DE155401C - - Google Patents

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DE155401C
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Germany
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tubes
box
boiler
chamber
collector
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DENDAT155401D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler
    • F22B17/105Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler with tubes in series flow arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Dampfkessel mit Fieldwasserröhren, welche in parallelen doppelten Senkrechtreihen angeordnet sind, von denen eine jede unten mit einem Speisewassersammler und oben mit einem Dampfsammler in Verbindung steht. Der neue Kessel soll einen sehr schnellen Wasserumlauf ermöglichen und ein schnelles Auseinandernehmen gestatten, so daß die Vornahme
ίο von Ausbesserungen an den Röhrenbündeln und das Reinigen der Röhren wesentlich erleichtert wird.
Fig. ι zeigt den neuen Röhrenkessel in Vorderansicht, wobei die Vorderwand teilweise entfernt gedacht ist. Fig. 2 zeigt den Kessel im Längsschnitt. Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2. Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch ein Glied des Röhrenbündels, Fig. 5 ein Querschnitt durch eine der Röhren, aus welchen sich jedes Glied zusammensetzt. Fig. 6 und 7 sind wagerechte Schnitte nach 6-6 und 7-7 der Fig. 8. Fig. 8 zeigt ein Glied gemäß Fig. 4 in Vorderansicht.
Der Kessel besitzt einen Wasser- und Dampf sammler A, ein Bündel von Fieldröhren und einen Speisewassersammler C.
Die etwas gegen die wagerechte Ebene geneigten Röhren des Kessels sind in parallelen Gruppen von je zwei Senkrechtreihen angeordnet, von denen eine jede Gruppe unten durch einen mit einem Ventil e versehenen Krümmer E mit dem Sammler C und oben durch ein mit einem Ventil f versehenes Rohr F mit dem Dampfsammler A in Verbindung steht. Infolge dieser Anordnung ist jede doppelte Senkrechtreihe von Röhren unabhängig und kann erforderlichenfalls abgeschlossen werden, während der übrigbleibende Teil des Kessels weiter arbeitet.
Die Erfindung beruht nun in der Zusammenstellung der einzelnen Fieldröhren in jeder Doppelreihe in folgender Weise:
Jede doppelte Senkrechtreihe der Röhren besitzt an der Vorderseite des Kessels eine Anzahl übereinander angeordneter Kästen B, deren jeder die Verbindung zwischen zwei nebeneinanderliegenden Röhren herstellt. Diese so übereinander angeordneten Gruppen von je zwei Röhren bilden die doppelte Senkrechtreihe, welche mit den Sammlern C und A in Verbindung steht.
Jede Fieldröhre besteht in bekannter Weise aus einer Außenröhre G, welche an einem Ende mit dem zugehörigen Kasten B in Verbindung steht und an ihrem anderen Ende durch einen Pfropfen g' verschlossen ist, und einer Innenröhre H,. welche an beiden Enden offen ist und einerseits mit dem Kasten B in Verbindung steht, andererseits in das Rohr G nahe dem geschlossenen Ende desselben mündet. Die Innenröhre H kann an ihre Stelle gebracht werden, indem sie entweder von vorn durch die von Pfropfen h'
verschlossenen Öffnungen oder von hinten durch den von dem Pfropfen g' verschlossenen Boden der Röhre G eingeführt wird.
Der Verbindungskasten B ist in zwei Kammern h und g geteilt, in welche die Röhren H bezw. G münden. Die Verbindung zwischen den einzelnen übereinanderliegenden Kästen B wird durch Krümmer / hergestellt, welche immer die Kammer g des unteren
ίο Kastens mit der Kammer h des oberen Kastens verbinden, derart, daß der Wasserumlauf der Reihe nach durch die Röhren H und den Ringraum zwischen den beiden Röhren H und G vor sich geht.
Der unterste Kasten B einer jeden Senkrechtreihe von Kästen steht durch seine Kammer h und den Krümmer E mit dem Sammler C, der oberste Kasten B durch seine Kammer g mit dem Wasser- und Dampfsammler A in Verbindung. Auf der Vorderfläche eines jeden Kastens befinden sich, den Mündungen der beiden Röhren H gegenüber, die Pfropfen W.
Die Röhren G können außen glatt oder mit Rippen versehen sein, welche zudem zur besonderen Führung der Heizgase zwischen den Röhren dienen, wie in Fig. 3 durch Pfeile angedeutet ist.
Die Wirkungsweise des neuen Kessels ist folgende: Ist der Kessel bis zum mittleren Wasserstand im Sammler A gefüllt und sind die Ventile e und f geöffnet, so steigt das Wasser, welches in dem Ringraum zwischen den Röhren G und H erhitzt wird, infolge der schrägen Lage der Röhren in die Kammerg· des Kastens B auf und gelangt von dort durch den Krümmer / in die Kammer h des darüber befindlichen Kastens, um alsdann in die Röhren H einzutreten. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das auf diese Weise erhitzte Wasser in den oberen Sammler A gelangt ist, von wo es durch seitliche Rohre D in den Sammler C hinabfließt.
Sobald sich Dampf in den Kesselröhren bildet, wird der Wasserumlauf derart beschleunigt, daß Schlammansammlungen und Niederschläge mitgerissen werden.
Der neue Kessel gewährt den Vorteil, daß er leicht auseinandergenommen werden kann, da er sich aus Gliedern von nur zwei Röhren zusammensetzt. Ferner sind nur wenige Ersatzstücke erforderlich, da alle vorkommenden Ausbesserungen von der Rückseite des Kessels aus vorgenommen werden können. Die Röhren können während des Betriebes bequem innen gereinigt und außen abgefegt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfkessel mit Fieldröhren, welche in parallelen doppelten Senkrechtreihen angeordnet sind, von denen eine jede unten mit einem Speisewasserverteiler und oben mit einem Dampfsammler in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der übereinanderliegenden Fieldröhren einer jeden doppelten Senkrechtreihe Kästen (B) angeordnet sind, welche zwei Kammern enthalten, von denen die eine (h) zu den Innenröhren (H) und die andere (g) zu den Außenröhren (G) eines jeden Rohrpaares führt, und von denen die dem einen Kasten zugehörige Kammer (g) für die Außenröhren mit der dem darüberliegenden Kasten zugehörigen Kammer (h) für die Innenröhren in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdrückereI.
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