DE1476228A1 - Kaltstartregler bei Nachbrennern - Google Patents

Description

• B e s c h r e i b u n g =n der Patentanmeldung Sch 31 803 Anspruch 38 ist im Lufteinzugskanal bei Dieselmotoren und Benzinmotoren: eine Drosselklappe vorgesehen, welche sich bei wachsender Temperatur der Nachbrennkammer zunehmend öffnet. Mit der vorliegenden Anmeldung wird die Bewegung der Drosselklap-. pe ausser in Abhängigkeit zur Temperatur des Nachbrenners zusätzlich in Abhängigkeit zur Stellung des Gasschiebers bzw. zur Stellung der Drosselklappe gehrecht, welche in den jeweiligen Vergasersystemen: das Benzin-Zuft-Gemisch regelt bzw. die Luftmenge bei Dieselmotoren.
• Die beiliegende Figur zeigt in einem Zufteinzugskanal 1, und zwar in i einer Zone, welche zwischen Vergaser und Luftfilter bzw. freier Atmosphäre gelegen ist; eine Drosselklappe 2. Solche Drosselklappen sind ohne Rücksicht auf einen Naehbrennvorgng als Schoker bzw: Starterklappen bekannt. Im Drehpunkt 3 ist eine Feder verankert, welche der Drosselplappe die Tendenz zur Öffnung verleiht, was aber durch das Regelorgan 6, hier mit den Gabelungen 7 und 8 ausgeführt, dadurch begrenzt. wird, dass eine mit der Drosselklappe 2 fest verbundene Zunge 5 auf den Gabelenden 7 bzw: 8 aufliegt. Wird der Gashebel 16, in dessen Drehpunkt 17 in der Regel die Hauptklappe angeordnet ist, vom Anschlaä 19 seiner Einstellschraube 18 entfernt (letzteres war in der Regel' eine eingeregelte Leerlaufeinstellung), so korrespondiert dem Öffnen der Hauptklappe bzw. des Gasehiebers (bei anderen Konstruktionen) ein zunehmendes Öffnen des Dressellplappe 2, weil das Regelorgan 6/7/8 zur#ckweicht und die Zunge 5 infolge des auf ihr liegenden' Federdruckes folgt.
• Die Stellung des Regelorganes 6/7/8 ist in ihrem Verhältnis zum Gashebei 16 einer weiteren Beeinflussung unterworfen : Der Stift 6 kann mit Bowdenzug 14 aus dem zylindrischen Mantel 9 mehr oder weniger herausragen. GJird der Zug 14 angezogen,: so. presst der Zylinder 10 die Feder 11 zusammen: Durch die feste Verbindung dieser zweiten Beeinflussurig des Regelorganges 6/7/8 mit dem Gashebel 14 wirkt die selbe auf den Gesamtbereich der Drässelklappenstellungen. Anstatt. mit Bowdenzug und Handbetätigung kann: unmittelbar am Gashebel 16 oder über eine Verbindung ähnlich 14 auf ihn wirkend ein Thermostat diese Feinregelung übernehmen, der seine thermische.Beeinflussung von der lyachbrennkammer bzw. von einem damit in Zusammenhang stehendem Punk' empfängt. ;;

Claims (3)

1. Patentasprüche 1. lm hufteinzugskanal gemäss Sch 31 843 Anspruch 38 vorgesehene Drosselklappe e dadurch gekennzeichnet, dass ihr durch Federdruck die Tendenz zur Öffnung gegeben ist, deren Begrenzung bzw. Freigabe durch ein auf einer mit der Drosselklappe fest verbundenen Zunge (5) streng aufliegendes bzw. anliegendes stiftartiges Regelorgan erfolgt, das einerseits der Bowegung.des Gashebels folgt und andererseits in seiner Stellung zum Gashebel durch einen Thermostaten veränderbar ist, der in Abhängigkeit zur Temperatur des Nachbrenners arbeitet, oder durch einen Drahtzug bzw. ein gegen Federdruck wirkendes Bowden-" zugsystem bekannter Art.
2. 2. Drossel#lappenregelung gemäss Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das stiftartige Regelorgan (6) in Gabelenden aufgeteilt ist, die nacheinander und teilweise gleichzeitig auf die Drosselklappenzunge (5) wirken.
3. 3. Drosselklappenregelung gemäss Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Weg der Drosselklappe ausser durch das stiftartige Regelorgan (6j7/8) durch die Formgebung der Zunge (5) bestimmt wird.