AT211520B - Kessel für einen Zentralheizungsherd - Google Patents

Kessel für einen Zentralheizungsherd

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AT211520B
AT211520B AT685459A AT685459A AT211520B AT 211520 B AT211520 B AT 211520B AT 685459 A AT685459 A AT 685459A AT 685459 A AT685459 A AT 685459A AT 211520 B AT211520 B AT 211520B
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widened
central heating
water
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Johann Ahrer
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Johann Ahrer
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  Kessel für einen Zentralheizungsherd 
Die Erfindung betrifft einen Kessel für einen Zentralheizungsherd, der einen im horizontalen Quer- schnitt in sich geschlossenen,   z. B.   rechteckigen Wassermantel mit zur Vergrösserung der Heizfläche wellenförmig ausgebildeter Innenwand und einen zur Vergrösserung der Wasseraufnahme im Querschnitt verbreiterten Oberteil mit eingezogener Innenwand aufweist. 



   Bei einem bekannten Kessel dieser Art ist die zylindrische Innenwand und deren eingezogener Ober- teil wellenförmig mit durchgehend lotrecht verlaufenden Falten ausgebildet. Die Falten verjüngen sich in dem eingezogenen Oberteil, wodurch in diesem gegenüber dem unteren Teil der Innenwand die Heiz- fläche und damit auch die Heizleistung verringert wird. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, einen Kessel dieser Art mit erhöhtem Wirkungsgrad, insbesondere durch eine verbesserte Wassererhitzung herzustellen. Sie besteht im Wesen darin, dass die engen Falten der
Innenwand des Wassermantels im Bereich vom Rost bis zum verbreiterten Mantelteil in an sich bekannter
Weise in lotrechter und im verbreiterten Teil in waagrechter Richtung verlaufen sowie innerhalb des verbreiterten Mantelteiles Leitbleche, zweckmässig in Form von   Schraubenflächen   zur Wasserführung in Richtung zur Mantelinnenwand bzw. zu dem an der Kesselhinterwand angeordneten Vorlaufstutzen vorgesehen sind. Durch die lotrechten engen Falten, die vom Brennmaterial, z. B.

   Koks, im wesentlichen freibleiben, wird die Zufuhr der durch den Rost eintretenden Verbrennungsluft zu den vom Wassermantel abgekühlten Randzonen der Feuerung ermöglicht und dadurch eine verbesserte Verbrennung erreicht. Durch die Querfalten der Innenwand im eingezogenen, verbreiterten Mantelteil wird der Rauchgasstrom verlangsamt, um die Innenwand wirksam zu erhitzen, und durch die Leitbleche wird das Wasser von aussen nach innen zur beheizten Innenwand geführt, so dass eine wirksame Erhitzung des gesamten Wassers eintritt. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt den Herd in Vorderansicht, teilweise im Schnitt und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig.   l,   ohne Darstellung des Rostes. 



   Der Kessel des Zentralheizungsherdes weist einen im Querschnitt in sich geschlossenen rechteckigen Wassermantel 1 auf, dessen vordere Wand 2 zur Freilassung des Aschenraumes 3 und des Brennstoffüllraumes 4 kürzer ist als die übrigen Wände. Der Aschenraum wird durch den in seiner Höhenlage verstellbaren Rost 5 abgeschlossen. Der Wassermantel weist einen oberen verbreiterten Teil 6 auf, dessen Innenwand 7 eingezogen ist. Die Innenwand des Wassermantels ist im Bereich vom Rost 5 zum Mantelteil 6 mit lotrecht verlaufenden engen Falten 8 versehen. Die Innenwand 7 des Mantelteiles 6 ist dagegen mit quer verlaufenden Falten 9 ausgebildet. Die durch den Rost 5 über den Aschenraum 3 eintretende Verbrennungsluft streicht entlang der Falten 8 aufwärts und die Rauchgase werden in ihrer Strömungsbewegung durch die Querfalten 9 verlangsamt. 



   Im verbreiterten Mantelteil 6 sind Leitbleche 10 vorgesehen, die schräg aufwärts und nach innen gerichtet sind, um die Wasserströmung in Richtung zum   Behältermantel   7 zu beeinflussen. Nach der dargestellten Ausführungsform haben die Leitbleche die Form von Schraubenflächen. Das Wasser tritt durch den Vorlaufstutzen 11 aus dem Wassermantel aus und wird ihm durch den Rücklaufstutzen 12 wieder zugeführt. Durch die Schrägstellung bzw. Formgebung der Leitbleche kann dem Wasser auch eine Strömung in Richtung zum Vorlaufstutzen erteilt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Kessel für einen Zentralheizungsherd, der einen im horizontalen Querschnitt in sich geschlossenen, z. B. rechteckigen Wassermantel mit wellenförmig gefalteter Innenwand und einen im Querschnitt verbreiterten Oberteil mit eingezogener Innenwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die engen Falten der Innenwand des Wassermantels im Bereich vom Rost (5) bis zum verbreiterten Mantelteil (6) in an sich bekannter Weise in lotrechter Richtung und im verbreiterten Teil (6) in waagrechter Richtung verlaufen sowie innerhalb des verbreiterten Mantelteiles (6) Leitbleche (10), zweckmässig in Form von Schraubenflächen, zur Wasserführung in Richtung zur Mantelinnenwand (7) bzw. zu dem an der Kesselhinterseite angeordneten Vorlaufstutzen (11) vorgesehen sind.
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