DE2936050A1

DE2936050A1 - Brennkraftmaschine mit abgasrueckfuehrung

Info

Publication number: DE2936050A1
Application number: DE19792936050
Authority: DE
Inventors: Hiroyuki Nishimura; Takeshi Noguchi; Takashi Umemoto
Original assignee: Honda Motor Co Ltd
Current assignee: Honda Motor Co Ltd
Priority date: 1978-09-07
Filing date: 1979-09-06
Publication date: 1980-03-27
Also published as: GB2029899B; DE2936050C2; AU5062879A; FR2435606A1; AU533768B2; CA1114257A; JPS5750936B2; GB2029899A; JPS5537504A; FR2435606B1; US4249503A

Description

Patentanwälte DiEL.-rtNU. H. Weickm^n^:n,:Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke

DipL-In'g. F."ä.Weick'man'n, Dipl.-Chem. B. Huber

Dr.ing.h.Liska 2936050

8000 MÜNCHEN 86, DEN

POSTFACH 860 820

MDHL"~RASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22

HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA, 27-8, 6-chome, Jingumae, Shibuya-ku, Tokyo, 150 Japan

Brennkraftmaschine mit Abgasrückführung

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit Abgasrückführung. Sie enthält eine Rückführungsvorrichtung mit einem verbesserten Steuersystem.

Bei der Abgasrückführung wird angestrebt, die Menge rückgeführter Abgase proportional der von der Brennkraftmaschine angesaugten Luft zu bemessen. Eine Lösung hierzu wurde bereits vorgeschlagen.

Es ist ferner günstig, die Abgasrückführung beim Kaltstart der Brennkraftmaschine zu reduzieren, wenn die Luftklappe des Vergasers weitgehend oder ganz geschlossen ist.

Diese Forderungen erfüllt die Erfindung mit den Merkmalen des Patentanspruchs.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figur beschrieben, die schematisch eine

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Abgasrückführung bei einer Brennkraftmaschine zeigt.

Die Brennkraftmaschine 10 hat einen Ansaugkanal 11 für ein Kraftstoff-Luft-Gemisch sowie einen Abgaskanal 12. In dem Ansaugkanal 11 ist eine Drosselklappe 13 angeordnet. Ein Kanal 14 verbindet den Abcjaskanal 12 mit dem Ansaugkanal 11 an einer Stelle stromabwärts der Drosselklappe 13 und ermöglicht die Rückführung von Abgasen in die Brennkraftmaschine 10. Ein Rückführungssteuerventil 15 ist in dem Kanal 14 angeordnet. Ein Venturiabschnitt 44 des Vergasers ist in dem Ansaugkanal 11 stromaufwärts der Drosselklappe 13 vorgesehen, und stromaufwärts dieses Abschnitts 44 ist eine Luftklappe 45 angeordnet.

Eine Luftleitung 16 ist mit dem Ansaugkanal 11 an einer Stelle stromabwärts der Drosselklappe 13 verbunden und hat eine Öffnung 17 zwischen dem Venturiabschnitt 44 und der Luftklappe 45. Ein Luftsteuerventil 18 ist in der Luftleitung 16 vorgesehen, und sein Austritt 46 ist mit dem Ansaugkanal 11 stromabwärts der Drosselklappe 13 verbunden. Eine Querschnittsverengung 19 ist in der Luftleitung 16 an einer Stelle zwischen dem Luftsteuerventil 18 und der Öffnung 17 angeordnet. Eine Zweigleitung 21 ist mit der Luftleitung 16 stromabwärts der Querschnittsverengung 19 verbunden, und ein Regulierventil 22 ist in der Zweigleitung 21 angeordnet.

Die Steuerventile 15 und 18 und das Regulierventil 22 sind mit einer Betätigungsvorrichtung 23, 24 bzw. 25 versehen, die unterdruckabhängig arbeitet. Jede dieser Betätigungsvorrichtungen ist mit einem Steuerleitungssystem 26 verbunden, das wiederum mit dem Ansaugkanal 11 an einem zweiten Unterdruckaustritt 47 nahe der Drosselklappe 13 oberhalb ihrer Leerlaufstellung verbunden ist.

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Die Betätigungsvorrichtung 25 des Regulierventils 22 ist eine bewegliche Membran mit einem mittleren, nicht flexiblen Abschnitt 27. Eine offene Leitung 28 bildet einen Teil des Steuerleitungssystems 26 und wird durch Kontakt mit dem mittleren Abschnitt 27 der Membran 25 geschlossen und geöffnet. Auf diese Weise ist eine variable Ventilöffnung 29 zwischen der Leitung 28 und dem mittleren Abschnitt 27 der Membran 25 ausgebildet. Die Kammer 30 oberhalb der Membran 25 des Regulierventils 22 wird dem Unterdruck in der Zweigleitung 21 ausgesetzt. Die Kammer 31 unter der Membran 25 ist mit einer Unterdruckleitung 32 verbunden, die wiederum mit dem Ansaugkanal 11 stromaufwärts der Drosselklappe 13 im Venturiabschnitt 44 des Vergasers verbunden ist. Eine Querschnittsverengung 33 ist in dem Steuerleitungssystem 26 stromaufwärts des Regulierventils 22, des Rückführungssteuerventils 15 und des Luftsteuerventils 18 angeordnet, und zwar an einer Stelle, bevor das Steuerleitungssystem 26 sich zu den einzelnen Ventilen verzweigt. Eine weitere Querschnittsverengung 34 ist in der Unterdruckleitung 32 zwischen dem Regulierventil 22 und einem ersten Unterdruckaustritt 35 zum Venturiabschnitt 44 vorgesehen.

Der Betriebsunterdruck am zweiten Unterdruckaustritt 4 7 des Ansaugkanals 11 wirkt im Betrieb der Brennkraftmaschine auf die Betätigungsvorrichtungen 23 und 24 ein und öffnet das Rückführungssteuerventil 15 sowie das Luftsteuerventil 18. Die Abgase werden aus dem Abgaskanal 12 in den Ansaugkanal 11 eingeführt. Der Unterdruck in der Luftleitung 16 zwischen dem Luftsteuerventil 18 und der Querschnittsverengung 19 wirkt auf das Regulierventil 22 ein und bewirkt ein Abheben des mittleren Abschnitts 27 der Membran 25 von der Ventilöffnung 29. Ferner wirkt der Unterdruck in dem ersten Unterdruckaustritt 35 über die zweite Kammer 31

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auf das Regulierventil 22 ein und bewirkt eine Schließung der Ventilöffnung 29 mit der Membran 25. Somit wird der Betrieb des Regulierventils 22 durch zwei Unterdruckwerte gesteuert, und zwar durch den Unterdruckwert in der Luftleitung 16 zwischen dem Luftsteuerventil 18 und der Querschnittsverengung 19 und durch den Unterdruckwert am Unterdruckaustritt 35 des Venturiabschnitts 44. Wenn der Unterdruck am ersten Unterdruckaustritt 35 zunimmt, so schließt das Regulierventil 22 und bewirkt eine Zunahme des Unterdrucks in den Betätigungsvorrichtungen 23 und 24, so daß die Abgasrückführung verstärkt wird.

Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß der Betriebsunterdruck des Ansaugkanals, der auf ein Steuerventil einwirkt, durch ein Regulierventil geregelt wird, welches in einem Kanal angeordnet ist, der den Ansaugkanal mit der Atmosphäre verbindet. Das Regulierventil spricht proportional der Maschinenbelastung an, so daß die Einführung von Abgasen in direkter Weise gesteuert wird. Das Rückführungssteuerventil und das Luftsteuerventil arbeiten synchron, so daß durch Bemessung der Strömung durch die Querschnittsverengung zur Atmosphäre hin und davon abhängige Auswahl der Strömungseigenschaften des Luftsteuerventils verschiedene Abgasrückführungswerte verwirklicht werden können.

Wenn die Luftleitung 16 mit dem Ansaugkanal 11 über die Öffnung 17 stromabwärts der Luftklappe 45 verbunden wird, so wird beim Kaltstart der Brennkraftmaschine 10 die Luftklappe 45 geschlossen, und ein relativ hoher Unterdruck tritt an der Öffnung 17 und der Öffnung 46 stromabwärts der Drosselklappe 13 auf. Dadurch wird ein hoher Unterdruck in der Kammer 30 des Regulierventils 22 über die Zweigleitung 21 erzeugt. Der mittlere Abschnitt 27 der Membran 25

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hebt sich dann von der Öffnung 29 ab und verstärkt die dort vorhandene Strömung, so daß die Abgasrückführung über das Rückführungssteuerventil*ί5 verringert wird, da dieses geschlossen wird. Eine allmähliche Öffnung der Luftklappe 45 verringert den Unterdruck in der Leitung 16 und der Zweigleitung 21, so daß der Unterdruck in der Kammer 30 des Regulierventils 22 entsprechend abnimmt. Damit nimmt auch die Strömung durch die Ventilöffnung des Regulierventils 22 ab, und die öffnung des Rückführungssteuerventils 15 wird vergrößert. Diese Steuerung der Abgasrückführung erfolgt automatisch durch Änderung des Unterdrucks an der öffnung 17.

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Leerseite

Claims

Patentanwälte Ditl.· Ing. H- Weicum-ann.-Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke

Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. LiSKA 293605Q

SBbZ 8000 MÜNCHEN 86, DEN ' '"'

POSTFACH 860 820 MÖHLÜ TRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22

HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA, 27-8, 6-chome, Jingumae, Shibuya-ku, Tokyo 150 Japan

Brennkraftmaschine mit Abgasrückführung Patentanspruch

Brennkraftmaschine mit Abgasrückführung aus einem Abgaskanal in einen eine Drosselklappe und eine Luftklappe enthaltenden Ansaugkanal über einen Verbindungskanal, der an den Ansaugkanal stromabwärts der Drosselklappe angeschlossen ist, gekennzeichnet durch ein Rückführungssteuerventil (15) in dem Verbindungskanal (14), durch eine den Ansaugkanal (11) nahe der Drosselklappe (13) mit einer Stelle stromabwärts der Luftklappe (45) verbindende Luftleitung (16), in der ein Luftsteuerventil (18) und eine diesem in Richtung zur Luftklappe (45) nachgeordnete Querschnittsverengung (19) angeordnet sind, durch eine an die Luftleitung (16) zwischen der Querschnittsverengung (19) und dem Luftsteuerventil (18) angeschlossene Zweigleitung (21), in der ein Regulierventil (22) angeordnet ist, durch jeweils eine mit dem Rückführungssteuerventil (15) und dem Luftsteuerventil (18) verbundene Unterdruckbetätigungsvorrichtung (23, 24) > durch eine an den Ansaugkanal (11) stromaufwärts der Drosselklappe (13) angeschlossene

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Unterdruckleitung (32), durch die Steuerung des Regulierventils (22) abhängig von der Druckdifferenz zwischen dem Unterdruck in der UnterdrucklL-itung (32) und dem Unterdruck in der Zweigleitung (21), durch ein die Betätigungsvorrichtungen (23, 24) mit dem Ansaugkanal (11) nahe der Drosselklappe (13) verbindendes Steuerleitungssystem (26), und durch die Verbindung des Regulierventils (22) über das Steuerleitungssystem (26) mit den Betätigungsvorrichtungen (23, 24).

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