AT21816B - Wasserrohrkessel. - Google Patents

Wasserrohrkessel.

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AT21816B
AT21816B AT21816DA AT21816B AT 21816 B AT21816 B AT 21816B AT 21816D A AT21816D A AT 21816DA AT 21816 B AT21816 B AT 21816B
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AT
Austria
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water
chambers
standpipes
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connection
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Archie Gerry Hohenstein
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Archie Gerry Hohenstein
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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Waaaerrohrkeaael. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein besonders für kleinere Wasserfahrzeuge geeigneter Wasserrohrkessel des Dreirohrsystems, welcher hauptsächlich dadurch gekennzeichnet ist, dass obere Wasserräume vorgesehen sind, welche mit (Ion oberen Wasserkammern des Dreirohrsystems in Verbindung stehen. Von den oberen Wasserräuen gehen   seitliche Standrohre   nach Ausgleichkammern, die an die unteren   Wasserkammern   des Dreirohrsystems angeschlossen sind. 



   Fig. 1 stellt eine vordere, Fig. 2 eine hintere und Fig. 3 eine seitliche Ansicht eines der Erfindung gemäss eingerichteten Kessels dar ; die Kesselwände bezw. die Stand-   rohre   sind zum Teil weggenommen gedacht. 



   Bei dom dargestellten Ausführungsbeispiel sind vordere   Wasserräume   1 vorgesehen, die durch eine Trennplatte 4 in zwei Wassorkammeru oder Abteile abgeteilt sind. Es   können aber auch   zwei getrennte, übereinander liegende Wasserkammern angeordnet sein. 



  Von diesen   Wasserkammern   gehen   Rohre   5 bezw. 7 und   8   aus, die durch an der Hinterwand des Kessels liegende Verbindugnskammern 6 miteinander verbunden snd. Die Rohre   fi   vermögen infolge ihres grösseren Querschnittes   ebensoviel Wasser zu fördern,   wie die Rohre 7 und 8 zusammen. 



   Die Wasserkammern 1 ruhen auf einer Ausgleichkammer 39, mit welcher sie durch passende Stutzen etc. verbunden sind.   Die Wasserschenkel 40, welche die A#sgleich-   kammer 89 tragen, ruhen auf   Ausgleichkammern 16   und sind sowohl mit diesen als auch 
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 Seiten des Feuerraumes, und zwar vorzugsweise etwas unterhalb des Rostes angeordnet. 



  Die oberen Wasserkammern oder Abteile 1 sind mit einer aufgesetzten Ausgleichkammer 41 verbunden, welche ihrerseits die vorderen Enden der   Wasserriiume   12 trägt, die in zweckmässiger Weise mit der Au gleichkammer 41 verbunden sind. Die hinteren Enden der Wasserräume sind durch ein Dampfrohr 42 verbunden, welches gleichzeitig die   Wasserriiume   in der richtigen Lage zueinander zusammenhält bezw. eine   Ausoinanderbewegung der hinteren   Enden der   Wasserräume   12 verhindert. Da die beiden Räume 12 Wasser-und Dampf-   räume   enthalten, so bilden sie tatsächlich einen einzigen Dampfentwicklungsraum, der auch durch einen einzigen zylindrischen Wasserraum 12 ersetzt werden kann. 
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 zugehörigen Seite verbunden.

   Diese Standrohre 13 sind so angeordnet, dass sie gleichzeitig Wasserwände für den Feuerraum bilden. Infolge der gewählten Konstruktion erhält man einen Wasserumlauf in Gestalt einer vollen Schleife. Der Wasserstrom teilt sich an oder in der oberen   Ausgleichkammer   41 und   fliessen   die beiden Wasserströme durch die Wasserräume 12, die   Standrohre     13,   die unteren Ausgleichkammern und die Wasserschenkel nach 
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 kammern 6'werden von einer Wand 35, die gleichzeitig die Hinterwand des Kessels bildet, getragen. 

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 EMI2.1 
 



   Die Standrohre bilden nicht nur Wasserwände für den Fouerraum, sondern auch für die Rauchkammer, so dass die Flammen und Verbrennungsprodukte stets auf   Wasserwändo   treffen, die mit in den Wasserumlauf eingeschaltet sind. Die Rohrgruppen 5, 7 und   8   können miteinander   vertauscht   worden, so dass die Rohre 5 mit Abwärtsneigung von den   oberen Wasscrkammern J und die Rohre   7 und 8   n) it Aufwiirtsneigung   von den unteren Wasserkammern 1 ausgohon, wobei ihre Verbindung wieder durch Vorbindungskammorn 6 erfolgt. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :     t.     1. W nsserrohrkessol   des Dreirohrsystems, bei welchem drei   Rohrgruppon   (5, 7, 8) an dem einen Ende miteinander verbunden sind, während dieselben an dem anderen Ende mit zwei Wasserkammern in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und untere der   Wasserkammern   je mit den oberen und unteren Enden zweier Gruppen von Standrohren verbunden sind, die derart angeordnet sind, dass sie die Seitenwandungen für den Feuerraum und die Vorbronnungskammer bilden.

Claims (1)

  1. 2. Eine Auisführungsform des Wasserrohrkessels nach Anspruch l, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Verbindung zwischen den oberen Wasserkammorn als Ausgleichkammer (41) ausgebildet ist, welche sich längs der oberen Enden der Wnsserkammern erstreckt und die Verbindung der unteren Wasserkammern ebenfalls als eine solche Ausgleiehkammor ausgebildet ist.
    3. Eine Ausführungsform des Wasserrohrkessels nach Anspruch 1, dadurch gokenn- zeichnet, dass die Verbindung zwischen den oberen Wasserkammern bezw. der oberen Ausgleichkammor (41) und den Standrohren durch einen Dampf- und Wasserraum oder EMI2.2 parallelen Ebenen liegen.
    4. Eine Ausführungsform des Wassorrohrkossels nach Anspruch 1, dadurch gelenn- zeichnet, dass die Verbindung zwischen den unteren Enden der Standrohre und den unteren Wasserkammern darin besteht, dass jede der beidon Grnppfn von Standrohren an ihrem EMI2.3
AT21816D 1904-05-10 1904-05-10 Wasserrohrkessel. AT21816B (de)

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