DE107534C - - Google Patents

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DE107534C
DE107534C DENDAT107534D DE107534DA DE107534C DE 107534 C DE107534 C DE 107534C DE NDAT107534 D DENDAT107534 D DE NDAT107534D DE 107534D A DE107534D A DE 107534DA DE 107534 C DE107534 C DE 107534C
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Germany
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boiler
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steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der neue, -aus Röhren zusammengesetzte Dampfkessel soll sich durch geringes Gewicht, grofse Heizfläche und grofse Sicherheit gegen Explosionsgefahr auszeichnen.
Fig. ι zeigt einen solchen Dampfkessel in der einen Hälfte im verticalen Querschnitt und in der anderen Hälfte in einer Vorderansicht. Fig. 2 ist ein Längsschnitt und Fig. 3 eine Ansicht von oben. Fig. 4 und 5 zeigen eine mehr vervollständigte Ausführungsform.
An jeder der vier Ecken sind eine beliebige Anzahl aufwärts steigender Röhren a so angeordnet, dafs sowohl die beiden vorderen als auch die beiden hinteren Gruppen nach oben gegen einander etwas geneigt sind (Fig. 1). Diese Röhren α tragen in der Breite des Kessels verlaufende Röhren b, welche in der Mitte der Kesselbreite endigen und an diesen freien Enden verschlossen sind. Dieselben besitzen zweckmäfsig einen rechteckigen Querschnitt.
Je zwei gegenüberliegende Röhren b der vorderen und hinteren Reihen sind durch längs verlaufende Röhren c mit einander verbunden, welche nach dem hinteren Kesselende zu geneigt sind. Die auf derselben Seite des Kessels liegenden vorderen und hinteren Röhren a stehen unter einander durch ein oberes Rohr d in Verbindung, welches ebenfalls nach dem hinteren Kesselende geneigt ist. Die beiden Rohre d sind durch Stutzen e mit einem rohrförmigen Dampfsammler f verbunden, der sich von dem hinteren Ende des Kessels nach vorn verjüngt (Fig. 1 bis 3).
Unterhalb der Röhren c, welche den Umlauf des Wassers durch ihre geneigte Lage befördern, befindet sich der Feuerraum mit den Rosten. Derselbe ist durch eine Längswand in zwei Hälften getheilt, so dafs bei nothwendig werdenden Ausbesserungen auf der einen Kesselhälfte die andere im Betrieb bleiben kann. . '
Aus Fig. 4 und 5 geht hervor, dafs die bei dem vorliegenden Kessel angebrachten Mauern nicht zum Tragen der Röhren dienen. Die Aufsenmauern g dienen lediglich dazu, die Feuerzüge seitlich zu begrenzen, während die Mittelwandung h den Feuerungs- und Heizraum in zwei getrennte Hälften theilt, von denen jede mit einer besonderen Feuerung ausgestattet ist.
Die von beiden Seiten nach der Mitte zu sich erstreckenden und am inneren Ende geschlossenen Röhren b ermöglichen in Verbindung mit der trennenden.Wand h, den Kessel in der erwähnten Weise auf jeder Seite derart für sich zu betreiben, dafs die eine Hälfte ganz aufser Betrieb gesetzt werden kann, während die Dampferzeugung auf der anderen Hälfte weitergeht. Es genügt hierzu, auf der einen Seite des Kessels die oberen Enden der Rohre α durch Ventile / zu verschliefsen, wie in Fig. 4 auf der linken Seife gezeigt ist. Hierdurch ist die ganze linke Rohrgruppe von dem Dampfsammler abgeschnitten, so dafs man auf dieser Seile Untersuchungen und Ausbesserungen vornehmen kann, während die rechte Kesselseite sich im Betrieb befindet. Auf dieselbe Weise läfst sich auch bei Betrieb der linken Kesselseite die rechte ausschalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: Nn
    Ein Dampfkessel, welcher unter Vermeidung ebener, versteifungsbedürftiger Wandungen aus Röhren besteht, dadurch gekennzeichnet, dafs die Wasserrohren (c) zwischen einseitig geschlossenen, liegenden Querröhren (b) angeordnet sind, die von stehenden, pfostenartigen, gegen ein gemeinschaftliches Verbindungsrohr (aij abschliefsbaren Röhren (a) nach der Mitte des Kessels geführt sind, woselbst eine bis zum gemeinschaftlichen Dampfsammler geführte Scheidewand auch den Feuerungs- und Heizraum in zwei gleiche Kesselhälften theilt, von denen jede bei Reinigungs- oder Reparaturarbeiten in der anderen die Aufrechthaltung eines beschränkten Betriebes gestatten soll.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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