DE264816C - - Google Patents

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DE264816C
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water
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/20Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
    • F24H1/205Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes with furnace tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264816 KLASSE 36 e. GRUPPE
EUGEN ROTH in BERLIN-SCHÖNEBERG.
Durch Gas beheizter Wassererhitzer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Januar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen gasbeheizten Wassererhitzer und bezweckt, bei möglichst günstiger Ausnutzung der Heizgase und einfachster und dauerhafter Bauart des Erhitzers fortwährend fließend kochendes Wasser zu erhalten, ohne dabei den Erhitzer der Gefahr der Zerstörung auszusetzen.
Es sind bereits Erhitzer für Flüssigkeiten bekannt, deren wesentlicher Teil eine von
ίο unten her beheizte ebene Platte bildet, die an ihrer Oberseite einen schneckenartigen, oben offenen Wasserlauf besitzt. Demgegenüber soll die vorliegende Erfindung darin bestehen, daß eine derartige Platte an ihrer Unterseite mit von der Mitte der Platte ausgehenden den Wasserlauf mehrfach kreuzenden Heizrippen versehen ist, welche die Wärme der Heizgase, die von der unterhalb der Mitte der Platte befindlichen Gasflamme ausgehen, aufnehmen und dem Wasser zuführen. Wasser und Heizgase gehen dabei im Gegenstrom zueinander, nämlich das erstere vom Umfange zur Mitte der Platte und die Heizgase umgekehrt von der Mitte zum Umfange.
Zur möglichst vorteilhaften Ausnutzung der heißen Gase sind in dem von den Heizrippen eingeschlossenen Raum noch kürzere Zwischenrippen vorgesehen, welche den Zweck haben, ihrerseits die Wärme aufzunehmen und für eine gründliche Mischung der Heizgase zu sorgen. Diese Zwischenrippen sind deshalb von Bedeutung, weil ohne sie in der Mitte zwischen den Hauptrippen ein heißer Gaskern sich nach dem Umfange der Platte bewegen würde, der durch die Zwischenrippen gezwungen wird, sich abzukühlen und mit den übrigen Heizgasen zu mischen.
Die Erfindung besteht hiernach lediglich in der vereinigten Anordnung des bekannten schneckenförmigen Wasserlaufs auf der Ober-' seite und der an sich ebenfalls bekannten Heizrippen und Zwischen rippen auf der Unterseite einer ebenen Platte, die durch einen Gasbrenner unterhalb ihrer Mitte beheizt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Es bedeutet:.
Fig. ι den Oberteil der Heizplatte im Grundriß,
Fig. 2 eine Unteransicht der Heizplatte, während .
Fig. 3 einen Querschnitt derselben darstellt.
Der Erhitzer, welcher oben durch einen Deckel und unten durch ein Gehäuse abgeschlossen ist, besteht aus einer Platte b mit einem oben offenen schneckenförmigen Wasserlauf α und an der Unterseite vorgesehenen radialen Rippen c. Die Platte mit dem Wasserlauf und den Rippen bildet ein Gußstück, und zwar verwendet man am vorteilhaftesten Aluminiumguß wegen der guten Leitungsfähigkeit und schnellen Wärmeabgabe dieses Metalls. Die Verwendung von Aluminium hat den weiteren Vorzug, daß ein Verzinnen des Erhitzers überflüssig wird. Unterhalb der Mitte der Platte b ist ein Bunsenbrenner d derart angebracht, daß seine Flamme in dem Mittelraum vor Beginn der Rippen möglichst vollständig verbrennt. Die Heizgase bewegen sich

Claims (1)

  1. zwischen den Rippen c nach dem äußeren Rande der Platte und werden durch das nicht dargestellte Gehäuse nach oben abgeführt. Eine Anzahl der Rippen c ist kürzer ausgeführt als die übrigen Rippen und liegt zwischen diesen, so daß die Heizgase, die zwischen den langen Rippen einen sich nach außen zu allmählich erweiternden Raum passieren und dabei ihre Wärme an die Rippen
    ίο und durch diese an das Wasser abgeben, mit ihrem Heizmittelkern auf die kürzeren Rippen treffen und demzufolge ihre Wärme nicht nur an diese Rippen abgeben, sondern auch gezwungen werden, sich zu teilen und mit den schon etwas abgekühlten Heizgasen zu vermischen. Ein Teil der Rippen könnte auch durch an sich bekannte Stifte oder Zapfen g' ersetzt werden. Die Rippen c kreuzen den schneckenförmigen Wasserlauf α mehrmals und das Wasser, welches in Pfeilrichtung nach dem Einfluß bei f den Schneckenlauf durchströmt, findet durch das Rohr e in der Nähe des Brenners d seinen Abzug. Die Kanäle können beliebige. Querschnittsformen haben und sind zweckmäßig nicht genau spiralförmig ausgeführt, sondern sie setzen sich aus kreisförmigen Kanälen zusammen, die in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise durch kurze gerade Querkanäle miteinander verbunden sind.
    Paten τ-An-spru cn:
    Durch Gas beheizter Wassererhitzer, gekennzeichnet durch eine Platte (b), die auf ihrer Oberseite einen schneckenförmigen oben offenen, das Wasser vom Umfang nach der Mitte der Platte führenden Wasserlauf (α) und auf der Unterseite von der Mitte der Platte, wo der Gasbrenner sitzt, nach dem Umfang verlaufende, den Wasserlauf mehrfach kreuzende Heizrippen (c) besitzt, zwischen denen noch kürzere Rippen angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT264816D 1912-01-04 Active DE264816C (de)

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DE742832C (de) * 1937-06-09 1943-12-13 Fritz Kienzle Vorrichtung zum Abscheiden von spezifisch schweren Verunreinigungen aus Fluessigkeiten
CN111735201A (zh) * 2020-06-30 2020-10-02 周林斌 即热水加热器的加热方法

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