AT75300B - Dampfkesselanlage mit einem oder mehreren Vorder- und Hinterkesseln. - Google Patents

Dampfkesselanlage mit einem oder mehreren Vorder- und Hinterkesseln.

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AT75300B
AT75300B AT75300DA AT75300B AT 75300 B AT75300 B AT 75300B AT 75300D A AT75300D A AT 75300DA AT 75300 B AT75300 B AT 75300B
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boiler
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steam boiler
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Albert Winands
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Albert Winands
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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

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  Dampfkesselanlage mit einem oder mehreren   Vorder-und Hinterkessetn.   



   Die Erfindung betrifft eine Dampfkessclamlage mit einem oder mehreren Vorderund Hinterkesseln, bei der einerseits die   Dalupf- und Wasserräume   der Vorder-und Hinterkessel durch Rohrstutzen, andererseits der Dampf- und Wasserraum jedes Hinterkessels durch Röhrenbündel   verbunden   sind. Gemäss der Erfindung sind der oder die HinterkesselalsstehendeWalzenkesselmitBeheizungvonaussenausgebildetunddurch zwei Querwände in je drei Teile zerlegt, von denen der von den Rohren durchsetzte mittlere Teil durch eine Öffnung in der'oberen Querwand mit dem oberen Teile verbunden und unten an die Speisewasserleitung angeschlossen ist. 



     Mit dieser Ansgestattnng   wird zunächst der Zweck verfolgt, in der Kesselanlage einen möglichst grossen Wärmevorrat aufzuspeichern, um dadurch Betriebsschwankungen besser als bisher ausgleichen zn können. Ein weiterer Vorteil ist die Zuführung des Speisewassers an der   ältesten   Stelle der Kesselanlage sowie seine schnelle Erhitzung 
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 also die Lebensdauer, Betriebssicherheit, Leistung und der Wirkungsgrad der Kesselanlage erhöht werden. Endlich ergibt die neue Ausgestaltung   einen guten Wasserumlauf innerhalb   der ganzen Kesselanlage. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel im senkrechten und   wagerechten   Schnitt veranschaulicht. 
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 durch Rohrstutzen iU, R, I mit den entsprechenden Räumen A und B des Vorderkessels in Verbindung. Ferner sind der Dampfraum X und der Wasserraum Z jedes Walzenkessels F durch ein   Röhrenbündel H verbunden, das   in die Querwände G, G'eingesetzt ist. Der mittlere Toi) Y der Walzenkessel F ist oben durch eine Öffnung L in der oberen Querwand G mit dem Dampfraum X verbunden. Die Speisewasserleitung N ist an die tiefsto Stelle des mittleren Teiles Y angeschlossen. Die oberen Öffnungen eines Toiles der Röhren   H   können durch einen Schieber K oder dgl. abgedeckt werden. 



   Die Einmauerung der Kesselanlage ist ohnewciters aus der Zeichnung zu ersehen 
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 brennungsgase steigen zunächst von dem Rost D aus in der linken Hälfte des Wasser-   rdhrcnbündols   C empor, gehen dann in dessen rechter Hälfte nach unten, umspillen alsdann die rechte Seite des Unterkessels B und die Vorderseite der Wasserräume Z. Alsdann streichen sie an der linken Aussenseite der mittleren Teile Y der Walzenkessel F nach oben, darauf an deren rechten Sette nach unten, um endlich. nach Bestreichen der rechten   Seite der Wassorriiumo   Z in den Fuchs zu gelangen. Zwischen dem oberen Teil 

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 dem   Röhrenbandel C   auf.

   Das Wasser steigt daher von dem   Unterkessel   B in den Oberkessel A auf und strömt durch die Rohrstutzen B auch in die Wasserräume der oberen 
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 verbreiterten Rändern versieht. 



   Je nach dem Dampfverbrauch ist die Menge des in der Zeiteinheit zuströmenden Speisewassers zu regeln. Um in jedem Falle eine ausreichende Vorwärmung desselben zu erhalten, ist der Schieber K vorgesehen, durch den man einen Teil der Röhren H abdecken kann. Dieser Schieber ist so einzustellen, dass er bei stärkstem Dampfverbrauch sämtliche Röhren H frei gibt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Dampfkeselanlage mit einem oder mehrerem Vorder- und Hinterkesseln, bei der einerseits die   Dampf- und Wasserräume   der Vorder-und Hinterkessel durch Rohrstutzen, andererseits der   Dampf- nnd Wasserraum   jedes Hinterkessels durch Röhrenbündel verbanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die   Hinterkesse   (F) als stehende 
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 in drei Teile (X, Y,   Z)   zerlegt sind, von denen der von den Röhren (H) durchsetzte mittlere Teil (Y) oben durch eine Öffnung (L) in der oberen Querwand (G) mit dem oberen Teil (X) verbunden und unten an die Speisewasserleitung (N) angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Dampfkesselanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Öffnungen eines Teiles der Röhren (H) durch einen Schieber (K) oder dgl. abgedeckt sind.
    3. Dampfkesselanlage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an die Öffnung (L) in der oberen Querwand (G) ein Rohrstutzen angeschlossen ist, der in den Dampfraum des oberen Kesselteiles (X) hineinreicht und einen oder mehrere tellerartig verbreiterte Ränder besitzt.
AT75300D 1914-02-02 1915-01-14 Dampfkesselanlage mit einem oder mehreren Vorder- und Hinterkesseln. AT75300B (de)

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