DE958739C

DE958739C - Geschweisstes Rohrelement

Info

Publication number: DE958739C
Application number: DEV4496A
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing Franz Stipernitz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-04-10
Filing date: 1952-04-10
Publication date: 1957-02-21

Description

Das. Hauptpatent 803 9o4 hat- ein geschweißtes Rohrelement zum Gegenstand, das aus geraden, an gemeinsame Sammler angeschlossenen Rohren besteht, woben diese Rohre kreuzweise ihre gemeinsamen Zu- und Ableitungen so weit außermfttig durchdringen und entlang den Du.rchdring@m.gs-#. iliiiieri -so äü@sgeischnitten sind, daß ein, geneender Durchgangsquerschnitt entsteht.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens@ta vorgeschlagen, daß zwei rahmenförmig ausgebildete. Rohrelemente durch Querrohre, die ebenfalls außermittig angeordnet sein. können, zu einem Rohn1c@fig, verbunden sind. Auf diese Weise eüfsfea -iii Röhr=" element, das, besonders vorteilhaft für die Anordnung von Verteilern und Sammlern in Dampferzeugern ist. Da es sich hierbei in dir Regel-um Rohre größeren Durchmessers-handelt, konneAdi6' freien Enden der Rohre durch einen Blindflansch verschlossen werden. Es können aber auch an den freien Enden Schlammsammler od. dgl. angeordnet sein. Das so gebildete roh:rkäfigartige Rohrelement ist als wassergekühltes Kesseligeriist geeignet. Zwischen den Rohren dieses Käfigs können die Ve:rda.mpferrohre angeordnet sein, wobei die unteren Rohre des Käfigs als Verteiler und die oberen als Sammler- dienen, können. Die, senkrechten Rohre können als Rücklau.frohre benutzt werden, die das abgeschiedene Kesselwasser au's den oberen Samm-. lern unmittelbar in- -d'ie - Verteilerrohre zurückführen. Die kreuzweise und außermittige Verbindung hat nicht nur den Vorzug einer vereinfachten Herstellung, sondern ist auch. strömungstechnisch günstiger als die gleichmittigen Verrhindungen, da beim Einlauf und Auslauf des Arbeitsmittels ein geringerer Stau eintritt- und dadurch der Strömungswiderstand kleiner wird.
Die Erfindung ist in dien Abb. i bis 4 näher erläutert.
In Abb. i und 2 isst ein geschweißtes Rohrelement in Rahmenform dargestellt. Das obere Rohr i und das untere Rohr 2 sind mit den senkrechten Rohren 3 und 4 verschweißt. Wie aus. Abb. 2 ersichtlich, durchdringen die Rohre i und 2 die senkrechten Rohre 3 und 4 außermittig. An den Rohren i und 2 sind Verdampferrohre 5 angeschlossen. Das erzeugte Dampf-Wasser-Gemisch wird in dem Rohr i gesammelt. Der Dampf wird durch die Überströmrohre 6 zu einer nicht dargestellten Trommel geleitet, das abgeschiedene Wasser fließt über die senkrechten Rohre 3 und 4 wieder dem unteren Verteiler :2 zu. Zum Ersatz des verdampften Wassers ist der Verteiler 2 mit dem Wasserraum der Trommel durch das Rohr 7 verbunden. Die unteren freien Enden der senkrechten Rohre 3 und 4 sind mit einer Abschlammleitung 8 verbunden.
Die Abb, 3 und 4 zeigen rahmenförmige Rohrelemente, die zu einem Rohrkäfig vereinigt sind. Die beiden seitlichen Rohrrahmen 9 und io sind durch das obere Querrohr i i und die unteren Querrohre 12 und 13 verbunden. Auch diese Querrohre sind außermittig angeschweißt, und zwar die unteren: Rohre 12 und 13 mit den senkrechten Rohren 3 und 4 und das obere Querrohr i i mit den waagerechten Rohren i. Die Trommel 14 dient ebenfalls als Querverbindung und wird von senkrechten Rohren 3 getragen. Bei einem Dampfx#rzeuger mit Rostfeuerung können die unteren Läi?gs,rohre 2 der Seitenrahmen als Rostkühlrohre denen. Es ist zweckmäßig, die entsprechenden oberen Längsrohre i an der äußeren Seite mit den s. krechten Rohren zu verschweißen, so daß die '@r@iä pi`e@ri-oi,r 5 mit einem Bogen in die Rohre i einmünden und dadurch eine größere Elastizität erhalten. Außer den Seitenwandrohren 5 können `weit;r' I-Ie@iz4e@9 16 in dem Rohrkäfig angeordn@t `s- in.,.:de@"dä;init zu einem wassergekühlten Traggerüst wird. Die freien Enden der seitlichen Rahmenrohre und der Querrohre können durch Blindflansch verschlossen werden, so d'aß sie jederzeit geÖffnet werden. können. Es ist aber auch möglich, an -den freien Enden Rohrleitungen anzuschließen. So :sind die senkrechten Rohre 4 durch Dampfüberströmröhre 6 mit der Trommel 14 verbunden. Der untere Teil der senkrechten Rohre kann von der Kreuzungsstelle mit den-- Rohren: 2 an so weit nach unten verlängert werden, daß dieser Teil als: Schlammsack dienen kann, an den die Abschlammleitung 8 arigeAchlössen ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Geschweißtes Rohrelement für Dampferzeuger od. dgl. nach. Patent 803 go4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei rahmenförmig ausgebildete Rohrelemente (9 und io) durch Querrohre (z1, 12, 13), die ebenfalls außermittig angeordnet -sein können, zu einem Rührkäfig verbunden sind,.
2. Geschweißtes Rohrelement nach Anspruch i, d'ädurch gekennzeichnet, d;aß die unteren Rohre (2) als Verteilerrohre und die oberen Rohre (i) -des Rohrrahmens oder des Rohrkäfigs als Sammler für Verdampfungshe:izflächen dienen.
3. Geschweißtes Rohrelement nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Längsrohre (2) der seitlichen Rahmen (9, io) als Rostkühlrohre dienen und auf der dem Rost zugewandten Seite mit den senkrechten Rohren (3, 4) verschweißt sind.
4. Geschweißtes Rohredement nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren, Enden der senkrechten Rohre (3, 4) als Schlammsack dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 803 904: VDI Zeitschrift, Heft 14, vom I I. Mai 1951, S. 395 bis 397.