AT93090B - Vorrichtung zur Beförderung des Wasserumlaufes in Dampfkesseln. - Google Patents

Vorrichtung zur Beförderung des Wasserumlaufes in Dampfkesseln.

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AT93090B
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Emilio Orlandi
Adolfo Nutini
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Emilio Orlandi
Adolfo Nutini
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  Vorrichtung zur Beförderung des Wasserumlaufes in Dampfkesseln. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Beförderung des Wasserumlaufes in Dampfkesseln, insbesondere   Lokomotivkcsseln,   die aus den Wasserraum des Dampfkessels in hintereinanderliegende Kammern teilenden Zwischenwänden besteht. Erfindungs gemäss weisen diese Zwischenwände, die nicht bis zum Boden, wohl aber über den normalen Wasserstand des Kessels reichen, an ihrem oberen, im Dampfraum liegenden Ende Öffnungen auf. 



   Die Zeichnung zeigt die Erfindung in beispielsweiser Anwendung bei Heizrohrkesseln. 



   Fig. 1 ist ein schematischer Längsschnitt durch einen Lokomotivkessel gemäss der Erfindung,
Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie x-x der Fig. 1. 



   Die Fig, 3. 4 und 5 sind   Längsschnitte   abgeänderter   Ausführungsformen.   



   Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist an der Stossstelle des zylindrischen Körpers 1 des Damplkessels mit dem die   Feuerbüchse   3 umgebenden Kasten 2 eine Querwand 4 eingebaut, die die seitlichen Durchgänge zwischen der die Rohre 6 tragenden   Rohrbodcnwand   5 und den äusseren Wandungen des Körpers 2 vollkommen abschliesst und in einem gewissen Abstand vom Boden endigt, so dass beiderseits ein Durchgang 7 frei bleibt. Nach oben erstreckt sich die Querwand über den normalen Wasserspiegel und wird etwas über diesem Spiegel von Löchern 8 durchsetzt. Der Oberrand der Querwand ist bei 9 umgebogen. 



   Infolge der Anordnung dieser Querwände ist die Kommunikation zwischen dem Raum 1' und der Kammer 2'auf die Durchgänge 7, die Löcher 8 und den freien Raum oberhalb des Obcrrandes der   Querwand beschränkt.   



   Das Wasser, das in der Kammer 2'durch die heissen Feuergase rasch   erwärmt wird,   kann nicht sofort in den Raum 1' übertreten und wird daher zu reichlicher Dampfentwicklung herangezogen. Das erwärmte Wasser steigt gleichzeitig heftig nach oben und zieht durch die Kanäle 7 weniger warmes Wasser aus dem Teil   l'nach   sich. Das Wasser steigt in der Kammer   21 des Körpers 2   z. B. bis B und tritt durch die Löcher 8 in den Raum   11 über.   



   Neben einer Zirkulation im Innern des Raumes   ,   in dem die Heizrohre im Masse ihrer Entfernung von der Feuerstelle eine immer niedriger werdende Temperatur aufweisen, stellt sich also noch eine Zirkulation zwischen den Kammern   l'und 2'ein,   die zur Wirkung hat, dass der Kammer   l'ein   Teil des   kälteren   Wassers entzogen wird, um es rascher in Berührung mit der   Feuerbttchse   3 zu erwärmen. 



   Bei der in Fig. 3 gezeigten Konstruktion sind ausser der Zwischenwand 4 noch drei weitere Zwischenwände 4',   4, ,   vorgesehen, die das Rohrbündel 6 entweder nur umfassen, oder von den Rohren 6 durchsetzt werden und das Innere des Körpers 1 in vier gleich oder 
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 Durchgänge 7', 7", 7"' und oben durch Löcher 8, die einen freien Durchgang für den Dampf besitzen, miteinander in Verbindung stehen. 



   Das Wasser zirkuliert daher in jeder der Kammern   14, 14', 14", 14'" und   zwischen jeder Kammer und der anstossenden Kammer, und zwar wird ein Teil des Wassers der Kammer   ,   der kältesten Kammer, das Bestreben haben, in die Kammer   14" durch   den   Durchgang 7'" überzutreten, wegen des Wassers, das sich oben durch die Löcher der Zwischenwände in die Kammer 1-1"ergiesst. Ein Teil des Wassers der Kammer ! 4t tritt in die   

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 Kammer 14'durch den Durchgang   7"   und so fort, so dass das Wasser im Masse seiner Erwärmung immer näher zur Kammer 2'gelangt, in welcher die Temperatur am höchsten ist. 



   In dem Falle, wo die Querwände 4',   4"   usw. von den Rohren 6 durchsetzt werden, können die Querwände vorteilhaft geneigt angeordnet werden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, so dass das Wasser, welches durch die Erwärmung aufsteigt, gezwungen wird, sich nach der Feuerung hin zu bewegen. 



   Die Wasserzirkulation im zylindrischen Teil des Dampfkessels gegen die heisseren Abschnitte kann noch dadurch begünstigt werden, dass der Vorderteil des Körpers 1 durch eine, im wesentlichen horizontale, unter dem normalen Wasserstand im Teil 1 angeordnete Platte 16 begrenzt wird, die sich gegen die zylindrische Wand des Kessels und den vorderen Rohrboden 15 stützt und die am freien Rand einen erhöhten Quersteg 17 bildet, der sich auf die gleiche Höhe wie die Querwand 4 erstreckt und ebenfalls mit   Löchern 18   versehen ist (Fig. 5). 



   Die Platte 16 befindet sich in gleicher Höhe mit der Decke der Feuerbüchse 3, so dass das Wasser, das zufolge der Erwärmung im Teil 1 unter der Platte 16 aufsteigt, gezwungen wird, seinen Weg gegen die Feuerbüchse zu nehmen, wie dies durch die Pfeile in Fig. 5 angedeutet 
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   PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Vorrichtung zur Beförderung des Wasserumlaufes in Dampfkessel, insbesondere Lokomotivkesseln, bestehend aus Zwischenwänden, die den   Wasserraum   des Kessels in hintereinanderliegende Kammern teilen, dadurch   gekennzeichnet,   dass diese Zwischenwände nicht bis zum Boden, aber über den normalen Wasserstand des Kessels reichen und an ihrem oberen, im Dampfraum liegenden Ende   Öffnungen   aufweisen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände schräg zur Kesselachse angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an die Rauchkammerwand unter dem normalen Wasserstand in der Längsrichtung des Kessels eine Wand angeordnet ist, die an ihrem der Feuerung zugekehrten Ende einen Rand besitzt, der in seinem über dem Wassemiveau liegenden Teile Löcher aufweist.
AT93090D 1920-04-16 1920-04-16 Vorrichtung zur Beförderung des Wasserumlaufes in Dampfkesseln. AT93090B (de)

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AT93090B true AT93090B (de) 1923-06-11

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