AT61217B - Dampfkessel. - Google Patents

Dampfkessel.

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AT61217B
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Eduard Pielock
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Eduard Pielock
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Dampfke8sel.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Dampfkessel der aus einer mit Einschnürungen versehenen   Feuerbüchse   und angeschlossenen Heizrohren besteht. Das kennzeichnende Merkmal dieses Kessels liegt zunächst darin, dass hinter den Einschnürungen Rohre angeordnet sind, die ein vollkommenes Vermischen der Gase und somit eine bessere Ausnutzung derselben bewirken. 



   Es ist eine bekannte Tatsache, dass die Ausnutzung der Heizgase bei den meisten Dampfkesselbauarten, besonders aber bei hohen Beanspruchungen der Heizfläche, eine wenig befriedigende ist. Lokomotivkessel, die im allgemeinen mit mindestens 40 kg Dampferzeugung pro m2 Heizfläche in Anspruch genommen sind, arbeiten beispielsweise hiebei mit einem   Nutzeffekt   von nur 55% im Durchschnitt. Bei geringen Beanspruchungen steigt naturgemäss der Wirkungsgrad, doch entspricht dann in den meisten Fällen die Dampferzeugung des Kessels nicht mehr den gestellten Anforderungen. Bei einer grossen Anzahl von Kesselanlagen, z.

   B. bei Schiffskesseln, spielt auch der zur Verfügung stehende Raum eine grosse Rolle, d. h. es   muss   im kleinsten Raum eine Dampferzeugungsanlage von grösster Leistung untergebracht werden können, oder es muss die Beanspruchung der   Kesselheizfächen   den jetzt   üblichen   gegenüber erhöht werden. Mit hohen Beanspruchungen aber ist, wie bereits oben erwähnt, ein geringerer Wirkungsgrad verbunden, der zumeist eine Folge ungenügender Ausnutzung der   Heizgase   ist. 



   Gemäss der Erfindung kann ein Vermischen der Gase bei Dampfkessel mit durch eine besondere Kammer getrennten Feuerbüchse und Heizrohren dadurch erzielt werden, dass in   (let-   erwähnten Kammer, also vor den Heizrohren des Kessels, eine Wand angeordnet ist, um eine zweimalige Richtungsänderung der Gase sowie Erleichterung der Rauchverbrennung und Verminderung der Flugascheablagerung zu erzielen, wodurch wiederum eine absolute Ausnutzung der Heizgase erreicht werden soll. In der Zeichnung sind verschiedene   Ausführungsformen   des 
 EMI1.1 
 
Fig. 1 einen   senkrechten Längsschnitt durch   einen Lokomotivkessel,
Fig. 2,3. 4 und 6 sind Längsschnitte durch verschiedene Ausführungsformen von Heizrohren. 



   Fig. 5 ist ein Querschnitt des in Fig. 4 dargestellten Heizrohres und
Fig. 7 ein ebensolcher Schnitt durch die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform. 



   Bei einem aus einer stehenden Feuerbüchse a und einem liegenden Heizrohrkesscl b in Fig. 1 dargestellten Lokomotivkessel sind   Feuerbüchse   und Heizrohrkessel durch eine Kammer   f   miteinander verbunden. Die vom Roste   cl   kommenden Heizgase werden hiebei durch eine in der Feuerbüchse angeordnete Einschnürung e von zulässig kleinstem Querschnitt zusammen   gezogen.   jedoch durch die hinter derselben angeordneten Rohre f, f wieder getrennt und dehnen 
 EMI1.2 
 zusammengezogen und strömen in die reichlich gross bemessene Kammer c.

   Hier stossen die Gase gegen eine bei Betrieb in   Weissglut versetzte Wand   e, welche eine zweifache Richtungsänderung des Gasstromes bedingt, wobei sich die Gase wiederum ausdehnen, um dann den Rohren k, k 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 getrieben, um so zu einer abermaligen Mischung Veranlassung zu geben, so dass nunmehr heissere Gase zur Berührung mit der Heizfläche gezwungen werden. Zu diesem Zwecke ist der Steg b, wie Fig. 5 zeigt, so angeordnet, dass er den Rohrquerschnitt in zwei Hälften teilt. Ausserdem könnten diese Stege, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt ist, kreuzweise angeordnet sein und gegebenenfalls gewunden werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :  
1. Dampfkessel, bestehend aus einer mit Einschnürungen (e) versehenen Feuerbüchse mit angeschlossenen Heizrohren, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Einschnürungen   (e)   Rohre   (f, f)   angeordnet sind, um ein vollkommenes Mischen der Gase und somit eine bessere Ausnutzung der Heizgase zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Dampfkessel nach Anspruch 1, bei dem die Feuerbüchse mit dem Heizrohrkessel durch eine besondere Kammer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungkammer (c), also vor den Siederohren des Kessels, eine Wand angeordnet ist behufs Erzielung einer zweimaligen Richtungsänderung der Gase, Erleichterung der Rauchverbrennung und Verminderung der Ablagerung der Flugasche in den Rohren des Kessels.
    3. Dampfkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Heizrohren Ringe (a) angeordnet smd, die mit Stegen (b) derart verbunden sind, dass diese vom oberen Teile des einen Ringes zum unteren des anderen führen.
    4 : Dampfkessel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (b) zwischen den Ringen kreuzweise angeordnet und gegebenenfalls gewunden sind.
AT61217D 1911-12-09 1911-12-09 Dampfkessel. AT61217B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2507481A1 (de) * 1975-02-21 1976-09-02 Bock Normann Fa Auf lastwagen aufsetzbarer behaelter
DE2808854A1 (de) * 1977-05-31 1979-01-04 Sulzer Ag Ein mit einbauten versehener stroemungskanal fuer ein an einem indirekten austausch, insbesondere waermeaustausch beteiligtes medium
DE9002997U1 (de) * 1990-03-12 1991-07-18 Viessmann, Hans, Dr.H.C., 3559 Battenberg, De

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DE2808854A1 (de) * 1977-05-31 1979-01-04 Sulzer Ag Ein mit einbauten versehener stroemungskanal fuer ein an einem indirekten austausch, insbesondere waermeaustausch beteiligtes medium
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