DE1426219A1 - Abgasnachbrenner mit turbulenter Stroemung und Waermetauscher - Google Patents
Abgasnachbrenner mit turbulenter Stroemung und WaermetauscherInfo
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Description
9atentim*eld%mg «it der- Bezeichnung ' 14 2 6219
jhbrenner mit turbulenter Strömung und Wärmetauscher**
Bet Xadustrieabgasen, inebesondere bei den Abgasen der Verbrennungsmotor·,
handelt es sich seiet um Gase, Ton denen nur noch geringe ▼olumenproeente brennbar sind. Infolge ihrer Verdünnung mit inerten
Oasen ist unter den norealen Bedingungen der Gasführungsanlagen, wie
al· Β·Β· bei Kraftfahrzeugen gegeben sind, ihre Brenngeschwindigkeit
auf. AsIl gesunken· Da aber gerade die noch verblieben η brennbaren
OManteile infolge ihrer hochgradigen Giftigkeit Gefahren verbreiten»
»«stellt eift besonderes Interesse an ihrer Beseitigung. Es ist bekannt,
dies in gewisse« ftafans durch katarische Oxydation zu erveichen
Dieses aufwendige Verfahren hat vor a31«n den Nachteil, daß sein
Wirkungsgrad »it der Zeit infolge Sattip-unj dor chemischen Elemente
abnimmt. Außerdem pflegt es in der Gasführungsanlage 'Aiders an ie auf zubauen.
Infolgedessen besitzt die Oxydation durch Soge reine Nachverbrennung
die Chance, fur Gasfiihrun^sanlagen funktionsko^former zu
sein, da β* in der Art jedes Brennvorganges liegt, absaugende Funktionen
SU enthalten, die umso notwendiger sxnd, wenn zur Verbrennung ein zuaätslicher
LufteiazUß,- notwendig ist, der gerade durch solche Saugwirkungen
erreicht wird.
Wie bereite die deutsche Patentschrift Nr. 93869ο vom i8e9o1953 feststellt,
sind Nachverbrennungskammern bekannt, in denen Abgas nachträglich
mit Luft gemischt und gezündet wird. Alle diese bis heute vorgelegt«»
Verfahren haben allerdings den Nachteil, daß sie nur insoweit
und solange funktionieren, als das Abgas noch einen bestimmter hohen
Anteil an brennbaren Gas besitzt. Da bei Motorenabgasen vor allem das
verbliebene CO beseitigt werden maß, kann hierbei von den Bedingungen
ausgegangen werden, unter denen es nach dem bisherigen Stand der Technik
möglich ist, eis Kohlenmonoxyd/Luftgemisch zum Brennen zu bringen.
Me untere JUndgrense besteht hierfür bei 1<ί,5 und die obere bei 75 %
Brenngas ie Qeaischf)Die bisher vorgelegten reinen Nachverbrennungsverfahren
funktionieren im besten Falle nur dann, wenn das Abgas so hochgradig
Mit brennbaren Bestandteilen angereichert wird, daß die in der
Vaohbrennkamaer erzeugte Abgas/Luftmischung hohe Volumenprozente CO
besitst. Hierdurch «erden diese Nachverbrennungsverfahren aber fur die
Praxis untauglichι «eil die modernen Verbrennungsmotor gerade bei ihren
optimalen Einstellungen, auf die nicht verzi htet werden kann, weit unter
diesen 12,5 Yolumenproz nt CO hinsichtlich ihrer Abgase liegen. Eine
den modernen Hotorenkonstruktionen angepasste Nachverbrennung muß deshalb
bei CO-Gehalten zwischen 3 und 5 % funktionieren. Die vorliegende
Irfindttng erreicht diese entscheidende Senkung der unteren Zündgrenze
«it verschiedenen Haßnahaen.
Diese Maflwahmea lassen sich überblickartig in fünf Gruppen gliedern.
BLe ergte.^gr»]»» ist hauptsächlich in den Patentansprüchen 1-7 enthalten
und ttitraest den iäraetauscher. Je geringer der CO-Qehalt eines
Abgases ist» ueso schwieriger ist der Brennvorgang bei niedrigen
Temperaturen in Qang su bringen und in Gang zu halten. Es ist darum
gebotent in der Kaohbrennkamn»er eine Temperatur aufzubauen, welche de ■
IntntindwnpBtemperatur des CO entspricht bzw» sie überschreitet. Um diese
Ä5oe s» erreichen, fird in der ersten Phase das aus dem Motorauslaß
«jogevilrmt anfallende Abgas mit angereicherter Vergasereinstellung zum
!rennen gebracht und die entstehende Verbrennungswärme im Wärmetauschverfahren
den Abgas und der Sekundärluft übertragen, bevor beide in die •aohbrennleammer eintreten. Es baut sich auf diese Weise eine immer höhere
** Tabelle ta »BUtte» I (28 Aufl. 1955) Seite 1263.
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Brennkammertemperatur auf, die Brenngeschwindigkeit steigert sich und es kann in Koppelung mit diesem Faktor ein immer magereres Ab=
gas« doho ein Abgas mit immer geringeren Volumenprozenten CO-Anteil,
der Verbrennung zugeführt werden» Die Segeleinrichtung des An«
Spruches 38 ist hierin begründeto Der dargestellte Wärmetauscher
hat zugleich den Vorzug, dem aus der Brennkammer austretenden Gas einen möglichst hohen Wärmeanteil zu entziehen, bevor dieses in die
freie Atmosphäre übertritt ο Dadurch, daß es außerdem zur Speisung
von Öl= oder WasserdampfUmlaufheizungen verwendet wird, kann diese
Abkühlung des in die freie Atmosphäre auetretenden Gases gesteigert
werdeno
Die zweite Gruppe besteht in der Wirksamkeit und der FeineinBtell°
möglichkeit des Lufteinzugssystemso Bereite mit der ersten Maßnahmengruppe
wurde die Vorwärmung der Sekundärluft ermöglichto Bekannt ist
aber außerdem, daß die höchste Zündgeschwindigkeit eines Gemisches
nicht bei der theoretischen Sauerstoffmenge eintritt, sondern etwas
in das Gebiet des Sauerstoffmangels verschoben ist» Insbesondere in
den Ansprüchen 36 = 43 ist ein solches Feineinstellungssystem dargestellte
Es setzt zu seiner optimalen Funktion eine Brennkammerform
voraus, wie sie die Ansprüche 16 ° 24 beschreiben,, In dieser Konstruktion sind die Saugwirkungen enthalten, welche die Voraussetzungen
für einen Lufteinzug in die Brennkammer sind, der von der geringsten Dosierung bis zum Luftüberschuß reicht0
Die dritte Gruppe von Maßnahmen bewirkt eine möglichst turbulente
Strömung innerhalb der Brennkammer bzwo in der räumlichen Einheit
Luft= und Brennkammer gemäß Anspruch 12ο Hierdurch kann die Schnellig»
keit in der Ausbreitung der Verbrennung wesentlich über die bekannten
Zündgeschwindigkeiten hinaus gesteigert werden0 Die Schwierigkeit beistand
dabei darin, die Saugwirkungen, welche für den Lufteinzug in die Brennkammer notwendig sind und welche optimal mit Laminarströmungen
(Schichtströmungen) erreichbar sind, durch deren Auflösung in turbulente
Strömungen nicht aufzuheben., Bei konischen Durchflußräumen ist
ZoB0 bekannt, wenn sie als Diffusoren bei Abgasanlagen verwendet werden,
daß ein Steigungswinkel zwischen 5 und 8° eine optimale Saugwirkung deswegen erreicht, weil hierbei noch kein Strömungsabriß an den Trichterwänden
vor sich gehta Für die Pulsation eigener Ordnung, welche sich
aus den verschiedenen Faktoren des pulsierenden Abgaseinlaufs (Kolbenmotore) und der Aufeinanderfolge der Explosionen des Abgas/Luftge=
misches einstellt, erwies eich der in Anspruch 22 unter Schutz ge=
stellte Winkelbereich zwischen 8 und 18° als geeignet, einerseits die notwendigen Luftmengen entsprechend der in der Brennkammer herrschenden
Pulsation quantenweise einzusaugen, andererseits aber die notwendige
Strömungsturbulenz zu ermöglichen, Letztere kann noch durch einige künstliche
Strömungshindernisse gefördert werden, wie ζ„Bo durch den Membranhaltestift,
wie ihn die Abbildung 12 innerhalb der Brennkammer zeigt, durch eine wellblechartige Ausbildung dieser Membran selbst, durch ein
in die Brennkammermitte reichendes Hineinragen einzelner Abgas» oder
Lufteinläufe (Öffnungen 03 oder 04 der Figur 1) oder die Teils Ijromvorlaufes
Z1 der Figur 10 Sehr vorteilhaft ist die in Anspruch 35 be~
sehriebene Öffnungsform für Strömungsturbulenzo
Die viert» Gruppe von Maßnahmen bezieht sieh auf die Steigerung der
Druckwelleneinflüsse auf die Verbrennungo Der diesbezügliche Effekt
ist erstmalig als sog0 "Pulsverbrennung11 bekannt geworden und besteht
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SeBe bei #jsr:Verbrennung von Kohlenstaub darin, dsii
zwischen:4f® Kohleteilchcn und Sauerstoffmolekülen erzeugt werden; mit
der Resonanz einer schwingenden Gassäule, deren Wirkung u.a.. aus den
deutschen Entente»Jr. 767657, ?6Boo5 und 88o232 (Paul Schmidt/München)
bekannt leiv entstehen Druckwellen, denen die Gasteilchen folien, nicht
aber die trägeren Kohleteilchen, sodass sich hieraus die Relativbewegung
ergibt:· Auf de» Aufeinandertreffen der mit Druckwellen aus der motorischen
Punktion angereicherten Abgasteile mit den hiervon freien Luftteilchen
bildet eich eine ähnliche Erscheinung., Hinzu kommt aber die aus den
aufeinanderfolgenden Explosionen des Brennvorganges entstehende Pulsation eigener Ordnung« »it welcher der quantenweise Luftmengeneinzug gekoppelt
let» In dieser Hinsicht und nur so erklärbar erwiesen sich bestimmte
Mftßnahaen als. verbrennungesteigernd, die darin bestehen, daß der Brennkammer
die Eigenschaft ale Reeonanzraum in betonter Weise gegeben wirdo Das ge=»
schient dadurch, defi ihr langgestreckter Raum an den Enden durch Wand=
flächen« abglichet uogelocht oder nur gering gelocht und mit Randschlitzen
versehen, begrenst iet» *ie dies für die Öffnung 01 der Figur 1 in, An=
epruch 43 zu» Ausdruck kommt und für den Brennkammerauslaß in den Ansprüchen 25 und 280 Dabei ist bemerkenswert, daß die bereits von Paul
Schaidt/München für RUckstoßeinrichtungen mit schwingender Gassäule in
Beaug auf rohrföneige zylindrische Räume aufgestellte Regel, daß die Gasausladöffnuäg
höchstens den dreifachen Querschnitt haben darf als das ent« gegengesetste Bade des Resonators, gemäß Anspruch 44 in Verbindung mit An»
apruch Al eiaageaäß auch für die Nachbrennkammer vorliegender Konstruktion
gilt« Mit der Membran gemäß Figur 12 ist eine weitere Steigerung des Druck·=
welleneinflusses für den Brennvorgang möglichο
Me fünfte Gruppe von Maßnahmen besteht in einer solchen Regelung der
Strömttn&ajiceschwiadigkei*· und des Strömungswiderstandes, daß die Flamme
abglichst kontinuierlich trotz der notwendigen inneren Strömungsturbulenz
der Brennkammer bei den verschiedenen Betriebszuständen erhalten bleibt 0
Naturgemäß sind diesbezüglich die Bedingungen je nach dem Anteil an Brenngas in der, Abgasmenge äußerst vorschiedeno Ein Zweitaktmotor mit hohen
Spülverlustea bedarf anderer Behandlung als ein sehr abgemagert eingestellter Viertakterβ Bewahrt hat sich die Unterscheidung zwischen eigentlicher
Brennkammer, der Brennkammerauslaßöffnung und dem anschließenden
Brennkaatterauelaßrohr bzw« dem Brennkammerauslaßraum, wie dies in den Ansprüchen
2&~5i geschildert isto Die Ansprüche 45 - 48 bezeichnen die hier=
für gegebenen Auslegungsregelnο Anspruch 13 stellt einen Gesichtspunkt unter
Schutz, der einerseits durch Einführung einer Abgasvorlaufmenge in die Luftkamaör ,die explosive Wirkung der Zün'.ungen mildert, zum anderen aber
die Kontinuität der Verbrennung auch dann sichert, wenn durch Wechsel der Betriebszustand^ eiii Flammenabriß im Hauptbrennvorgang erfolgt isto Gegen-»
über den in den Ansprüchen 45 - 48 niedergelegten Volumenregeln sind die
Segels nur begrenzt gültig, die hinsichtlich des Verhältnisses von Länge
zu Durchmesser für die Brennkammer von Turbinen gelten (2,25 bis 5),
Schließt sich an die Brennkammer ein Brennkammerauslaßraum gemäß Anspruch 27 aB| so eind die Verhältnisse andere, ale wenn nur ein Sogrohr gemäß
Anspruch ZS gegeben ist; außerdem müßte bei doppelseitigem Konus als Brenn=
kammerform von eineffi mittleren Durchmesser behelfsmässig ausgegangen werden,
wodurch sich bereits die ünanvvendbarkeit dieser Regel zeigt o
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Die Zündung dee Abgasluftgeaisches erfolgt durch Zündfunken, und zwar
in der Regel eine normale Sündkerze, welche von aus«en erreichbar in
die Brennkammerwandung -eingeschraubt ist» Mit dem Gewindeteil hat sie „
Maae«Bchl*«äo Der isolierte Pol ist an eine Motorzündkerze angeschlossen,
deren beide Pole isoliert sind, sodas· die Motorzündkerze die bekannte
Vorfunkenstrecke darstellte Bei Industriemotorens insbesondere solchen
«it konstanter Drehzahl (Begier), kann eine Initialsündung genügen
(Anspruch 49)o
In der Figur 1 ist der Nachbrenner mit dem Flansch F direkt oder über
eia swiechengeschaltetee Rohr an den Motorauslaß angeschlossen, durch
den das Abgas in die Öffnung A und den Kanal AK eintritt« Die AbechluS-wandung
des Abgaseinlaufkanals AK ist zugleich Brennkammerwandung W
(Anspruch 1)O Durch die vier Ringkammern dee Kammerelementes KE tritt
das Abgas in ein weiteres Volumen und von äbstfc über Lochungen in den
Kammerrau* K1 ein, der einen Teil der Brennkammer BL ummantelt (Anspruch
1). Durch die rohrartigen Kanäle RI und R2 gelangt das Abgas vom
K&mmerraum K1 in den Kammer raum K2, um im Vorlauf durch den Kanal ZI
in den Luftkammerteil von BL einzutreten (Anspruch 13)» während die
Hauptmenge des Abgases durch die Öffnusgenn©1* In BL einströmtο BL ist
als räumliche Einheit (Anspruch 12) ein Luftkammerraum mit den Lufteinzugeöffnungen 01 und 03, der sieh pun Brennkammerr&uu fortsetzt0 Von
den Abgaseinläufsn der Haupt abgasmenge, den Öffnungen Ok an, rechnet
der Brennkammerteil des Raumes BL. Der untere feil yon BL ist durch die
Vorluftkammer VL1 ummantelt, in welcher die zu den Öffnungen 03 in BL
eintretende Luftaenge sowohl von den Wandungen von K2 wie von den Wandungen
BL her vorgewärmt wird (Anspruch 2)> Die Lufteinströmung in VL1
aus der freien Atmosphäre erfolgt durch die Lochungen 02ο In die Wandung
W von BL ist die Zündkerze BK eingeschraubt (Anspruch 49)-* Die Kammer
BL ist doppelseitig konisch (Anspruch 18)„ Die Brennkammerauslaßöffnung
05 ist nicht größer als dreimal die Querschnittesusae von 01 und 02
(Anspruch ^o und hk)„ An sie schließt sich ein Brennkammerauslaßraum S
an (Anspruch 2?), der einen zusätzlichen Lufteinzug durch die Öffnungen 08 über die Luftkaramer VL2 und die Öffnungen 07 besitzt (Anspruch 3o)«
Die Figur 2 stellt als Wanddurchbrüche bei Brenn- und Luftkammern Vorgesehene
Offnungen dar, wobei die auf der Öffnungsebene E errichtete Senkrechte
S der Strömungsrichtung A zugewendet iet (Anspruch 35)° ■
In der Figur 3 ist eine Luftumspülung des Brennkammerauslaßsogrohres S
durch einen Kammerraum C dargestellt, der vom Motorgebläse her mit Luft
versorgt wisrdo Hierdurch wird einerseits die aus S austretende Gasmenge
gekühlt und andererseits eine Warmluftheizung, die vollständig abgasfrei
ist, ermöglicht*., (Anspruch 5o)
In der lEtgur 4 tritt aus dem Gebläse G im Unterschiede sur Figur 3 Gebläseluft in das Brennkanunerauslaßsogrohr S1 bei der trichterförmigen
Öffnung T ein ο Die entstandene Gas/Luftmenge läuft über den Kanal S 2 in
den Raum F weiter, aus dem sie über den Kanal I in die freie Atmosphäre
eintrittο Es entsteht dadurch eine nachgeschaltete Brennkammerzone mit
nochmaliger Luftzufuhr (Anspruch 51)«
Die Figur 5 zeigt ein von Ringkammern ummanteltes Brennkammerauslaßsogrohr
S1. über ein weiteres Mantelvolumen K tritt das Gas durch S2 in die
freie Atmosphäre (Anspruch 29)ο
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In der Figur 6 tritt das Gas aus der KammerBL in ein vollständig perfOTi
er tee Brennkammer&uslaßsogrohr ein, das von einer Wandfläche abgeschlossen
wird (Anspruch 28) ο Die das Rohr ummantelnde Kammer V ent-IMBt
das das Über' die Öffnungen 010 in die Ringkaamer KS und von dort
strömt es über die Lochungen 011 in die freie Atmosphäreο An den der
Ausetrcbfricrhtung entgegengesetzten Ende der Kammer V befinden sieh die
Lufteinzugeoffhüngen 09 (Anspruch 3o)o
4 Figur ? stellt »inen Luft» und Brennkammerraua BL dar, «elcher
zunächst einen Konus alt Steigungswinkel zwischen 5 und 8° besitzt»
In dieser Zone befinden sich noch die Einlauföffnungen Ok der Haupt«
gaaaengeo !fach diesen Öffnungen Qk erfolgt eine Vergrößerung des
Steigungswinkels uk mindestens 3 (Anspruch 2.3)ο Auseerdea enthalt die
figur 7 ein« im Nachlauf sugeführte Abgasteilatrommenge, die durch den
Kanal 22 entgegen der in der Kammer BL herrschenden Strömungerichtung
eingeführt wird (Anspruch 1*0 σ
Gemäß Figur 8 können die Abgas- oder Lufteinläufe in die Brennkammer,
welche (vglο Figur 1) durch Wandungsdurchbriiche erfolgen, auch durch
Mngechlitze ersetzt werden^ die dadurch entstehen, daß die Wandung
eines Kammerrolu«ens durch eine querschnittsgrößere Wandung eines
folgenden Volumens so umgeben wird, daß »wischen beiden Wandungen ein HingaeJiliti entsteht (Ansprüche 9 und 1o)o
B*-* feg»* ^ »elgt einen der Figur 8 ähnlichen RLngaehlit»einlauf des
Abgases in, der Weise, daß eine konische Luftksjuer L von einer a.«er~
sohnittsgrußeren Brennkajuter B so uaeantelt wird, daß durch den seitlich
in die ,Brennkammer angeordneten Abgaseinlaufkanal AK eine Abgasteil«enge
direkt in den de« Trichter L folgenden Teil der Kammer B einläuft,
während die restliche Abgas«enge erst an den Wandungen der Kammer L
vorbeistrettesd in die eigentliche Brennkaausersone gelangt (Anspruch Zh)1,
In der Figur 1o umantelt eine Luftkaaser L die gesamt· Brennkanaer und
setst sich in räumlicher Einheit mit ihren Wandungen in tfln Brennkammer»
auslaßeogrohr S forto Die Abgaeeinläufe in die Brennkammer werden durch
dl· Kanäle 03 und Ok gebildet, welche den Luftkammeraantel durchdringen·
Die Wandung der Brennkammer BL ist alt Lochungen versehen, durch welche
die Luft su; ihr Zugang hat«, Der Vorzug dieser Konstruktion besteht gemäß
Anspruch 31 darin, daß die bei S aus dem Brennvorgang entstandene Sogwirkung sich in gans besonderer Weise als Saugwirkung beim Lufteinsug der
Öffnung 01 auswirkt.
In dar Figur 11 wird das nachsuverbrennende Abgas auf mehrere Brennkammern,
dl« Kamitern.; HI und H2» verteilt, die in einer gemeinsamen Mantelwandung M
zusammengefasst sind (Anspruch 33)β Dabei ist jeweils der Lufteinlaufkanal
der einen yicSbrennkammer (seB.Lt) mit dem Qaeaustrittskanalder anderen
Wachbrennkaiiaer (z.B. RD2) kombiniert und umgekehrt (Anspruch 3k)*
BIe Figur t2^stellt die Übertragung von Druckschwankungen, die das Motorauslitßrohr
A^ besitzt, mit Hilfe einer Membran HZ in die Brennkammer dar.
Auf'der in d»n Kanal AK ragenden Seite dee Haltestiftes kann sine kleinere
|fi angebracht sein (Anspruch 52) 0
In. dar figar 13. wird dae Wärmetauschsystea zusammenfaseend dargestellt«
Das Abgaaeifllaufrohr A wird von dem Brennkammerauelaßraum V ummantelt
(Anspruch 3),: ebenso die Abgaseinlaufkamaer KI0 Der Lufteinzugskanal VL
wird von dent Brennkammerauslaßraum V und der ihm folgenden Ringdüse RD
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ummantelt. Di# durch daa Brannkammerauslaßrauni laufend« Wärmeeaergi· wird
weitgehend an die Brennkammerwandung BL zurückgegeben» Der Lufteinxugskanal
VL1 der gemäß Aaepr£.4ä 6 ra» Qasaastrittskaaal BD umgeben ist« besitzt gemäß
Anspruch 53 «ia wulstartigea Ableakorgaa AL, tut das austrat ende Gas von der
Lufteintritteöffnung 01 abzulankairo
lau Figur 15 strömt daa Abgas durita den Kanal Δ durch, eine Lochbrause L ia
die Brennkammer B (Anspruch 8), die Sekundärluft durch den rtagdüsenartigen
Kanal R und den, Riagschlita S in dis Brennkammer B (Anspruch S)0 Die Luft-·
kammer V kann bei gewisses stationäres Aalagen (Hausgerätes) zugleich den
Lufteinzugsraum für die Aasaugseita des Katars bilden, zu welcher der anal
K in Pfeilrichtung a führt (Anspruch &)
Die Figur 16 enthält nur eiaa «t&dere Form dar Eialaufbraotse E mit dam Lochblech
L,
In der. Figur 1? sind di.9 Abgastailstraaeialäufe HI, H2 «ad. S3 ia etwa der
gleichen Ebene mit den Lufteintrittacffauagea des Locableeb.ee L uatermischt
(Anspruch 11).' Der Kanal JC kaaa »u? 'Ansaugseit· dse Kotara fieren oder aber
eine weitere Lufteia3ug.*S T'rriag bilä*:30
In der Figur 13 ist die Brennkammer dursh eiaa Wand W ia ei^s Za^e B1 uad eine
Zone B2 unterteilt» Die praktisch cha« Wärmeableitung Tsrseheas Wand^-ag W ist
während des Brennvorgaages eine fast konstanta GlUhfläsS.9, w&l?h& daü Brartr—
Vorgang beförderte
Figur 19 zeigt eine konisch anstaigende Brennkammer, welche durch, die Wände
W1 und W2 in verschiedene Zonea unterteilt ist und derea Öffnungen C1 ναά
02 wesentlich größer sind als dia aus dao Kanal A ia die Brennkammer weisen=·
den Abgaseinlauföffnungen (Anspruch T7)ο
In der Figur 2a bestaht die Brennkamoar aus sarei doppelseitig konischea Räumen
B1 und B2, wubei B2 großer ist als BI (Anspruch. 1?}, Dis Draaselstelle D kann
gemäß Anspruch 2c als zylindrischer Kanal ausgeführt seiEa
Figur 21 aeigt eine serienmässige Ausführung» Das beim Abgaaeialaufkanal A
eintretende Abgas gelangt in eine Eatspanaungskammer KI9. walshe ebenso wie dis
aus ihr herausführenden Bohre R1 ?oa dsm. Brsnnkammerauslaßraum BA bs». rca
der Brennkaaaer B ummantelt ist (Anspruch 3 uad 1). Dis AbgaskucKv-r- K2» welche
ebenso wie dia folgendes Kaamera K3 uad Kk eiaachlisßli^h das Bohr as R2 sogleich ein akustisches Element darstellt, hat ebenso wls K5 und K^ teilweise
gemeinsame Handfläche mit der Brennkammer (Anspruch Do Durch die Kanäle R 3
und R k tritt das Abgas in die bei diesen Eintrittsoffnungan beginnende Brennkammer
B, welsha dia räumliche Fortsetzung einer Luftsinzugakammer L ist, die
einen Konus mit etwa 5° Steigungswinkel besitzt (Anspruca 12,IJ923)α Erst nach
Erreichen aiaes Querschnittes, w*lisher atwa dea Querschait'; der die Bree
teilenden Drosseletalle D (Ansprüche 1? uad kk) gleicht9 erweitert sich der
Steigungswinkel auf e-twa 15°» Beim Enda der Mantelaraadiing M2 endst dis Brennkai
B und geht dann in den querschaittsgrässeran Brennkamm er aus laßrau» über (Ansprudh
2?), der durch dia Mantelwanduag M2,. dia teilweise mit Lo^hilech uad
Asbest gefüttert ist, begrenzt wird« Di« Austrittsrichtuag das Gases aoja BA
ist der Lufteintrittsrichtung ia die Öffnungen 05 und 06 entgegengesetzt., Zum
Flammenschutz ist ein Lochbl^ii F mit Prallriag P am Ende vtsl BA bit
909885/0318
Claims (1)
- PatentansprücheAnspruch ti Gaaführungsanlage von Verbrennungsmotoren oder sonstige» Abgas erzeugenden Industriegerät, bei welcher ein Nachbrennverfahren vorgesehen ist, das dieses Abgas nach Zumischung mit Sekundärluft zündet und nachbrennt, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Brennkammer führende Abgaseinlaufkanal oder eine ihm folgende oder vorhergehende, der Brennkammer aber im Strömungsverlauf vorgelagerte Abgasdurchflußkammer mit seiner bzw, ihrer Wandung zugleich Brennkammerwandung ist oder durch ihren Raum hindurchgtführt wird.Anspruch 2: Gaaführungsanlage gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der zur Brennkammer führende Lufteinlaufkanal oder eine ihm folgende, der Brennkammer aber im Strömungsverlauf vorgelagerte Luftdurchflußkammer mit seiner bzw» ihrer Wandung zugleich Brennkammerwandung ist, oder durch ihren Raum hindurchgeführt wird.Anspruch 3s Gasführungsanlage gemäß Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,daß der der Brennkammer folgende Austrittsraum (sogenannter Brenn« kammerauslaßraum) oder AustrittskaaaX (sogenanntes Brennkammerauslaßsogrohr) oder ihm folgende kaa&erartige Durchflußräume^ die Brennkammer und/oder sie umgebende bzw» ihr vorgelagerte Abgas bzw» Lufteinlaufkammern bzsr« »rohre so ummanteln, daß sie eint teilweise gemeinsame Wandungsfläche besitzen»Anspruch ki Gasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis J dadurch gekennzeichnet, daß das Brennkammerauslaßsogrohr durch einen Luftmantelraum hindurchführt, der einen Hauptteil des gesamten Geräts zum thermischen Ausgleich seiner verschiedenen Zonen und zur Minderung der Abstrahlung umgibt und der erforderlichenfalls zusätzlich mit Asbest, Schamotte oder ähnlichen wärmespsichernden Wandflachen umgeben ist·Anspruch p: Gasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Luftmantelraum gemäß Anspruch k einerseits mit Lochungen versehen ist, die in die freie Atmosphäre münden und andererseits einen Lufteinzugsraum für den Luftbedarf der Brennkammer in der Weise darstellt, daß weitere Lochungen unmittelbar in die Brennkammer oder in zwischengeschaltete Kammerräume münden, welche die Lufteinzugszonen der Brennkammer sind»9 0 3 8 85/0318copy ■ "**-■inspruch 6: Gasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Lufteinzugekanal, der die Luft aus der freien Atmosphäre ansaugt, von dem Brennkammerauelaßraum oder Brenn- ' kammerauslaßsogrohr oder einem ihm folgenden Kammervolumen ringdüaenartig ummantelt wird·Lnspruch 7: Gasführungeanlage gemäß Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Abgaseinlaufkanal, der direkt über zwiechengeechaltete Volumina oder Schalldämpfungseinheiten in die Brennkammer mündet, durch Kammerräume hindurchgeführt wird, welche die Brennkammer und/oder das Brennkammerauelaßeogrohr ummanteln.)jispruch 8; Gaeführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet« daß das Abgas, welches sich in der Brennkammer mit Sekundärluft mischt, in diese durch eine Einlaufbrause oder durch gebündelt beieinanderliegende Kanäle eintritt, deren Öffnungen in sie hineinragen οnspruch 9: Sasführungsanlage gemäß An&pruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die gemäß Anspruch 8 in die Brennkammer gerichteten Abgasteilstromeinläufe von einem - von Haltestegen abgesehen - zusammenhängenden Schlitz umgeben sind, durch welche Luft direkt aus der freien Atmosphäre oder indirekt über eine dazwiechengeschaltete Kammer einströmteaspruch 1o; Gaeführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß durch den Ringschlitz gemäß Anspruch 9 das zu verbrennende Abgas und durch die Teilstromöffnungen die Sekundärluft einströmt.aspruch 11: Gaeführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 1o dadurch gekennzeichnet, daß die in die Brennkammer hineinführenden Abgaeteilstroaöffnungen etwa in der gleichen Ebene mit Lufteinzugeöffnungen untermischt sind oder die in das Abgaeteilstrombündel gerichteten Luftströme aus Öffnungen austreten, welche in unmittelbarer räumlicher Nähe zu den Abgasteilstromöffnungen liegen·lspruch 12; Gasführungeanlage gemäß Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Brennkammerraum eine räumliche Einheit mit dem in Strömungsrichtung davorliegenden Lufteinzugsraum darstellt, in welchtm die Luft durch Öffnungen oder Kanäle aus der freien Atmosphäre oder aus einem ihm vorgelagerten oder ihn ummantelnden weiteren Lufteinzugsraum einströmte909885/0318Gaaftthrungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 12 ait einen Brenn- und als räumliche Einheit gemäß Anspruch 12 dadurchgekennseiehnet, daß eine Abgasteilstrommenge im Vorlauf bereite in den Luftkammerraum eingeführt wird, während die flauptsenge des A&$aa*s durch Wanddurchbriiche oder hineinragende Kanäle in StrSmangerichtung gedacht - erst hinter den Lufteinzugsuffnungen in die räumliche Einheit Brenn- und Luftkammer eingeführtAagpruch 1%> gasführungaanlage gemäß Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß eine feilmenge des Abgases nach der Haupteinsugasone des Abgases in die Brennkammer la deren hinteren Teil entgegen der in der Brennte»*»»r herrschenden Ströaungsrichtung in diese einläuft.Anspruch 15» Gaaführunjtsanlage geaäß Anspruch 1 bis 1*t dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilmenge des Abgases unter Hagehung schalldäapfender Mnfteiten* welche die Hauptmenge des Abgases vor Eintritt in die Brenntrommor durchläuft, durch Brennkaamerwanddurchbruch direkt in (üea· eintritt„h i€t aasfUhrungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 15 dadurch gekennseichnet, daß der Afegaseintrittskanal in eine in Strömungsrichtung sich konisch erweiternde Brennkammer hineinführt und das Abgas in diese Brennkammer entweder an der Konusöffnung oder durch Wanddurchbrüch« 4er Breaadkammer eintritt.Attspgtttth t7: ftäsftthrUngsanlajre gemäß Anspruch 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß" die konisch ansteigende Brennkammer durch Wände in Terechiedes« Zaaea unterteilt ist und die Durchlaßöffnung der Zwischenwände wesentlich größer ist als der Querschnitt der AbgaseinlauföfiÄW*r(ea) ia die Brennkammer.easfHhruttgsanlage gemäß Aaapruck 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß d^e B^ewwirwimer aus zwei konischen Bäumen besteht, die mit iaren grüßten Querschnitten ungetrennt aneinander grenzen.Gasführwagiwinlage gemäß Anspruch 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer aus zwei oder mehr hintereinandergeschalteten doppelseitigen Bäumen gemäß Anspruch 18 besteht, von denen jeder folgende größer ist als der vorige.2oi ea«fü*hrungaanlage gemäß Anspruch 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Qroseelstelle einer mehrräumigen Brennkammer gemäß Anspruch 17 oder 19Aaj.s^ ^^l^ndr^i^chgr oder konischer Kanal ausge führt ist»- 1ο -Anspruch 21: Qasführungeanlage gemäß Anspruch 1 bis 2o dadurch gekennzeichnet^ dass die Brennkammer aus einem konischen Einlaufraum besteht, an dessen größten Querschnitt sich ein zylindrisches Volumen anschließt, das wiederum durch ein eich konisch verjüngendes gefolgt ist*Anspruch 22; Gasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 21 dadurch gekennzeichnet, daß der konische Einlaufraum einer Brennkammer oder einer Luftkammer, an die sich im räumlicher Einheit gemäß Anspruch Ϊ2 die Brennkammer anschließt, einen Steigungswinkel zwischen 8 und 18 Grad besitzt.Anspruch 25: Gasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 22 dadurch gekennzeichnet» daß der konische Einlaufraum einer Brennkammer oder einer Luftkammer, an die sich in räumlicher Einheit gemäß Anspruch 12 die Brennkammer anschließt, einen Steigungswinkel zwischen 5 und 8 Grad besitzt, welcher nach den Einlauf öffnungen; (.wanddurchbrüchen) der Hauptgasmenge in einen um mindestens > Grad größeren Steigungswinkel und/oder in eine Ausbauchung der Brennkammer über geht»Anspruch 2k: Gasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 23 dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer aus einem etwa zylindrischen Volumen besteht, in welches eine eich konisch erweiternde Luftkammer in. der Weise hineinragt, daß sich zwischen der zylindrischen Innenwandung und der konischen Außenwandung ein Hingschlitz bildet oder* falls der. Konus die zylindrischen Innenwandungen berührt, ersterer mit Lochungen versehen ist, durch die das Abgas hindurchströmt·Anspruch. 25: Gasführungsanlage. gemäß Anspruch 1 bis 2k dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkammer in Strömungsrichtung durch eine Wandfläche b< grenzt wird und das Gas durch Lochungen, welche sich, in ihr und/ oder in den anderen Brennkammerwänden befinden» ausströmtt bzw· durch, einen dort angebrachten Bingschlitz«Anspruch 26: Gasführungsanlage gemäß Anspruch \ bis 25 dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Brennraum ein zylindrisches Austrittsrohr anschließt (sog· Brennkammerauslaßsogrohr)r dessen Querschnitt der Brennkammerauslaßöffnung gleicht.Anspruch 27: Gasführungsanlage gemäß Anspruch: 1 bis 26 dadurch gekennzeichnet ^. daß sich an die Auslaßöffnung der letzten Brennkammerstufe ein Brennkammerauslaßraum anschließt, dessen Querschnitt erheblich größer ist al«jener der Brennkamaerauslaßöffnung.COPYAnspruch 28t Sasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 27 dadurch gekennzeichnet dafl eich an die Analaßöffnung der letzten Brennkammerstufe ein
Brennkaamerauslaßsogrohr oder ein Brennkammerauslaßraua an- ■
schließt, dessen Wendigen durchlöchert sind und das an seines
Ende durch eine im wesentlichen ungelochte Wandfläche abge- j schlossen ist« ■Anspruch 29i Gasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 28 dadurch gekennzeichnet daß die Wandungen des Brennkajuerauslaßsogrohres oder des Brenn« kamaerauslaßrauaes mit Lochungen versehen sind, durch «eiche das Gas in Ringkammern eintritt und dieee durch weitere Lochungen,
die sich in der Außenwandung der Kingkammern befinden, τerläßt, us direkt oder indirekt über eine nachgeschaltete Dämpfungekamme: ■it Ausgangekanal in die freie Atmosphäre zu gelangen«Anspruch 3o: Gasführung«anlage gemäß 1 bis 29 dadurch gekennzeichnet, daß siel Ib Brennkammerauslaßraum an dem der Strömungsrichtung entgegengesetzten Ende Lufteinzugsöffnungen bzw.-kanale befinden«Anspruch 51; Gasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 3° dadurch gekennzeichnet daß der Brennkammerauslaßraum oder das Brennkammerauslaßsogrohr die räumliche Verlängerung einer die gesamte Brennkammer um-■antelnden Luftkammer darstellt, aus welcher Luft an der Öffnung des in der Regel konischen Brennkammereingangsteil« und an Durchbrüchen der Konuswandung in die Brennkammer eintritt und sich
außerdem nach dem Ende des Brennkammerteiles mit dem daraus austretenden Gas τermischt.Anspruch 32 t Gasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet daß die konische Brennkammer von einem zylindrischen Volumen ummantelt ist, in welches das Gas aus Wanddurchbrüchen (Lochungen) geaäß Anspruch 25 eintritt und welches Lochungen besitzt, durch welch« Luft eingesaugt wird, sodaß eine weitere Verbrennung stat' findet.Anspruch 35 t Gasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 32 dadurch gekennzeichnet.daß der nachzuTerbrennende Abgasstrom eines Gerätes auf ,mehrere Oft Brennkammern τerteilt wird, die insgesamt einschließlich derO0 schalldämpfenden Einheiten und Lufteinsugskammern von einer ge-..Bieinsamen Mantelwandung umgeben sind·C3 Anspruch Vn Gasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 33 dadurch gekennzeichnet, ^** daß bei der Ifachrerbrennung eines Abgases in mehreren parallel '°o geschalteten Brennkammern gemäß Anspruch 33 bei ringdüsenartig ,zusammenliegenden Lufteintritte- und Oaeaustrittekanälen gemäß j■ Λ· ίAnspruch 3 jeweils der Lufteintrittskanal einer Brennkammer mit dem Austrittskanal der anderen Brennkammer räumlich vereinigt ist und umgekehrteAnspruch 35t Qasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 3*f dadurch gekennzeichnet, daß ale Wanddurchbrüche bei Brenn- und Luftkammern angebrachte Öffnungen derart in den Strömungsverlauf der Kammer hineinragen, daß die auf der Öffnungsebene errichtete Senkrechte der Strömungen richtung in der Kammer immer zugewendet istοAnspruch 36tGasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Lufteinzugeräume bzwo »kanale, die für einen Brennvorgang vorgesehen sind, gegenüber der freien Atmosphäre aus einer einzigen Öffnung in das Gerät einmünden und diese Öffnung mit einer klappenartigen Regeleinrichtung versehen ist, welche verschiedene Öffnungeeinstellungen bis zum vollständigen Schließen ermöglicht DAnspruch 37t Gasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 36 dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei=oder mehrgeteiltem Lufteinzug, bei welchem einerseits über Luftkammern aus der freien Atmosphäre durch Wanddurchbrüche der Brennkammer vorgesehene Lufteinzugewege und andererseits ein Lufteinzug in die in der Achse eines konischen Baumes vorgesehene Eintrittsöffnung besteht, nur die letztere Öffnung mit einer klappenartigen Regeleinrichtung versehen istοAnspruch 38; Gasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 37 dadurch gekennzeichnet, daß am Lufteinzugekanal des Vergasers bei Benzinmotoren oder sonstigen für die motorische Funktion vorgesehenen Lufteinzugeöffnungen (Diesel) eine Drosselklappe vorgesehen ist, die sich thermostatisch mit anwachsender Temperatur der Vachbrennkammer öffnet und mit sinkender Temperatur zunehmend schließtoAnspruch 39: Gasführungeanlage gemäß Anspruch 1 bis 38 dadurch gekennzeichnet,daß eine gemäß Anspruch 36 und 37 bei dem Nachbrennverfahren vorgesehene Drosselklappe mit dem Regler gemäß Anspruch 38 gekoppelt wird.frnspruch ko: Gasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtquerschnitt der Lufteinzugsöffnungen des Nachbrennen bei abgemagerten Motoreneinstellungen etwa der (den) Motorenauslaß· öffnung(en), bei reicheren Einstellungen mindestens der(den) Motorauslaßöffnung (en) entspricht«909885/0318Oasfttsrungsanlage gemäß Anspruch 1 bis *to dadurch gekennseichnet, ' 4aft; bei sieht verstellbarem Lufteinzugssystem gemäß Anspruch 4*4« der seiden Lufteinsugsöffnungen etwa der halben Motoraus-IaMSffsung entspricht·OmafuTirungsanlage gemäß Anspruch 1 bis M dadurch gekennseichnet, daft bei verstellbarem Lufteinsugasystea gemäß Anspruch 37 die nicht verstellbare Lufteinzugeöfrnung mindestens 2/3 des Querschnittes der Motorauelaßöffnung beeitst.GaeftUiruttgsanlage gemäß Anspruch 1 bis 42 dadurch gekannzeichnet, daft bei verstellbarem Lufteinsugssystea gemäß Anspruch 3? die öffnung «m querschnittskleinen Konusende der in die Brennkammer mjtttdenden Lufteinsugskammer durch eine verstellbare Wandfläche (IXayp·) erfolgt, «reiche variable Ringschlitsgrößen ermöglicht, gleichgültig ob die Wandflächendrehung exzentrisch oder mittig der Fläche gelagert ist.Ctofftthrungsanlage gemäß Anspruch t bis k3 dadurch gekennseichnet, daft di« Brennkammerauslaßb'ffnung bsw. im Falle des Anspruches die Ourchlaeöffnung einer oder (bei mehreren) der ersten Zwischenwand sieht größer ist als der dreifache Querschnitt des Motor- «n«la«««« (bsw. der Summe der Motorauslaßöffnungen)· 'O«Jiftthrunf«anlage gemäß Anspruch 1 bis hk dadurch gekennseichnet, 4a« Volumen der Brennkammer bsw. der Brenn- und Luftkammer,■J , ' fall« er«tere und letztere eine räumliche Einheit bildet, bsw. ^, , -. «iseehlleislich des Brennkammerauslaßraumes, falls ein solcher „. >(ms4 a^cht nur eis Brennkammerauslaßsogrohr) vorgesehen ist,, 4a« 9» lofaohe de« Hubraumes eines Kolbenmotors als Volumen be-Γ. ι „ *4**lt aofern es «ich um Viertaktmotoren bsw. Motoren mit ma-C'., / r ^pmfrt* Vereaeereinetellung und ohne Spülverluete handelt (2 bis i*\ ' f illifi»»Amt«il 4·« Abgases).<|a«fB|>iiinj|««wlage gemäß Anspruch 1 bis *»5 dadurch gekennseiohnet, :4|Ä'4a« Velumen 4er Brennkammer bsw. Brenn- und Luftkammer im . ;'^fmii· 4«ax Asavruohes %5 kleiner 1st al« das Orel fache des Bub- " m*m»% {φ**τ* saaitsllea eis Brennkam« er au elaßraum vorgesehenage gemäß Anspruch 1 bis ^o dadurch gekennzeichnet,M.^. ■■ « · mw.lM %IeR«a der Brennkammer bsw. Brenn- und Luftkammer bei ' " - ·- ■ ^ortBt gl«iehgUXti9 ob eis Brennkamaerauelafiraum vor»i«t oder sieht«, ff^HI··!* tat al« da« 1o-fache des Bubraumes. 909885/0318Jispruch 48: Gasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 4? dadurch gekennzeichnet,daß eich die Volumina der Nachbrennkammer bei anderen Verbrennungsmotoren (Drehkolben, Turbinen uswo) je nach den durchlaufenden Abgasraengen und je nach den CO-Anteilen und Spiilverlusten entsprechend den Auslegungen der Ansprüche 45 bis 4? verhalten»nepruch 49: Gasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 48 dadurch gekennzeichnet, daß das Abgas/SekundärIuftgemisch in der Brennkammer in der Weise gezündet wird, daß eine in den Brennkammerraum hineinragende, in der Regel seitlich angeordnete Zündkerze üblicher Bauart einen Funken abgibt, uns zwar entweder in der Weise, daß sie nur zeitweise zur Initialzündung einer Motorkerze parallel geschaltet ist (Durckknopfbedienung) oder aber einer mit beiden Polen isolierten Motorkerze nachgeschaltet ist (ständiger Zündfunke) oder aber von einem zusätzlichen Magneten den Zündfunken erhält < > (Diesel)nspruch 5o: Gasführungeanlage gemäß Anspruch 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, daß das Brennkammerauslaßsogrohr oder der Brennkammeraustrittsraum oder eine Mantelwandung des gesamten Gerätes ganz oder zum Teil durch einen Raum ummantelt wird, welcher mit dem Kühlgebläse des Motors verbunden ist und eine Öffnung besitzt, durch welche Warmluft in die freie Atmosphäre ausströmt„lapruch 51: Gasführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 5o dadurch gekennzeichnet, daß das Brennkammeraustrittesogrohr von einem gebläseluftführenden Kanal oder Volumen so ummantelt wird, daß sowohl Luft durch Öffnungen oder Kanäle der Wandungen des Brennkammerauslaßsogrohree in dieses zusätzlich eintreten kann wie auch am Ende dieses Rohres in den die gemeinsame Strömung weiterführenden Gebläsekanal, der hierdurch zu einer nachgeschalteten Brennkammerzone mit noch·» maliger Luftzufuhr wird«tspruch 52: Gaeführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet, . daß in dem Motorauslaßrohr auftretende Druckschwankungen durch einen Membran in den Brennkamaerraum übertragen werden, die mit Haltestift auf der gemeinsamen Wandfläche befestigt ist.tspruch 53: Gaeführungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 52 dadurch gekennzeichnet, daß ein Lufteinzugskanal, der von einem der Brennkammer folgenden Gasaustrittskanal ringdüeenartig ummantelt wird, mit einem Wulst oder Einlauftrichter-in der Weise versehen ist, daß das austretende Gas von der Lufteinzugsöffnung abgelenkt wird*.909885/0318Anspruch S%» Qaeführungeanlage gemäß Anspruch 1 bis 53 dadurch gekennzeichnet, ' daß eine der Luftkaraoern, «reiche die Sekundärluft auf de» Wege «ur Brennkammer durchströmt, zugleich den Luftentnahaerau« für .' die Aneaugseite des Motors darstellteAnspruch 55: Oasführumcsanla»:e gemäß Anspruch 1 bis 5k dadurch gekennzeichnet, äaü ein Abgaseinlaufkanal noch in der Zone auf die Brennkammerwandung aaftrifft, in welcher die Flamme aus der Prima"rverbrennung des. Motors reicht, sodaß diese Flamme durch eine öffnung der Brennkammerwandung die Zündung bewirken kann (vgl«. Anspruch 15)·Anspruch 56f Gasf.ihrungsanlage gemäß Anspruch 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet, daß in die Brennkammer durch Düsen, welche aus rohrartigen Kanälen in sie hineinragen. Öl, sonstiges brennbares Medium oder Wasserdampf zugesetzt MirdoAnspruch 57S Saeführungsanlage £eraäß Anspruch 1 bie 56 dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsmotor mit dein Nachbrenngerät über einen elastischen metallbalgartigen Abgaseinlaufkanal verbunden i::t„909885/031 8Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |