DE2000197A1 - Allgasbrenner - Google Patents

Allgasbrenner

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Publication number
DE2000197A1
DE2000197A1 DE19702000197 DE2000197A DE2000197A1 DE 2000197 A1 DE2000197 A1 DE 2000197A1 DE 19702000197 DE19702000197 DE 19702000197 DE 2000197 A DE2000197 A DE 2000197A DE 2000197 A1 DE2000197 A1 DE 2000197A1
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DE
Germany
Prior art keywords
gas
gas burner
shells
distribution
burner
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702000197
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English (en)
Inventor
Harry Kiehl
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MONSATOR HAUSHALTSGROSSGERAETE
Original Assignee
MONSATOR HAUSHALTSGROSSGERAETE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/10Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with elongated tubular burner head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • "Allgasbrenner" Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Allgasbrenner, vorzugsweise bestehend aus einem Verteilungsraum und einer Austrittsfläche für das Gas-Luft-Gemisch, die von einem oder mehreren Streifen mit mehreren nebeneinander verlaufenden Reihen runder, schlitz- oder gitterförmiger Austrittsöffnungen abgedeckt ist.
  • Allgasbrenner müssen die Eigenschaft besitzen, Gase unterschiedlicher Verbrennungseigenschaften zu verbrennen.
  • Diese Gase sind in ihrer Zusammensetzung sowie in ihrer Verbrennungscharakteristik sehr unterschiedlich, so daß sie verschiedene Zündgeschwindigkeiten und Heizwerte besitzen.
  • Infolge der niedrigen Zündgeschwindigkeit verschiedener Gase, neigen sie bei kleinen Ausströmgeschwindigkeiten zum Zurückschlagen und bei hohen Ausströmgeschwindigkeiten zum Abheben der Flammen. Der Aufbau eines Allgasbrenners muß demnach so ausgeführt sein, daß diese verschiedenen Eigenschaften der Gase keinen ziniluß auf das Blammenbild haben und eine einwandfreie Verbrennung der Gase garantiert werden kamn.
  • Es ist bkannt, Brenner durch Austausch von Eingaadüsen oder durch veränderte Einstellung von Allgasdüsen, von einer Gasart auf die andere Gasart umzustellen. Diese Maßnahmen sind umständlich und müssen von Fachleuten durchgeführt werden. Weiterhin ist es bekannt, Allgasbrenner vorwiegend als entleuchtete Brenner, d.h. mit Primärluftbeimischung auszuführen.
  • Diese Brenner besitzen in ihrem strukturellen Aufbau zwei Hauptmerkmale. Sie bestehen aus dem Verteilungsraum und der Austrittsfläche für das Gas-Lutt-Gemisch. Bei längsförmigen Brennern erfolgt die Zuführung der Brenngase in vorteilhafter Weise an der Stirnseite.
  • Der Verteilungsraum dieser Brenner besitzt ein eingesetztes Mischrohr, Einströmrohr oder Mischkammer, die auch als Wirbelkammer bezeichnet wird, in der das in den Brenner eintretende Ges mit der angesaugten Primärluft gemischt und anschließend auf die gesamte Austrittsfläche verteilt wird.
  • Bei diesen bekannten Brennern ergeben sich durch die unterschiedlichen Einströmgeschwindigkeiten der Gas-Luft-Gemische Schwierigkeiten in der Verteilung innerhalb des Verteilungsraumes. Die gute Verteilung des Gas-Luft-Gemisches ist jedoch die Voraussetzung für die ausbildung eines gleichiäßigen Flammenbildes.
  • Zur Erreichung einer guten Verteilung ist es bekannt, in den Vertellungsraum des Brenner Einbauten in dbr Gestalt von querschnittsverengenden Drosselblechen, Umlenkzungen, Verteilerblechen, Abweisblechen, Praliblechen und dgl. vorzusehen. Von diesen Einbauten ist dio Ausbildung der Austrittsfläche für die Gase abhängig.
  • Sind viele inbauten vorgesehen, die eine gute Verteilung des Gas-Luft-Gemisches im Brenner gewährleisten, so werden als Abdeckung der Austrittsfläche nur noch Lochbleche, Siebe oder mit einfachen Öffnungen versehene Teile benötigt, Befinden sich im Verteilungsraum keine oder nur wenig.
  • Einbauten, dann ist die Abdeckung der Austrittsfläche nur mit hohem Aufwand auszubilden. Die bekannten Brenner besitzen für den umstellbaren Betrieb zusätzliche Flammenstabilisierungsblecha oder Profilleisten, die an der Austrittsfläche angeordnet sind.
  • Bei anderen bekannten Brennern befinden sich an den Austrittsflächen Blechstreifen, die abgewinkelt oder sinusförmig gebogen und in entsprechender Zusammensetzung angebracht sind.
  • Sämtliche genannten Brenner besitzen den Nachteil, daß sie für die Erreichung guter Brenneigenschaften koapliziert im Aufbau und damit teuer in der Rerstellung sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen längsförmigen Allgasbrenner zu schaffen, der gewährleistet, Gase wtit unterschiedlichen Verbrennungseigenschaften ohne Neigung zum Abheben oder Rückschlagen der Flammen zu verbrennen und so ausgebildet ist, daß er aus wenigen Bauteilen besteht, keine zusätzlichen Einbauteile besitzt und dadurch einiach und ökonomisch herzustellen ist.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht daß der Verteilungsraum aus zwei profilierten Schalen besteht, die so ausgebildet sind, daß der Verteilungsraum unterschiedlicht Querschnittsformen besitzt. Die Schalen sind an einer Seite so profiliert, daß sie im zusammengefügten Zustand ein Luftansaugkammer (3) bilden.
  • Der Allgasbrenner entspricht den strömungstechnischen Erfordernissen für die zur Verbrennung gelangenden verschiedenartigen Gase. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß das durch eingehende Untersuchungen ermittelte und durch die bestimmte Profilierung der Schalen gebildte Brennerprofil gewährleistet, ohne die Verwendung aufwendiger inbauten im Verteilungsraum, sämtliche B-dingungen, die @n einen Allgasbrenner gestellt werden, zu erfüllen.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung ze ißens Fig. 1: die Vorderansicht Fig. 2: die Draufsicht Fig. 3r den Schnitt A-A nach Fig. 1 Fig. 4s den Schnitt B-B nach Fig. 1 Fig. 5: den Schnitt C-C nach Fig. 1 Fig. 6: den Schnitt D-D nach Fig, 1 Fig. 7s den Schnitt E-E nach Fig. 1 Der Allgasbrenner besteht aus zwei profilierten, vorzugsweise im Tiefziehverfahren hergestellten Schalen 1a und Ib, in denen ein mit runden Querschnittsöffnungen versehener Streifen 2 eingelegt ist. Die Schalen sind untereinander durch Widerstandschweißen und der Streifen durch Felzen mit den Schalen verbunden. Die Profilierung der Schalen ist an einer Seite so ausgelegt, daß die zusammengefügten Schalen die Luftansaugkammer 3 bilden. Der Alltesbrenner ist so ausgebildet, daß sich konzentrisch in axialer Richtung zum Mischrohr 7 eine Düsenaufnahme 4 mit auswechselbarer iXise 5 befestigen läßt. Der Verteilungsraum des Brenners beginnt mit einer injektorartigen Prägung 6 und dem anschließenden Mischrohr 7, an dessen Ende die Verengung 8 liegt, die ein Aufspalten und Umlenken des eintretenden Ges-Luft-Gemisches bewirkt.
  • In den Fig. 3, 4, 5 und 6 sind die wechselnden Querschnittsformen des Brenners dargestellt, die den strömungstechnischen Erfordernissen der verschiedenartigen, zu.
  • Einsatz gelangenden Gase gerecht werden und eine gleichmäßige Verteilung des Ggs-Lutt-Gemisches gewährleisten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Allgasbrenner, vorzugsweise bestehend aus einem Verteilungsraum und einer Austrittsfläche für das Gas-Luft-Gemisch, die von einem oder mehreren Streifen mit mehreren nebeneinander verlaufenden Reihen runder, schlitz- oder gitterförmiger Austrittsöffnungen abgedeckt ist, dadurch eekennzeichnet, daß der Verteilungaraum aus zwei profilierten Schalen (1a@, Ib) besteht, die so ausgebildet sind, daß der Verteilungsraui unterschiedliche Querschnittsformen besitzt.
  2. 2. Allgasbrenner nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (1a Ib) an einer Seite so profiliert sind, daß sie in zusammengefügten Zustand eine Luftansaugkammer (3) bilden.
DE19702000197 1970-01-03 1970-01-03 Allgasbrenner Pending DE2000197A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016107420U1 (de) 2016-03-04 2017-01-26 Helmut Hund Gmbh Vorrichtung zum Herstellen von Bremskraft- oder Antriebskraft-Übertragungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202016107420U1 (de) 2016-03-04 2017-01-26 Helmut Hund Gmbh Vorrichtung zum Herstellen von Bremskraft- oder Antriebskraft-Übertragungen

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