AT130061B - Gasbügeleisen. - Google Patents

Gasbügeleisen.

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AT130061B
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gas
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Hans Bittermann
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Hans Bittermann
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Description


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  Gasbügeleisen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Gasbügeleisen mit im Gehäuse angeordnetem Brennerrohr, bei welchen die Sohlenplatte mit der Wärmeübertragung dienenden Fortsätzen (Angüssen) ausgestattet ist, die von den aus den Löchern des Brennerrohres austretenden Flammen bestrichen werden. Bei den bekannten Bügeleisen dieser Art sind im unteren und im oberen Teil der Seitenwand Lücher oder Schlitze vorgesehen, die unmittelbar in den Verbrennungsraum münden. Es hat sich nun gezeigt, dass diese   Ventilationsöffihungen   nicht hinreichen, um unter allen vorkommenden Bedingungen eine vollkommene Verbrennung zu bewirken und das Ausströmen unverbrannter Gase zu verhindern. 
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 unten je ein über den ganzen Umfang des Gehäuses sich erstreckender freier Spalt vorgesehen ist.

   Nach einer bevorzugten   Ausführungsform   der Erfindung besteht der   Bfigeieisenkürper   hiezu aus getrennten Teilen, u. zw. einer Sohlenplatte, einer Abdeckplatte und einem die Seitenteile bildenden Rahmen, zwischen welchen Teilen kleine Körper in geringer Anzahl, vorteil- 
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 spruch nehmen und auf einer kleinen Fläche mit den Gehäuseteilen in Berührung stehen. Es könnten aber an Stelle dieser kleinen Körper auch andere Distanzierungsmittel vorgesehen sein beispielsweise an dem Rahmenteil oder an den Platten angebrachte Stifte, oder aber im Inneren des Gehäuses angebrachte Distanzstücke. 



   Es wurden allerdings bereits Gasbügeleisen vorgeschlagen, bei denen   Ventilationsoffnungen   in Form von Spalten vorgesehen sind, die sich über den ganzen Umfang des Gehäuses erstrecken ; diese Bügeleisen sind aber von der Bauart, auf die allein die Erfindung Bezug nimmt, wesentlich verschieden ; insbesondere münden die Ventilationsöffnungen nicht unmittelbar in den Verbrennungsraum ; es sind vielmehr Führungen vorgesehen, durch die die austretenden Gase gezwungen sind, ihre   Slrümungsrichtung   zu ändern, bevor sie ins Freie gelangen.

   Auch fehlt bei diesen Eisen die für die Erfindung wesentliche Anordnung von   Heizstücken, die,   auf der Sohlenplatte angeordnet, dieser die   Wärme   zuleiten. 
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 Anzahl, etwa mit drei kleinen Körpern beispielsweise Kugeln ab, wie sie erfindungsgemäss auch zum Distanzieren der Bodenplatte und der Deckplatte verwendet werden. 



   In der Zeichnung ist ein der Erfindung gemäss ausgebildetes   Gasbügeleisen   beispielsweise veranschaulicht, u. zw. zeigen Fig. 1 das Bügeleisen in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 dasselbe im Querschnitt, Fig. 3 die Sohlenplatte mit den Heizstücken im Längsschnitt und Fig.   4-   einen Horizontalschnitt nach der Linie a-a der Fig. 3. 



   Die Sohlenplatte 1 weist nahe ihren   Längsrändern   rechteckige Heizstücke 2 auf, die in gleicher Hohe eben abschliessen. Die Heizstücke 2 der beiden Reihen sind versetzl zueinander, so dass auch zueinander versetzte   Zwischenräume   3 verbleiben. Zwischen den beiden Heizkörperreihen befindet sich das Brennrohr 4, welches in bekannter Weise durch ein Gasluflgemisch gespeist wird und im Abstand über der Sohlenplatte 1 angeordnet ist. Das Brennrohr 4 ist einerseits in einem   Querstück     5 durch eine Schraube C befestigt und ruht anderseits   

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 welchen bei in Betrieb befindlichem Eisen   Aussenluft   in das Innere des Bügeleisens angesaugt wird.

   Der Luftspalt 10 erstreckt sich über den ganzen Umfang des Bügeleisens und wird einerseits von der Bodenplatte 1 und anderseits von der Unterkante des Bügeleisengehäuses (Rahmens) 11 begrenzt.   Dieses ist mittels dreier kleiner Körper beispielsweise Kugeln 12, an der Sohlen-   platte 1 abgestützt und weist im Abstand, gleichfalls durch Kugeln od. dgl.   abgestützt,   eine 
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 über der Deckplatte 13 ist die   Ahschirmplalte 15   des Bügeleisens   angeordnet,   die mittels dreier Kugeln 16 auf dem Gehäuse   11 auf ruht.   Auf der   Abschirmplatte 15 sitzt   unter Zwischenschaltung eines   Asbeststreifens 11   der Handgriff 18.

   Dieser sowie die   Abschirmplatte     15,   die Deckplatte 13 und der Rahmen 11 sind auf zwei Stehbolzen 19 aufgereiht und werden durch kappenförmige Muttern 20 miteinander verbunden. Durch die   Kugelabstützung werden zwischen   Sohlenplatte 1 und dem Rahmen 11 zwischen Rahmen und Deckplatte und zwischen der Deckplatte und der Abschirmplatte die möglichst kleinsten   Berührungsflächen   geschaffen, so dass auch die Wärmeüberleitung eine denkbar geringe ist. Der im Bereiche der oberen Stirnflächen der Heizstücke 2 zwischen Rahmen 11 und Platte 13 angeordnete durchgehende Längsschlitz   21,   welcher die Luftaustrittsöffnung bildet, mit   einen grösseren lichten   Querschnitt auf als der Lufteintrittsspalt 10.

   Das   UrennMhr.   weist   gegenüber   jedem   Heizstück   2 zwei Flammenlöcher 22 auf, denen durch die versetzte Anordnung der einander gegenüberliegenden Heizstücke je ein Zwischenraum 3 gegenübersteht, durch welchen Aussenluft direkt zu den Flammen gelangen kann, wodurch diese besser entfacht werden und eine gute Verbrennung erzielt wird. 



   Die Verbrennungsluft kann durch den über den ganzen   Umfang des Bügeleisens sich   erstreckenden Spalt 10, sowie durch die Anordnung des Brennrohres 4 über dem Boden 1 in genügendem Ausmasse zu den Flammen gelangen und von diesen durch den grossen Schlitz 21 wieder ungehindert entweichen. Durch die hiedurch erzielte rege Luftzirkulation ist ein geruchloses, vollständiges Verbrennen der Heizgase gewährleistet und demzufolge ein Ablagern von Destillationsprodukten im Heizraum des Bügeleisens nicht zu befürchten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gasbügeleisen mit von Luft und Gas gespeistem, über der Sohlenplatte zwischen deren Heizansätzen angeordnetem Brennrohr und   Ventilationsöffnungen,   die unmittelbar in den Verbrennungsraum im Gehäuse miinden, dadurch gekennzeichnet, dass   als Ventilationsöffnungen   im Gehäuse unten und oben je ein über den ganzen Umfang desselben sich erstreckender Spalt vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Gasbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (1, 11, 13) durch kleine Körper, z. B. Kugeln oder Stifte. im Abstand gehalten werden, deren die Wärme übertragende Fläche möglichst klein ist.
    3. Gasbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennrohr (4) so hoch über der Sohlenplatte angeordnet ist, dass der untere Luftspalt (2) über der Sohlenplatte am ganzen Umfang des Eisens durchgehend ist.
    4. Gasbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine über der den Heizraum abdeckenden Platte (13) im Abstand angeordnete AbscÎ1irmplatte (15) sich mittels weniger, etwa dreier Kugeln od. dgl. gegen die Abdeckplatte (13) abstützt.
AT130061D 1931-11-06 1931-11-06 Gasbügeleisen. AT130061B (de)

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