und es wird eine gegen- über dem mittleren Teil andersartige Belastung der seitlichen Pendelrostteile erforderlich. 



   Zweckmässig wird die Innenfläche desjenigen Teiles der Feuerungsanlage, an welchen der Pendelrost hängt,   schräg abwärts   nach dem Pendelrost zu gerichtet, so dass sich eine trichterartig nach dem Pendelrost zu laufende schräge Führungsfläche dicht vor dem Pendelrost ergibt. Backt die Schlacke auf dem Rost zu Stücken zusammen, welche höher sind als der von dem Pendelrost beherrschte freie Durchtrittsquerschnitt zwischen Wanderrost und oberer Abschlusskante,   80   wirkt der bewegte Rost einseitig derart auf das   Schlackenstück   ein, dass dieses unter der genannten Schrägfläche zusammengedrückt und durch den Spalt hindurchgezogen wird. 



   Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt einen Pendelrost mit über die ganze Rostfläche verteilten Öffnungen ; 
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 den Brennstoff   anstaut   und durch Zufuhr genügender Luftmengen verbrennt. 



   Fig. 2 zeigt den Pendelrost, bei welchem der obere Teil der Pendel keine Luft-   durch trittaffnungen aufweist.   



   Fig. 3 zeigt eine Ausbildung des oberen, nicht mit Luftspalten versehenen Teilen des hinteren Luftabschlusses in der Form einer durchlaufenden, wassergekühlten Feuerbrücke   w,   an welcher der eigentliche Pendelrost hängt. 



   Fig. 4 zeigt im Schnitt die Ausbildung des   Pendelroates als Quertragerrost und   Fig. 5 zeigt eine Rückansicht von Fig. 4. Der eigentliche   Rost1. örper t. ist mit   Quer- 

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   trtgern   il versehen, in welche die   Roatstäbe t ! oingeschoben   und durch   Lasehen f fent   gehalten werden. Durch diese Bauart wird ein einfaches und leichtes Auswechseln der 
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 hochgeklappt, die Lasche f in bekannter Weise entfernt und die Roststäbe e ausgewechselt. Jeder Rostkörper ist mit einem Gegengewicht   9   versehen, welches aus einer Reihe von Rollen besteht, die auf eine Achse h aufgeschoben sind. 



   Die Fig. 1 bis 4 zeigen sämtlich vor der rostartigen Stauklappe einen erheblichen Anstatt der   Brennstoffschicht,   während unter der Stauklappe eine Schicht von Asche, vermischt mit Schlackenteilchen ständig sich hindurchbewegt. Luft tritt nun wührend des Betriebes ständig durch die   Rostöffnungen   der Klappe von hinten in den Feuerraum hinein. Es ist klar, dass in der Nähe der Klappe die Kohle weiter ausgebrannt ist als in grösserer Entfernung von der Klappe.

   Infolgedessen erwärmt sich die Luft, welche durch die   Brennstoftscbicht   hindurchströmt, allmählich mehr und mehr, so dass recht erhebliche Kohlenmengen noch am hinteren Rostende zur Verbrennung kommen können und dass man überhaupt von vornherein eine wesentlich höhere Belastung des Wanderrostes als bei bisher bekannten. derartigen Feuerungen vornehmen kann. 



   Während bei Fig. 1 und 2 die Fenerbrücke b unten eine   wagerechte     Abschlusswand   
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 wie eingangs erwähnt, auch verhältnismässig hohe zusammengebackene Schlackenklumpen durch den Spalt zwischen den Teilen a und b   hindurchzieht.   



   Der verhältnismässig hohe Anstau, wie er nach der Ausführung gemäss den Fig. 3 und 4   ermöglicht   wird, kommt naturgemäss nur bei bestimmten   Kohlensorten   in Frage. Genügt bei anderen   Kohlen. orten   ein niedrigerer   Anstan,   so ist die Ausführung der Feuerbrücke gemäss den Fig. 1 und 2 anwendbar. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Pendelnde Stauvorrichtung für das hintere Ende von Wanderrosten, dadurch gekennzeichnet, dass die über dem wagerechten Ende des Rostes angebrachte Stauklappe als Rost ausgebildet, in Einzelteile zerlegt und in den Einzelteilen mit Gewichtsbelastung versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Pendelnde Stauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekonozeichnet, dass die Feuerbrucke, an welche die Stauklappe sich anschliesst, auf der unteren Fläche nach der Stauklappe zu schräg abwärts verläuft.
AT75351D 1915-12-04 1915-12-04 Pendelnde Stauvorrichtung für das hintere Ende von Wanderrosten. AT75351B (de)

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