DE458422C - Teilkammerkessel mit laengsliegendem Oberkessel - Google Patents

Teilkammerkessel mit laengsliegendem Oberkessel

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DE458422C
DE458422C DEST41042D DEST041042D DE458422C DE 458422 C DE458422 C DE 458422C DE ST41042 D DEST41042 D DE ST41042D DE ST041042 D DEST041042 D DE ST041042D DE 458422 C DE458422 C DE 458422C
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DE
Germany
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boiler
partial chamber
pipes
chambers
steam
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Expired
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DEST41042D
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English (en)
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Teilkammerkessel mit längsliegendem Oberkessel. Bei Teilkammerwasserrohrkesseln mit längsliegendem Oberkessel hat man bisher die vorderen Teilkammern, aus welchen das Wasser- und Dampfgemisch emporsteigt, unmittelbar an den vorderen Teil des Oberkessels angeschlossen, während man die Niederfallrohre nach den hinteren Teilkaminer n zu an den hinteren Teil des Oberkessels anschloß. Eine solche Bauart bedingt sowohl für die vorderen als auch für die hinteren Anschlußrohre besondere Verstärkungen oder Sattelstücke am Oberkessel, und sie ist doch nicht so nachgiebig, wie es die neuzeitlichen hohen Kesselbeanspruchungen verlangen.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Verbindung zwischen Oberkessel und Teilkammern noch nachgiebiger zu machen als sie bisher war und alle Verbindungen in ein einziges Verstärkungsblech oder ein Sattelstück des Kessels zu legen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Dampfabführungsrohre von den vorderen Teilkammern nach hinten bis in die Nähe der N iederfallrohre geführt werden und dort in ,den Kesselmantel eingewalzt werden. Diese Verbindungsrohre werden gekrümmt gestaltet, so daß sie eine große Nachgiebigkeit besitzen. Die gesamten Einmiindungsstellen der Dampfabführungs- und der Rücklaufrohre werden dabei im Wasserraum des Kessels von einem Kasten umschlossen, der dafür sorgt, daß das Umlaufwasser, welches aus :den vorderen Rohren aufsteigt, sofort wieder den hinteren- Rohren zugeführt wird. Dieser Kasten ist nach oben in den Dampfraum hinein verlängert und trägt einen nach der hinteren Stirnwand des Kessels gerichteten Hals, so daß der eintretende Dampf zunächst gegen die hintere Stirnwand geleitet wird und dann eine Umkehr um zäo° erfährt, um nach vorn in den Dampfentnahmestutzen zu gelangen.
  • In der Zeichnung ist ein solcher Kessel in Seitenansicht in einfachen Linien dargestellt. Das Rohrelement a mündet vorn in die Teilkammern b und hinten in die Teilkammern c. über dem Rohrelement liegt der Oberkessel d, der in der Längsrichtung des Rohrbündels verläuft. Von den vorderen Teilkammern b gehen die Dampfabführungsrohre e nach hinten, wo sie in den Kesselmantel oder in ein besonderes Sattelstück eingewalzt sind. -Dicht neben den Einwalzstellen der Rohre e sind die Niederfallrohre fangeordnet, die das Wasser den hinteren Teilkammern c wieder zuführen. In den Oberkessel ist ein Blechkasten g eingebaut, der dafür sorgt, daß das durch die Rohre e aufsteigende Wasser sofort wieder den Rohren f zugeführt wird und der oben einen nach hinten gerichteten Hals h hat, durch den der Dampf gemäß dem eingezeichneten Pfeil zunächst gegen die hintere Stirnwand i geführt wird, um dann vollständig umzukehren und nach vorn zum: Dampfentnahmestutzen k zu gelangen.
  • Der Kasten.g trägt eine Öffnung m, die seinen Wasserinhalt mit dem übrigen Wasserinnah des Kessels in Verbindung setzt; ferner ist von .dem Vorderteil des Kessels ein Rohr n seitlich nach einer hinteren Teilkammer geführt, welches im wesentlichen vor Beheizung geschützt im Mauerwerk liegt und welches dazu dient, aus dem Vorderteil des Oberkessels dauernd Wasser zu entnehmen, um einen Wasserumlauf durch den gesamten Oberkessel zu erzielen.
  • Dadurch, .daß die gesamten Verbindungsrohre zwischen Teilkammern und Oberkessel dicht nebeneinander in den Oberkessel einmünden, wird die Möglichkeit geschaffen, entweder mit einem Sattelstück oder mit einer Verstärkungslasche auszukommen oder aber den einen Kesselschuß, in welchen diese Rohre einmünden, stärker auszuführen als die anderen. Wenn man die Einwalzstellen der Rohre genügend weit auseinanderlegt, wird es auch möglich sein, alle diese Rohreinwalzungen ohne besondere Verstärkungsbleche oder Sattelstücke unterzubringen.
  • Durch den Einbau g wird der Teil der Wasseroberfläche, aus welchem der Dampf ausgeschieden wird, von den übrigen Teilen des Wasserinhaltes abgeschlossen, und es wird durch die Anordnung des nach hinten gerich= teten Halses h eine ausgezeichnete Dampfentwässerung bewirkt, da die gesamte Dampfmenge mit erheblicher Geschwindigkeit gegen die hintere Stirnwand i oder gegen eine besondere Prallplatte gelenkt wird. Ferner wird ein außerordentlich ruhiger Wasserstand in: Oberkessel erzielt, da die Wallungen des Umlaufwassers durch den Kasten g von dem übrigen Kesselinhalt und damit auch von dem Wasserstand p ferngehalten werden.
  • Dadurch, daß die Rohre e unterhalb des größten Teiles des Oberkessels entlanglaufen, und zwar gerade an der Stelle, wo die heißesten Gase aufsteigen, ist es in bekannter Weise möglich, durch Anbringung einer auf ihnen ruhenden Mauerwerkschicht o den Oberkessel vor Beheizung in einfachster Weise zu schützen.
  • Wenn der 'Oberkessel nach hinten über die gezeichneten Abmessungen hinaus verlängert wird, so kann man auch seinen dadurch entstehenden hinteren Wasserraum durch besondere Niederfallrohre mit den hinteren Teilkammern verbinden; um auch diesen Teil des Kesselinhaltes in den Gesamtwasserumlauf einzubeziehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teilkammerkessel mit längsliegendem Oberkessel, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfabführungsrohre (e) der vorderen Teilkammern (b) unmittelbar neben den in die hinteren Kammern (c) führenden Niederfallrohren (f) an den Oberkessel (d) angeschlossen sind. z. Teilkammerkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über den Einmündungsstellen der Abführungsrohre (e) und der Niederfallrohre (f) eine Haube (g) mit einem nach hinten gerichteten Hals (h) für den Austritt des Dampfes und einer Öffnung (m) im Wasserraum angeordnet ist.
DEST41042D 1926-05-26 1926-05-26 Teilkammerkessel mit laengsliegendem Oberkessel Expired DE458422C (de)

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