DE1931355A1 - Muellverbrennungsanlage - Google Patents

Muellverbrennungsanlage

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DE1931355A1
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/08Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating
    • F23G5/14Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating including secondary combustion
    • F23G5/16Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating including secondary combustion in a separate combustion chamber
    • F23G5/165Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating including secondary combustion in a separate combustion chamber arranged at a different level

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Description

DR. HANS GÜNTHER KIONKA
PATENTANWALT ΛΛ _ _ 62 Wiesbaden, den
Telefon 372850
Neue Tel. Nr. 521135
Firmin Alexandre Maurice Fabry Ia/Pl, R/Re.
9, avenue de Euy
Compiegne, Qise / Frankreich
Mül 1 ver b re nnu ng sanl ag e
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vernichten von Müll und Abfällen aller Art, gleichgültig, ob sie aus dem Haushalt, der Industrie oder der Landwirtschaft kommen, und ob sie fest oder flüssig sind.
Die bekannten Vorrichtungen zur Vernichtung unterschiedlicher Arten von Materialien sind selten zufriedenstellend, weil sie sich nicht den Materialien genügend anpassen lassen, weil die Behandlungsrückstände den Bestimmungen zur Verhütung der Verunreinigung der Luft und der Gewässer widersprechen, weil sie keine Flüssigkeiten verarbeiten können, oder v/eil sie so unvollkommen ausgebildet sind, daß ein Durchgehen der Anlage, ä. h. eine nicht mehr kontrollierbare Verbrennung nicht verhindert werden kann. Besonders die Behandlung von Kunststoffmaterialien ist schwierig und nur in kleinen Mengen möglich. Der Hauptnachteil der bekannten Anlagen besteht darin, daß die Verbrennung der Abfälle in Berührung ,mit der Zuschuß- Flamme stattfindet; dies führt dazu, daß die beiden Brände sich wechselseitig vernichten können und darüber hinaus durch den Druck der Zuschuß-Flamme und der Verbrennungsluft auf die Materialien und die Asche eine große Menge Aschenanteile und leichte Produkte in die Atmosphäre mitgerissen werden. Dadurch wird eine Rauch-
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wäsche erforderlich, deren Hauptaufgabe es ist, die entflammten Produkte zu löschen, die nach außen mitgerissen v/erden. Durch das Zusammentreffen von Rauchgasen mit Wasser v/erden Säuren gebildet, die zunächst die Luft und danach die Gewässer verschmutzen. Die Behandlung der Rauchgase besteht im übrigen nur in einer Entstaubung, ohne daß auf die chemische Zusammensetzung des Rauches Rücksicht genommen wird, der noch schädliche Gase und Dämpfe enthalten kann, wie z. B. Säuren und giftige Gase.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Verbrennungsanlage zu schaffen, die es gestattet, alle herkömmlichen Abfälle, gleich welcher Natur und in welcher Menge, zu vernichten, und die außerdem an die Atmosphäre nur Rauchgase abgibt, die sowohl von Staub als auch von schädlichen Gasen und Dämpfen befreit sind.
Die Erfindung beruht darauf, daß die festen Abfälle, die gegebenenfalls mit flüssigen Abfällen vermischt sein können, in einen Materialverteiler eingeführt werden, dessen wesentliche Aufgabe es ist, über einem Rost eine Menge der zu"vernichtenden Materialien zu konzentrieren, und zwar derart, daß diese Masse nach außen teilweise durch feste Wände und teilweise durch zahlreiche Schrägflächen begrenzt wird, an denen das Material in direktem Kontakt mit den heißen Gasen der Verbrennungskammer ist. Unter dem Rost befindet sich die Feuerung mit der Zuschuß-Flamme, die unter einem ausreichenden Druck betrieben wird, so daß die heißen Gase durch das auf dem Rost lagernde Material geblasen v/erden, wobei eine passende Herdplatte unter dem Rost vorgesehen ist, um die festen oder flüssigen Materialien, die durch den Rost gefallen sind, in unmittelbare Nähe der Flamme zu bringen, und wobei tarierte Klappen am Umfang des Rostes in einer Weise angebracht sind, daß dann, wenn die heißen Gase der Feuerstelle infolge Verstopfung des Rostes einen durch das Gewicht der Klappen vorgegebenen Druck überschreiten, diese Gase
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direkt am Umfang des Rostes entweichen und die Materialien indirekt von außen erhitzen können.
Ein weiteres Ziel der-Erfindung ist ein aus zwei durch einen Luftzwischenraum getrennten Wänden bestehender Verbrennungsherd, dessen Außenwandung direkt durch die von der vorstehend genannten Feuerung kommenden Verbrennungsgase erhitzt wird und dessen Innenwandung zur Aufnahme von zu vernichtenden Flüssigkeiten bestimmt ist, wenn diese in so großen Mengen anfallen, daß sie gesondert verbrannt werden sollen.
Die Erfindung betrifft des v/eiteren eine Vorrichtung zum Wiedererwärmen der Verbrennungsluft und zur Regulierung der Verbrennung, zur thermischen Behandlung der Restgase und zur Feuchtbehandlung derselben Gase.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert, wobei
Figur 1 ein senkrechter Schnitt durch die gesamte Anlage ist,
Figur 2 ein senkrechter Schnitt durch die nachgeschaltete Vorrichtung zur Feuchtbehandlung der Rauchgase ist,
Figur 3 ein senkrechter Schnitt durch eine spezielle, besonders für pulverförmige Stoffe bestimmte Ausführungsform des Materialverteilers ist,
Figur 4 ein senkrechter Schnitt durch eine Vorrichtung zur Beschickung.mehrerer Etagen einer Anlage über Füllschächte ist,
Figur 5 schematisch im Aufriß eine Vorrichtung zur Abfallbeschickung mittels eines Schlittens zeigt, und
Figur 6 schematisch im Aufriß eine Vorrichtung zur Entfernung der Äsche zeigt.
Die in Figur 1 dargestellte Anlage weist eine Feuerstelle 1 auf, in welcher die Flamme eines durch einen Zuschußbrennstoff ge-
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speisten Brenners 2 brennt. Λη Boden der Feuerstelle befindet sich ein Behälter 3 und. über der Flamme ein Rost 4, der hier korbartirj dargestellt ist; dieser Rost besitzt an seinem Umfang eine Reihe von tarierten Klappen 5.
Bei no malen Betrieb, bei dem der Rost 4 mit Material beschielet ist, wird durch '.Ten Brenner 2 in der Feuerstelle 1 ein solcher Druck aufrecht erhalten, daß die durch die vollkommene Verbrennung in 1 gelieferten heißen Gase den Rost und die darauf befindlichen ilaterialien durchströmen ■ können, damit diese v/irksam getrocknet, erhitzt und verbrannt werden. Um diese Verbrennung zu erreichen, wird der brenner 2 mit einem Überschuß an Luft betrieben. Der Druck in der Feuerstelle 1 wird !constant und unter der 'wirkung der entsprechend beschwerten Klappen 5 in Übereinstimmung mit der Regulierung des Brenners 2 gehalten. Damit wird erreicht, daß dann, wenn eine völlige oder teilweise Verstopfung des Rostes 4 eintritt, die Klappen 5 sich genau in dem Umfang öffnen, wie es zur Entspannung in der Feuerstelle 1 und für einen normalen Betrieb derselben erforderlich ist.
über dem Rost 4 befindet sich ein Verteiler C für die zu vernichtenden Materialien, die über den Füllschacht 7 eingeführt werden. Dieser Verteiler 6 besteht aus einer Anzahl von übereinander gestapelten Wandelementen 6a, die die Form eines Pyramiden- oder Kegelstumpfes haben und so angeordnet sind, daß die zu vernichtende Materialmasse außen zum Teil durch die natürlichen Schräg flachen begrenzt ist, die jeweils an den Unterkanten jedes Uande lerne nt es beginnen, unterhalb welchem die Ilaterialien frei auf das unmittelbar darunterliegende Wandelement 6a fallen, und zum Teil durch dieses Wandelement 6a selbst begrenzt ist. Die in der Kammer 8 herrschende Temperatur bewirkt die Verdampfung, die Trocknung und die Verbrennung der am Außenumfang des Verteilers 6 befindlichen Ilaterialien. Die an dieser Stelle hervorgerufene Volumenverraiηderung bewirkt ein leichtes Vermengen der Materialien und die Vorwärtsbewegung der innen
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gelegenen Materialien in Richtung zum Außenrand des Verteilers. Dieser Verteiler 6 vergrößert außerdem beträchtlich die Austauschfläche mit der umgebenden Verbrennungskaitmter 8, so daß ein besserer Kontakt der Materialien mit den heißen Gasen dieser Kammer und eine wirksamere Aufheizung erzielt werden. Wenn dieser Verteiler 6 fehlen würde, würden sich die Materialien auf dem Rost 4 als eine kompakte Masse ablagern, die nur eine geringe Austauschfläche mit der Kammer 8 hätte. Außerdem enthält der Verteiler 6 die zu vernichtenden Materialien in einer kontrollierten Menge und einem kontrollierten Volumen und verhindert, daß diese die Klappen 5 verstopfen. Der obere Teil des Füllschachtes kann ebenfalls aus einer Anzahl von Wandelementen 7a bestehen, die genau die gleiche Rolle spielen wie die Elemente 6a.
Es kann vorkommen, daß Materialien durch den Rost 4 hindurch fallen, wobei es sich um feste Stoffe, um flüssige Produkte schmelzbarer Materialien oder um nicht völlig verdampfte oder verbrannte flüssige Materialien handeln kann. In jedem EHlIa sammeln sich die durch den Rost 4 fallenden Materialien in dem Behälter 3 an, der in unmittelbare;* Nähe der Flamme des Feuörstelle 1 steht, so daß diese Materialien dank des bereits erwähnten Iruftüberschusses weiterbrennen. Die Menge deir duir<3h den Rost fallenden Materialien stellt im übrigen nur einen winsigen, Teil des zu behandelnden Materialvolumens clar. ν
Wenn hingegen große Mengen an flüssigen Materialien oder sehr gefährliche und leicht entflammbare Flüssigkeiten zu vernichten sind, ist es zweckmäßig, diese gesondert in einem speziellen Verbrennungsherd 9 zu verbrennen, der oberhalb der vorstehend genannten Vorrichtung angeordnet ist. Dieser Herd wird aus zwei Wandungen 9a und 9b gebildet, die durch einen luftleeren Zwischenraum getrennt sind. Mit dem letzteren wird vermieden, daß die gleiche Wandung einmal mit den von 8 kommenden heißen Gasen und zum anderen mit den in der Kammer 10 befindlichen, zu ver-
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nichtenden Materialien in Berührung kommt. Eine solche Uandung wäre nämlich an bestimmten Stellen überhitzt und an anderen Stellen relativ kalt, wodurch nicht nur Verwerfungen auftreten, sondern auch Zonen verminderter Korrosionsbeständigkeit infolge überhöhter Temperatur gebildet würden. Hingegen gestattet es die Anordnung einer doppelten Wandung, daß eine Innenwand 9a nur mit den zu behandelnden Flüssigkeiten und eine Außenwand 9b nur mit den heißen Gasen in Berührung kommt. Außerdem ist die Wandung 9b vollkommen von den heißen Gasen umgeben, ohne . dem Einfluß der kälteren Außenwand der Anlage zu unterliegen. j Durch diese Anordnung und infolge des luftleeren Raumes, durch ί den hindurch der Wärmeaustausch zwischen den Wandungen 9a und • 9b stattfindet, erzielt man eine äußerst gleichmäßige Tempera- ; tür für die Behandlung der Flüssigkeiten, die aus einem Reservoir 14 mittels einer volumetriaehen Pumpe 31 mit regulierbarem ι Ausstoß und über Leitung 11, gesteuert von einem feuersicheren f Sicherheitsschieber mit Rückschlagventil, in die Kämmer 10 eingeführt werden* Man kann den luftleeren Raum a-wisehen den bei- j den Wandungen 9a und 9b durch eine feuerfeste Füllung von ge- ; ringer Leitfähigkeit ersetzen« Desgleichen können die Stangen j des Rostes 4 mit Vorteil hohl sein oder können aus zwei Winkel- ! eisen gebildet sein, die tibereinsndergeiecft und durch ein feu-} ! er festes Material getrennt sind.
; Um die Verbrennung der Dämpfe brennbarer üiliaigfceiten durch
Selbstentzündung zu ermöglichen, ist unter anderem ein recht-ι eckiger Schacht 15 vorgesehen, durch welchen heiße Luft von der Außenseite der Wandung 9b bis zur Innenseite der Wandung 9a geführt werden kann, wo diese Luft genau über der (nicht gezeigten) Schicht der Flüssigkeit eintritt. Die äarch die obere Öffnung 16 entweichenden Gase vermischen sich unter anderem mit der heißen Luft, die von dem außen gelegenen Durchgang 17 her-, kommen und können gegebenenfalls die Verbrennung fortsetzen, falls diese unvollkommen ist.
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Das Gemisch strömt anschließend durch ein Rohr 1Π in eine Kammer 19, die eine Brennstelle 20 umgibt, welche von einem Brenner 21 gespeist wird. IJine spiralige Prallwand 22 verlauft zwischen der 'Tandung 23 und 24, um den Uämcaustausch zu verbessern. Din geringer Anteil der Gase kann auch den Außendurchgang 25 passieren, der zwischen der Uandung 24 und der Außenwand der Anlage gelegen ist, um eine Überhitzung der letzteren und eine lokale Abkühlung der Gase zu verhindern. Am Ausgang schließlich sorgt ein Turbulator 27 für eine homogene Ve mischung der aus 20 konraendcn verbrannten Gase und der von 19 kommenden, wiedererhitzten Gase, sowie der geringen Ilenge ces aus 25 kommenden Gases.
Diese Vorrichtung -estattet, falls dies notwendig ist, eine viel γ/irksanere themische Behandlung der Gase als nach dem Verfahren, bei dom einfach eine Flamnta in Kontakt mit den zu behandelnden Gasen brennen gelassen wird. In diesen !'alle bahnt sich nämlich die Flarvne einen unabhängigen '.leg unter CurücIv1 rängung der Gase und ohne sich nit diesen zu vermengen oder diene wiederzuerwilrmen, mit "-Aus nähme des kleinen Teils, der mit der Außenzone eier rlamna in berührung könnt. Die thermische Behandlung der Ga.se ist jedoch nur dann erfolgreich, wenn das gesante Gasvolumen auf die gewünschte Temperatur-gebracht wird, wie es in der erfindungsgenäßen Anlage wir];un-jsvoll geschieht.
Ivenn ζ. Π. chlorierte Lösuii'-snittal, wie Tetrachlorkohlenstoff,-zu vernichten sijv:1, lsi lent sich hei der Verbrennung Phosgen, ein sehr toxisches Gas, und "lie therraische Tehandlunj der Gase zur Sersetzung "les Phosgens ist unerläßlich.
Neben der themiochen Tehandlung der Rauchgase, die vor allen die Sersetsung der instabilen und !.Trennbaren Verbindungen uncl deren Un-.»anllung in einfachere Komponenten zum Ziele hat, ist fast stets eine lTa3Lehan.llüng der Gase erforderlich, u:n diese
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von Verbindungen su befreien, die becjierig V.'anaer aufnehmenr insbesondere den Anhydriden und Säuren, die nie in die Atmosphäre gelangen würden, ohne diese au verunreinigen und schädliche Dänpfe zu bilden. Sun. Beispiel entstehen bei der Vernichtung von chlorierten Kunststoffen, wie dera weitverbreiteten Polyvinylchlorid, und chlorierten Lösungsmitteln, wie den vorstehend erwähnten, bei der Berührung nit der"atmosphärischen Feuchtigkeit Chlor und Chlorwasserstoff, während bei der Verbrennung von Schweröl, das häufig Schwefel enthält, Schwefeltrioxyc und Schwefelsäure gebildet werden, mis diesem Grunde ist an d.i η Ilündung 2n- des Gehäuses 2'5 der Eingang 29 einer Vorrichtung Kur '.T'aßbehairiluiig angeschlossen, die in Figur 2 dargestellt ist.
Diese besitzt in erster Linie einen Wärmeaustauscher 30, der aus Hippen rohren 31 besteht, die von den Gasen durchströmt werden und außen durch einen quergerichteten, frischen Luftstrom gekühlt werden, der durch einen Rohrstutzen 3 2 angesaugt wird. Die derartig gekühlten Gase gelangen, ohne verdünnt zu sein, unter einem verminderten Volumen in die Sprühkammer 33, in welcher aus den Kurzrohiren 34 eine bestimmte Henge Uasser so zerstäubt wird, daß sie in der ganzen Kammer dampfförmig verteilt ist und daß die Gase, die aus dieser Kammer austreten, soweit durchfeuchtet sind, daß in Abhängigkeit von deren Temperatur keine Kondensation der Trägerflüssigkeit eintritt, jedoch die anderen anwesenden oder in Berührung mit der Flüssigkeit gebildeten Produkte, deren Danpfdruck und Kondensationstemperatur höher als die der Trägerflüssigkeit sind, verflüssigt und von der Prallwand 35 aufgefangen werden, deren Aufgabe es ist, eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten und eine Kontaktfläche zu bieten, an der die Produkte aufgefangen und agglomeriert und die kondensierten Produkte nach dem Ausgang 36 geschwemmt werden.
Die Gase gelangen danach in eine andere Kammer 37, die der vorhergehenden analog ist, und in welcher aus den Kurzrohren 38 eine erneute Menge Wasser derart zerstäubt wird, daß eine voll-
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koinmene Sättigung aller Gase und zugleich eine intensive Abkühlung derselben erreicht v/ird. Ilan erzielt auf diese Ueise in dieser Kammer 37 die Kondensation der in 34 zerstäubten Flüssigkeit sowie aller anderen gebildeten oder gelösten und unter Kondensationsbedingungen befindlichen Produkte, die Beendigung der chemischen Reaktionen, die in der vorhergehenden Kammer nicht abgeschlossen wurden, die Beschwerung der festen und unlöslichen Partikeln durch Imprägnierung und Umhüllung sowie die Homogenisierung der behandelten Gase und eine Verminderung ihrer Geschwindigkeit, die durch geeignete Wahl der Abschnitte, durch Verminderung des Volumens infolge Abkühlung und durch Inlösunggehen hervorgerufen wird.
Alle kondensierten, gelösten oder niedergeschlagenen Produkte werden gewaschen und rieseln zur öffnung 39, die am Fuß der Prallwand 40 gelegen ist, welche die gleiche Rolle spielt wie die Prallwand 35. Der Verbrauch an Wasser beschränkt sich demnach auf die Absorption infolge chemischer Reaktionen und auf die Imprägnierung nicht löslicher Produkte, zuzüglich einer Menge, die durch Filtration entzogen oder durch die Gase mitgerissen wird. Der Verbrauch ist somit sehr gering und auf die Sättigung von Gasen beschränkt, die ein so kleines Volumen wie möglich haben und eine Temperatur nahe der der AußenatmoSphäre. Außerdem verringert die geringe Geschwindigkeit beträchtlich das mechanische Mitreißen -von Produkten durch die Gase.
Die an der Prallwand 40 austretenden Gase haben eine relativ niedrige Temperatur und sind nahe der Sättigung. Aus diesem Grunde vermischt man sie in einer Kammer 41 mit erwärmter Luft aus dem Rohrstutzen 32, v/orauf das Gemisch durch einen Exhauster 42 angesaugt wird, der es in den Schornstein jagt. Diese Wiederezwärmung der Gase verändert deren Dampfspannung und führt zu einer Verdünnung, die jede unerwünschte Kondensation verhindert. Abschließend werden die Gase in unschädlichem Zustand, unfähig zur Verschmutzung der Atmosphäre und in verringerter Menge in den Schornstein abgeführt. Die in die Kammern eingeführte Fltis-
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sigkeit ist vorzugsweise Uasaer, jedoch ist es auch möglich, eine andere Flüssigkeit zu verwenden. Das bei 3G austretende Produkt hat ein geringes Volumen und eine bedeutende Konzentration, so daß es gegebenenfalls zurückgewonnen v/erden kann; oder, wenn es vernichtet v/erden soll, ist seine Vernichtung viel leichter und kontrollierbarer. Das bei 39 austretende Produkt, das ein großes Volumen und eine viel geringere Konzentration hat, kann eine Filtration und eiiie Dekantierung durchlaufen, wobei das Filtrat nach 34 zurückgeleitet werden kann, um den Wasserverbrauch zu reduzieren und das Problem der Eliminierung des Produkts 39 zu verringern.
Zum Zwecke der Abkühlung des Gehäuses der Verbrennungsanlage und zur Beschickung der Feuerstellen 1 und 9 mit' heißer Verbrennungsluft verwendet man, wie in Figur 1 dargestellt, senkrechte Mehrfachwände und einen im oberen Teil angeordneten Exhauster 43. Die Umgebungsluft wird durch diesen Exhauster an den Schallöchern 44 angesaugt und bewegt sich in dem Außenschacht 45 aufwärts/ bis sie den oberen Teil erreicht. Von dort strömt ein Teil der Luft in dem Innenschacht 46 abwärts, wobei sie in Berührung mit der Kammer 8 erwärmt wird und bis auf den Boden der Anlage sinkt, wonach sie erneut emporsteigt, um in die öffnungen 47 oberhalb der tarierten Klappen 5 zu strömen. Würde die gesamte Kühlluft zu der Feuer stelle geleitet, dann ergäbe das einen für die Verbrennung nicht ausnutzbaren Überschuß an Luft, während umgekehrt dann, wenn man für die Abkühlung der Wände nur soviel Luft verwenden würde, wie für die Verbrennung notwendig ist, diese Luftmenge nicht ausreichen würde, um die Temperatur der Wände auf einen akzeptablen Wert zu erniedrigen. Um den Anteil der Luft zu regeln, der im Schacht 46 absteigen soll, verwendet man eine Klappe 48, die vor dem Exhauster 43 sitzt und mit deren Hilfe man den Anteil der Luftnienge variieren kann, die direkt durch den Exhauster abgesaugt wird. Es ist auch möglich, die Zufuhr von Verbrennungsluft nach 47 völlig zu unterbinden, so daß die ganz· Anlage
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wie ein Kessel mit dein einzigen Brenner 2 mit guter Ausbeute arbeitet.
In der Praxis stellen die mangelnde Homogenität der Materialien und die dauernde Änderung ihrer Eigenschaften und ihrer Menge wechselnde Anforderungen hinsichtlich der Kühlluft und der Verbrennungsluft sowie der Zuschußbeheizung. Die Führung der gesamten Anlage bedarf daher einer ständigen Regelung. Diese Kann automatisch mittels einer Steuerung erfolgen, deren Merkmale nachstehend erläutert v/erden.
Es muß vorab bemerkt werden, daß die Kirbung und die Verschmutzungswirkung der die Anlage verlassenden Rauchgase das Ergebnis verschiedener Taktoren sind, z. 13. dor Temperatur in den Feuerstellen 1, 10 und 20, der '!enge der Gase und ihres Gehaltes an Staubteilchen, insbesondere aber ihrer Temperatur im Moment ihrer berührung mit der 7.traoSphäre. Diese letztere Temperatur hat auf ihre IV.rkung einen sehr deutlichen Einfluß wegen tier Geschwindigkeit der Reaktionen und Kondensationen. Aus diesen Grunde bedient nan sich gemäß diesel- Erfindung der Temperatur der Rauchgase im Moment ihrer Evakuierung als Grundlage für die Überwachung und automatische Regulierung der gesamten x\nlage. Diese Temperatur kann an verschied, en en Stellen des Kreislaufs der Gase gemessen werfen, wenn nan sie korrekt interpretiert.
Man kann z, B. an der MäMung 20 dös Gehäuses 26 einen recjelbaren Thermostaten 4D anbringen und i.avon ausgehen, daß jede:.1. zu vernichtenden Produkt oder Produktgemisch eine bestimmte, angemessene Anzeige dieses Thermostaten entspricht. VJenn die durch den Thermostaten 49 angezeigte Temperatur ansteigt, 1st das ein Zeichen dafür, daß die Verbrennung in den Teuerstallen verstärkt wird, was solange g'insti-j istr bis die Temperatur den für die Regelung vorgesehenen rTert erreicht, während man bei darüber liegenden Werten eine zu starke Gasbildung und eine weniger günstige Verbrennung riskiert, die bei bestirnten
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Materialien ,zu einem unkontrollierten Durchgehen der Anlage führen kann.
Es ist daher eine automatische Steuerung derart vorgesehen, daß dann, wenn der Thermostat ein überschreiten der gewählten Regeltemperatur anzeigt, dieser den Zuschußbrenner 2 stoppt und darauf die Zufuhr von Verbrennungsluft nach .47 drosselt, um die Verbrennung zu mäßigen. Dabei kann die Regulierung auf die Klappe 48 einwirken, die zu diesem Zwecke motorisiert sein kann, oder kann auch auf die Geschwindigkeit der Exhauster 43 und einwirken, oder kann ebenso eine außenbetriebene, motorisierte Lufteinlaßklappe betätigen, die in den Kreislauf der Rauchgase eingreift. Tfenn hingegen der Thermostat 49 ein Absinken der Temperatur unter den vorgewählten Regelwert anzeigt, ist das ein Hinweis darauf, daß die Verbrennung verlangsamt wird, und ' die Regelung steuert nun die gleichen Organe in umgekehrter Richtung, um einem Betrieb ohne Flamme und mit starker Rauchbildung zuvorzukommen und die Verbrennung anzutreiben. Diese Autoraatisation reguliert somit den Betriebsablauf und den Wirkungsgrad der gesamten Anlage und zur gleichen Zeit die Verschmutzung der Luft und die Färbung der Rauchgase ebenso, wie sie in sinnvoller Ueise den Zuschußbrennstoff einsetzt und die Anlage gegen Durchgehen einerseits und Verlangsamung andererseits schützt. Der Thermostat 49 kann auch am Ausgang des Wärmeaustauschers 30 angebracht sein und außerdem die Zufuhr der Flüssigkeit nach 34 steuern, um auf diese Weise die Temperatur und die Konzentration des bei 36 austretenden Kondensats zu regeln.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann man für die Behandlung von pulverförmigen Produkten, wie Sägespänen, den Verteiler 6 durch den in Figur 3 dargestellten speziellen Verteiler ersetzen. Dieser besteht aus einem äußeren Gehäuse 50 und mindestens einem Innenkamin 51, wobei diese Äußenhülle und dieser Kamin von in bestimmter Reihenfolge angebrachten
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öffnungen durchbohrt sind und durch dachförmige Metallteile, deren Kanten nach der Mitte zu schräg verlaufen, verbunden sind. Außerdem schließen Trennwände 53 den oberen Teil des in Figur 1 gezeigten Raumes 8 ab. Auf diese Weise füllt das pulverförmige Material, das sich unter Ausbildung steiler Böschungen am unteren Ende des Kamins 51 sowie unter den dachförmigen Metallteilen 52 anhäuft, die entsprechenden Zwischenräume aus und gewinnt, wie im vorhergehenden Beispiel, eine große Austauschfläche mit den heißen Gasen. Der gesamte Anteil der heißen Gase, der nicht die unmittelbar über dem Rost 4 befindliche Materialschicht durchdringt, ist gezwungen, den Weg über die radialen Kanäle zu nehmen, die sich zwischen den dachförmigen Teilen 52 und den entsprechenden Böschungen aus pulverförmigem Material bilden, um aus dem umgebenden Raum 8 zum Innenkamin 9 zu gelangen, wo er aus dem oberen Teil 54 des Kamins gerade unterhalb der Herdplatte 9 abgesaugt wird. Hieraus ergibt sich, daß diese Vorrichtung die sichere Erwärmung, Verdampfung und Verbrennung der Produkte ermöglicht.
Für die Zuführung der Abfälle ist, wie bereits erwähnt, ein HiIlschacht 7 vorgesehen, und es ist sehr wichtig, daß dieser Schacht ständig durch einen Deckel 55 verschlossen ist, damit keine schädliche Luft eintreten kann. Oberhaupt arbeitet der gesamte oberhalb des Rostes 4 befindliche Teil der Anlage bei Unterdruck, weshalb der Schacht dauernd verschlossen sein»muß.
Für den Fall, daß der Schacht 7 direkt an einen auf höherem Niveau befindlichen Müllschacht angeschlossen ist, welcher gegebenenfalls mehrere Etagen der Anlage bedient, sieht die Erfindung vor, daß der Müllschacht 56 genau unterhalb einer jeden Entleerungsstation 57 eine lalltür 58 aufweist, die um eine horizontale Achse 59 schwingt und durch ein Gegengewicht 60 derart ausgeglichen ist, daß sie normalerweise die in Figur 4 dargestellte Schließposition einnimmt, jedoch unter einem schwachen Kippmoment. Nach dem Schließvorgang wippt eine um eine
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Achse 62 schvrenkbare Klinke 61 frei in der Richtung des Pfeiles
63 und garantiert die Verriegelung des Gegengewichtes 60. Eine tarierte leder 64 unter der Verlängerung 6la, dem Gegengewicht der Klinke 61, widersetzt sich den Kippbewegungen der Falltür 58 und des Gewichtes 60 in der Richtung des Pfeiles 65.
Auf diese Weise sammeln sich die Abfälle, wenn sie auf die Entleerstation 57 geworfen werden oder wenn sie von einem höheren Niveau durch den Schacht 56 ankommen, auf der Falltür 58 an, bis ihr Gewicht ausreicht, um die Klinke 61 gegen die tarierte Feder
64 das Gegengev/icht 60 freigeben zu lassen. In diesem Augenblick schwingt die Falltür in Richtung des Pfeiles 65, und zxvar, wegen der Feinheit des Rückholmomentes, bis zum Anschlag. Der gesamte Abfall fällt damit in das Innere des Schachtes, und der-am Ende des Öffnungsvorganges erfolgende Aufprall der Falltür bewirkt das Loslösen der an der Falltür klebenden Abfälle, worauf die Falltür unter der Wirkung des Gegengewichtes 60 zurückschwingt, um die horizontale Lage wieder einzunehmen und durch die Klinke 61 wieder verriegelt zu v/erden. Auf diese Weise ist die Dichtheit des Zuführungskanales sichergestellt und zugleich wird, da der Schacht 56 zahlreiche Etagen bedient, das zu starke Aufprallen von Materialien aus sehr großer Höhe vermieden, was zu Unfällen oder Störungen im Füllschacht 7 der Verbrennungsanlage führen könnte. Erfindungsgemäß werden also die Materialien in jeder Etage jedesmal von einer neuen Ei 11 tür aufgenommen und anschließend entleert, wobei sie jedoch jedesmal nur aus geringer Höhe unter Dämpfung der Fallenergie stürzen.
Wird hingegen die Verbrennungsanlage aus einem Schlitten beschickt, der vor allem die Aufgabe hat, die Materialien verschiedener Abfallplätze zu Samueln, verwendet man aweckmäßigerweise die in Figur 5 dargestellte Vorrichtung, aus der man erkennt, daß jeder auf Rollen 67 aufmontierte Schlitten 66 U- " förmige Teile 68 und einen oberen Rand 69 aufweist, der so aus-
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gebildet ist, daß- er in die '-ünduna des Füllschachten 7 hineinpaßt. Dieser Schlitten rollt auf den horizontalen Lagern einer Schaufel 71, die mittels der Rollen 72 und 73 auf zwei schrägen. Schienen 74 läuft und dabei von Hwei Kabeln 75 gezogen wird, die auf eine (nicht gezeigte) Pugwinde aufgewickelt sind. Nachdem nan den Schlitten 66 auf die Lager 70 der Schaukel 71 aufgesetzt hat, betätigt nan die Zugvorrichtung und hebt das Ganze an, wobei zunächst der Schlitten auf den Schienen 74 schräg hochsteigt, wonach, wenn die Tj--'j?eile 63 an den an der *'.ündungs kante des Füllschachtsn 7 befestigten" Hocken 76 angreifen, der Schlitten 66 und die Schaufel 71, die mit ihn durch aine geeignete Verriegelung fe^t verbunden ist, um die Achse der !lochen 76 schwingen. Der Deckel 55 des Füllschachts 7, der bei 77 angelenkt ist, weist einen Rand auf, welcher auf dem Hand 69 des Schlittens entlanggleitet und auf diese T-Jeise automatisch den Deckel öffnet. Schließlich ist, wie in 7igur 5 gestrichelt dargestellt, der Deckel 55 vollkommen geöffnet un^i der Schlittern vollkommen gekippt, riobei sein Rand 69 in die 'lündung des Schachts 7 eingreift. Dieser Schacht ist nonit automatisch dicht verschlossen, und der Inhalt des auf den Schacht 7 aufgesetzten Schlittens kann sich nach und nach in den Schacht entleeren, wie es mit abnehmender "!aterialreserve in de:1. Schacht 7 erforderlich ist, so daß. die Anlage ständig mit optimaler 3eschic?tung arbeitet. Sobald der Schlitten 66 entleert ist, wird die Zugvorrichtung in ungekehrter Richtung betätigt, im den Schlitten in die Ausgangsposition zurückzubringen.
;Jach einer gn'-issen Betriebsdauer der "'nrbrennungsanlage nuß eine iianuello Entfernung der Asche durch eine für diesen "weck vorgesehene öffnung vorgenommen werden, TJrfindungsgemäß ist auch eine automatische Jlntfernung der Asche möglich, wenn die in Figur P dargestellte Vorrichtung verwendet wird. TTar erkennt, daß der untere Teil des Rosts 4 in zwei Teile 79 unterteilt ist, die beide um eine Korizontalachse 80 schwingen. Dan
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Ende jedes Teils 79 ist mit einer Schubstange 81 gelenkig ver-, bunden, deren anderes Ende 82 auf einer horizontalen Gleitschiene 83 unter der Wirkung eines entsprechenden Antriebs verschoben wird. In der in Figur 6 dargestellten Ruhestellung sind die beiden Schubstangenjsi vertikal, so daß sie das gesamte Gewicht der auf dem Rost 4 ruhenden Materialien tragen, ohne eine Kraft auf den Antriebsmechanismus zu tibertragen. Im Gegenteil: Sobald die beiden Enden 82 sich horizontal verschieben, wobei sie sich unter der Wirkung des mechanischen Antriebs voneinander abspreizen schwingen die beiden Teile 79 des Rosts in die Vertikale, wie es in Figur 6 gestrichelt dargestellt ist. Die gleiche Anordnung trifft für den Behälter 3 zu, der in zwei Abteilungen 84 unterteilt ist, die von zwei Schubstangen 85 betätigt werden, welche genau so arbeiten wie die Schubstan7 gen 81,
Indem also die beiden Teile 79 des Rosts und die beiden Teile 84 des Behälters auf diese Weise in die Vertikale, gekippt werden, fallen die Asche, die Schlacken und alle festen Materialien, die vom Rost 4 getragen wurden, in Richtung des Pfeiles 86 nach unten in den unteren Teil der Anlage oder in eine geeignete Ent-1leervorrichtung.
Um einen ununterbrochenen Betrieb der Anlage zu ermöglichen, ist es notwendig, die zu verbrennenden Materialien, die sich ir.v Verteiler 6 über den Schlacken befinden, während der notwendigen Entfernung der Asche zurückzuhalten. Das wird erfindungsgemäß mittels einer Reihe kreisbogenformig gekrümmter Stangen erreicht, die zwischen mehreren Paaren gekehlter Rollen 88, die diese Stangen führen, verschoben werden können. Diese Stangen sind in zwei symmetrische Gruppen unterteilt, damit sich die auf diese Stangen durch die Materialien ausgeübten Kräfte wechselseitig kompensieren. In Ruhestellung befinden sich alle Stangen 87 beiderseits der Feuerstfelle in
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der Zone, die durch die weiter oben beschriebenen Dreifachwände gekühltkst. Wenn man jedoch die Stangen in Richtung des Pfeiles 89 verschiebt, wobei sie auf den gekehlten Rollen 88 gleiten, durchlaufen sie einen Kreisbogen, und ihre Enden 90 gehen durch geeignete öffnungen in den Wänden, bis sie unter den Verteiler 6 gelangen, und sie bahnen sich einen Weg durch die zu verbrennenden Produkte, um schließlich die in Figur 6 gestrichelt dargestellte Position einzunehmen.
Um diese Bewegung durchzuführen, bedient man sich des in Figur 6 dargestellten Mechanismus, wobei an jeder Seite der Anlage zwei Rollen 91 und 92 und eine motorisierte Rolle 93 vorgesehen sind. Für jede der Stangen37 verwendet man einen Kabelstrang 94, der an dem unteren Ende 95 der Stange befestigt ist und, nachdem er um die Rolle 92 geschlungen ist, bis zum oberen Ende einer Feder 96 reicht, an deren unterem Ende ein anderer Kabelzug 97 befestigt ist, dessen unterer Abschnitt um die Rolle 93 geschlungen (z. B. für eine Umdrehung) und dann an dieser Rolle befestigt ist. Ein anderer Kabelzug 98, der ebenfalls an dieser Rolle befestigt ist und die Verlängerung des vorstehend genannten Kabelzugs sein kann, ist ebenfalla um die Rolle 93 geschlungen und mit seinem Ende an dem Ende der Stange 87 befestigt, nachdem er um die Rolle 91 geschlungen worden ist.
Auf diese Weise bewirkt man, indem man die beiden Rollen 93 eine Umdrehung in Richtung 99 antreibt, eine Bewegung· aller Stangen 37 individuell in Richtung des Pfeiles 89. Diese Bewegung geht nur bis zu der in Figur 6 gestrichelt dargestellten Position. In jedem Falle wird dann, wenn eine oder mehrere der Stangen auf einen erheblichen Widerstand seitens der■zu verbrennenden Materialien treffen, die Federspannung 96 soweit erhöht, daß die Stangen in die Lage versetzt werden, diesen -T*7iderstand zu überwinden. Schließlich können, wenn einige der Stangen auf einen nicht zu überwindenden Widerstand, z.B.
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auf einen Festkörper einer bestimmten Dimension treffen, sie völlig immobilisiert werden, in welchem Falle die. Feder 96 die gesamte oder partielle Verschiebung des Kabels 97 durch die Rolle 93 aufnimmt. Da jede Stange individuell gesteuert wird, ist gewährleitstet, daß jede ausgeübte Kraft sich nicht auf die Produkte und den Verteiler 6 auswirkt, und daß andererseits die gesamten Materialien von den Stangen gehalten werden, selbst an den Stellen, an denen sich große Festk körper einer Durchdringung durch eine oder mehrere Stangen widersetzen, weil an diesen Stellen diese Körper durch die Stangen ebenfalls immobilisiert werden.
Am Ende des Weges dieser Vorrichtung, d. h. wenn die Rolle 93 die gewünschte Drehung durchgeführt hat, z. B. eine Umdrehung, wie in diesem Beispiel beschrieben, wird ein Schließkontakt ausgelöst, der die Vorrichtungen zur öffnung des Rosts und des Behälters in Gang setzt. Es fallen dann alle Materialien auf dem Grill und unter den Stangen 87 in freiem Fall in Richtung des Pfeiles 86. TTährend dieser Operation ist der Brenner 2 abgestellt.
Nachdem diese llaterialien heruntergefallen sind, wird der Mechanismus zum Antrieb der Schubstangen 81 und 85 in umgekehrtem Sinne betätigt und Rost und Behälter wieder geschlossen. Schließkontakte kontrollieren die vollständige Durchführung
dieser beiden Bewegungen, bevor die Rückbewegung der Stangen ι " ■ . ,-
87 durch Antrieb der Rolle 93 in der dem Pfeil 99 entgegengesetzten Richtung einsetzt, wobei mittels der Kabel 98 das Herausziehen der Stangen erfolgt, die in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren. liach Beendigung dieser letzten Bewegung kann die Anlage sofort wieder angefahren werden,nanhdem sie nur für äußerst kurze Zeit abgestellt war, ohne daß die Feuerung erlöschen oder die Anlage entleert werden mußte.
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Die erfindungsgemäße Anlage arbeitet somit mit größter Sicherheit und ohne Verschmutzung der Atmosphäre, und sie kann automatisch und praktisch, ohne überwachung betrieben werden.
Abweichungen und Kodifikationen der beschriebenen Merkmale
sind möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (18)

Patentansprüche s
1. ! Verbrennungsanlage für Müll und Rückstände aller Art -r be-V_#tehend aus einem Verbrennungsrost (4), auf welchem die Materialien verbrennen, einem Verteiler (G) für die Materialien, der oberhalb des Rosts (4) angeordnet ist und die zu verbrennenden Materialien auf diesen Rost verteilt, wobei die .Masse der Materialien nach außen zum Teil durch feste "ände (6a, . 50, 51, 52) und zum Teil durch eine Vielzahl von natürlichen Schrägflächen begrenzt ist, an denen die Materialien in direkten Kontakt nit den heißen ümgebungsgasen sind, einem Füllschacht (7) zum Verteiler (6), einem mit Zuschuß-Brennstoff betriebenen Brenner (2) unter dem Rost (4), der unter hinreichendem Druck betrieben wird, damit die heißen Gase durch die auf dem Rost befindlichen Materialien geblasen werden, einem Behälter (3) unter dem Rost in dichter ITähe zur Flamme (1) des Brenners (2) zur Aufnahme der durch den Rost gefallenen festen oder flüssigen Materialien, und tarierten Klappen (5), die derart an ünfang des Rosts angeordnet sind, daß die heißen Gase vom Brenner direkt zum Umfang (8) des Verteilers streichen können, wenn ihr DrucJ: einen vorbestimmten ?7ert überschreitet. .
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (6) zum größeren Teil aus Wandungen(6a) In Form von Jalousielamellen besteht, die nach dem Innern zu geneigt sind.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler aus einer r.it öffnungen versehenen Außenwand (50) und mindestens einen zentralen Kanin besteht, der ebenfalls nit Öffnungen versehen ist, die jeweils/je sinerjöffnung der Außenwand entsprechen/ und daß an dieser Stelle der 7'amin nit der Außenv'and durch ieweils ein dachförniaee Elenent (52) verbunden ist.
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4. Anlage nach einem der vorstehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Herdplatte (9) aufweist, auf welche eine Pumpe (13) zu vernichtende Flüssigkeiten pumpt und welche im Strömungsweg der vom Rost (4) und vom verteiler (6) kommenden Verbr ennungs gase liegt, wobei diese Herdplatte aus zwei durch ein .Material mit schlechter !Wärmeleitfähigkeit getrennten "Wandungen (9a, 9b) besteht und eine seitliche Öffnung (15) für den Eintritt deriheißen'Gase und eine obere Öffnung (16.) besitzt, durch welche die Sersetzungsund Verbrennungsprodukte in den den Herd umgebenden Strom verbrannter Gase austreten.
5. Anlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS die Seitenwände der Anlage Mehrfachwände sind, die mindestens einen Außenkanal (45) ?oilden, durch welchen Außenluft eintritt und unter Kühlung der /Tände aufsteigt, wobei ein Teil dieser Luft durch einen Exhauster (43) abgezogen wird, der durch seine Geschwindigkeit und unter Mitwirkung einer .Regelklappe (48) den Anteil der Luft regelt, der abgezogen wird, während der andere Te:· I der Luft durch einen durch diese Ilehrfachwände gebildeten Innenkanal (46) absteigt, um nach Erwärmung oberhalb der tarierten Klappen (5) in den Verteiler einzutreten.
■". Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Z;iiauster (43) und die Regelvorrichtung (48) eine solche Kapasit.'vb haben, daß sie die Zufuhr von Luft zum Raum oberhalb ■1er klappen (5) unterbinden können, so daß die Anlage in Abwesenheit von zu vernichtenden Materialien als üärmegenerator arbeitet.
7. Anlage nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,-daß nie eine automatische Regelung besitzt, die aus einem regel-
Thermostaten (49) besteht, der auf die Temperatur der r.n Ausgang der Anlage anspricht und bei Unterschreiten
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einer vorbestimmten Temperatur den Brenner (2) antriebt und die M.enge der abgesaugten Luft reduziert, damit" die "".enge der zum ?.ost strömenden Luft verstärkt wird, während er bei überschreiten einer vorbestimmten "emneratur C1^n Brenner anhält und die Menge der .abgesaugten Luft verstärkt.
8. Anlage nach einen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine vorrichtung für eine thermische Behandlung aufweist, in welcher die die Anlage verlassenden Gase durch einen von einem Sekund"rbrenner (21) erhitzten T-Tärmeaustauscher (23) strömen, wonach die von diesem Brenner kommenden Gase mit den erwärmten Gasen vermischt werden. -
9. Anlage nach Anspruch C, dadurch gekennzeichnet, daf ein kleiner Teil der zu behandelnden Gase durch einen Kanal (25) strömt, der diesen Wärmaaustauscher umgibt, und sich anschließend mit dem übrigen Gas vermischt, und claft ein Turbulator (27) am Ausgang dieser vorrichtung zur 'chemischen Eehandlungbngeordnet ist, der das gesamte Gas durcheinander™ mischt. ■
10. Anlage nach einer.1, der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung zur Maßh^handlunf der Gase aufweist, die aus einem Wärmeaustauscher (3n) besteht, welcher die aus der Anlage kommenden Gase aufnimmt und Ti-» teilweise mittels frischer Außenluft abkühlt, die somit ohne Vermischung erwärmt wird, ferner bestehend aus mindestens einer ersten Kammer (33) , in welche die den Wärmeaustauscher (30) verlassenden Gase strömen, und in welcher eine Flüssigkeit in gerade ausreichender Menge derart zersprüht wird, daß sie vollkommen in Dampfform vorliegt und die Kondensation nur einer sehr geringen Menge der schädlichen und sehr konzentrierten Materialien bewirkt, wobei eine am Ausgang der Kammer (33) angeordnete Prallwand (35) diese Produkte auffängt und zu-einen ,
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Abfluß (36) leitet, ferner bestehend aus mindestens einer zweiten Kammer (37), die hinter der Prallwand (35) angeordnet ist und diese Gase aufnimmt, in welcher Kammer erneut ei ne Flüssigkeit in hinreichender !!enge zerstäubt wird, um alle Gasejzu sättigen und abzukühlen und ein großes Volumen schädlicher und wenig !konzentrierter Produkte zu kondensieren, wobei eine zweite Prallwand (40) am Ausgang dieser Kammer (37) diese Produkte auffängt und zu einem zweiten Abfluß-(39) leitet, worauf das diese Kammer verlassende Gas sich mit der im Wärmeaustauscher (30) erwärmten und durch einen stutzen (32) geleiteten Luft vermischt, bevor sie durch einen Exhauster (42) abgesaugt wird.
11. Anlage nach Anspruc-h 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in der zweiten Kammer (37) zerstäubte Flüssigkeit Wasser und die in der ersten Kammer (33) zerstäubte Flüssigkeit das aus der zweiten Kammer bei (39) abfließende Produkt ist.
12. Anlage nach einem der vorstehenden Ansprächep dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschacht (7) direkt an den Hoden eines Schachts (56) angeschlossen ist, der ."'üllentleerstationen (57) mit einer Falltür (53) trägt, die dicht schließend direkt unterhalb einer jeden Station (57) angebracht ist und ausgewogene Sperrvorrichtungen (61, 64) aufweist, welche das Kippen der Falltür gestatten, sobald das Gewicht der auf die Fallt^ür aufgebrachten '!aterialien einen durch ein Gegengewicht (60), das auch das Schließen der Falltür nach dem Herabfallen der 'Materialien bewirkt, festgelegten T>Tert überschreitet.
13. /\nlango nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, -laß die Falltür (53) über den Füllschacht v(7) einen durch die Kippbewegung der Falltür !betätigten Kontakt aufweist, der den Betrieb der JiVorbr^nnungsanlage unter Zwischenschaltung eines Zählwerks steuert, das so eingestellt ist, daß die durch die?
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Sperrvorrichtungen festgelegte "''Znre an zu vernichtenden Materialien der in einen besti?rirvten Seitraum in der Anlage vernichteten !".enge entspricht,
14. Anlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da Λ eier füllschacht (7) durch Schlitten (66) beschielet wird, die horizontal bewegt verden' und auf einer . Schaukel (71) gelagert sind, welche auf schrägen Schienen (74) mittels Sugkabeln laufen, wobei geeignete Vorrichtungen (68,76)
|i an Ende des ?7ec;es dieser Schaukeln (71) den Schlitten und die Schaukel zur. Hipnen bringen, Ehrend ein dichter Deckel (55) auf den Füllschacht (7) automatisch durch diese liippbex-regung geöffnet wird und der obere ^and (69) des Schlittens (66) .mit■ dichten Verschluß in die "",undung des Füllschachts (7) eingreift.
15. Anlage nach einer der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das nnterteil dieses "losts (4) und dieser Behälter (3) versenkbar sind, un die Entschlackung der Anlage zu ermöglichen, und daß eine Vorrichtung zum Festhalten der zu verbrennenden r.aterialien vorgesehen ist, die aus einer Reihe von Stangen (87) besteht, welche unabhängig voneinander unter "Ütwirkung einer tarierten Feder (96) betätigt werden, vjobei
' sie in die .'lateriallen genau oberhalb des Unterteils des ".osts (4) während der Entschlackung· eingreifen.
16. Anlage nach Ansnruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß "die Stangen (87) gekrur-trrt sind und auf einer I'reisbahn zwischen r-n.hrungsrollen (88) verschoben werden.
17. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur1-'Festhalten der "'aterialier aus zwei, Reihen von stangen (87) besteht, ein s-srn.n«tri<3ch anrsorrlnet sind ur?.d lihzoitici wirken.
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18. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß das Unterteil des Rosts und der Behälter jeweils aus swei Teilen (79, 84) riit seitlich angebrachtem Gelenk be-.stehen und durch vertikale Schtibstangen (Gl, 05) in horizontaler Ruhelage gehalten werden, deren untere Enden sich auf eine horizontale Schiene abstützen und auf dieser Schiene unter der- T-Jirhung einer geeigneten Antriebsvorrichtung verschoben werden, darait der Rost und der Behälter versenkt werden, wobei Sicherheitsvorrichtungen vorgesehen sind,, die eine Versenkung solange verhindernp bis die Vorrichtung sum Fasthalten der Materialien betätigt worden ist, un-Ί die die nachführung dieser Vorrichtung zum Festhalten der Materialien" -in die Ruhelage, solange verhindern, bis das nnterteil das Rosts und der Behälter wieder in die horizontale Lage zurückgebracht worden sind.
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