AT21815B - Wasserrohrkessel. - Google Patents

Wasserrohrkessel.

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AT21815B
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water
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water tube
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Archie Gerry Hohenstein
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Archie Gerry Hohenstein
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Description


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  Wasserrohrkessel. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein   Wasserrohrkcssel,   bei welchem die den Verbrennungsraum durchquerenden Rohrgruppen untereinander verbunden sind und von verschiedenen Teilen der Wasserkammern oder von miteinander in Verbindung   stehenden   Wasserkammern ausgehen. Solche   Wasaerrohrkesse ! eignen   sich ganz besonders für Dampfbeiboote bezw. kleinere Dampfboote überhaupt. 



   Fig. 1 zeigt eine vordere Ansicht, Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gezeichnete hintere Ansicht und Fig 3 einen Querschnitt eines der Erfindung gemäss eingerichteten Vessels. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die unteren Enden der an oder in der Kesselvorderwand angeordneten Wasserkammern 1 an eine Ausgleichkammer 39 angeschlossen, welche an ihren Enden von Wasserschenkeln 40 unterstützt ist. In diese   Wasserschonkel mündet   das Speisowasserrohr mit Abzweigrohren 48 ein (Fig. 1). Die Vorderenden der durch Verbindungskammern 6 verbundenen Rohre 5,7 und 8 sind in der   vorderen Wasserkammor J ! befestigt,   welche durch eine Trennwand 45 in zwei Abteile geteilt sein mag oder auch aus zwei besonderen, miteinander   verbundenen Kammern be-   stehen kann. Die Weite der Rohre ist so bemessen, dass die   Gesamtdurchlassweite   der Rohre 5 ungefähr gleich ist der Gesamtdurchlassweito der Rohre 7 und 8   zusammen-   genommen. 



   Von den oberen Enden der   Wasserkammern   gehen Rohre 43 aus, die an den hinteren Enden geschlossen, im Innern aber mit Leitflächen 44 ausgerüstet sind. Die vorderen Enden dieser Leitflächen durchqueren die Wasserkammern, während die hinteren Enden nicht bis an die geschlossenen Enden der Rohre 43 heranreichen. Hiedurch werden in den einzelnen Rohren 43 Wasserumläufe geschaffen, indem das aufsteigende Wasser in der unteren Hälfte des untersten Rohres 43 entlang streicht, das Ende der Leitplatte 44   umströmt   und dann im oberen Teil des Rohres oberhalb der Leitplatte 44   zurückfliesst,   um in das nächste Rohr 43 einzutreten und hierin in ähnlicher Weise hin und zurück 
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   Innerhalb der Wasserkammern 1, aber unterhalb der Leitplatten 44 sind Leitplatten 45 angebracht, derart, dass sie die Rohre 7 und 8 von den Rohren 5   abschliessen,   wie dies aus Fig. 3 ohne weitere Erklärung verständlich ist. 



     Der Wasserumlauf nimmt bei vorstehend beschriebenem Kessel seinen Anfang   in der   Ausgteichkammcr 3,   indem aus dieser Wasserströmo in die   Wasserkammern   1 treten, weiche Ströme dann nach Durchströmen der Rohre 5,7 und 8 wieder in die Wasserkammern 1 gelangen, um zum Teil über die Platten 45 hinweg nach unten zu gehen und denselben Umlauf zu wiederholen, zum Teil die Rohre 43 zu durchziehen, in denen die Abschoidung des Dampfes stattfindet, welcher durch die Rohrkrümmer 46 in das Dampfrohr 47 gelangt. Die Anordnung der Rohre 5 und 7   bezw.     8   kann auch so gewählt werden, dass die ersteren oben und die letzteren unten liegen. 



   Bei vorliegendem Kessel ist ein schleifenförmiger Umlauf des Wassers gesichert, indem die senkrecht angeordneten Leitplatten 45 in den Wasserkammern 1 einen auf- 
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   Rohrgruppe (Rohro   7 und 8)   praktisch genomsien   in eine anders Wasserkammer einmündet, welche beiden Wasserkammern so miteinander in Verbindung stehen, dass ein beständiger Wasseraustausch oder   Wüsserzussuss   von der einen   nach   der anderen Wasserkammer stattfindet. Die Anwendung von leitplatten 45 zur Schaffung der beiden Strom- 
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 der Fall eintreten, dass einer der   Rohrwego   infolge von Wassermangel aus dem Wasser-   um ! auf ausgeschaltet   wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Wasserrehrkessel, gekennzeichnet durch eine Reihe von Wasserkammern, deren jede durch eine Zwischenwand in zwei kommunizierende Abtoilungen geteilt wird, aus deren einer ein don Vorbrennugnsraum darchquerendes Rohrbündel austritt, das in je eine andere getrennte Wasserkammer mündet, die durch zwei symmetrisch angeordnete, ebenfalls den Verbrennungsraum durchsetzende Rohrbündel mit der zweiten Abteilung der zuerst genannten   Wasserkammer   in Verbindung steht, so dass das Wasser mindestens 
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 gelangt, in   welchem   die Trennung von Dampf und Wasser stattfindet.

Claims (1)

  1. 2. Wasscrrohrlcssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine llitlfte der durch die Wand 45 in zwei kommunizierende Abteilungen geteilten Wassorlmmmer 1 mit der Speisowassorleitung in Verbindung steht, während sich an die zweite Abteilung die Dampfableitung anschliesst.
    3. Wasserrohrkessel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die höher gelegene Abteilung der zweiteiligen Wasserkammer 1 Rohre 43 anschliessen, die an ihren rückwärtigen Enden abgeschlossen und durch eingesetzte Leitplatten 44 in zwei Wasserwege geteilt sind, welche Loitptatten gleichzeitig in die Wasserkammer hineinragen und den oberen Teil derselben in getrennte Räume teilen.
    4. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden EMI2.4
AT21815D 1904-05-10 1904-05-10 Wasserrohrkessel. AT21815B (de)

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