AT203513B - Dampfkessel, insbesondere für Triebwagen sowie Diesellokomotiven - Google Patents

Dampfkessel, insbesondere für Triebwagen sowie Diesellokomotiven

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AT203513B
AT203513B AT217156A AT217156A AT203513B AT 203513 B AT203513 B AT 203513B AT 217156 A AT217156 A AT 217156A AT 217156 A AT217156 A AT 217156A AT 203513 B AT203513 B AT 203513B
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pipe
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railcars
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AT217156A
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Inventor
Rudolf Ing Skorpil
Original Assignee
Simmering Graz Pauker Ag
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Description


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  Dampfkessel, insbesondere für Triebwagen sowie Diesellokomotiven 
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung eines im Patent Nr. 186257 beschriebenen und dargestellten Dampfkessels, insbesondere für Triebwagen sowie dieseNokomotiven, dessen Feuerraum unimittelbar aus Rohrelementen gebildet ist, die aus zwei ineinander angeordneten Rohren bestehen, die zwi schen sich den Wasser- und Dampfraum aufweisen und im Innenrohr die abziehenden Rauchgase führen. 



   Gerade bei diesen in Triebwagen und Diesellokomotiven ist es sehr erwünscht den Betrieb möglichst elastisch zu gestalten und den Kessel den jeweils auftretenden oder erwünschten   Bedingun-   gen anzupassen. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht,   dass die den Feueraaummantel bildenden   Rohrelemente in Gruppen unterteilt sind. von denen eine Gruppe mit den Rauchrohren an den Feuerraum angeschlossen sind und in eine Umlenk- 
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 münden,rohre der den Feuerraum unmittelbar umschlie- ssenden   Rohrelemen1ie,   gruppenweise hintereinander geschaltet sind,   so dass   z. B. nur jedes zweite oder dritte Rohrelement ein in den Feuerraum mündendes Rauchrohr besitzt, das den Rauch durch 
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   In der Zeichnung ist ein erfindungegemäss ausgebildeter Dampfkessel in zwei beispielsweisen Ausführungsformen scheematisch in den   Fig. l-und   2 im   Längsschnitt und Querschnitt und in den, Fig.   3, 4 und 5 im Aufriss,   Kreuzriss   und Grundriss dargestellt. 



   Bei dem dargestellten Dampfkessel sind in den aus Kesselrohrelementen 1, 2 gebildeten Feuerraummantel, weitere Rohrelemente gleicher Art zwisohengeschaltet, welche Rohrelemente entweder zur   Dampferzeugunjg oder zur Wa. rmwassepberei-   tung verwendet werden können. So z. B. zeigen die Fig. 1-5 eine   Ausrütmmgsform   dieses Erfindungsgedankens. Es sind die Rohrelemente 1, 2 mit Abstand voneinander in Reihe so   aufgestellt,   dass zwischen ihnen Rohrelemente 19, 20 so eingeschaltete werden können, dass eine geschlossene Feuerkammerwand entsteht. Die Rohrelemente 1, 2 haben ein gekrümmtes Rauchrohr, dessen obere   Münduitg   das Wasserrohr 1 durchsetzt und in den Feuerraum mündet.

   Die   äusseren Rohre 2 diese) :   Rohrelemente sind oben durch den Stutzen. 15 mit dem Kessel 18 verbunden. Die Versorgung der Rohrelemente 1, 2 mit Wasser erfolgt in der bereits beschriebenen Weise mittels des Fallrohres 27, Verteilerrohre 26 und der Rohrstutzen 25. Die unteren. Enden der Rohrelemente 1, 2 schliessen an   Rauchhammern   4 an, in. welche die Rauch- 
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2zugeordneten Rohrelement 19, 20 derart verbun-   den, dass die. Rauchgase vom Rauchrohr   2 durch die Rauchkammer 4 in das Rauchrohr J9 der Rohrelemente 19, 20 ziehen und aus diesen über die obere Rauchkammer 31 in den Schornstein streichen können.

   Werden die Rohrelemente 19, 20 zur   Damprerzeugumg herangezogen,   so stehen sie 'so   wie die Rohrelemente 1, 2 clurch   Stutzen 15 mit dem Kessel 18 in Verbindung und   werden über   
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 Gruppen die Wasserversorgung den jeweiligen Betriebsverhältnissen angepasst werden. So ist es möglich, das aus den Rohrelementen 1, 2 und 19, 20 
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 zu-zuführen oder bei deren Ausschaltung direkt dem Verbraucher zuzuleiten. In diesem Falle können die Rohrelemente 19, 20 z. B. als Economiser verwendet werden, wogegen die Rohrelemente 1, 2 zur Dampferzeugung dienen.

   Die ganze Anordnung hat aber auf   jeden Fall den   Vorzug, dass die 

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 Rauchgase mit   erhöhter   Geschwindigkeit durch die Rohre 2 und 19 abziehen, wobei ein erhöhter Wärmeübergang erreichbar ist. 



    Die Erfindung ist aber nicht auf dieses Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1-3 beschränkt,   sondern kann, je nach den gegebenen   Bedingun-   gen, in Abhängigkeit von der Grösse der Heizfläche und dem Heizwert des Brennmaterials varäert werden. 



   So z. B. können gemäss den Fig. 4-7 die Rohrelemente   1,   2 und die Rohrelemente 19, 20 in Gruppenschaltung angeordnet sein, so zwar,   dass   die Rauchrohre 2   won beispielsweise Äei msben-     einanderstehenden Rohrelementen J,   2 mit ihrer einen   Mündung   an den Feuerraum, mit ihrer andem Mündung dagegen an eine Rauchgaskammer 4 angeschlossen sind, aus der die Rauchgase beispielsweise den   Rauchrohren M zweier   nebeneinander stehender Rohrelemente 19, 20 zuströmen. 



  Die Rauchrohre 19. fuhren die Rauchgase in eine Rauchzugkammer 31, aus der die Rauchgase. durch den Stutzen 32 in   d ! en Schornstein abströmen. Das   Beispiel der Fig. 4 und 6 zeigt, dass die Schaltung der Rohrelemente 1, 2 und 19, 20 in Gruppen und ihre Anordnung den jeweiligen Betriebsverhältnissen von Haus aus angepasst und beliebig   variiert werden i ann.   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Dampfkessel, insbesondere für Triebwagen sowie Diesellokomotiven nach Patent Nr. 186257, dessen Feuerraum unmittelbar aus Rohrelementen   gsbildet äst,   die aus zwei ineinander angeordneten Rohren'bestehen, die zwischen sich den Wasseroder Dampfraum aufweisen und im Innenrohr die   abziehens   Rauchgase führen, dadurch gekennzwichnet, dass die den Feueraummantel bildenden Rohrelemente in Gruppen unterteilt sind, von denen eine Gruppe mit den Rauchrochren (1) an   'den Feuerraum. amgesclossen   ist und in eine Umlennkkammer 94) mündet, an welche die Rauchrohre   (19)   der andern Rohrelementengruppe (20) anschliessen und die Rauchgase an eine Abzugskammer (31)abführen.

Claims (1)

  1. 2. Dampfkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauchrohre (2) der den Feuerraum unmittelbar umschliessenden Rohrele- mente (1, 2) gruppenweise hintereinander geschaltet sind, so dass z. ss. nur jedes zweite oder dritte RohrelementeeinindenFeuerraummündendes Rauchrohr besitzt, das den Rauch durch, die Rauch- EMI2.1
AT217156A 1956-04-10 1956-04-10 Dampfkessel, insbesondere für Triebwagen sowie Diesellokomotiven AT203513B (de)

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