DE598478C - Einrichtung zur Verbesserung des Wasserumlaufes bei Lokomotiv- oder Lokomobilkesseln - Google Patents

Einrichtung zur Verbesserung des Wasserumlaufes bei Lokomotiv- oder Lokomobilkesseln

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DE598478C
DE598478C DE1930598478D DE598478DD DE598478C DE 598478 C DE598478 C DE 598478C DE 1930598478 D DE1930598478 D DE 1930598478D DE 598478D D DE598478D D DE 598478DD DE 598478 C DE598478 C DE 598478C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D7/00Auxiliary devices for promoting water circulation
    • F22D7/14Auxiliary devices for promoting water circulation specially adapted for locomotive boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verbesserung des Wasserumlaufes bei Lokomotiv- oder Lokomobilkesseln Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbesserung des Wasserumlaufs bei Lokomotiv- oder Lokomobilkesseln o. dgl., bei welcher der Wasserraum des Langkessels mit dem oberhalb der Feuerbüchse befindlichen Wasserraum durch Siederohre verbunden ist.
  • Bei bekannten Kesseln dieser Art liegt vor den Austrittsöffnungen der in den Langkessel einmündenden Siederohre in einigem Abstand von den Siederohrmündungen ein Prallblech. Dieses Prallblech erfüllt jedoch nicht die ihm zugedachte Aufgabe, einen störungsfreien, in sich geschlossenen Wasserumlauf des siedenden Wassers zu erzielen, weil das kältere Kesselwasser aus dem Langkessel von beiden Seiten her unter das Prallblech treten und von dort in die Siederohre eindringen kann. Durch die Mischung des kälteren Kesselwassers aus dem Langkessel mit dem siedenden Kesselwasser aus den im Feuerraum angeordneten Siederohren entstehen Wirbelungen, die den Wasserumlauf erheblich stören.
  • Die Erfindung bezweckt bei Kesseln der beschriebenen Art einen störungsfreien, in sich geschlossenen Wasserumlauf zu erzielen. Dies geschieht dadurch, daß über den Mündungen der Siederohre im Wasserraum des Kessels auf der Feuerbüchsdecke ein nach vorn offener Sammelkasten angebracht ist.
  • Durch die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung erfolgt eine Mischung des siedenden Kesselwassers mit dem kälteren Kessel- und Speisewasser erst im Bereich der Eintrittsöffnungen des Fallrohrsystems. Zweckmäßigerweise wird man daher die Austrittsöffnung des über den Mündungen der Siederohre angebrachten Sammelkastens möglichst in den Einströmungsbereich des kälteren Wassers in die Fallrohre verlegen, ohne jedoch das Einströmen des Fallwassers durch Wirbelbildungen zu stören.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform einer Einrichtung nach der Erfindung in Anwendung bei einer Lokomotivfeuerbüchse beispielsweise dargestellt.
  • Fig. r ist ein Längsschnitt durch die Feuerbüchse nach Linie I-I von Fig. 2.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Feuerbüchse nach Linie II-II von Fig. r.
  • Fig.3 ist eine Draufsicht auf einen Teil der in die Feuerbüchse eingebauten Einrichtung.
  • In der Feuerbüchse r ist die Einrichtung im Anschluß an die vordere Feuerbüchswand untergebracht. Sie besteht beim Ausführungsbeispiel aus zwei Rohrbatterien, die symmetrisch zur Längsachse der Feuerbüchse angeordnet sind. Statt der gezeigten zwei Batterien können auch mehrere Batterien Verwendung finden. Unter Umständen kann auch eine einzige Batterie genügen. Unten ist an die vordere Feuerbüchswand 2 das vordere Ende eines schrägliegenden Verteilungsrohres 3 angeschlossen, das durch die Öffnung q. mit dem Kesselinhalt in Verbindung steht. Das andere Ende 5 des schrägliegenden Verteilungsrohres 3 ist geschlossen. Oben ist das Rohr 3 mit Öffnungen 6 versehen, in die stehende, z. B. senkrechte Rohre 7 eingeschweißt sind. Die oberen Enden dieser Rohre sind in ein Blech 8 eingeschweißt, das in die Feuerbüchsdecke g eingesetzt, z. B. ebenfalls eingeschweißt, ist. Mit dem Blech 8 ist ein zu einem Kasten io gebogenes Blech verbunden, was ebenfalls durch Schweißen geschehen kann. Der Kasten io ist durch einen mit ihm verbundenen Teil i i vorn verlängert. Der Kasten io ohne den Teil ii kann mit den daran hängenden Rohren durch die Deckenöffnung der Feuerbüchse aus- und eingebracht werden. Der Teil i i steht vorn bei iz mit dem Kesselinhalt in Verbindung. Hinten ist der Kasten bei 13 geschlossen.
  • Über jedem Rohr 7 wird zweckmäßig ein Handloch für die Reinigung vorgesehen, Eine Reinigung der senkrechten Rohre dürfte aber nicht nötig sein, da der starke Wasserumlauf in den Rohrbatterien das Absetzen von Kesselstein verhindert.
  • Das durch die Öffnungen q. in die schrägen Rohre 3 eintretende kältere Wasser wird von diesen Rohren durch die senkrechten Rohre 7 nach oben treten, von wo es im Kasten io gesammelt und durch die Öffnung iä wieder dem Kessel zugeführt wird. Infolge der Unterbringung der Rohrbatterie bzw. -batterien in der Feuerbüchse oberhalb des Rostes wird eine starke Dampfbildung hervorgerufen. Die Dampfblasen und das von ihnen mitgerissene Wasser strömen mit großer Geschwindigkeit durch den Kasten io in den vorderen Teil des Kessels. Der Umlauf des Wassers wird durch diese Rohrbatterien sehr gefördert. Das in den Kessel gespeiste Wasser wird ebenso wie das durch Berührung mit den äußeren Wänden des Kessels abgekühlte Wasser bei q. in die Rohre 3 eintreten und bei 1a wieder in den Kessel zurücktreten.
  • Durch den verbesserten Wasserumlauf im Kessel wird zur Erzielung der gleichen Verdampfungsleistung eine Ersparnis an Heizstoff eintreten. Dies ist auch darauf zurückzuführen, daß eine sehr ruhige Dampfbildung vorhanden ist, so daß ein sehr trockener Dampf erzielt werden kann. Der Grund hierfür liegt in dem besonderen Kasten io, der die Batterie bzw. Batterien oben abschließt.
  • Für jede Batterie kann ein besonderer Sammelkasten io Verwendung finden. Man kann aber auch einen mehreren Batterien gerheinsamen Sammelkasten vorsehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Verbesserung des Wasserumlaufes bei Lokomotiv- oder Lokomobilkesseln o. dgl., bei welcher der Wasserraum des Langkessels mit dem oberhalb der Feuerbüchse befindlichen Wasserraum durch Siederohre verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß über den Mündungen der Siederohre (7) im Wasserraum des Kessels auf der Feuerbüchsdecke ein nach vorn offener Sammelkasten (io) angebracht ist.
DE1930598478D 1930-12-03 1930-12-03 Einrichtung zur Verbesserung des Wasserumlaufes bei Lokomotiv- oder Lokomobilkesseln Expired DE598478C (de)

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