DE687612C - er fuer fluessige oder gasfoermige Brennstoffe - Google Patents

er fuer fluessige oder gasfoermige Brennstoffe

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DE687612C
DE687612C DE1937N0040586 DEN0040586D DE687612C DE 687612 C DE687612 C DE 687612C DE 1937N0040586 DE1937N0040586 DE 1937N0040586 DE N0040586 D DEN0040586 D DE N0040586D DE 687612 C DE687612 C DE 687612C
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DE
Germany
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boiler
water
steam
burner
tubular body
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DE1937N0040586
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NATIONALE RADIATOR GmbH
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NATIONALE RADIATOR GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • F24H1/28Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Gußeiserner Heizungskessel mit einsetzbarem Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe Gegenstand des Hauptpatents 643 028 ist ein gußeiserner Heizungskessel mit einsetzbarem Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Brenner mit einem in den Brennraum des Kessels einsetzbaren Rohrkörper verbunden ist, dessen wasserführende Doppelwand mit dem Wasserumlauf des Kessels in Verbindung steht.
  • Dieser mit einem Wassermantel ausgerüstete Rohrkörper des Hauptpatents arbeitet vollkommen zufriedenstellend, wenn er bei einem Warmwasserkessel benutzt wird, da der Wassermantel des Rohrkörpers derart in den Wasserumlauf eingeschaltet werden kann, daß der gesamte Kessel, die Heizanlage und der Wassermantel i gleichmäßig mit Wasser gefüllt sind.
  • Dagegen würde sich der Kessel des Hauptpatents nicht als Niederdruckdampfkcssel betreiben lassen; denn die im Wassermantel des Brenners entstehenden Dampfblasen müßten einen verhältnismäßig langen, waagerechten Weg im Wassermantel zurücklegen, um dann durch die engen Verbindungsleitungen zwischen? beiden Kesselteilen hindurch in den Wasserraum des ersten Kesselgliedes einzutreten. Beim Anheizen würde sich in dem nur wenig Wasser fassenden, aber am stärksten beheizten Brennermantel bald Dampf bilden, der beim Eintritt in das noch kühle Wasser des Kessels starke Schläge verursachen würde.
  • Die Kesselglieder stehen miteinander nur durch Nippel oben und unten in Verbindung, wasserseitig nur durch die unteren Nippel, durch die das Niederschlagwasser den einzelnen Kesselgliedern zugeführt wird. Demnach ließe sich eine einigermaßen gleichmäßige Verteilung des aus dem Wassermantel mitgerissenen Wassers auf die Kesselglieder und eine Dampfabscheidung im ersten Kesselglied nicht erreichen. Der Eintritt des Dampf-Wasser-Gßmisches in die Endglieder des Kessels würde das Wasser in heftige Wallungen versetzen. Ein Mitreißen nicht unbeträchtlicher Wassermengen in die Dampfleitung wäre nicht zu verhüten. Das würde auch der Fall sein, wenn der Wassermantel des Brenners durch eine Leitung unmittelbar mit der Heizungsanlage verbunden wäre, weil auch dann eine Dampfabscheidung unmöglich wäre.
  • Gemäß der Erfindung soll nun der Rohrkörper des Brenners des Hauptpatents so ausgebildet werden, daß der Kessel für Niederdruckdampfheizungen verwendbar wird, ohne Gefahr zu laufen, daß Wasserschläge auftreten und Wasser in schädlichen Mengen in die Heizanlage mitgerissen wird.
  • Dieser Erfolg wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Rohrkörper des Brenners an der Außenseite eine sich über seine ganze Länge erstreckende, aufwärts gehende Ausbuchtung erhält, die so hoch ist, daß in ihr über dem Kesselwasserstand ein Dampfraum vorhanden ist. Der Rohrmantelkesselraum hat somit einen eigenen Dampfraum, der sich über die ganze Kessellänge erstreckt. Die sich in dernRohrkärper bildenden Dampfblasen erreichen daher auf seiner ganzen Länge auf einem im wesentlichen nach oben gerichteten, kurzen Weg den Dampfraum, der auch eine eigene Dampfableitung erhält, die entweder unmittelbar in die Heizanlage führt oder mit der Dampfableitung des anderen Kesselteiles verbunden sein kann.
  • Es handelt sich also gemäß der Erfindung nicht um die Anordnung eines Dampfdomes am Brennerrohrkörper, sondern um eine wesentliche Vergrößerung des Rohrkörperkesselraumes nach oben, damit sich über seine ganze Länge ein großer Dampfraum bilden kann. Dadurch wird die Dampfabscheidung so gefördert, daß ein die Heizanlage gefährdendes Mitreißen von Wasser in die Dampfleitung mit Sicherheit vermieden wird.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
  • Fig. i ist ein Querschnitt durch einen Kessel gemäß der Erfindnug nach Linie I-1 der Fig. 2; Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie II-II der Fig. i; Fig. 3 ist eine Vorderansicht.
  • Der Kessel i hat einen mit dem Brenner verbundenen einsetzbaren Rohrkörper T, der aus zwei Wänden 3 und q. mit einem dazwischenliegenden Wasserraum 5 besteht. Die Bauart dieses Rohrkörpers wie auch der übrigen Teile des Kessels entspricht im wesentlichen dem Hauptpatent.
  • Gemäß der Erfindung ist die' Außenwand 3 des Wassermantels 5 an der- oberen Seite zu einer Ausbuchtung 21 ausgestaltet, die, wie Fig. i zeigt, bis nahe- an die Oberkante des liessels selbst heranreicht. Der untere Teil des Wassermantels 5 ist mit der Niederschlagwasserleitung der Anlage oder mit dem unteren Teil des Kessels durch Rohre 2:1 verbunden, und zwar in der gleichen Weise, wie dies im Hauptpatent beschrieben ist. An den oberen Teil der Ausbuchtung 2 1 schließt sich die Dampfableitung der Anlage in Gestalt eines oder mehrerer Rohre 26 an, die in die Ausbuchtung--,i über dem Wasserstand münden, der in der gleichen Höhe wie in dem eigentlichen Kessel gehalten -wird.
  • Dadurch, daß diese Ausbuchtung 21 einen großen Innenraum erhält, ergibt sich eine größe Verdampfungsoberfläche für den Wassermantel, so daß keine Gefahr des Mitreißens von Wasser durch die Rohre 26 in die Dampfleitung der Anlage besteht.
  • Die Erfindung ergibt auch noch einige weitere Vorteile. In erster Linie wird in dem eigentlichen Kessel der Wasserstand durch Einführung des Dampf-Wasser-Gemisches des Brennermantels nicht beeinflußt. Da der Dampfraum des Rohrmantels nicht wie ein aufgesetzter Dampfdom den Kessel überragt, sind Wärmeverluste durch Strahlung vermieden. Der Gesamtwasserraum des Kessels und die Heizfläche sind merkbar vergrößert, da sich der Brennerrohrkörper mit seiner Ausbuchtung bei Kesseln mit auf die Kessellänge durchgehendem Brennstoffüllschacht ohne weiteres, bei anderen Kesseln aber nach einem verhältnismäßig geringen Auseinanderrücken der beiden symmetrischen Kesselhälften unterbringen läßt. Die normalen Abmessungen des Kessels werden nicht oder nur geringfügig geändert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gußeiserner Heizungskessel mit einsetzbarem Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe nach Patent 6.13 028 für Dampfheizungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Brenner verbundene, in den Brennraum einsetzbare Rohrkörper (T) an der Außenseite des Wassermantels eine sich über die ganze Länge des Rohrkörpers (T) erstreckende, aufwärts gehende Ausbuchtung (21) mit Dampfableitung (26) aufweist, die so hoch ist, daß in ihr über dem Kesselwasserstand eini Dampfraum vorhanden ist.
DE1937N0040586 1936-07-17 1937-04-10 er fuer fluessige oder gasfoermige Brennstoffe Expired DE687612C (de)

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DE687612C true DE687612C (de) 1940-02-02

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DE1937N0040586 Expired DE687612C (de) 1936-07-17 1937-04-10 er fuer fluessige oder gasfoermige Brennstoffe

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