AT31321B - Dampfüberhitzer. - Google Patents

Dampfüberhitzer.

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AT31321B
AT31321B AT31321DA AT31321B AT 31321 B AT31321 B AT 31321B AT 31321D A AT31321D A AT 31321DA AT 31321 B AT31321 B AT 31321B
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AT
Austria
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steam
tubes
chamber
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superheat
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English (en)
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Johann Brotan
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Johann Brotan
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


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 beiden Dampfleitungskammern und deren Schieber und in Fig. 5 ein Querschnitt durch den Dampfregler und dessen Kammer dargestellt. Fig. 6 zeigt in Ansicht und Querschnitt eines der Bündel gewellter Überhitzrohre in der Rauchkammer liegend, samt dem Blas-   J ohr,   Fig. 7 im Längsschnitt und Querschnitt ein Flammrohr mit einem   Bande ! gewellter   Überhitzrohre und Fig. 8   in Längsschnitten nnd Querschnitt   ein Flammrohr mit den der Feuerbüchse zugekehrten sich kreuzenden Enden der gewellten   Überhitzrohrc.   Fig. 9 zeigt schraubenförmig angeordnete, zylindrisch geformte Überhitzrohre, Fig. 11 ineinander-   geschobene, ringförmig gewellte Überhitzrohre, Fig.

   12 ineinandergeschobene schrauben-   förmig gewollte   Übcrhitzrohro,   Fig. 13 ineinandergeschobene achsial gewellte   eberhitzrohre     und Fig. 10 schraubenförmig angeordnete, mit ringförmigen oder schraubenförmigen Wellen versehene Überhitzrohre.   



   Im Langkessel, u. zw. zwischen den oberen Feuerrohrpartien oder in der Mitte derselbon, d. i. in der Mitte der Rauchkammerrohrwand, ist zwischen dieser und der Rohrwand   der Feuerbüchse ein Bündel Flamm- oder Heizrohre 1 (Fig. 1) von namhaft grösserem   Durchmesser als jener der normalen Feuerrohre 2 eingezogen ; in der   Feuerbüchsenrohrwand   ist deren Durchmesser entsprechend eingeengt. 



   Die Querschnittsform dieses Rohrbündels soll symmetrisch und derart beschaffen sein. 
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 der   Blasdampflammor   5. 



   Im Langkessel sind zwei Dampfleitungsrohre 6 und 7 angeordnet. Diese Rohre be- 
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 etwa am Mantel des vorderen Domes oder an der Stirnseite des   Dampfsammlers   angebracht ist. 



     Jede dieser Dampfkammern besitzt   ein Dampfventil oder einen Dapfschiel)ber 10 und 11, 
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 QuerschnittdesRohres7. 



   Die Reglerkammer 12 enthält den Dampfreglerschieber 14 (Fig. 5), der vom Führerstandeausbetätigtwird.   hn Danipfleitungsro)) re 7   ist zwischen der   Reglerlcamrner 12 und   dessen Einmündung in die   Kammer   4 des Heissdampfapparates ein Dampfabsperrventil 15 (Fig. 2) eingeschaltet. 



   Die eigentlichen Uberhitzrohre. welche in den Flamm- oder Heizröhren oder auch in 
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 welche eine kräftige Wirbelung des durchgehenden Dampfes hervorrufen und nachdem letztere   hin-und rücklaufen,   so liegen in einem jeden Flammrohre 1 vier Cberhitzrohrstränge. 



   Eines dieser   beiden Überhitzrohre   beginnt   ungefähr     111   früher den Rücklauf als das andere und um diese Rohre vor dem Feuer tunlichst zu schützen, werden an deren im Flammrohre 1 unmittelbar dem Feuer ausgesetzten und abgebogenen Teilen   Stahlguss-   
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 die drei Wände des   Hoissdampfapparates   und munden in die   Heissdampfkammer   4 (Fig. 3). 



   Da der Deckel 18 derselben abnehmbar ist, können die eberhitzrohre 16 in die drei   Wände   der Kammern 3,4 und 5 eingewalzt werden. Zur besseren Abdichtung können in den Löchern der genannten Wände parrallel laufende Rillen in Form von   Casrohrgewinden   eingeschnitten sein. 



   Während das eine Ende (Dampfeintritt) der Überhitzerrohre 16 in der Kammer 4 mit einer schwach konischen Schraube   19   dampfdicht verschlossen ist, bleibt das andere Ende derselben (Dampfaustritt) in der Kammer 4 offen ; dagegen besitzt das erstere Ende der Überhitzerrohre, soweit als es in der Kammer 3 liegt, mehrere   Löcher 20, deren   Gesamtquerschnitt grösser sein muss als der Querschnitt des bezilglichen Überhitzrohres. 



     11.   Es befinden sich in jedem Heizrohre 1 (Fig. 9) mehrere aus zylindrischen Röhren hergestellte,   schraubenförmig   gebogene   Überhitzrohre   32, 33, 34. 35. Dieselben stellen 
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   Hälfte   derselben zum Rücklauf des Dampfes. Hiezu gehen die ersteren von der in der   Rauchkammer   angeordneten   Nassdampfkammer   3 aus und münden letztere in die ebenfalls 
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 sammen kommunizierend verbunden sind. 



   Erhalten die schraubenförmig gebogenen Überhitzrohre 32, 33 dieser Ausführungsform ringförmige Wellen (Fig. 10, welche eine zweigängige Schraube darstellt). so wird die Wirkung der Dampfüberhitzung noch mehr gesteigert : denn der in einer Schraubenlinie 
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   Sollten sich die Flamm- oder Heizrohre mit Flugasche oder Russ verlegen, so werden   sie mit überhitztem Dampf ausgeblasen, u. zw. auf nachfolgende Art :   Die beiden Stirnwände der Nassdampfkammer 3 (Fig.   3) sind durch runde, eingegossene Stege 26 derart   vorhanden,   dass in der. Mitte eines jeden Bündels der vier Oberhitzrohre 
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   In diesen Durchbohrungen sind dünne, aber verhältnismässig dickwandige Blasrohre 27   dampfdicht   eingeschraubt, welche sich zwischen je vier Strängen der   Überhitzrohre   16 bis ungefähr 100 mm vor die Mündung der in die Rauchkammerrohrwand eingewalzten Flammrohre hinziehen. 



   Vermittels eines von aussen zu betätigenden Ventils 28 (Fig. 2), das unmittelbar über der Heissdampf- und Blasdampfkammer angeordnet wird oder vermittels eines Durchgangswechsels. der von aussen auf dem zylindrischen Mantel der Rauchkammer derart montiert ist, dass denselben eine Rohrleitung mit den vorgenannten zwei Kammern verbindet, wird überhitzter Dampf ans der   Heissdampfknmmer   4 in die Blasdampfkammern 5 eingelassen, aus welcher derselbe durch die Blasrohre 27 mit   grosser Kraft in   die Flammrohre einströmt und dieselben von Russ und Asche   giandlicit reinigt,   ohne sie zu befeuchten oder abzukühlen.

   
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 wird unmittelbar an der äusseren Wand derselben die Blasdampfkammer angeschlossen, von welcher aus die Blasrohre zu den Flamm- oder Heizröhren 1 unter die in denselben liegenden Überhitzrohre geleitet werden. 



   Damit der Dampfstrahl der Blasrohre bei der ad I angeführten Anordnung stets zontrisch in die Flammrohre einströmt und die   Überhitzrohre   durch die eigene Schwere sich nicht senken, sind letztere im Inneren der Flammrohre durch Stellringe 29 (Fig. 7) und in der Rauchkammer durch Schnallringe 30 (Fig.   6),   voneinander bezw. aneinander ge- 
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 Mitte der sie umgebenden vier Überhitzrohre fixiert. 



   Nebst den bekannten Vorteilen, welche die Heissdampflokomotiven besitzen und anderen in der Einleitung der Beschreibung hervorgehobenen Vorzügen dos Erfindungsgegenstandes besitzt der beschriebene Dampfüberhitzer insbesondere die Vorteile, dass die Zirkulation des Dampfes in den   Überhitzröhren   auch während des Stillstandes der Loko- 
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 in diesem Falle vor den Flammen geschützt bleiben : es kann somit auch bei geschlossenem   Rog) or und während   des Stillstandes der Lokomotive, selbst bei Anwendung des Notdampfbläsers (Schnelldampfers) das Abschliessen der Flammrohre entfallen. 



   Hieraus folgt, dass der Apparat, auch wenn der Regler geschlossen ist, wirkt, und zwar   durch Abgabe der i) n Überhitzer gesammelten Warme an   den Dampf im Langkessel. wodurch 
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 der Ausführung und Anordnung aus, so dass er durch   Lösen einiger Flanschschrauben   samt seinem Rohrsystem aus der   Rauchkammer   herausgezogen werden kann, um erforderlichenfalls notwendige Reparaturen, wie z. B. Auswechseln eines Überhitzrohres. vorzunehmen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dampfüberhitzer für Lokomotiv-, Lokomobil-, Schiffs- und stationäre Kessel, dadurch gekennzeichnet, dass die den Arbeitsdampf zu dem oder den Dampfzylindern leitende Reglerkammer eine oder mehrere, vom Reglerschieber   unbeeinflusst   Öffnungen besitzt, die eine Verbindung mit dem Überhitzer und dem Dampfraum des Kessels herstellen, so dass der Überhitzer auch bei geschlossenem Schieber der Reglerkammer wirksam bleibt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Dampfüberhitzers nach Anspruch 1 mit Einrichtung zum Ausblasen der Heiz-oder Flammrohre, dadurch gekennzeichnet, dass an die Heissdampfkammer eine mit dieser durch ein Absperrventil oder einen Wechsel (28) verbindbare Btaskammer angeschlossen ist, von welcher Blasrohre (27) ausgehen, die gegenüber den in der Rauchkammer liegenden Enden der Flammenrohre münden, zum Zweck, letztere mit Heissdampf ausblasen zu können. EMI6.6 <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 Raumverhältnissenzuvergrössern.
    6. Dampfüberhitzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wollen der Überhitzrohre ringförmig oder schraubenförmig verlaufen, zum Zwecke, eine Wirbotnng des durchströmenden Dampfes hervorzurufen.
    7. Dampfüberhitzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die parallel in Bündeln laufenden Überhitzerrohrc (16) als die in der Mitte der Bündel liegenden Blasrohre (27). durch Stell., SchnaU-und Zontrierringo (29, 30, 31) gegeneinander fest- EMI7.2
AT31321D 1906-09-14 1906-09-14 Dampfüberhitzer. AT31321B (de)

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