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Waaaerrohrkeaael.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein besonders für kleinere Wasserfahrzeuge geeigneter Wasserrohrkessel des Dreirohrsystems, welcher hauptsächlich dadurch gekennzeichnet ist, dass obere Wasserräume vorgesehen sind, welche mit (Ion oberen Wasserkammern des Dreirohrsystems in Verbindung stehen. Von den oberen Wasserräuen gehen seitliche Standrohre nach Ausgleichkammern, die an die unteren Wasserkammern des Dreirohrsystems angeschlossen sind.
Fig. 1 stellt eine vordere, Fig. 2 eine hintere und Fig. 3 eine seitliche Ansicht eines der Erfindung gemäss eingerichteten Kessels dar ; die Kesselwände bezw. die Stand- rohre sind zum Teil weggenommen gedacht.
Bei dom dargestellten Ausführungsbeispiel sind vordere Wasserräume 1 vorgesehen, die durch eine Trennplatte 4 in zwei Wassorkammeru oder Abteile abgeteilt sind. Es können aber auch zwei getrennte, übereinander liegende Wasserkammern angeordnet sein.
Von diesen Wasserkammern gehen Rohre 5 bezw. 7 und 8 aus, die durch an der Hinterwand des Kessels liegende Verbindugnskammern 6 miteinander verbunden snd. Die Rohre fi vermögen infolge ihres grösseren Querschnittes ebensoviel Wasser zu fördern, wie die Rohre 7 und 8 zusammen.
Die Wasserkammern 1 ruhen auf einer Ausgleichkammer 39, mit welcher sie durch passende Stutzen etc. verbunden sind. Die Wasserschenkel 40, welche die A#sgleich- kammer 89 tragen, ruhen auf Ausgleichkammern 16 und sind sowohl mit diesen als auch
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Seiten des Feuerraumes, und zwar vorzugsweise etwas unterhalb des Rostes angeordnet.
Die oberen Wasserkammern oder Abteile 1 sind mit einer aufgesetzten Ausgleichkammer 41 verbunden, welche ihrerseits die vorderen Enden der Wasserriiume 12 trägt, die in zweckmässiger Weise mit der Au gleichkammer 41 verbunden sind. Die hinteren Enden der Wasserräume sind durch ein Dampfrohr 42 verbunden, welches gleichzeitig die Wasserriiume in der richtigen Lage zueinander zusammenhält bezw. eine Ausoinanderbewegung der hinteren Enden der Wasserräume 12 verhindert. Da die beiden Räume 12 Wasser-und Dampf- räume enthalten, so bilden sie tatsächlich einen einzigen Dampfentwicklungsraum, der auch durch einen einzigen zylindrischen Wasserraum 12 ersetzt werden kann.
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zugehörigen Seite verbunden.
Diese Standrohre 13 sind so angeordnet, dass sie gleichzeitig Wasserwände für den Feuerraum bilden. Infolge der gewählten Konstruktion erhält man einen Wasserumlauf in Gestalt einer vollen Schleife. Der Wasserstrom teilt sich an oder in der oberen Ausgleichkammer 41 und fliessen die beiden Wasserströme durch die Wasserräume 12, die Standrohre 13, die unteren Ausgleichkammern und die Wasserschenkel nach
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kammern 6'werden von einer Wand 35, die gleichzeitig die Hinterwand des Kessels bildet, getragen.
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Die Standrohre bilden nicht nur Wasserwände für den Fouerraum, sondern auch für die Rauchkammer, so dass die Flammen und Verbrennungsprodukte stets auf Wasserwändo treffen, die mit in den Wasserumlauf eingeschaltet sind. Die Rohrgruppen 5, 7 und 8 können miteinander vertauscht worden, so dass die Rohre 5 mit Abwärtsneigung von den oberen Wasscrkammern J und die Rohre 7 und 8 n) it Aufwiirtsneigung von den unteren Wasserkammern 1 ausgohon, wobei ihre Verbindung wieder durch Vorbindungskammorn 6 erfolgt.
PATENT. ANSPRÜCHE : t. 1. W nsserrohrkessol des Dreirohrsystems, bei welchem drei Rohrgruppon (5, 7, 8) an dem einen Ende miteinander verbunden sind, während dieselben an dem anderen Ende mit zwei Wasserkammern in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und untere der Wasserkammern je mit den oberen und unteren Enden zweier Gruppen von Standrohren verbunden sind, die derart angeordnet sind, dass sie die Seitenwandungen für den Feuerraum und die Vorbronnungskammer bilden.