AT82160B - Gasbügeleisen. - Google Patents

Gasbügeleisen.

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AT82160B
AT82160B AT82160DA AT82160B AT 82160 B AT82160 B AT 82160B AT 82160D A AT82160D A AT 82160DA AT 82160 B AT82160 B AT 82160B
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Alexander Bruenner
Alois Leder
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Alexander Bruenner
Alois Leder
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  Gasbügeleisen. 



   Gasbügeleisen werden als hohle Gusskörper hergestellt, welche, wie Fig. 1 zeigt, aus einer stark dimensionierten Platte   11/und   einer   dünnwandigen, auf   dieser sitzenden, vorn spitz zulaufenden, mit seitlichen Gasabzugöffnungen   u   versehenen Kappe v bestehen.

   Diese hisnun allgemein übliche Hohlform der Plätteisen ist mit gewissen Herstellungsschwierigkeiten verbunden, weil sie das Einformen eines freistehenden Formkernes erforderlich machen und ergibt überdies einen ungünstigen Nutzeffekt, weil die das Eisen überdeckende Kappe v auch bei möglichst kleinster Gussstärke doch immerhin einen erheblichen Teil der Gesamtmasse des Eisens bildet und die von diesem Teil aufgenommene Wärme der Plättarbeit nicht zugute kommt ; auch wird die Heizkraft der Flamme des das Eisen erhitzenden Brenners nicht voll ausgenutzt, weil wie erwähnt, die Austrittsöffnungen   1t   der Flamme seitlich unterhalb der Spitze angeordnet sind und daher der oberhalb der Öffnungen   u   liegende Teil der Platte      von den Flammen nicht mehr bestrichen wird. 



     .   Um diesen Nachteilen zu begegnen, wird der Erfindung gemäss das Plätteisen in Form einer Rinne hergestellt, die aus der schweren Platte und zwei an den Rändern derselben anschliessenden, niederen, nach oben hin ein wenig zusammenlaufenden Wänden besteht, an welchen eine den Griff tragende Blechkappe befestigt ist. Die Blechkappe wird derart geformt, dass zwischen ihrer Vorderkante und jener des Plattenkörpers ein schmaler Spalt verbleibt, durch weichen die Verbrennungsgase beim Aufsetzen des Eisens auf den Brenner w abziehen und 
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In der Zeichnung zeigt, wie oberwähnt, Fig. i ein Plätteisen gebräuchlicher Form mit entferntem Griff in der auf dem Brenner aufgesetzten Stellung während der Erhitzung.

   Fig. 2, 3 und 4 zeigen ein der Erfindung gemäss konstruiertes Plätteisen in   Längsschnitt,   Vorderansicht und einem Schnitt nach Fig. 2. Fig. 5 zeigt das der Erfindung gemäss hergestellte Plätteisen in der auf den Brenner aufgesetzten Stellung. 



   Wie aus diesen Darstellungen ersichtlich, besteht das der Erfindung gemäss hergestellte Plätteisen aus der schweren Platte   tint,   an welcher sich beiderseits schmale, nach oben zusammenlaufende, aus Guss hergestellte Wände   n   anschliessen. Die so geformte Rinne ist nach oben und vorn durch eine Blechkappe a gedeckt, welche den Griff At trägt, und durch zwei unter die zusammenlaufenden Teile der Rinnenwände greifende Bügel t festgehalten wird. Der Vorderrand der Kappe a steht um einige Millimeter vom oberen Vorderrande des spitz zulaufenden Teiles der Platte   11t   ab, so dass zwischen diesen beiden Rändern ein schmaler Spalt 0 verbleibt.

   Die Platte m wird nicht wie bisher in Form einer beiderseits ebenen Platte hergestellt, sondern deren Querschnitt wird von vorn nach rückwärts stufenweise abgesetzt, so dass (siehe Fig.   5)   die Flamme während des Erhitzens über die Plattenwand nicht glatt hinwegstreicht, sondern an die Stufen r anschlägt, wodurch   eine erhöhte Wärmeübertragung   von den heissen Gasen an den Plattenkörper bewirkt wird ; da die   Austrittsöffnung 0   der erhitzten Gase sich unmittelbar an der Spitze des Plätteisens befindet, so wird die Platte   111   zum Unterschied von den bisherigen Konstruktionen, bei welchen die Heizgase unterhalb der Spitze austreten, ihrer ganzen Länge nach von den Heizgasen bestrichen. 



   Durch die Herstellung des Plätteisens in Form einer offenen Rinne und den Abschluss 
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 einfacht und eine wesentliche Erhöhung des Nutzeffektes des Eisens erzielt. Das Material, welches man durch Ersatz der Hohlform durch die neuartige Konstruktion erspart. wird zur Verstärkung der Bodenplatte benutzt, so dass man bei Gewichtsgleichheit die Grundplatte erheblich stärker halten und auch durch dieses Mittel den Effekt des Eisens wesentlich erhöhen kann. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:     i.   Gasbügeleisen, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe aus einem rinnenförmigen Gusskörper   (ist, n)   und einer den letzteren abschliessenden und an demselben befestigten Blechkappe (a) besteht.

Claims (1)

  1. 2. Gasbügeleisen nach -Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenwände (n) nach oben hin zusammenlaufen und die Befestigung der Blechkappe (a) durch zwei unter die zusammenlaufenden Wände greifenden, mit der Kappe (a) verschraubten Bügel (t) erfolgt.
    3. Gasbügeleisen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Vorderrande der Kappe (a) und jenem der Gussplatte (m) ein schmaler, als Abzugsöffnung der Feuergase dienender Spalt (0) liegt.
    4. Gasbügeleisen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Guss- ? latte (m) stufenförmig abgesetzt ist, um ein die Wärmeabgabe förderndes Anprallen der Feuergase an die stufenförmigen Absätze (r) zu veranlassen.
AT82160D 1919-03-15 1919-03-15 Gasbügeleisen. AT82160B (de)

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