DE1816948C - Bunsenbrenner - Google Patents
BunsenbrennerInfo
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- DE1816948C DE1816948C DE1816948C DE 1816948 C DE1816948 C DE 1816948C DE 1816948 C DE1816948 C DE 1816948C
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bunsenbrenner mit einem langgestreckten Brennerkörper, der oben mit
Querschlitzjn als Gasaustrittsöffnungen versehen ist
und längs dessen Rand Kammern gebildet sind, die über zusätzliche Gasaustrittsöffnungen mit dem Inneren
des Brennerkörpers in Verbindung stehen und an denen sich Halteflammen bilden.
Es ist eine Anordnung dieser Art vorgeschlagen worden, bei der der Brennerkörper aus zwei geprägten
Blechschalen zusammengesetzt ist, die oben durch einen die Querschliize aufweisenden Einsatz abgeschlossen
sind. Die Kammern werden dabei von den umgebogenen Rändern der Blechschalen gebildet.
Diese Ränder sind jeweils im Bereich der Querschlitze eingeprägt, so daß in Längsrichtung einzelne
Kammerahschnittc entstehen, die sich von einemQuerschlitz
bis ζιηλ nächsten erstrecken. Die Halteflammen
werden dabei an den Kammern in deren Richtung gebildet, da die Ränder nicht bis auf die Oberfläche
des Einsatzes umgebogen sind und zwischen den umgebogenen Rändern der Blechschalen der
Oberfläche des Einsatzes langgestreckte Gasaustrittsschlitze gebildet werden. Es entstehen somit Haltcflammen,
die sich flach bogenförmig von einem Querschlitz bis zum nächsten erstrecken.
Es ist bekannt, daß die spezifische Belastung des Gasbrenners bei Gas-Wasserheizcrn hinsichtlich der
Größe des Wärmeaustauschers im Verhältnis zu gasbeheizten Geräten anderer An sehr hoch ist. Es bedarf
besonderer technischer Maßnahmen, um Gase, insbesondere Erdgas, ordnungsgemäß zu verbrennen.
Dazu gehört nicht allein ein Mindestmaß an Brenngüte, sondern auch eine besondere Ausbildung der
die Hauptflammen stützenden Halteflarrmen, der Luftzufuhr zu beiden Flammcnarten sowie der An-Ordnung
der Einzelflammen zwecks guten Überzüntlcns bei Inbetriebnahme des Brenners. Von den genannten
konstruktiven Maßnahmen hängt nicht zuletzt die Geräuschbildung des Brenners ab. Diese bedarf
besonderer Beachtung beim Verbrennen von Erdgas, da dieses bei hoher spezifischer Belastung
»us den Brennermündungsöffnungen mit hoher Gelchwindigkeit
austritt, während es selbst eine relativ geringe Zündgeschwindigkeit besitzt. So kann die
L'rsache von Geräuschen die ungünstige Lage der Halteflammen zu den Hauptflammen sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bunsenbrenner der eingangs erwähnten Art so auslubilden,
daß der Gesamtmündungsquerschnitt am Brenner so groß wie möglich ist, ohne daß der Zweithift/iiiritt
durch die Halteflammcn beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe soll nach der Erfindung dadurch gelöst werden, daß die Kammern nur zwischen den
Cucrschlitzcn vorgesehen und in Querrichtung geschlossen
sind, so daß sich an jeder Kammer zwei Haltcfiammen ausbilden, die sich nach entgegengesetzten Seiten zu je einem Querschlitz erstrecken.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Halteflammcn den Zutritt der Zweitluft nicht behindern.
Die Haltef/ammen erstrecken sich nicht als flacher Flammensaum von einem Querschlitz zum nächsten,
sondern es bilden sich zwei scharf gerichtete Flammen aus, die jeweils zum Flammenfufl der benachbarten Hauptflamme gerichtet sind. Hierdurch wird
ein sauberes überzUnden gewährleistet und einem «s
Abheben der Haupiflammcn entgegenwirkt.
Fertigungstechnisch und konstruktiv besonders cin-Lj; h läßt sich die Erfindung in der Weise verwirkli
chen, daß der Brennerkörper aus zwei geprägten Blechschalen zusammengesetzt ist, der oben durch einen
die Quersdilitze aufweisenden Einsatz abgeschlossen ist und daß die Kammern von Lappen an den oberen
Rändern der Blechschalen gebildet werden, die U-förmig bis auf die Oberfläche des Einsatzes umgebogen
sind.
Dabei kann der Einsatz dachförmig ausgebildet sein und auf den beiden Dachflächen je einen Satz
von Querschlitzen aufweisen, die auf Lücke zu den Querschlitzen der jeweils anderen Dachfläche sitzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist :n den
Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigt
F i g. I einen Vertikalschnitt durch der, oberen Teil eines Bunsenbrenners nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt A-A durch den Abschnitt
eines Einzelbrenners nach Fig. 1;
F i g. 3 ist eine Draufsicht auf den Abschnitt eines Bunsenbrenners nach Fig. 1;
Eine Mischkammer 1 wird von zwei Gehäuseschalen 2, 2' gebildet, die als geprägte Blechtcile hergestellt
und durch Falzen miteinander verbunden sind. In die beiden Blechschalen ist von oben ein aus
hochhitzebeständigem Blech hergestellter Brennereinsatz 3 eingesetzt. Der Einsatz 3 ist dachförmig und
weist zwei nach unten ragende Schenkel 4 bzw. 4' auf, mit denen der Einsatz auf Sicken 5, 5' der Blechschalen 2,2' aufsitzt. Die Ränder der Blechschalen 2,
2' weisen Lappen 6, 6' auf, die U-förmig bis auf die Oberfläche des Einsatzes 3 umgebogen sind, so daß
jeder der Lappen 6,6' eine Kammer 7 bzw. T bildet.
Der Einsatz 3 ist mit zwei Sätzen von als Gasaustrittsöffnungen dienenden Querschlitzen 8 versehen,
jeweils einem Satz solcher Sc!\l:tze auf jeder Dachfläche
beiderseits der Mittellinie 3'. Die Querschlitze des einen Satzes sitzen jeweils auf Lücke zu den
Qucrschlitzen des anderen Satzes. Die Lappen 6 bzw. 6', welche die Kammern 7 bzw. 7' bilden, sitzen in
der Mitte zwischen zwei benachbarten Querschlitzen. In jeder der Kammern 7 bzw. T mündet eine Gasaustrittsöffnung
9.
Über den Querschlitzen 8 bilden sich Hauptflammen 10, 10'. Durch die Gasaustrittsöffnungen 9 bzw.
9' tritt Gas-Luft-Gemisch in die Kammern 7 bzw. 7'. Dort entspannt sich das Gemisch und bildet zwei
seitlich auf die Wurzeln der Hauptflammen 10 bzw. 10' gerichtete Halteflammen 11 bzw. 11'.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Bunsenbrenner mit einem langgestreckten Brennerkorper, der oben mit Querschlitzcn als Gasaustrittsöffnungen versehen ist und längs dessen Rand Kammern gebildet sind, welche über zusätzliche Gasaustrittsöffnungen mit dem Inneren des Brennerkörpen in Verbindung stehen und an welchen sich Halteflammen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (7,T) nur zwischen den Querschlitzen (8) vorgesehen und in Querrichtung geschlossen sind, so daß sich an jeder Kammer (7, T) zwei Halteflammen (11, 11') ausbilden, die sich nach entgegengesetzten Seiten zu je einem Querschlitz (8) erstrecken.2, Bunsenbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkörper aus zwei geprägten Blechschalen (2, 2') zusammengesetzt ist, die oben durch einen die Querichlitze (8) aufweisenden Einsatz (3) abgeschlossen sind und daßI 816 948die Kammern (7, 7') von Lappen (6, 6') an den oberen Rändern der Blechschalen (2, 2') gebildet werden, die U-förmig bis auf die Oberfläche des Einsatzes (3) umgebogen sind.3. Bunsenbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (3) dachförmig ausgebildet ist und auf den beiden Dachflächen je einen Satz von Querschlitzen (8) aufweist, die auf Lücke zu den Querschlitzen der jeweils anderen Dachfläche sitzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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