DE150164C - - Google Patents
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- DE150164C DE150164C DENDAT150164D DE150164DA DE150164C DE 150164 C DE150164 C DE 150164C DE NDAT150164 D DENDAT150164 D DE NDAT150164D DE 150164D A DE150164D A DE 150164DA DE 150164 C DE150164 C DE 150164C
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- boiler
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B23/00—Water-tube boilers built-up from sets of spaced double-walled water tubes of return type in unilateral abutting connection with a boiler drum or with a header box, i.e. built-up from Field water tubes comprising an inner tube arranged within an outer unilaterally-closed tube
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch das Patent 141247 geschützten
Dampferzeugers, welcher aus einem Oberkessel und einem oder mehreren damit verbundenen Unterkesseln besteht, und bei
welchem zwei getrennte Wasserläufe durch die Anordnung" geeigneter Scheidewände im
Oberkessel erzielt werden. Bei den Kesseln des genannten Patentes ist jedoch immerhin
noch eine Stelle vorhanden, die von beiden Wasserläufen gemeinschaftlich berührt wird,
und wo deshalb eine gegenseitige Störung der Strömungen eintreten kann. , Denn bei
diesen Kesseln durchzieht der eine Wasserlauf den Unterkessel wagerecht vom einen
Ende zum andern, während der andere Umlauf im mittleren Teil des Unterkessels stattfindet,
indem dieser Wasserlauf seinen Weg durch Zwischenrohre nimmt, die sich zwisehen
den Ober- und Unterkessel verbindenden, dem äußeren Wasserlauf dienenden Endstutzen
befinden. Kommen in diesem Falle Field'sehe Rohre zur Anwendung, so sind
die beiden Wasserläufe allerdings völlig voneinander getrennt, jedoch bietet die Anordnung
solcher Rohre den Übelstand, daß die sich in denselben absetzenden mineralischen Niederschläge
des Kesselwassers nur schwer zu entfernen sind. Um daher letzteren Mangel zu beheben, kommen bei der vorliegenden Erfindung
besondere Wasserkammern zur Verwendung, welche in bekannter Weise die unteren Enden von dem einen Wasserlauf
dienenden Röhren aufnehmen, welche nach Art der Fieldröhren ineinander geschoben
und an dem Oberkessel und dessen Einsatz befestigt sind. Auf diese Weise sind die
Wasserläufe nicht allein überall völlig voneinander getrennt, sondern es wird auch die
Entfernung des sich in den Wasserkammern sammelnden Schlammes leicht möglich. Diese
Wasserkammern ziehen sich in bekannter Wreise die Rohrreihen entlang und sind wie
diese zu beiden Seiten des Ober- und Unterkessels angeordnet, wobei sich letzterer oberhalb
des Rostes befindet. Diese Einzelheiten werden weder als neu noch für sich als schutzfähig angesehen; die Erfindung besteht
nur in der neuen Gesamtanordnung.
Der neue Dampfkessel ist in Fig. 1 in einem Längsschnitt durch die Mitte des Kessels,
in Fig. 2 in einem Querschnitt nach A-B dargestellt. Der zylindrische Oberkessel 1 ist
mit dem Unterkessel α durch Stutzen 3 verbunden, und beide werden durch eiserne
Stützen 4, 5 und 6 getragen, wobei sich zwischen den Stützen 4 und 5 der Rost 7
befindet, der seitlich durch die Mauern 8 und die rechts und links befindlichen Rohrgruppen 9
begrenzt wird.
Im Innern des Oberkessels befindet sich ein Einsatz 10, der von einem rinnenförmig
gebogenen, an den Enden geschlossenen Blech 11 gebildet wird; der vordere Teil des
Unterkessels ist mit diesem Einsatz durch die weiten Stutzen 12 verbunden, welche nach
oben hin verlängerte, in den Einsatz 10 ragende Standrohre der daselbst befindlichen
Stutzen 3 bilden, während die hinten zwischen Oberkessel und Unterkessel befindlichen
Stutzen 3 Fallrohre 13 enthalten, welche in den Unterkessel bis zu dessen Mitte
hineinragen.
Die Glieder der Rohrgruppen 9 bestehen in bekannter Ausführung aus äußeren Röhren
14, welche an ihrem oberen Ende in den Mantel des Oberkessels eingezogen sind, während
sie mit dem unteren Ende in die Wasserkammern 15 münden, die im Querschnitt
rechteckig gestaltet und im teilweisen Kreise um den Oberkessel, mit ihrer Länge diesem
gleichgerichtet angeordnet sind; innerhalb der Röhren 14 befinden sich die Röhren 16,
welche an ihrem oberen Ende in den Umfang des Einsatzes 10 eingedichtet sind, während
sie am unteren Ende in die äußeren Röhren 14 frei ausmünden.
Der doppelte Umlauf des Wassers erfolgt derart, daß das im vorderen Teil des Unterkessels
befindliche, unmittelbar vom Feuer erhitzte Wasser, mit Dampf gemischt, durch
die Röhren 12 in den Einsatz 10 steigt; während der Dampf nach oben entweicht,
strömt das Wasser durch den Einsatz 10 und gelangt durch die Röhren 16 in die
Wasserkammern 15, um aus diesen in die Röhren 14 zu treten'und wieder nach oben
in den Oberkessel, und zwar in den den Einsatz 10 umgebenden Raum zu gelangen;
von hier fällt das Wasser durch die weiten Rohre 13 in den Unterkessel, um den Kreislauf
von neuem zu beginnen.
Die vorderen Enden der Wasserkammern 15 sind den bogenförmigen Verbindungskammern
25 angeschlossen, die an den tiefsten Stellen Ablaßstutzen haben, so daß der in
den Kammern 15 sich sammelnde Schlamm durch die Kammern 25 abgelassen werden
kann. Ebenso dient der mit Ablaßrohr 27
als
versehene Ansatz 26 des Unterkessels
Schlammsammler; die Querwand 28 verhindert ein Mitreißen von Schlamm durch die Wasserströmung nach dem vorderen Teil des Unterkessels. , Anstatt die Wasserkammern 15 als dem Oberkessel gleichlaufende Körper zu gestalten, können sie auch sämtlich bogenförmig wie die Kammern 25 ge- ■ staltet und rippenartig um den Oberkessel herum angeordnet werden, auch könnte auf jeder Seite des Kessels nur eine einzige, aus zwei gleichachsigen Bogenplatten bestehende Wasserkammer vorhanden sein, deren Wände durch Stehbolzen gegeneinander versteift sind; anstatt eines einzigen Unterkessels 2 können auch zwei solche nebeneinander angeordnet werden.
Schlammsammler; die Querwand 28 verhindert ein Mitreißen von Schlamm durch die Wasserströmung nach dem vorderen Teil des Unterkessels. , Anstatt die Wasserkammern 15 als dem Oberkessel gleichlaufende Körper zu gestalten, können sie auch sämtlich bogenförmig wie die Kammern 25 ge- ■ staltet und rippenartig um den Oberkessel herum angeordnet werden, auch könnte auf jeder Seite des Kessels nur eine einzige, aus zwei gleichachsigen Bogenplatten bestehende Wasserkammer vorhanden sein, deren Wände durch Stehbolzen gegeneinander versteift sind; anstatt eines einzigen Unterkessels 2 können auch zwei solche nebeneinander angeordnet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Avis einem Obcrkessel und einem Unterkessel bestehender Dampferzeuger von der durch Patent 141247 geschützten Art, bei welchem getrennte Wasserumläufe durch den Oberkessel hervorgerufen werden, dadurch gekennzeichnet, daß unter Fortfall der mittleren Verbindungsröhren zwischen Ober- und Unterkessel getrennt vom Unterkesscl (2) in bekannter Anordnung dem Oberkessel (1) und dessen Rinneneinsatz (to) ineinander geschobene Wasserrohren (14,16) Field scher Art angeschlossen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE150164C true DE150164C (de) |
Family
ID=417108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT150164D Active DE150164C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE150164C (de) |
-
0
- DE DENDAT150164D patent/DE150164C/de active Active
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