AT53520B - Überhitzer für Röhrenkessel. - Google Patents

Überhitzer für Röhrenkessel.

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AT53520B
AT53520B AT53520DA AT53520B AT 53520 B AT53520 B AT 53520B AT 53520D A AT53520D A AT 53520DA AT 53520 B AT53520 B AT 53520B
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Austria
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tubes
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Charles Arthur Mestre
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Charles Arthur Mestre
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  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description


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   wand, angeordnet ist. Dieser Kollektor leitet den Nassdampf, den er empfängt, in die Vorderteile 01 jer Kammern C, die ihrerseits den Dampf an die in die Rauchrohre eingesetzten Überhitzerelemente D abgeben, welche den getrockneten und überhitzten Dampf nach den Hintcrabteilen C der Kammern C überführen. Hierauf strömt der Dampf in den zweiten Abteil JJ2 des KoHektors und sodann durch die Rohre E nach den Zylindern. 



  Die Uberhitzerelemente D sind in Rauchrohre des Kessels eingesetzt, welche einen grossen Durchmesser besitzen. Bei der durch die Figuren dargestellten Ausführungsform sind vier Reihen von je sieben Überhitzerelementen vorhanden. Die drei oberen Reihen bestehen aus Elementen, welche ziemlich dicht an die Feuerkiste heranreichen und die diese Elemente enthaltenden Rauchrohre münden in einen mit Klappen versehenen Zugunterbrecher F. Die vierte untere Reihe dagegen besteht aus kürzeren Elementen, die nicht so nahe an den Feuerraum heranreichen und deren Rauchrohre ausserhalb des Zugunterbrechers in die Rauchkammer münden. Man kann selbstverständlich diese Verhältniszahlen beliebig ändern, eventuell sogar die Elemente der einen oder der anderen der erwähnten Kategorien vollständig wegfallen lassen. 



  Die Kammern C sind einander ähnlich und mittels Schrauben und Bügel unter Zwischenschaltung einer Kupferasbestdichtung an dem Hauptkörper des Kollektors befestigt. Jede dieser Kammern besitzt in jedem ihrer Abteile verschiedene Querschnitte, die so bestimmt sind, dass die Elemente der drei oberen Reihen dip gleiche Menge Nassdampf liefern, das Element der vierten Reihe dagegen eine geringere Menge Dampf, und zwar unter solchenVerhältnissen, dass der aus ihm heraustretende Heissdampf auf gleicher Temperatur steht wie der Dampf, der aus den längeren Elementen der drei anderen Reihen herausströmt. Gegenüber dem Rauchrohr der untersten Reihe ist ein Verschlussstiick 5 in die Kammer eingeschraubt, welches einen Konus aufweist, mittels welchem erforderlichenfalls die Regelung des Durchströmquerschnittes noch genauer stattfinden kann.

   Die äussere Form der Kammern ist so gewählt, dass der Durchgang der aus den Rauchrohren entweichenden und nach dem Schornstein ziehenden Gase möglichst wenig behindert wird. Aus dem gleichen Grunde sind die Kammern in einem genügenden Abstand von der Rohrwand des Rauchkastens angeordnet. 



  Jedes Cberhitzerelcment D besteht aus einem Zentralrohr 1 von genügend grossem Durchmesser. das konzentrisch zum Rauchrohr angeordnet ist, sowie aus peripherischen Rohren 2, von denen auf der Zeichnung beispielsweise neun dargestellt sind. Diese Rohre 2 besitzen einen kleineren Durchmesser und sind auf einem konzentrisch zum Zentralrohr gelegenen Kreise regelmässig verteilt. Jedes Rohr 2 ist mit dem der Feuerbüchse zugekehrten Ende an das Zentralrohr angeschlossen und durch Schweifung mit ihm verbunden. Diese Anschlussrohre können gegen-   
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   ht'eillträchtigeu. In Fig.   3 sind die Schweissstellen der neuen peripherischen Rohre beispielsweise auf drei verschiedene Querschnitte des Zentralrohres verteilt worden.

   Die drei ersten, der Feuer- 
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   Durchgang   der Heizgase möglichst wenig zu behindern, können die Streben gegeneinander versetzt sein An dem der Rauchkammer zugekehrten Ende ist jedes peripherische Rohr in exile 
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 geht durch diesen Flansch hindurch und ist ebenfalls in ihm   eingewalzt   und   festgelötet. Wenn      samtliche das @berhitzerelement bildenden   Rohre (zehn im vorliegenden Falle) in der Flanschet befestigt sind. so schraubt man diese Flansche unter Zwischenschaltung einer abdichtenden   @nterlagsscheibe aus weichem Metall,   wie z. B. Rotkupfer, in die Kammern C   ein. Das Zentrulrohr   des Überbitzerelementes ragt dann bis in die Scheidewand der Kammer hinein und wird nach 
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  Dieses Einwalzen genügt zur Sicherung der Abdichtung zwischen beiden   Kammerabteilen,   in   weichen dif Drücke   annähernd gleich   gross   sind. Bei den Elementen der unteren Reihe ist jedes   \"f'rschlussatück. 5 mit   einem Konus versehen, dessen Zweck bereits hervorgehoben wurde. In dieser Weise werden unabhängig von dem Rauchkasten die vier Elemente einer jeden Kammer amhontiert. Darauf wird jedc Gruppe in den Rauchkasten eingesetzt und an dem Hauptkörper B des Kollektors befestigt. 



   In den Figuren ist beispielsweise vorausgesetzt, dass der Abteil BI des Kollektors den Nass- 
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   daf   der Dampf in jedem Element D beim Hingang das Zentralrohr 1, beim   Rücklauf   dagegen die peripherischen Rohre 2 durchströmt. Will man den Bewegungssinn des Dampfes in den Elementen   umkehren,   so genügt es, wenn die Einlaufstellen der Rohre in die Abteile gegeneinander vertauscht werden. Der Dampf strömt dann beim Hingang durch die peripherischen Rohre, beim Rücklauf durch das Zentralrohr. In dieser Weise liesse sich eine rationellere Zirkulation in Hinsicht auf den Temperaturzuwachs des Dampfes erzielen. Dafür wurde man aber das den vom Feuerraum kommenden Heizgasen ausgesetzte Ende des Zentralrohres weniger vollkommen abkühlen. 

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   Das Zentralrohr J des Elementes ist geradlinig. Die   peripherisehen Rohre   2 sind beispielsweise ebenfalls geradlinig gedacht. Man kann ihnen aber auch eine schraubenartig gewundene Form geben, wodurch das ganze Element ein   gefl. echtartiges   Aussehen erhalten würde. In dieser Weise würde man die   Berührungsflächen   zwischen den Gasen und dem Dampfe erhöhen, was an sich vorteilhaft ist. Auch würden die Gase dadurch gezwungen sein, eine schraubenförmige Bewegung anzunehmen, um in jedem Augenblick einen gleichen Querschnitt vorzufinden, was in Hinsicht auf eine innige Durchmischung derselben äusserst   günstig wäre.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 mehreren Rauchrohren bis in die Nähe der Feuerbiichse, in anderen Rauchrohren dagegen weniger weit erstrecken, wobei die ersteren dieser Rauchrohre mit Zugunterbrechern, die letzteren ohne solche ausgeführt sind, zum Zwecke, durch die Kombination eine wirksamere Überhitzung zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Überhitzerelement für Überhitzer nach Anspruch 1, bestehend aus einem Zentralrohr (1) für dpll Durchgang des Dampfes nach einer Richtung und aus mehreren geradlinigen oder schraubenförmigen Rohren (2) für den Durchgang des Dampfes nach der anderen Richtung, wobei diese letzten Rohre zweckmässig üi einem konzentrisch zum Zentralrohr liegenden Kreise angeordnet sind.
AT53520D 1910-10-10 1911-10-07 Überhitzer für Röhrenkessel. AT53520B (de)

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