AT27239B - Wasserrohrkessel. - Google Patents

Wasserrohrkessel.

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AT27239B
AT27239B AT27239DA AT27239B AT 27239 B AT27239 B AT 27239B AT 27239D A AT27239D A AT 27239DA AT 27239 B AT27239 B AT 27239B
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Hermann Garbe
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Hermann Garbe
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wasserrohrkessel. 



   Die Konstruktion des Dampferzeugers mit einer steil geneigten vorderen und einer senkrecht stehenden hinteren Gruppe gerader Wasserrohren bezweckt, einen möglichst freien 
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 einzelnen Dampfräumen ist eine Verbindung durch enge    höhlen     hcrgf'stcllt. Bei einer   solchen Anordnung ist der   Wasserumlauf   durch den   kasse !   sehr erschwert. 



   Zur Sicherung eines ungestörten Wasserumlaufes durch den ganzen Dampferzeuger sind gemäss vorliegender Erfindung die Wasserrohren der hinteren, senkrecht   stehenden   Gruppe und diejenigen der vorderen, steil geneigten Gruppe oben durch einen ein- oder zweiteiligen Oberkessel und unten durch einen diesem gleich gerichteten Unterkessel verbunden, und zwar sind Ober- und Unterkessel so angeordnet. dass sie in der durch die 
 EMI1.2 
 in Fig. 2,
Fig. 2   ist eine Draufsicht und  
Fig. 3 ein senkrechter Querschnitt nach der Linie E-F in Fig. 2. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Dampferzeuger   umfasst   den zweiteiligen   Obcrkessel a, b   und den gemeinsamen Unterkess. cl c. Der hintere Teil b des Oberkessels ist mit dem hinteren Teile des Unter- kessels'c durch eine Gruppe senkrechter gerader Wasserröhren d verbunden, während die Verbindung zwischen dem vorderen Teile   a des Oberkessels   und dem vorderen Teile des Unterkessels c durch eine Gruppe steil geneigter Wasserröhren e hergestellt ist. Zwischen den beiden Rohrgruppen d und e ist der Überhitzer f eingebaut, dessen Betrieb durch die Klappe y derart geregelt werden kann,* dass die Feuergase entweder unmittelbar von der einen zur anderen Röhrengruppe übergehen oder zuvor den zwischen den beiden Gruppen befindlichen Überhitzer beheizen. 



   Der Vorwärmer besteht aus senkrecht gestellten geraden Rohren h, die neben den den   Oberkesal und   den Unterkessel verbindenden senkrechten Wasserrohren d, parallel zu diesen angeordnet sind.   Diese Vorwärmcrröhren A münden   gruppenweise in obere und 
 EMI2.1 
 gewordener Rohre stattfinden kann. 



   Die oberen Vorwärmerkammern i sind durch Rohrstutzen l paarweise verbunden, während die unteren Kammern k keine unmittelbare Verbindung miteinander haben. Jede   Kammer   i ist durch eine Wand m in zwei verschieden grosse Räume geteilt, derart, dass beispielsweise, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in den kleineren Raum ein Vorwarmerrohr ein-   mündet,   während in den grösseren Raum drei solcher Rohre eingesetzt sind. 
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 steht für das Aufsteigen des Wassers ein grösserer Rohrquerschnitt zur Verfügung als für das Niedersinken, und das Wasser ist gezwungen, teils im Gleichstrom, teils im Gegenstrom zu den   Fcucrgasen,   je nach der Anzahl und Anordnung der Feuerzüge, in senkrecht stehender Schlangenlinie den Vorwärmer zu durchlaufen.

   Auf diesem Wege ist dem Wasser reichlich Gelegenheit geboten, seine Verunreinigungen an unschädlicher Stelle abzusetzen und sich hochgradig zu erwärmen, ehe es durch eine   Rohrleitung o   und das Speiseventil p in den Oberkessel b gelangt. Der in den Rohrgruppen des Vorwärmers entwickelte Dampf   kann durch eine besondere Rohrleitung   in den Kessel geführt werden. 



   Bei diesem in das Mauerwerk des   Dampferzeugers eingebauten Vorwärmer wird   die   sf'itlich von   den   Federzugen   ausstrahlende Wärme in wirksamster Weise für die Vorw.   irmung   des Speisewassers nutzbar gemacht. Behufs leichter Zugänglichkeit des Vowärmers   cmphehlt   es sich, denselben nach aussen durch abnehmbare Platten q abzudecken. 



   Es ist ohne weiteres   ersichtlich,      dass'ein solcher Vorwärmer   mit derselben Widerstandsfähigkeit wie der Kessel selbst gebaut worden kann, zumal das bisher meist für diese Zwecke verwendete, für hohen Dampfdruck recht ungeeignete Gusseisen durch Verwendung von Stahlrohren ersetzt ist.   AUe VerbindungssteHon   liegen ausserhalb des Feuerbereiches, und   den Fcucrgasen   sind nur die glatten geraden Rohre ausgesetzt, von denen Russ-und Flugasche mittelst   Dampfstrahtes von aussen   leicht entfernt worden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wasserrohrkessel mit einer steil geneigten vorderen und einer senkrecht stehenden hinteren Gruppe gerader   Wasserrohre,   dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserrohre der 
 EMI2.3 
 verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. An einem Dampferzeuger nach Anspruch 1 eine Gruppe leicht auswechselbarer und bequem zu reinigender gerader Rohre (h) zum Vorwärmen und Reinigen des Speise- EMI2.4 gase in den zur Beheizung des Dampferzeugers selbst bestimmten Feuerzügen eingebaut sind, zum Zwecke, einen möglichst gedrängten Zusammenbau von Dampfkessel und Vor- wärmer, sowie eine intensivere Vorwärmung und bessere Reinigung des Speisewassers zu erzielen. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Ausführungsform des Vorwärmers nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (h) in parallelen Reihen auf beiden Längsseiten des Dampfeitougers in dessen Ummanerung angeordnet sind, um die seitlich von den Feuerztigen ausstrahlende Wärme nutzbar zu machen. EMI3.1
AT27239D 1905-10-09 1905-10-09 Wasserrohrkessel. AT27239B (de)

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