DE403710C - Schwelofen - Google Patents

Schwelofen

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DE403710C
DE403710C DEST36740D DEST036740D DE403710C DE 403710 C DE403710 C DE 403710C DE ST36740 D DEST36740 D DE ST36740D DE ST036740 D DEST036740 D DE ST036740D DE 403710 C DE403710 C DE 403710C
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smoldering furnace
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B49/00Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  • Schwelofen. Bei dem Scbwelofen nach dem Patent 400373 sind ein oder mehrere Heizkörper mit nach allen Seiten freier Ausdehnungs, möglichkeit kernartig im Schwelgut eingebettet.
  • Die Bauart, bei der die Heizkörper übereinanderliegen, ermöglicht die Schaffung einer Einrichtung zur Abscheidung von Wasser aus dem im Ofen ankommenden Gut mittels des Heizgases, jedoch getrennt vom Schwelgas. Ein der Erfindung gemäß nach dieser Richtung ausgestalteter Schwelofen ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt; und zwar in Abb. i im Schnitt I-1 der Abb. 2 und in Abb. 2 im Schnitt II-II der Abb. i.
  • Die kernartig im SchweIgut eingetesteten Heizkörper bestehen je aus übereinanderliegenden Zügen. Am untersten Zuge treten die Heizgases durch den Stutzen 2 ein, um am Ende dieses Zuges in den darüber befindlichen zweiten Zug überzutreten. Nach Durchströmen dieses zweiten Zuges nehmen sie ihren Weg weiter zum dritten, vierten usw. bis zum letzten oberen Zuge, um von hier durch den Stutzen 3 in den Abzug oder Schornstein zu gehen. Auf ihfem Weg durch die Züge geben die Heizgase ihre Wärme an das Schwelgut ab.
  • Der Mantelraum des Ofens ist in bekannter Weise durch Scheidewände 7, 8 in Übereinander befindlichen Abteilungen mit je einem besonderen Auslaß 9, io geteilt. Diese Scheidewände dienen dazu, die in den einzelnen Heizzonen entwickelten Schwelgase getrennt (fraktioniert) abziehen zu können, was durch- die Auslässe- 9, io hindurch geschieht.
  • Um die Heizgase; die den größten Teil ihrer Wärme bereits in den unteren Zügen abgegeben haben, noch weiter, also bis zur, äußersten Grenze auszunutzen, läßt man den an dem obersten, nur geringere Temperatur aufweisenden Heizkörper befindlichen Stutzen 3 (Abb.. z) in Wegfall kommen und versieht den Heizkörper mit kleinen Löchern ¢, durch die hindurch die Heizgase unmittelbar in das Schwelgut geführt werden, um durch ein Rohr 5 im. Mantel ö (Abb. i) abzuziehen. Infolge ihrer vollkommenen Trockenheit erzielen die Heizgase bei der Durchführung durch das Schwelgut einen doppelten Erfolg. Erstens wird durch die Abgabe der Wärme an das Schwelgut ein Teil des im Gut befindlichen Wassers verdampft, und zweitens sättigt sich das trockene Gas mit Wasserdämpfen und unterstützt die Wasserverdampfung aus dem Schwelgut ganz wesentlich.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Schwelofen, in dem das Schwelgut zwischen jalousxeartigen Wänden niedergeht und durch einen inneren Heizkörper erhitzt wird, nach Patent 400373, dadurch gekennzeichnet, daß die- obersten, im Schwelgut geringerer Temperatur liegenden Züge des oder der Heizkörper mit Löchern versehen sind, durch die hindurch die Heizgase unmittelbar in das Schwelgut übertreten.
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