DE1451324A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von backender,quellender Kohle mit hohem Gehalt an fluechtigen Bestandteilen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von backender,quellender Kohle mit hohem Gehalt an fluechtigen BestandteilenInfo
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Description
Patentanmeldung P 14 51 324·7
der Firma Houilleres du Bassin
de Lorraine
de Lorraine
Paulquemont (Moselle) Frankreich
Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von backender,
quellender Kohle mit hohem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Verbrennung von backender, quellender Kohle mit hohem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen, wie beispielsweise Flammkohle
·
Kohlefeuerungen sind im allgemeinen so gebaut, daß sie ohne wesentliche Abänderungen mit beliebigen Kohlensorten betrieben
werden können, wie Magerkohle, Anthrazit>und Schlammkohle. Jedoch
weisen derartige universell eingerichtete Feuerungen
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' '''Ar*r\nnt*r λλ t * τ abs. ? Mr ι
3 λ,«-
keinen hohen Wirkungsgrad auf, so daß sie im Ergebnis nur
unwirtschaftlich betrieben werden können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, anzugeben, wie ein Verfahren zur Verbrennung von backender, quellender Kohle
mit hohem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen, wie beispielsweise Plammkohle, durchgeführt werden muß, damit mit relativ geringem
Luftüberschuß eine vollständige Verbrennung und damit ein guter Wirkungsgrad erreicht wird. Dabei soll eine Verschmutzung des
Ofens vermieden und es sollen die Temperaturverhältnisse während
der Verbrennung zwecks Vermeidung von nachteiligen Polgen wie z.B. Koksbildung beherrscht werden. Darüber hinaus soll Jedoch
die Feuerung mit einer automatisch arbeitenden Verbrennungsvorrichtung für einentesten Brennstoff, speziell für eine backende*
quellende Kohle mit hohem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen, wie beispielsweise Plammkohle, erzielt werden, die an sich für
den Betrieb eines automatischen Ofens ungeeignet ist. Dabei soll die Verbrennungsvorrichtung einfach und wenig aufwendig
aufgebaut und ihr automatischer Betrieb so weit ausgebildet sein, daß sie den Brennern für flüchtige oder gasförmige Brennstoffe
nicht nachsteht.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbrennung von backender,
quellender Kohle mit hohem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen, wie beispielsweise Flammkohle, und sie besteht darin,
daß die Kohle in dicker Schicht in eine Zündzone eingebracht und dort in Berührung mit einer relativ geringen Globalmenge
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an Primärluft duroh intensive Wärmestrahlung seitens der
heißen Gewölbewandung schnell aufgeheizt wird, daß die Primärluftzufuhr derart gesteuert wird, daß ihr Druck am
Rostanfang am höchsten ist und in den nachfolgenden Rostzonen
abnimmt, wodurch in der Zündzone am Rostanfang der stärkste
Durchsatz der dicken Brennstoffschicht mit Primärluft gewährleistet
ist, daß diese Brennstoffschicht mit fortschreitender
Verbrennung an Sekundärluftzuführung vorbeigesohoben wird, aus dem diese Sekundärluft in kräftigen Wirbelströmen austritt und
in Richtung der Flammen und der Rauchgase am Ende ihres Weges nach erfolgter Verbrennung zu einer Entaschungsstelle, von
welcher die Asche abgeführt wird, gelangt. Eine vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß
die Primärluft der dicken Kohleschicht von unten her in einem zum Anfang des Weges der Kohleschicht abgegrenzten Bereich am
Kopf der Feuerung zugeführt wird, und daß die in an sich bekannten
Kanälen der Seitenwände und eines über der Kohlenschicht ausgebauten Gewölbes erhitzte Sekundärluft entgegen der Strömungsrichtung
der Primärluft in verteilten Strömerfvon oben und von der Seite her auf die verbrennende Kohleschicht geleitet
wird· Eine weitere vorteilhafte AusfUhrungsform besteht darin,
daß entsprechend den Veränderungen im Verbrennungsverlauf die Zufuhnaengen von Primär- und Sekundärluft gleichzeitig entsprechend
verändert und daß die Zufuhrzonen für die Primärluft entsprechend verschoben werden, wobei die Zonen größter Ausdehnung
der stärksten Zufuhr und dem kräftigsten Verbrennungsverlauf
entsprechen. Die durch das erfindungsgemäße Verfahren er-
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reichten Vorteile sind darin zu sehen, daß in der ZUndzone
eine reichliche Destillation und eine beschleunigte Verbrennung erreicht wird, welche die Struktur des Bettes durch homogenes
Quellen und gleichmäßig verteiltes Zusammenbacken Vergleichmäßigen, wodurch eine Verringerung des Bereiches, In dem die
Verbrennung des oben angegebenen Brennstoffes zu Ende geht, und damit eine effektive Verkürzung der Feuerlänge erzielt wird·
Darüber hinaus ist es möglich, mit relativ geringem Luftüberschuß eine vollständige Verbrennung und damit einen guten Wirkungsgrad
zu erreichen. Ferner lassen sich in einfacher Weise die Temperaturverhältnisse während der Verbrennung beherrschen,
wodurch nachteilige Folgen der nicht korrekten Temperaturführung wie beispielsweise das Verschmutzen des Ofens oder die Koksbildung
vermieden werden.
Die Erfindung richtet sicrfferner auf eine Vorrichtung zur Ausübung
des oben angegebenen Verfahrens mit einem an sich bekannten
Rost, der als Schrägrost ausgebildet sein kann und an einer Seite mit einem Speisemechanismus für den Brennstoff und an der
anderen, niedrigeren Seite mit einer Ascheabfuhr versehen ist. Die erfindungsgeraäße Vorrichtung besteht darin, daß der Speisemeohanismus
einen Verschluß bildet, unmittelbar hinter welchem die Einlasse für die Primärluft unter dem Rost angeordnet sind,
und daß über diesem Rost ein die Wärme abstrahlendes Gewölbe bzw. eine Decke derart aufgebaut ist, daß es sich an der Speiseseite
für die Kohle im Bereich der dicksten Kohleschicht relativ dicht über dieser Brennstoffschicht befindet und sich progressiv
in Richtung des Verbrennungsverlaufes von der Schicht
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entfernt und daß schließlich unterhalb des Rostes Verteiler für die Primärluft sowie hauptsächlich in dem Gewölbe bzw.
der Deoke Verteiler für die Sekundärluft vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäßen brennerartigen Feuerungen haben einen
wenig aufwendigen Aufbau und verlangenrur eine einfache Wartung. Sie besitzen einen hohen Wirkungsgrad und können an versohledene
jeweils gewünschte Leistungen leicht angepaßt werden, wobei ihr Betrieb in jeder Hinsicht sehr wirtschaftlich ist, beispielsweise
schon deswegen« well mit der erfindungsgemäßen Feuerung die an sich billige« backende, quellende Kohle mit
hohem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen« wie beispielsweise Flammkohle, besonders gut verbrannt werden kann. Die erfindungsgemäße
brennerartige Feuerung kann in einfacher Weise mit Einrichtungen
Zur Zufuhr von Brennstoff und tiuft sowie mit Mechanismen
zur Abfuhr der Asche kombiniert werden, so daß sie unter Verwendung üblicher Schalt- und Steuergeräte eine Automatisierung
erlaubt, die während des Betriebes jede Handhabung oder Überwachung überflüssig macht, so daß die erfindungsgemäße
brennerartige Feuerung letztlich mit Brennern für flüssige oder gasförmige Brennstoffe auch bzgl. der Zündung vergleichbar
ist und ihnen hinsichtlich ihres automatischen Betriebes nicht nachsteht; und darüber hinaus durch die größere Wirtschaftlichkeit
weitere Vorteile bietet.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird zunächst an der Funktionsweise
einer brennerartigen Feuerungsvorrichtung für geringe Leistungen, wie sie beispielsweise in zentralen Heizungsanlagen
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für Haushaltungen oder Wohnhäuser verlangt werden, in allgemeiner
Form erläutert.
Zur Anpassung einer derartigen brennerartigen Feuerung zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens an verhältnismäßig
geringe Wärmeleistungen, wie sie in Haushaltsfeuerungen für Einzelhäuser, Wohnungen o.dgl. auftreten, ist der Rost nur
wenig geneigt· Er ist mit einem praktisch flachen Gewölbe bzw* einer ebenen Decke nach oben hin abgedeckt,.wobei die Decke
bzw. das Gewölbe auf ebenfalls ebenen Seltenwänden ruht. Die Decke und die Seitenwände sind mit Hilfe von feuerfesten Elementen
aufgemauert, wobei die Decken- oder Gewölbeelemente mit
Kerben zum Einhängen versehen sind.
Die Zufuhrstellen für die Sekundärluft werden· durch einfache
öffnungen in den gemauerten Elementen gebildet. Um die gemauerte Hülle der brennerartigen Feuerung herum sind ebene feuerfeste
Platten angeordnet, welche zusammen mit dem Mauerwerk Zwischenräume bilden, in denen die Sekundärluft geführt wird,
Dier Kühlung der Schmalseitenwand des Gewölbes erfolgt bei der Haushaltsfeuerung durch einen einzigen Kanal, der durch eine
an einen Sekundärluftkasten angeschlossene Abzweigung gespeist wird, und die Abfuhr der Luft aus diesem Kanal erfolgt durch
einen Krümmer, welcher die Kühlluft in einer Strahlströmung auf die Außenseite der. Schmalseite des Gewölbes führt, um den Drükker
zu kühlen. Diese Kühlung erfolgt hauptsächlich auf der Ober-
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seite des Drückers, so daß bei der öffnung der Füllöffnung
bei zurückgezogenem Drücker die Blasung jeden Rückschlag von Flammen oder Oasen aus der Feuerung zu der Brennstoffzufuhr
verhindert.
In dem unter dem Rost liegenden Rostkasten zur Zufuhr der Primärluft sind ein in der Längsstellung verstellbarer Schieber
und weiter stromaufwärts eine schwenkbare Klappe angeordnet, welche bei Vollast geöffnet werden kann. Ferner sind vor dem
Rostanfang im Rostkasten eine regelbare Blende zur Dosierung der Primärluft im allgemeinen und stromaufwärts vor dieser
Blende ein Ventil vorgesehen, welches abwechselnd entweder diesen Kasten oder eine Abzweigleitung verschließen kann, um
abwechselnd die pneumatische Förderung der Asche oder die Zufuhrt der Primärluft für die Verbrennung zu bewirken. Zur Vereinfachung
ist nämlich eine derartige brennerartige Feuerung nur mit einem Ventilator versehen, welcher alle Funktionen
ausübt, nämlich die Lieferung der Sekundärluft, die Lieferung der Primärluft und die Lieferung von Luft zur pneumatischen
Förderung der Asche. Der Förderdruck dieses Ventilator entspricht dem zur Förderung der Asche erforderlichen, und die
Einstellung der Drücke für die Primärluft und die Sekundärluft auf niedrigere Werte erfolgt mit Hilfe von regelbaren Blenden,
welche in den entsprechenden vontler Förderleitung des Ventilators
abgezweigten Leitungen angeordnet sind.
Zur Speisung der Feuerung mit Kohle ist über der Oberseite des
Drückers ein Zwlsohenbunker angeordnet, dessen Öffnung durch
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den Rückgang der Vorderkante des Drückers freigelegt wird·
In dem oberen Teil dieses Zwischenbunkers befindet sich eine langsam laufende Förderschnecke zur Entnahme des Brennstoffes
aus dem Vorratsbunker, welche durch ein Kettenvorgelege von einem Rad «angetrieben wird, das an dem Abtriebsteil einer an
dem Ausgang eines Untersetzungsgetriebes angeordneten Kupplung angebracht 1st, die ihrerseits von einem einzigen Motor für den
allgemeinen Antrieb der Vorrichtung der brennerartigen Feuerung, z.B. des Ventilators und des Untersetzungsgetriebes angetrieben wird·
Für die Abfuhr der Asche liegen der Einspeiseöffnung abgewandte
Abschnitte des Rostes und seine Schwelle über einen mit Walzen versehenen Zerkleinerer, der in dem oberen Teil eines Aschenbunkers und über einem dichten Verschlußglied angebracht ist.
Das Verschlußglied wird periodisch durch den Zug eines Kabels geöffnet, das mit dem Kurbelzapfen zum Antrieb des. Drückers
verbunden ist. Die Bewegung der Walzen des Zerkleinerers wird mittels einer Kettenübertragung von der Ausgangswelle des
Untersetzungsgetriebes erzeugt« Eine Verkleidung umgibt die durch die brennerartige Feuerung, den Getriebemotor und den
Ventilator gebildete Anordnung* Die gesamte Vorrichtung der brennerartigen Feuerung ist auf Rollen angebracht, damit sie
der Öffnung eines Kessels genähert werden kann, welche z.B. bei den vorhandenen Kesseln normalerweise durch die Aschentür
verschlossen wird.
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In der Rollbahn 1st eine Öffnung zum Anschluß der Leitung zum
pneumatischen Fördern der Asche vorgesehen, und gegenüber dieser Öffnung 1st im Boden des Rostkastens ein Stutzen mit
einer zurückziehbaren Anschlußmanschette versehen, die ein von außen zugängliches Betätigungsglied aufweist. In dieser
Bahn wird zweckmäßigerweise eine kleine Grube vorgesehen, in der im Bereich der tiefsten Stelle des Rostkastens ein Bunker
zum Auffangen des Siebdurchgangs angeordnet ist. Die Asche wird pneumatisch durch eine Leitung abbefördert, welche zu einem
Filter- und Absetzgerät führt, aus dem die Blasluft austreten kann, während sich die Asche in einem darunter stehenden entfernbaren
Behälter absetzt, z»B. einem Aschenkasten bzw. -eimer.
Die Entnahme des Brennstoffs in dem Vorratsbunker kann aui der
einen oder der anderen Seite der brennerartigen Feuerung durch entsprechende Anordnung einer Förderschnecke erfolgen, welche
zweckmäßig in Haltern und in einer oben offenen Mulde gelagert wird, an die die Kanten eines in dem Vorratsbunker vorgesehenen
etwas erhöhten, rinnenförmigen Bodens angeschlossen sind. Man
erhält so eine vollständig automatische Apparatur, welche den Benutzer von allen Handhabungen befreit, da der Motor, die
Kupplung und die verschiedenen Klappen gleichzeitig durch einen Ein- und Ausschalter, eine Programmuhr und einen z.B. für den
Kessel oder einen Raum vorgesehenen Thermostaten gesteuert werden.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand lediglich AusfUhrungsbeispiele
darstellende Zeichnungen im einzelnen erläutert,
wobei auch weitere erfindungswesentliche Merkmale beschrieben sind. Die AusfUhrungsbeispiele sind hier Brennervorrichtungen für drei verschieden große Leistungen.
wobei auch weitere erfindungswesentliche Merkmale beschrieben sind. Die AusfUhrungsbeispiele sind hier Brennervorrichtungen für drei verschieden große Leistungen.
Pig. 1 ist ein schematischer Längsschnitt einer erfindungsgemäßen
brennerartigen Feuerung,
Pig. 2 ist eine von der Seite gesehene Teilansicht des Mechanismus
zur Aschenabfuhr,
Fig. 3 ist ein Querschnitt einer derartigen Feuerung,
Fig. k ist ein schematischer Querschnitt der Schmalseite des
öewölbes,
öewölbes,
Fig. 5 ist ein Schnitt der Feuerung durch eine zu der Oberseite des Rostes parallele und diesem naheliegende Ebene,
Fig. 6 ist ein schematischer Schnitt einer Seitenwand des
Gewölbes,
Gewölbes,
Fig. 7 zeigt schematisch den Mechanismus zur Speisung der Feuerung
mit festem Brennstoff,
Fig. 8 zeigt in einem dem Schnitt der Fig. 1 entsprechenden
Längsschnitt, jedoch in größerem Maßstab, eine mit AusfUhrungsabwandlungen
versehene brennerartige Feuerung
geringer Leistung,
geringer Leistung,
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Fig· 9 iet ein schematiseher Schnitt der Schmalseite des Oewttlbes des Brenners der Fig· 8,
Fig· Io 1st ein Schnitt einer derartigen brennerartigen Feuerung verhältnismäßig geringer Leistung,
Fig· 11 ist ein Sohnitt dieser brennerartigen Feuerung durch
•ine su der Rostebene parallele Ebene,
Fig· 12 seigt eine Feuerung, welche zum Teil durch eine zu der
Rosteben· parallele, aber über dem Oewölbe verlaufende
Kbene geschnitten ist,
Fig· l4 zeigt die Vorrichtung zum Auffangen der Asche in kleine·
ren Mafistab,
Fig. 15 zeigt in einer längs der Linie VI-VI der Fig. 16 geschnittenen sohematisohen Seitenansicht die Anbringung
einer derartigen brennerartigen Feuerung an einem Kessel in einen Gehäuse,
Fig. 16 seigt einen teilweisen Schnitt des Oebäudes, welcher
die Helzkaaner und den Brennstoffvorratsbunker sichtbar aaoht.
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Pig. 17 ist ein Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 16,
Fig. 18 ist eine längs der Linie IX-IX der Fig. 16 geschnittene Draufsicht der Anlage.
Die in Fig. 1 dargestellte brennerartige Feuerung enthält einen Rost 1 aus glatten parallelen schrägen Stäben, die in verhältnismäßig
geringen gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, so daß der Rost auch nur wenig durchlässig ist. Diese Stäbe ruhen
mit ihren Enden auf querliegenden vorderen und hinteren Trägern 3 bzw. 2 (undggfls. noch einer ZwischenabstUtzung), welche einem
unteren Rostkasten 4 angehören. Dieser Rostkasten 4 ruht auf Stützpfeilern und anderen Stützen 5* welche sich am Boden 6
abstützen. Das untere Bnde der Stäbe des Rostes 1 wird durch einen Anschlag gehalten, während sie an ihrer oberen Stütze
gleiten können, damitsle sich frei ausdehnen können. An der vorderen höchsten Stelle ist der Rost 1 von einer undurchbrochenen
Rutsfihplatte 7 eines weiter unten beschriebenen Drückers 8 überdeckt. Der rückwärtige niedrige Teil des Rostes 1 stößt
gegen eine überlaufschwelle 9 für die Asche, die an der Stelle
einer hinteren Stütz- und Abschlußwand Io liegt, durch die die Feuerung von einer die erzeugte Wärme ausnutzenden Apparatur
getrennt ist. Seitlich wird der Rost 1 von einem Paar Seitenkästen
11 und 12 zur Zufuhr von Sekundärluft eingefaßt, die auf den Trägern 5 ruhen. Sie haben die gleiche Neigung wie der
Rost 1 und tragen das feuerfeste Mauerwerk, das die ein Gewölbe 15 tragenden Seitenwände 13 und 14 bildet.
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Der hintere Abschnitt der Seitenwände des Gewölbes 15* der
durch treppenförmige auf die Seitenwände ausgerichtete Mauern 16 bis zu der Abschlußwand Io verlängert ist, bildet die öffnung,
aus der die Verbrennungsgase austreten. Der vordere Abschnitt des Gewölbes 15 ist durch eine Schmalseitenwand I7 abgeschlossen,
unter der eine glatte Fläche l8 über dem Durchgang des Drückers 8 angeordnet ist· Die Mantellinien des Gewölbes
liegen waagerecht, so daß sie in Bezug auf die Rostebene divergieren. Es kann jedoch auch eine andere erweiterte Ausbildung
getroffen werden.
Der Rostkasten 4 ist hohl und aniseiner Unterwand ist ein Flanschstutzen 19 angebracht, der in den Rostkasten 4 durch
dessen Boden geführt ist, so daß Zufuhrkanäle für Primärluft entstehen. Der Rostkasten 4 enthält ferner Schieber 2o, 21 und
22 mit kalibrierten öffnungen, deren Größe in Richtung auf den Schieber 22 abnimmt, der selbst keine öffnungen aufweist.
Diese Schieber 2o - 22 haben unveränderliche oder regelbare Abstände voneinander, die ggfls. während des Betriebes einstellbar
sind. Diese Schieber werden unter dem Rost 1 auf dem Boden des RostkastenB 4 senkrecht zu der Rostebene durch seitlich
angebrachte Betätigungsketten 23 verschoben, deren Jede in sich
selbst geschlossen ist, und an denen die Schieber 2o - 22 unmittelbar befestigt sind, falls sie konstante Abstände voneinander
haben. Jede Betätigungskette 23 hat ein dem Boden des
Kastens paralleles Trum, welches in diesem über an den Enden angeordnete Rollen 24 und 25 läuft, während das äußere Trum
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der Betätigungskette über eine Umlenkrolle 26 und eine Antriebsrolle
27 läuft, derart, daß die Stellung der Schieber 2o - 22 unter dem Rost geregelt werden kann. Die Schieber 2o -22
verteilen und begrenzen die Zonen, die von der durch den Plansch stutzen 19 zugeführten Primärluft mit verschiedenen Mengen gespeist
werden.
Der obere Abschnitt des Gewölbes 15 und die Außenseiten der
Seitenwände 13 und 14 greifen in die öffnung 28 einer Apparatur zur Ausnutzung der erzeugten Wärme ein, welche ein Wärmeaustauscher
od.dgl. sein kann» Die Seitenkästen 11 und 12 sind mit
Stutzen29 versehen, die in aufsteigende, in den Seitenwänden aus gebildete Kamine 30 eingesteckt sind. Bei dem in Fig. 1 bis 5
dargestellten Beispiel enthält jede Seltenwand 11 und 12 drei derartige Kamine 3o. An der Stelle der Schmalsei ten wand 17 des
Gewölbes besitzen die Seifcenkästen 11 und 12 Plansche 31. Jeder
Palnsch 31 führt zu einem Ende eines Querkanals 32 zur Kühlung
der Schmalseltenwand 17> der jedoch durch eine öffnung 33 unter
dem Gewölbe 15 mündet, um an seinem Ausgang an diese Stelle einen Teil der Sekundärluft zu führen. Die Kamine 30 stehen
untereinander an ihrem oberen Abschnitt innerhalb einer jeden Seitenwand 11 und 12 über einen Verteilungskanal 34 in Verbindung.
Das Gewölbe 15 besteht aus hohlen Elementen, un in jedem der gemauerten Bögen befindet sich ein durch einen vollen
Schlußstein 36 begrenzter Kanal 35. Jeder Gewölbestein besitzt
einen geschlossenen Rückenabschnitt und Düsen 37 unter dem Gewölbe, die jeden Kanal 35 mit dem Innenraum der Feuerung
verbinden.
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Ferner stehen an gewühlten Stellen der Seitenwände 13 und 14
der Verteilungekanal 34 und bestimmte Kamine 3o durch Offnungen
38 und 39 mit dem Innenraum der Feuerung in Verbindung, um die
richtige Verteilung der Strömung der Sekundärluft zu gewähr
leisten, die mit steigendem Überschuß in die Zone eingeführt wird« in der die Verbrennung zu Ende geht· Dem Drücker 8 wird
bedarfsgemäfi eine hin-und hergehende Bewegung lnseiner Gleitbahn
erteilt, die unten durch die Gleitplatte 7 und oben durch die
obere Fläohe 18 begrenzt wird, welohe mit einem der Kanäle 32
in Berührung steht. Der Weg des Drückers 8 in Richtung auf den Innenraun der Feuerung geht soweit, daß der Drücker mit der
Innenwand der Schmalseltenwand 17 abschneidet, während sein Weg
in die andere Richtung die Freilegung einer Öffnung 4o zur Verbindung
mit einer Leitung 4l ermöglicht, durch die der feste Brennstoff infolge seines Eigengewichtes zugeführt wird. Diese
stark geneigte Leitung 4l steht mit einem nicht dargestellten Vorratsbunker in Verbindung. Der Mechanismus zur Betätigung des
Drüokers 8 ist welter unten beschrieben·
An dem Hinterende des Rostes 1 ist längs der unteren von dem
über der Wand Io liegenden überlauf 9 eingefaßten Kante eine
Rutsche 42 zur Aufnahme der Asche angeordnet, in der ein Oitter
43 mit stark geneigten Stäben vorgesehen ist, das sich an der
unteren Fläche eines Abzweigungsflansohes 44 anschließt. Diese
Abzweigung 1st für den Durchgang der zusammengebackenen Asohe-
teilohen bestimmt, welohe bei ihrem Fall auf dleStäbe 43 nicht
serfallen· Unter diesen Stäben 1st an die Rutsohe 42 eine lot-
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rechte Leitung 45 angeschlossen. Der untere Absohnitt 48
dieser Leitung 45 wird duroh ein Paar Klappen 46 und 4?
verschlossen, die seibetätig durch ein Gegengewicht in die Sohließungsstellung gebracht werden. Diese Übereinanderliegenden Klappen dienen als Schleuse und halten abwechselnd den
Vereohluß aufreoht. Der dieses Klappenpaar tragende Rohrabschnitt 48 ist an einen querliegenden Mantel 5o angeschlossen,
in dem eine Düse 51 zur Zufuhr von Druckluft für die pneumatische Förderung der Asche angeordnet ist. Diese Düse ist
einer aufsteigenden Leitung 52 zugewandt, welche zu einem nicht
dargestellten Asohenbehälter führt, der sich in einem Raum befindet, weloher duroh ein Luftaustrittsfilter geschlossen 1st,
duroh den die unter Druck stehende Luft entweichen kann, während die Flugasche zurückgehalten wird. Zur Mitnahme dieser
Asche enthält die Absohluflwand 53 des Mantels 5o, duroh die
die Leitung 54 zur Speisung der Düse 51 tritt, eine duroh ihr
Eigengewioht selbetätig geschlossene Klappe 55* die bei ihrer
Öffnung duroh die Saugwirkung Außenluft einläßt, damit die Ansammlungen von pulverförmiger Asche über der Düse 51 fortgespült wird.
Der in einer Fluoht mit dem Gitter 4j liegende schräge Stutzen
44 ist mit einer Leitung 56 verbunden, die die zusammengebackene Asche über einen Brecher 57 führt,dessen wirksame Teile
von einem Elektromotor 58 angetrieben werden. Der untere Abschnitt des Brechers ist an eine sohräge Leitung 59 angeschlossen, die schräg duroh einen Ansohluß 60 mit der Leitung 45 in
Verbindung steht.
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Die zusammengebackene und gemahlene Asche wird also mit der unmittelbar durch das Gitter 4} gefallenen pulverförmigen
Asche vereinigt. Der untere Teil des Bodens des Rostkastens ist offen und liegt über einer Sammelrutsche 01, welche durch
ein Rohr 62 unmittelbar mit dem Mantel 5o verbunden ist, um die Asche oder Rückstände zu entfernen, die etwa durch den Rost
1 auf den Boden des Rostkastens 4 gefallen sind. Zur Verteilung der Luft wird die obige brennerartige Feuerung von einer aus
Blech bestehenden Verkleidung 6jJ umgeben, die den Außenraum
gegen die von der feuerfesten Zelle, dem Rost 1 und seinem Rostkasten 4 herrührende Wärmeverluste abschirmt und als Ansaughülle
dient, um diese Wärme durch Wiedereinführung in die Verbrennungsluft zurückzugewinnen. Hierfür ist die Verkleidung
63 an einer zweckmäßigen Stelle für die Luftzufuhr offen, An
ihrer oberen Wand ist eine Leitung 6*4 angeschlossen, die mit
einer Regelklappe 65 versehen ist und zu der Ansaugöffnung eines Ventilators 66 führt. Die Förderöffnung 67 des Ventilators
führt zu eiliem Stutzen, welcher die Fördermenge auf zwei
seitliche Luftkanäle 68 und 69 (Fig. 1 und 5) verteilt, welche abwärtsführen und durch die Wand der Verkleidung 63 treten.
Diese beiden seitlichen Luftkanäle 68 und 69 vereinigen sich unten zu einer einzigen Leitung 70, die unter dem Rostkasten
4 des Rostes 1 unterhalb des Drückers 8 vorbeigeht und über eine regelbare Klappe 71 in den Flanschstutzen 19 mündet. Der
Zustrom der Primärluft in dieser Zone bewirkt die Kühlung der Rutsehplatte 7 und der entsprechenden Seite des Drückers 8,
und diese Luft durchdringt dann den Rost 1 und teilt sich entsprechend
den Zwischenräumen zwischen den Stäben in Stromfäden auf.
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In einer unter der Verkleidung 63 liegenden Zwischenzone weisen die Luftkanäle 68 und 69 Abzweigungen 72 und 73 auf,
dere jede mit einer Regelblende 74 versehen ist. Diese Abzweigungen
72 und 73 sind an die Seitenkästen 11 und 12 angeschlossen. In dem hinter dem Rostkasten 4 und dem quer verlaufenden
Abschnitt der Leitung 70 unter der Rutschplatte 7 freigelassenen Raum ist ein Gebläse 75 angeordnet, dessen Ansaugöffnung
ebenfalls unter der Verkleidung 63 mündet und dessen
Förderöffnung über ein Rohr 76,an einen gebogenen Kanal 77 angeschlossen
ist, der zu der Leitung 54 zum Ausblasen der Asche führt. Ferner ist an dem Ende des Rohres 76 ein zweischenkliger
Anschluß 78 (mit Regeiblende und Verschlußklappe, welche nicht dargestellt sind) vorgesehen. Diese beiden Schenkel schließen
sich über eine Querschnittsänderung an Luftkanäle 79 und 80 an, welche unter den Seitenkästen 11 und 12 angeordnet und mit aufsteigenden
Abschnitten mit umgebogenem Ende versehen sind, wobei diese Enden in die Abzweigungen 72 und 73 eintreten, um
in diesen Blasdüsen zu bilden. Eine selbstätige Umschältklappe
an der Leitung J6 leitet die unter Druck stehende Luft entweder
über den Kanal 77 zu der Asche oder über den Anschluß 78 und die Luftkanäle 79 und 80 zu den Strömungskreisen zum Einblasen
der Sekundärluft.
Bsi dem in Fig. 7 dargestellten Mechanismus zum Antrieb des Drückers 8 wird dieser durch Druckstangen 8l betätigt, die in
Führungen verlaufen und an Lenker 82 angelenkt sind, die ihrerseits mit entsprechenden Scheiben 83 zusammenwirken, deren jede
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Al
•Inen exzentrischen Kurbelzapfen aufweist, an denen außerdem
Rüokholfedern 84 angreifen. Die den Scheiben 83 gemeinsame
Asohe 85 1st duroh ein Zahnrad mit einem Antriebsaggregat verbunden» da« an seinen Ausgang eine lektromagnetisohe Kupplung
86 zua Antrieb des Eingangsζahnradeβ 87 des Getriebes durch
dl· Auagangswelle 88 eines Regeltriebs 89 aufweist« dessen
Ungangs'vellc von dem von dem Elektromotor 91 angetriebenen Untersetzungsgetriebe 9o angetrieben wird·
Di· Ia Fig· 8 und 9 dargestellte AusfUhrungeform, die eine
brennerartige Feuerung geringerer Leistung betrifft, untersoheldet sieh auler durch die Abmessungen noch duroh Einzelheiten von der oben beschriebenen Ausführung. Bei dieser AusfUhrungsfora ruht der die Anordnung tragende Träger 5a auf Rollen
92 und einer Rollbahn, so dafl die brennerartige Feuerung der
Öffnung 28a der Apparatur zur Ausnutzung der erzeugten Wärme
genähert oder von dieser entfernt werden kann. Der überlauf 9a
für die Asohe darf nur von dem Träger 5a getragen werden und
nicht auf der Ansehlufwand loa aufliegen. Verbinder, welche
vorzugsweise Sohnellverbinder sind, müssen insbes. zwlsohen
der Leitung 54a zum Ausblasen der Asohe und dem an dem so gebildeton Vagen befestigten Stutzen 77a vorgesehen werden. Die
Kohlenzufuhr erfolgt Mittels einer querliegenden Sohneoke 93,
die den Brennstoff eine« Vorratsbunker entnimmt und ihn in •ine« Zwlsohenbunker 4la bringt, der duroh die entsprechende
Offnung alt der Oleitbahn in Verbindung steht, in der sich- der
DrUoker 8a beilegt· Die Schneaice kann zurückgezogen werden,wenn
die Verstellung der brennerartigenfeuerung erforderlioh ist.
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Da ec sich un? eine Feuerung kleinerer Leistung handelt, kann
die Kühlung der Sc hma':Ueitönwa.nd 17a mittels einer einfachen
Hülle ?2a erfolgen, die an Ihren beiden Enden aus den Seitenkaster.
11a und 12a geeoelft wird und einen einzigen aufsteigenden
rr.i t·. tiere·;; Ausgang i?'1+ aufseiet, der über eine abgewinkelte
Leitung 95 CJ^ Kühlluft von der Schmalseitöiwersd 17a über einen
Stutzen 96 der Gleitbahn dee Drückers 8a ζ■*.führt, um diese
zu kühlen. Die Menge dt.r unter dem vorderen Teil des Gewölbes
15a destillierten Stoffe erfordert nicht in ücr heißesten Zone
eine unmittelbare Berührung mix, einer et>'3n so großen Sekunda'rluftmenge
wie in dem eben beschriebenen Fall einer leistungsstarken
Feuerung. Ebenso kann nur ein einziger Ausgang ;58a für
die Sekundärluft in jeder Seitenwand geRügen« Die nicht dargestellten
Düsen des Gewölbes sind ebenfalls weniger zahliöLch.
Die obigen Apparaturen arbeiten folgendermaßen: Der durch den Drücker 6 augeführte Brennstoff, insbes. Flammkohle, wird in
einer dickere unter dem Gewölbe 15 aufrechterhaltenen Schicht angesammelt, und zusanmengedrUokt, in der sich am Kopf der Feuerung
eine Zone Kräftiger Verbrennung und Vergasung ausbildet. In dieser Zone ist nämlich der dem Gewölbe sehr naheliegende
Brennstoff der intensiven Strahlung des Gewölbes 15* eier Seltenwände
13 und I^ und der Schttialseitenwand Vf trotz ihrer
Schutzkühlung ausgesetzt, so daß eine beschleunigte Verbrennung der Destillate und eines Teils des Brennetoffee mit sofortiger
Vergleichmäßigung der Struktur des Bettes durch homogenes Quellen und Zusammenbacken erhalten wird, wobei die Verteilung
dieser beiden Erscheinungen schnell gleichmäßig wird. Im Ver-
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gleich zu anderen Feuerungen, z.B. mit mechanischem Rost, ist
die in einer derartigen brennerartigen Feuerung gebildete
Schicht aus frischer Kohle um etwa 5o bis 15o# dicker, wobei
diese Dicke noch durch das Quellen des benutzten Brennstoffes
vergrößert wird. Diese beiden gleichzeitigen Erscheinungen des Quellens und Zusammenbackens der Flammkohle, welche z.B. den
in der internationalen Einteilung mit den Zahlen 6ll, 621, 622, 632, 633, 634, 635, 711, 721 bezeichneten Sorten angehören,
gewährleisten nicht nur eine ausgezeichnete Verbrennung und Vergasung unter homogener Vergleichmäßigung der Durchlässigkeit
des Bettes für Gase, Primärluft und Destillate in allen Zonen der Länge des Bettes, sondern auch als unmittelbare Folge
die Verkürzung des Feuers, was einen Betrieb mit verhältnismäßig kurzen Rosten 1 ermöglicht. Da die Durchlässigkeit eines
derartigen Rostes 1 für Gase nicht größer als die verhältnismäßig kleine Durchlässigkeit des in Verbrennung begriffenen
Bettes zu sein brauoht, kann der Rost in der oben beschriebenen einfachen Weise ausgebildet werden. Er erhält eine höchstens
gleichwertige Durchlässigkeit, und da das Quellen und Zusammen backen in Wirklichkeit das ursprüngliche Kaliber des Brenn
stoffs vergrößern, erleichtert diese einfache Form mit festen parallelen glatten Stäben, die bequem ersetzbar sind, da sie an
den Enden einfach in an den Trägern vorgesehene Rechen einge legt sind, außerdem das gesamte Gleiten der zusammenhängenden
Schicht unter der Einwirkung des Drückers im Verein mit der Schräglage des Rosts. Die Dicke dieser zusammenhängenden Schicht
nimmt einfach in Richtung auf den hinteren Abschnitt des Rostes
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1 bis zum Ende desselben ab, wo die Schicht nur noch aus zusammenhangloser
Asche besteht, welche beim Übergang über die Uberlaufschwelle 9 bricht und beim Aufschlagen auf das Gitter
43 in der eben beschriebenen Weise zu Pulver zerfällt. Die Verbrennung
in der ZUndzone sowie die "Vergasung werden durch die
Zufuhr von Primärluft aufs höchste gesteigert, die durch den Flanschstutzen 19 in den Rostkasten 4 gegenüber dem sich in
der eingedrückten Stellung befindenden Drücker geleitet wird» Man erhält so eine günstige, praktisch augenblickliche Wirkung
bzgl. der Vergasung, des Quellens und des Zusammenbackens.
Mittels der Schieber 2o bis 22 ist m übrigens möglich; bei
einer Verringerung der Leistung den der Hauptblasung unterworfenen
Bereich zu verringern, ohne dabei den Luftdruck zu verringern, so daß der Ventilator 66 nur eine einzige Leistungsstufe zu haben braucht.
Die heiße Sekundärluft wird durch die konvergierende Zufuhr durch die Gewölbedüsen und die einander gegenüberliegenden
öffnungen 38 der Seitenwände 13 und 14 einer weitgehenden Unterteilung
und einer starken Durchwirbelung unterworfen, so daß die Destillationsgase bei hohen Temperaturen verbrannt werden,
wobei sie eine bedeutende Strahlung aussenden, was einerseits eine kräftige Erhitzung des Gewölbes und der freiliegenden
Fläche des Brennstoffbettes und andererseits die Erzielung der
vollständigen Verbrennung mit einem verringerten Gesamtluftüberschuß ermöglicht, so daß der Wirkungsgrad der Verbrennung
sehr hoch ist.
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Bei einer Verringerung der Leistung gestattet die Betätigung der Regelklappe 65 gleichzeitig die Primär- und Sekundäriuftmenge
zu verringern. Ebenso werden die Betätigungsketten 2j5
so betätigt, daß die durch die Schieber 2o bis 22 gebildete Anordnung zu dem vorderen Abschnitt des Rostes 1 aufwärtsbewegt
wird und alle diese Teile sowie die Betätigungsketten 2J>
und Verschlußglieder an der Abzweigung 72 können kombiniert
vom Ausgang einer einzigen Steuerung betätigt werden, die für die Regelung des in der Übertragung des Drückers 8 angeordneten
Regeltriebs 89 vorgesehen 1st.
PUr den Betrieb im Leerlauf oder in Bereitschaft, kann der
Ventilator 66 ebenso wie der Motor 91 des Drückers 8 abgestellt werden, während sich die elektromagnetische Kupplung 86
in der Ruhestellung befindet« Ein durch einen Thermostaten oder einen Druckschalter an der Nutsanlage gesteuerter Selbstschalter
kann hierfür den den beiden Motoren und c ^' Kupplung gelieferten
Strom unterbrechen. Der Drücker 8 wird dann durch seine Federn in die Verschlußstellung gebracht. Der Selbstschalter
ist zweckmäßig ein Umschalter, der während dieser Bereitschaftsperiode die Einschaltung des Motors des Gebläses 75
ermöglicht. Während des Betriebes des Gebläses 75 wird gleichzeitig
der Brecher 57 durch seinen Motor 58 mittels einer gemeinsamen Speisung der entsprechenden Motoren angetrieben.
Hierdurch wird der Arbeitsschritt der Aschenabfuhr mit einer Speisung der Feuerung mit einer äußerst geringenSekundärluftmenge
durch Ansaugung durch die Wirkung der an die Luftkanäle
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79 und 80 angeschlossenen Düsen in den Seitenkästen 11 und
12 kombiniert. Hierdurch wird das Feuer aufrechterhalten und 1st für eine Wiederaufnahme des Betriebes bereit.
Die elektromagnetische Kupplung 86 dient auch als Kraftbegrenzer, wobei diese Begrenzung durch einen Spannungsteiler geregelt
werden kann. Sie wird parallel zu dem Motor 91 gespeist.
Es ist eine Sicherung vorgesehen, die diese Erregung bei einer Blockierung des Drückers durch einen Fremdkörper unterbricht.
Das Einschalten des Gebläses 75 kann unabhängig von der erwünschten
Umschaltung durch ein Uhrwerk erfolgen, um periodisch im normalen Betrieb die AschenabfuhrVorzunehmen. Während dieses
normalen Betriebes muß die Verbindung zwischen dem Gebläse und den Düsen in den Luftkanälen 79 und 80 geschlossen werden, um
nicht die Speisung mit Sekundärluft zu stören und um die Abfuhrwirkung mit Hilfe von elektromagnetisch gesteuerten Verschlußgliedern
an der Abzweigung 78 zu verstärken. Diese Verschlußglieder sind nicht dargestellt. Wie insbes. aus Fig. 8 hervorgeht,
gelten die für die Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 7
beschriebenen Betriebszustände in entsprechender Weise auch für die Ausführung gemäß Fig. 8 und 9, selbst unter Berücksichtigung
der Vereinfachung der Apparatur zur Aschenabfuhr, welche nur noch eine einzige automatische Klappe 46a enthält.
Hinsichtlich der Brennstoffzufuhr ist zu bemerken, daß die Federn 84 in jedem Fall selbst bei einem Ausfall des elektrischen
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Stroms den Drüoker θ in seine eingedrückte Stellung bringen,
was duroh die Abschaltung der Kupplung 86 erleiohtert wird. Selbstverständlich können an den obigen AusfUhrungsformen
Änderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen· So beträgt die Schräglage der Roste vorzugsweise
etwa 15°# sie kann jedoch zwischen 5 und 20° liegen. Die Divergenz zwischen der Brennstoffschicht und dem Gewölbe kann verschieden gewählt werden, wobei das Gewölbeprofil zylindrisch
oder anders geformt sein kann, beispielsweise als flaohe Decke. Ebenso kann anstelle einer Kohlenzufuhr durch einen ein Verschlußglied bildenden Drücker 8 aus einem Zwischenbehälter oder
mittels einer Förderschnecke zur Entnahme aus einem Vorratsbunker eine beliebige andere Einrichtung zur Brennstoffzufuhr
benutzt werden, welche die Bildung einer dicken Schioht in der Einführungszone des Brennstoffs erzwingt.
Die Leistung und die Abmessungen der Apparaturen können in weiten Grenzen schwanken, bei einer gegebenen Leistung ist es
jedoch, wie bei Brennern für flüssige Brennstoffe, stets zweckmäßig, eine gewisse Zahl'von brennerartigen Feuerungen zu benutzen, deren jede nur eine mittlere Leistung hat, welche gleich
einem Bruchteil der erforderlichen Gesamtleistung ist. Schließlich können die brennerartigen Feuerungen für große Leistung
ebenso wie die für geringere Leistung auf Rollen angebracht sein, so daß sie ebenfalls verfahrbar sind. Mit den obigen Vorrichtungen können weitere Einrichtungen zur Steuerung und Autematisierung kombiniert werden. Um ferner derartigen brennerar-
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tigen Feuerungen die gleichen Zündvorteile zu erteilen, wie sie bei Brennern mit flüssigen Brennstoffen angetroffen
werden, können diese Feuerungen mit zurückziehbaren Zündsonden versehen werden, welche seitlich in die Brennstoffschicht
eintreten und z.B. durch abgeschirmte elektrische Widerstände gebildet werden. Schließlich können die Schieber
im Rostkasten 4 auf andere Weise als durch Ketten gesteuert werden, z.B. durch Schraubenspindeln und Muttern, wobei
diese Steuerung die Konstanz ihrer gegenseitigen Abstände aufrechterhält oder nicht.
In Fig. 10 ist die brennerartige Feuerung mit einem Rost Ib
versehen, der aus glatten parallelen verhältnismäßig dicht beieinander liegenden schrägen Stäben mit Rechteckquerschnitt
besteht, durch deren Enden Stangen 100 und 101 treten, welche mit Abstandsstücken für die Stäbe versehen sind und an ihren
Enden von den Rändern der seitlichen Gurtungen eines unter dem Rost angeordneten Rostkasten 4b getragen werden.
Der Rostkasten 4b wird in Wirklichkeit durch zwei Winkeleisen 102 gebildet. Diese Winkeleisen 102 sind mit dem Rand eines
ihrer Schenkel an einen Boden 103 mit hochgebogenen Rändern angeschweißt, die mit den Ständern 104 einer äusseren Gurtung
verbolzt sind, die von der aus Blech bestehenden Verkleidung 6j5b eines äusseren Mantels zur Wärmerückgewinnung umgeben
ist. Zwischen den lotrechten Schenkeln der Winkeleisen 102
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befindet sich ein Schieber 22b, der in seiner Mitte eine
Mutter trägt und mittels einer Regelschraubenspindel 105 verstellbar ist, wobei sie an ihrem über den Kasten 4b vorstehenden
Ende mit einem Stirnrad 106 versehen ist, das die Verstellung des Schiebers von aussen durch eine mit dem Stirnrad
106 in Eingriff kommende handbetätigte nicht eingezeichnete Zahnstange gestattet.
Eine einzige, auf einer Schwenkachse sitzende Klappe 20b ist stromaufwärts vor dem Schieber 22b in einem verhältnismäßig
geringen Abstand von der Vorderkante der glatten Rutschplatte 7b angeordnet, welche die Roststäbe in ihrer höchsten Zone
überdeckt und den Boden der Gleitbahn des Drückers 8b bildet.
Unter dieser glatten Rutschpiatte 7b ist der Rostkasten 4b
mit einer Gegenplatte 107 versehen, die bis zur Stirnwand des Rostkastens 4b reicht, und unter dieser Gegenplatte
107 ist in Gleitschienen ein mit Löchern versehenes Verschlußglied 108 angeordnet, das eine Blende mit fester Einstellung
für die Primärluftzufuhr bildet. Der Boden des Rostkastens 4b ist stromaufwärts vor dem Verschlußglied 108 mit
einem lotrechten Stutzen 109 versehen, an dem eine Reitende Manschette 110 zum Anschluß an einer weiter unten beschriebenen
Leitung 134 angebracht ist. Nahe der Stirnwand des Rost-
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kastens 4b ist an seinem Boden die Förderleitung 111 eines
Ventilators 66b angeschlossen, und im Bereich dieses Anschlusses weisen die lotrechten Schenkel der Winkeleisen
102 Ausschnitte 112 für die Zufuhr von Sekundärluft in der weiten unten beschriebenen Weise auf, welche gegebenenfalls
mit Blenden zur Einstellung des Druckes und der Fördermenge kombiniert sein können.
An den der Stirnseite abgewandten Abschnitten des Rostkastens 4b dienen die waagerechten in einer Ebene liegenden Schenkel
der Winkeleisen 102 als Unterlage für die Seitenwände 13b u. 14b der Feuerung. Diese Seitenwände tragen statt eines
Gewölbes eine flache Decke 15b. Die Seitenwände 13b u. l4b
und die Decke 15b bestehen aus Formsteinen, wchei die Deckensteine
Kerbfügungen aufweisen, welche sie in Zusammenwirken mit Bolzen nnd Zwischenstücken, die sie an der Gurtung der
Feuerung befestigen, in ihrer richtigen Lage halten.
Auf der Seite der öffnung der Feuerung ist das Mauerwerk
der Seitenwände 13b u. l4b und der Decke 15b mit einer vorspringenden
Rippe 113 versehen. Auf der Stirnseite der Feuerung ist die Gesamtanordnung durch eine ebenfalls aus
Mauerwerk bestehende Schmalseitenwand 17b abgeschlossen, welche eine der Rippe 113 ähnliche Umfang3rippe 114 aufweist,
wobei in dieser Schmalseitenwand eine öffnung als Gleitbahn für den Drücker 8b aus einer Blechverkleidung gebildet ist.
In dem rückwärtigen Abschnitt dieser Verkleidung ist ein
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Kühlkanal 32b ausgebildet, der auf einer Seite mit einem
aufsteigenden Kanal 34b durch den waagerechten Schenkel des
entsprechenden Winkeleisens 102 hindurch mit einem der Seitenkästen in Verbindung steht und auf der anderen Seite in eine
gebogene Leitung 115 mündet, deren Mündung der Oberseite und dem Kopf des Drückers 8b zugekehrt ist, wobei sie einen
Zufuhrbunker 4lb umgeht, dessen offener Boden von der Oberseite des Drückers normalerweise verschlossen und nur bei
seinem Rückgang freigelegt wird.
Gegen die Rippen 113 und 114 legen sich seitliche und obere feuerfeste Wände (oder Wände aus gepreßtem Asbest) 116 bzw.
117* welohe durch Verbolzung an den Gurtungen 104 gehalten
werden, so daß das oben beschriebene Mauerwerk von einer Hülle Il8 zur Verteilung der Sekundärluft umgeben wird.
Ferner sind hierfür die seitlichen Wände 116 und 117 unten mit den hochgebogenen Teilen des Bodens 103 verbolzt.
An geeigneten Stellen sind in dem Mauerwerk der Decke 15b öffnungen 37b zur Verteilung von Sekundärluft in dem Innenraum
der Feuerung vorgesehen, und das Mauerwerk der Seitenwände 13b u. 14b ist in gleicher Weise mit entsprechenden
öffnungen 38b versehen.
Die Gurtungen 104 halten eine Verkleidung 63b aus Blech, die einen Mantel zur Rückgewinnung der Wärme der Feuerung bildet.
Die so beschriebene Anordnung wird von Rollen 92b auf einer
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■■*·"" w
Rollbahn getragen, wobei der untere Zwischenraum zwischen
der Rollenbahn und dem Rand des Verkleidungsbleches die Ansaugung der Luft gestattet.
Die Luft wird durch die Ansaugöffnung 65b eines Fliehkraftlüfters 66b angesaugt, die mit einem nicht dargestellten
Register zur Regelung der Zufuhr versehen ist. Die gebogene Förderleitung des Lüfters führt über einen seitlich versetzten
Teil 119 zu der Förderleitung 111. Das Rad des Lüfters wird durch Riemenscheiben und Riemen 120 von einem
einzigen Motor 121 angetrieben, welcher von dem rückwärtigen Abschnitt der Gurtung 104 getragen wird und gleichzeitig
über eine Kupplung 122 die Eingangswelle eines Untersetzungsgetriebes 88b antreibt, dessen Ausgangswelle.mit einer elektromagnetischen
Kupplung 86b versehen ist, die eine Scheibe 8j5b mit gezahntem Umfang antriebt, wobei 4er an der Scheibe 83b_
angebrachte einzige Kurbelzapfen den gegabelten Lenker 82b und damit den Drücker 8b antreibt,
Eine an der Scheibe 83b befestigte Welle tritt aussen aus dem Untersetzungsgetriebe 88b aus und trägt ein Kettenrad 120,
dessen Kette 121 das Kettenrad 123 eines Aschenbrechers antreibt,
der zwei Achsen 124 und 125 mit gekreuzten Brechstäben
aufweist, wobei die Achsen 124 und 125 durch ein Paar von ständig in Eingriff stehenden Zahnrädern 126, 127 miteinander
verbunden sind.
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Der gezahnte Teil der Scheibe 8j5b treibt eine Kette 128 an,
deren unteres Trum über einen Spanner 129 läuft. Diese Kette treibt über ein Rad 15O die Achse 131 an, mit der eine
entfernbare Förderschnecke 9J5b verbunden wird, welche auf der einen oder der anderen Seite des Bunkers 4lb angeordnet
werden kann.
Der Drücker ist seitlich an einer von dem Platzbedarf des Gehäuses des Lüfters 66b abhängenden Stelle auf beiden Seiten
mit einem Paar von Lappen 1J52 versehen, welche Schalen bilden, in denen sich die Enden von Druckfedern 84b abstützen, die
durch Zusammenwirken mit entsprechenden festen Stützen 153
den Drücker 8b in die Schliessungsstellung bringen. Zur Vereinfachung der Zeichnung ist nur eine einzige dieser Federn
in Fig. 11 in zusammengedrücktem Zustand dargestellt, wobei der Drücker zurückgezogen ist.
Das untere Ende des Rostkastens 4b liegt über einem Bunker 6lb zum Auffangen des Siebdurchganges. Der Aschenbrecher
liegt über einem Bunker 42b zum Auffangen der Asche. Dieser Bunker ist unten durch eine schwenkbare Klappe 46b verschlossen,
welche mit einem Gegengewicht zur selbsttätigen Rückführung in die Schliessungsstellung versehen ist, die Achse
der Klappe ist jedoch durch ein Gestänge und einen Verbindungstell mit dem Kurbelzapfen der Scheibe 83b verbunden,
so daß die Klappe geöffnet wird, wenn der Kurbelzapfen seine äußerste Rückgangstellung erreicht.
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Die beiden Bunker 6lb und 42b sind an einen Mantel 50b angeschlossen,
in welchen exzentrisch und so tief wie möglich ein Blasrohr 51b eintritt, welches mit einer Leitung 134 verbunden
ist, die mit einer Grube 135 auf der Höhe der Rollbahn der Rollen 92b bündig abschneidet und den Kragen der
gleitenden anhebbaren Manschette 110 aufnimmt. Die Vorderwand des Mantels 50b ist über dem Rohr 51b mit einer selbsttätigen
Klappe 55b zur Zufuhr von Ansaugluft zum Wegblasen der pulverförmigen Asche versehen, welche sich etwa über
dem Rohr 51b angesammelt hat.
Der lotrechte Stutzen 109 ist normalerweise durch eine sich in der unteren Stellung befindende Klappe 136 verschlossen,
welche in ihrer oberen Stellung den Rostkasten 4b schließt. Die Klappe 136 wird mittels ihrer Achse durch eine nicht
dargestellte weiter unten beschriebene elektromagnetische Steuerung betätigt.
Aus Fig. 15 und Fig. 10 geht hervor, daß die obige brennerartige
Feuerung mit einer in dem Mauerwerk der Seitenwände und der Decke gebildeten Nase 137 in die Öffnung 138 eines
Kessels 139 eingeführt werden kann, welcher durch eine Rauchabfuhrleitung 140 mit einem Kamin l4l in einem durch
den Kessel zu beheizenden Gebäude verbunden ist. In dem Heizraum l42 führt eine aus der Grube 135 kommende Leitung 143,
welche mit dem Mantel 50b über entsprechende Krümmungen ver-
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bunden ist, zu einem Ascheabscheider 144 zur Trennung der
Blasluft von der mitgenommenen Asche. Dieser Ascheabscheider
144 befindet sich über einem Aschenkasten bzw. -eimer 145,
mit welchem er lösbar dicht verbunden ist.
Wie aus Pig. 14 hervorgeht, umfaßt der Ascheabscheider 144
einen zylindrischen Behälter, in den tangential die Leitung 143 mündet. Der Behälterist unten über dem Aschekasten
145 offen. Die die festen Teilchen gegen die Wand des
Kastens schleudernde Kreisbewegung wird durch innere Rippen
146 unterstützt. Innerhalb der Rippen ist eine aufsteigende
mittlere Leitung 147 für die Abfuhr der Luft vorgesehen, welche an ihren beiden Enden offen ist. Über das über den
oberen Boden des Ascheabscheiders vorstehende Ende dieser Leitung ist ein Staubsack 148 gestülpt, welcher nur für die
Luft durchlässig ist und den etwa nicht abgesetzten feinen Staub zurückhält.
Wie aus Pig. l8 hervorgeht, können der Ascheabscheider 144 und der Aschenkasten 145 in dem Heizraum 142 oder ausserhalb
desselben angeordnet werden, z.B. an den Stellen l45a und
145b.
Neben dem Heizraum 142 befindet sich ein Kohlenbunker 149 mit einer vergitterten Füllöffnung 150. Eine mit einer Tür
151 versehene Zugangsklappe stellt eine Verbindung zwischen dem Heizraum und dem Kohlenbunker her.
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Der Boden des Bunkers Ist mit einem rinnenförmigen Boden versehen, welcher auf an den Mauern befestigten Sprossen
153 und auf mittleren Stützen 154 liegt. Auf die Stützen
154 ist eine Mulde 155 aufgelegt, in welcher sich die
Schnecke 93Jb befindet. Die Mulde 155 geht in eine rohrförmige
Leitung 159 über, die durch eine Dichtung 156 der öffnung einer Trennwand I58 zwischen dem Kohlenbunker und dem Heizraum
hindurchgeführt 1st. Die Schnecke liegt in dem Heizraum in der rohrförmigen Leitung 159 mit Schaulöchern I60, die zu
der einen oder der anderen Seitenwand des Bunkers 4Ib führt.
Die Arbeitsweise der obigen Apparatur ist im wesentlichen
mit der unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 9 gezeigten hinsichtlich der Zufuhr, der Verbrennung der Kohle und der
Speisung mit Primärluft und Sekundärluft sowie der Ascheabfuhr identisch, und die Teile der Apparatur, welche Teilen
der zu Anfang beschriebenen Apparaturen entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen mit dem Index b bezeichnet.
In der obigen Feuerung ist die Schräglage des Rostes verhältnismäßig
klein und beträgt etwa 5° gegen die Waagerechte. Da nur ein einziger Lüfter für die Primärluft, die Sekundärluft
und die pneumatische Ascheabfuhr vorgesehen ist, ist der Förderdruck so gewählt, daß der für die Ascheabfuhr erforderliche
Höchstwert erreicht wird, und die für die Förderung der Sekundärluft und der Primärluft erforderlichen kleineren
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55"
Drücke werden durch Blenden erzeugt, insbesondere die Blende 108.
Die entsprechend dem Betriebszustand gesteuerte Drehklappe
20b gestattet, am Kopf eine entsprechende Abteilung eine starke Primärluftzufuhr zu schaffen, die für das Anheizen
bzw. während der Zeiten mit verringerter Herzleistung umgestellt wird, wie dies weiter unten erläutert ist. In der
Öffnungsstellung der Klappe 20b bestimmt der verstellbare Schieber 22b die Ausdehnung der Abteilung für die Zufuhr der
Primärluft bei höchster Belastung.
Die Ausdehnung der öffnungen 112, welche gegebenenfalls
mit nicht dargestellten Blenden kombiniert sind, bestimmt die Regelung der Sekundärluft. Die von dieser Sekundärluft abgezweigte
Leitung 52b gestattet die Kühlung der Schmalseitenwand
17b der Gleitbahn und des Drückers 8b, wobei gleichzeitig der Bunker 4 Ib gegen Erwärmung geschützt wird. Der Drücker
8b selbst wird schließlich durch die von dem Stutzen 115 gelieferte Strömung gekühlt. Diese Strömung schützt während
der Betätigung des Drückers die obere Platte desselben und verhindert außerdem einen Rückschlag von Flammen und Oasen
aus der Feuerung.
Der selbsttätige Betrieb der Anordnung erfolgt im wesentlichen durch einen mit einem elektrischen Kontakt versehenen
Thermostaten, welcher an dem Kessel oder in einem zu heizenden
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Raum angebracht ist, sowie durch ein Uhrwerk oder eine Programmschaltuhr, unabhängig von einem Knopf zur Ein- und
Ausschaltung. Der Thermostat kann das Uhrwerk auslösen, und/oder es kann auch bei der Zündung in Betrieb gesetzt werden.
Das Register der Ansaugöffnung 65b wird durch elektromagnetische Einrichtungen betätigt und gestattet entweder den Betrieb
mit einer verringerten Leistung unter Verringerung der Luftmenge, oder den Vollastbetrieb, Die gleiche elektromagnetische
Steuerung betätigt die Drehklappe 20b und die Klappe 13b.
Eine Zündsonde I6I kann seitlich in die Feuerung eingeführt
werden. Diese Sonde wird durch einen abgeschirmten elektrischen Widerstand gebildet und während einer gewissen Zeit
über einen Schalter gespeist. Die Betätigung erfolgt von Hand, es kann Jedoch auch eine selbsttätige Steuerung durch
die Schaltuhr für ihre Speisung sowie für ihre Einführung und ihre Zurückziehung vorgesehen werden.
Ein Knopf zur Ein- und Ausschaltung 1st ebenfalls für die gesamte Apparatur vorgesehen. Dieser Knopf bewirkt die
Speisung des Motors 121 für den Antrieb der Schnecke 93b
und den Drücker 8b unmittelbar über die elektromagnetische Kupplung 86b, deren Erregung zum Zwecke der Kraftbegrenzung
durch einen Spannungsteiler eingestellt wird, sowie für den unmittelbaren Antrieb des Lüfters. Solange der Thermostat
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nicht die gewünschte Betriebstemperatur erreicht hat, läuft
der Motor 121, das Uhrwerk kann Jedoch periodisch die Kupplung 86b ausschalten, um eine Ubermässige Füllung
der Feuerung zu verhüten.
Bei der Inbetriebsetzung in kaltem Zustand bewirkt man von Hand eine Speisung des Rostes Ib mit Kohle durch zwei
Arbeitsspiele des Drückers 8b, worauf man die Zündung mit der elektrischen Sonde l6l vornimmt, welche nach der Zündzeit
ausgeschaltet und herausgezogen wird, wobei das Arbeitsspiel der brennerartigen Feuerung mit einem Betrieb bei verminderter
Leistung beginnen muß.
Der Betrieb bei verminderter Leistung ist der, welcher das Gewölbe bzw. die Decke 15b und die Seitenwände 1^b, l4b auf
eine solche Temperatur bringt, daß sie ihre Aufgabe als Strahler für das in Zündung und Verbrennung begriffene Brennstoffbett
erfüllen und gleichzeitig die Sekundärluft genügend erwärmen können.
Während dieser Betriebsperiode bei verminderter Leistung erfolgt keine Kohlenzufuhr, so daß die Kupplung 86b ausgekuppelt
bleibt, die in kaltem Zustand eingebrachte Kohle wird durch die Sonde gezündet, oder die von dem vorhergehenden
Arbeitsspiel übrigbleibende brennende Kohle ist ausreichend.
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Das Register der Ansaugöffnung 65b ist teilweise geschlossen
und setzt die Luftmenge auf einen geeigneten Wert herab. Die Länge der Blasabteilung am Kopf wird durch Aufrichten
der Drehklappe 20b verringert.
Sobald jedoch der Betrieb mit verringerter Leistung während der durch die Progranunschaltuhr oder das Uhrwerk bestimmten
Zeit seine Wirkungen beendet hat, geht die Apparatur auf den normalen Betrieb über, wobei die Kupplung 86b eingeschaltet,
das Register geöffnet, die Klappe 20b in die Waagerechte geklappt und die Klappe 138 zum Ausblasen der Asche periodisch
betätigt wird, während der Brecher ständig läuft.
Mittels der Schaltuhr ist es möglich, diesen Vollastbetrieb durch abwechselnde Betriebszelten und Stillstandszeiten zu
verwirklichen, ohne daß die Stillstandszeiten jedoch zu lang sind, damit sich das Gewölbe bzw» die Decke und die Seitenwände
nicht au stark abkühlen.
Bei einer Unterbrechung durch den Thermostaten wird die
Kupplung ausgekuppelt, so daß der Drücker unabhängig von der von ihm eingenommenen Stellung durch die Federn 84b in die
Verschlußstellung zurückgeführt wird, ü,e Klappe 136 öffnet
sich, so dal? der Luftumlauf für die Sekundärluft und den
Strömungskxeis zum Ausblasen der Asehü auf seinem Höchstwert
gehalten wird, wobei jedoch das 'Uhrwerk diese Betriobs-
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phase duroh eine Unterbrechung der Speisung des Motors 121
begrenzt. Der ganze Luftumlauf ist dann abgestellt, und das Uhrwerk oder die Schaltuhr weist einen Mechanismus zur
Rückführung auf null auf, wodurch die Wiederaufnahme des Arbeitsspieles vorbereitet wird.
Wenn der Thermostat von neuem einschaltet, bewirkt er ein selbsttätiges Wiederanlaufen durch Betätigung des Uhrwerkes,
welches eine Wiederaufnahme des Betriebes mit verminderter Leistung während der vorbestimmten Zeit vor der
Wiederaufnahme des normalen Betriebes bewirkt.
Um besonderen Bedürfnissen zur periodischen oder dauernden Herabsetzung des Betriebszustands der brennerartigen Feuerung
ayf eine Teilleistung zu genügen, kann das Untersetzungsgetriebe
86b mit einer Qeschwindigkeitswechselstufe versehen sein, welcher eine begrenzte Zwischenöffnung des Registers
des Lüfters entspricht. Ohne weitere Veränderungen des Mechanismus kann die Betriebsumschaltung z.B. für die
Übergangszeiten von Hand vorgenommen werden.
Ansprüche:
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Claims (1)
- Ansprüche(lJVerfahren zur Verbrennung von backender, quellender Kohle mit hohem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen, wie beispielsweise Flammkohle, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohle in dicker Schicht in eine Zündzone eingebracht und dort in Berührung mit einer relativ geringen Globalmenge an Primärluft durch intensive Wärmestrahlung seitens der heißen Gewölbewandung schnell aufgeheizt wird, daß die Primärluftzufuhr derart gesteuert wird, daß ihr Druck am Rostanfang am höchsten ist und in den nachfolgenden Rostzonen abnimmt, wodurch in der Zündzone am Rostanfang der stärkste Durchsatz der dicken Brennstoffschicht mit Primärluft gewährleistet ist, daß diese Brennstoffschicht mit fortschreitender Verbrennung an ZweitluftZuführungen vorbeigeschoben wird, aus denen diese Zweitluft in kräftigen Wirbelströmen austritt, und in Richtung der Flammen und der Rauchgase am Ende ihres Weges nach erfolgter Verbrennung zu einer Entaschungsstelle, von welcher die Asche abgeführt wird, gelangt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärluft der dicken Kohleschicht von unten her in einem zum Anfang des Weges der Kohleschicht abgegrenzten Bereich am Kopf der Feuerung zugeführt wird, und daß die in an sich bekannten Kanälen der Seitenwände und eines über909811/0162der Kohlesohioht ausgebauten Qewölbes erhitzte Sekundärluft entgegen der Strömungsrichtung der Primärluft in verteilten Strumen von oben und von den Seiten her auf die verbrennende Kohlesohioht geleitet wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend den Veränderungen im Verbrennungsverlauf die Zufuhrmengen von Primär- und Sekundärluft gleichzeitig entsprechend verändert und daß die Zufuhrzonen für die Primärluft entsprechend verschoben werden, wobei die Zonen größter Ausdehnung der stärksten Zufuhr und dem kräftigsten Verbrennungsverlauf entsprechen.4. Vorrichtung, insbesondere eine Feuerung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem an sich bekannten Rost, welcher als Schrägrost ausgebildet sein kann und an einer Seite mit einem Speisemechanismus für den Brennstoff und an der anderen, niedrigeren Seite mit einer Ascheabfuhr versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisemechanismus einen Verschluß bildet, unmittelbar hinter welchem die Einlasse für die Primärluft unter dem Rost angeordnet sind, und daß über diesem Rost ein die Wärme abstrahlendes Gewölbe bzw. eine Decke derart, aufgebaut ist, daß es sioh an der Speiseseite für die Kohle im Bereich der dicksten Kohleschicht relativ dioht über dieser Brennstoffschicht befindet und sich progressiv in Richtung des Verbrennungsverlaufes von909 811/0162der Schicht entfernt, und daß schließlich unterhalb des Rostes Verteiler für die Primärluft, sowie hauptsächlich in dem Gewölbe bzw, der Decke Verteiler für die Sekundärluft vorgesehen sind.5. Feuerung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Gewölbe (15) in Form eines Zylinders mit etwa waagerechten Mantellinien.6. Feuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daßihr Rost (l) durch glatte parallele Stäbe gebildet wird, welche sich in der Vorschubsrichtung erstrecken und unten festgehalten sind, während sie oben zur Ermöglichung ihrer freien Dehnung gleiten können, wobei die Stäbe verhältnismäßig nahe beieinander liegen, so daß der Rost (l) nur eine geringe Durchlässigkeit für die Primärluft besitzt, welche jedoch grosser als die der von ihm getragenen Brennstoffschicht ist.7. Feuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßder Rost (l) über einem Rostkasten (4) zur Zufuhr von Primärluft liegt.8. Feuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rostkasten (4) innen unter dem Ro.:-.: (1) mit einer Reihe von gleitend verschieblicher. Schiebern (20,21,22) versehen ist, welche regelbare Einlaßsonen für die Primerluft bestimmen, wobei die stromaufwärts Ίlegenden Klappen00981 1/0162-H 51324Himit kalibrierten Offnungen versehen sind, deren Abmessungen tiaoh stromabwärts zu abnehmen, wobei der am weitesten stromabwärts liegende Schieber (22) keine Offnungen aufweist.9· Feuerung naoh Anspruch 8, gekennzeichnet duroh eine Vorrlohtung für den synchronen Antrieb der Schieber (20,21,22).10. Feuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante des Rostes (l) durch eine Überlaufschwelle (9) für die Asche begrenzt wird, unter welcher eine Vorrichtung zur Aufnahme und für die pneumatische Förderung der Asche zu einem Lager vorgesehen ist, wobei der Eingang dieser Vorrichtung vorzugsweise ein schräges Gitter (4j) aufweist, welches über einem mit selbsttätigen Klappen (46,47) versehenen Fallrohr (45) liegt, wobei am unteren Ende des schrägen Gitters der Eingang (56) einer Brechvorrichtung (57) abgezweigt ist, deren Ausgang (59) an das Fallrohr (45) oberhalb seiner Klappen (46,47) angeschlossen ist.11. Feuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rostkasten (4) mit Primärluft duroh einen Flanschstutzen (19) gespeist wird, welcher an der Stelle der Brennstoffzufuhr unter einer auf den Rost (1) aufgesetzten Rutschplatte (7) liegt.12. Feuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oewölbe (15) auf Seitenwänden (l?,l4( ruht, in welchen Kamine (30) für den Durchtritt von Sekundärluft ausgebildet909811/0162sind, wobei wenigstens eine Austrittsöffnung (38,39) für die Sekundärluft in jeder Seitenwand ausgebildet ist, wobei die Seitenwände am Kopf durch diese Kamine (30) gespeiste Verteilungskammern (34) aufweisen, in welche in den Bögen des Gewölbes liegende innere Kanäle (35) münden, wobei die entsprechenden Gewölbesteine Düsen (37) aufweisen, welche konvergierend unter dem Gewölbe in den Innenraum der Feuerung weisen.13· Feuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewölbe (15) am Kopf durch eine Schmalseitenwand (17) abgeschlossen wird, die durch einen abgezweigten Sekundärluftstrom gekühlt wird.14. Feuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (13,14) auf Seitenkästen (11,12) zur Zufuhr der Sekundärluft ruhen, welche den Rostkasten (4) unter dem Rost (l) zur Zufuhr von Primärluft einfassen.15. Feuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewölbe (15) und der Mechanismus zur Brennstoffzufuhr innerhalb einer Verkleidung (63) zur Wärmerückgewinnung liegen, in welche die Ansaugöffnung eines die Verbrennungsluft fördernden Ventilators mündet.16. Feuerung nach Anspruch 15> dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Ventilator (66) für die Primärluft und die90981 1/0162Sekundärluft vorhanden ist, wobei die Förderung des Ventilators über sich an einem gebogenen Teil vereinigende seitliche Luftkanäle (68,69) und einen zu dem Planschstutzen (19) des Rostkastens (4) querliegenden Leitung (70) erfolgt, welche Abzweigungen (72,73) für die Zufuhr zu den Seitenkästen (11,1$) für die Sekundärluft aufweist.17. Feuerung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebläse,(75) unter der Verkleidung (63) angeordnet ist, in welche seine Ansaugöffnung mündet, wobei die Förderseite des Gebläses durch eine Leitung (76-77-51O mit einem pneumatischen Aschenförderer und durch verschließbare Luftkanäle (79>8O) verbunden ist, welche an den Eingängen der Seitenkästen (11,12) münden.18. Feuerung nach Anspruch 4-17, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte brennerartige Feuerung und ihre Ventilatoren mit dem Mechanismus zur Brennstoffzufuhr ortsfest angebracht oder auf Rollen (92) gelagert sind.19. Feuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzdchnet, daß die Brennstoffzufuhr über einen Mechanismus mit einem Drücker (8) und Rückholfedern (84) erfolgt, welche den Drücker in die Verschlußstellung zurückführen, wobei der Drücker durch Druckstangen (8l), Lenker (82) und Kurbelscheiben (83) betätigt wird, welche von einer schaltbaren Kupplung (86) über ein·» Regelgetriebe (89) von einem Motor (91) und Getriebe (90) angetrieben sind.909811/016220. Feuerung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung des Regelgetriebes (89) kinematisch mit der eines an dem Einlaß des einzigen Ventilators (66) vorgesehenen Registers (65) sowie mit dem Mechanismus zur Verstellung der. Schieber (20,21,22) in dem Rostkasten (4) verbunden 1st.21. Feuerung nach Anspruch 19. daduron gekennzeichnet, daß der Betrieb des Drückers (8) und der des einzigen Ventilators [66) durch einen Selbstschalter gesteuert werden, der mit einem Regelglied verbunden ist, ^,B, einer thermornetrischen oder manometrischen Sonde .-lev dergl., die an der die von der brennerartigen Feuerung erzeugte Wärme ausn-'czenden Apparatur angebracht ist, >.robei der Selbstschalter durch Umschaltung den Betrieb dec. lob: äb-'S (75) während der Ruhezeiten des Ventilators (60) oowirkt und Verschlußglieder an den Luftkanälen (79,80) der Sekundärluftkästen (11,12) öffnet.22. Feuerung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Uhrwerk den periodischen Betrieb des Gebläses (75) herstellt, ohne die Verschlußglieder der Luftkanäle (79,80) zu öffnen.23. Feuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb des Aschenbrechers (57) mit dem des Umschalters synchronisiert 1st.909811/016224. Feuerung nach Anspruch 4.für verhältnismäßig geringe Leistung« dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (1) nur verhältnismäßig wenig geneigt ist, wobei seine Schräglage größenordnungsmäßig 5° gegen die Waagerechte beträgt.25. Feuerung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärlufteinlässe durch in geeigneter Weise auf der Decke (15) oder die Seitenwände (Ij5,l4) verteilte Öffnungen gebildet werden.2f>. Feuerung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Mauerwerk der Feuerung in einiger Entfernung von feuer festen ebenen Platten umgeben wird, derart, daß Kanäle für den Umlauf der Sekundärluft entstehen.Feuerung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseitenwand (17) der Feuerung durch einen Kanal (32) gekühlt wird, in welchem eine Sekundärluftentnahme strömt, wobei der Ausgang dieses Kanals einen gebogenen Stutzen (96, 115) aufweist, welcher die entnommene Sekundärluft auf den Drücker bläst, und zwar auf die Oberseite desselben während des Betriebes und in denselben während der Betriebsunterbrechungen.2%. Feuerung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerung durch die Schenkel eines Paares von Profileisen (102) getragen wird, welche mit einem Boden einen Rostkasten (4b) zur Zuführung der Primärluft und zwei Seitenkästen90981 170162(lib, 12b) für den Umlauf von Sekundärluft bilden, welche mit den entsprechenden Leitungen in Verbindung stehen.Feuerung nach Anspruch 29* dadurch gekennzeichnet, daß alle Kästen durch einen einzigen Ventilator gespeist werden, wobei einstellbare Blenden (108) die Verteilung der von dem Ventilator geförderten Luft auf den Rostkasten (4b) für die Primärluft und die Seitenkästen (11b, 12b) für die Sekundärluft bewirken.3$. Feuerung nach Anspruch 29* dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rostkasten (4) am Ende ein undurchbrochener Schieber (22b), deren Stellung in der Längsrichtung einstellbar ist, und stromaufwärts vor dem Schieber 22b eine schwenkbare Klappe (20b) für den Betrieb mit Vollast angeordnet sind.32!/. Feuerung nach Anspruch J>0, dadurch gekennzeichnet, daß stromaufwärts vor der Blende (108) zur Regelung der Primärluftmenge in dem entsprechenden Kasten eine Umschaltklappe (136) angeordnet ist, welche entweder den Rostkasten (4b) oder eine Leitung (13^) verschießt, die die Luft einer Vor* richtung für die pneumatische Aseheförderung zuführt.35. Feuerung nach Anspruch 30* dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator durch einen einzigen Motor (121) angetrieben wird, der auch über oin Untersetzungsgetriebe und eine Kupplung (86b) den Mechanismus zur Betätigung des Drückers (8b) und gleichzeitig den Mechanismus zur Betätigung eines90981 1/0 16?Brennstofförderers (95b) antreibt, welcher den Brennstoff einem Vorratsbunker entnimmt und ihn in einen Zwischen bunker (4lb) über der Oberseite des Drückers (8b) führt.Feuerung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsachse des Untersetzungsgetriebes (88b) durch eine übertragung mit einem Aschenbrecher verbunden ist.3qf. Feuerung nach Anspruch 24 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Feuerung und ihre Zubehöranordnungen, wie Bunker, Drücker, Ventilator und Antriebsmechanismus, gebildete Anordnung von einer Verkleidung (63) überdeckt ist, in welche eine Ansaugöffnung des Ventilators mündet, und auf Rollen (92) ruht, die auf einer Bahn verschoben werden können, derart, daß der Brenner durch eine seine öffnung umgebende Nase (137) in den Rahmen (138) einer Kesseltür oder eines anderen Wärmeaustauschers (139) eingeführt werden kann.Jj/ζ. Feuerung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechten Stutzen (109) für den Aschentransport mit einer beweglichen Anschlußmanschette (110) für den Anschluß an eine Leitung (134) versehen ist.Feuerung nach Anspruch 35* dadurch gekennzeichnet, daß in einer auf der Rollbahn angeordneten Grube (135) eine Leitung (134), ein unter dem niedrigen Abschnitt des Rost-90981 1/0162a U51324kastens (4) angeordneter Bunker (6lb) zum Auffangen der Siebdurchgängej ein Bunker zum Auffangen der zerkleinerten Asche, ein Auffangbunker (42b), welcher mit einem Verschlußglied (46b) versehen ist, welches periodisch durch den Mechanismus des Drückers (8b) betätigt wird, sowie ein Mantej (50b), welcher durch eine Leitung mit der Abführleitung (I4j5) in Verbindung steht, angeordnet sind.Feuerung nach Anspruch 37* dadurch gekennzeichnet, daß die Abführleitung (143) zu einem Ascheabscheider führt, welche mit einem entfernbaren Aschenkasten (145) versehen ist, welcher dicht an den Ascheabsoheider angeschlossen ist, aus welchem die Blasluft durch einen Filter (l48) austritt.Feuerung nach Anspruch 33 j dadurch gekennzeichnet, daß die querliegende Förderschnecke (93b) zur Brennstoffentnahme in dem Vorratsbunker seitlich an die eine oder die andere Seite des Zwischenbunkers (4lb) der brennerartigen Feuerung angepaßt werden kann und in einer Mulde (155) angeordnet ist, an die sich die Flächen eines rinnenförmigen Bodens (152) anschliessen, der den Brennstoff innerhalb des Vorratsbunkers trägt.^Q. Feuerung nach Anspruch 24 bis 39j dadurch gekennzeichnet, daß die brennerartige Feuerung mit Vorrichtungen zur Ein- und Ausschaltung, mit einem Uhrwerk oder einer Programmschal tuhr und mit einem Thermostaten kombiniert ist.909811/01624D. Feuerung nach Anspruch 24 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die brennerartige Feuerung seitlich mit einer Öffnung versehen ist, durch welche in die Brennstoffschicht eine mit einem elektrischen Widerstand versehene ZUndsonde (l6l) eingeführt werden kann.4^. Feuerung nach Anspruch 24 bis 4l, dadurch gekennzeichnet, daß in betrieblicher Hinsicht im Augenblick der Zündung oder im Augenblick einer Wiederaufnahme des normalen Betriebes unter der Steuerung durch den Thermostaten jeder Wiederaufnahme ein Betrieb mit verringerter Leistung vorausgeht, bei welchem der Ansaugkanal des Ventilators teilweise durch ein Register abgedeckt wird, und bei welchem die bewegliche Klappe des Rostkastens (4b) geschlossen ist, derart, daß sich die Primärluftzufuhr nur auf eine Zonge geringer Ausdehnung in dem oberen Abschnitt des Rostes erstreckt.Feuerung nach Anspruch 3J5, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (88) als Schaltgetriebe mittels eines Qangwechsels einen Zwischenbetriebszustand ermöglicht, wobei die Steuerung dieses Gangwechsels mit der einer teilweisen Schliessung des Registers kombiniert ist.PAe Dr.AndreJewski, Dr.Honke90981 1/0162
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