DE907566C - Wasserrohrkessel mit Generatorgasfeuerung - Google Patents

Wasserrohrkessel mit Generatorgasfeuerung

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Publication number
DE907566C
DE907566C DESCH3586D DESC003586D DE907566C DE 907566 C DE907566 C DE 907566C DE SCH3586 D DESCH3586 D DE SCH3586D DE SC003586 D DESC003586 D DE SC003586D DE 907566 C DE907566 C DE 907566C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water tube
water
boiler
pipes
gasification
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH3586D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Otto H Hartmann
Willy Rieger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schmidtsche Heissdampf GmbH filed Critical Schmidtsche Heissdampf GmbH
Priority to DESCH3586D priority Critical patent/DE907566C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE907566C publication Critical patent/DE907566C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/02Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes
    • F22B21/04Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving a single upper drum and a single lower drum, e.g. the drums being arranged transversely
    • F22B21/08Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving a single upper drum and a single lower drum, e.g. the drums being arranged transversely the water tubes being arranged sectionally in groups or in banks, e.g. bent over at their ends
    • F22B21/083Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving a single upper drum and a single lower drum, e.g. the drums being arranged transversely the water tubes being arranged sectionally in groups or in banks, e.g. bent over at their ends involving an upper drum and a lower drum and a fire-place between the two drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Wasserrohrkessel mit Generatorgasfeuerung Die Erfindung betrifft einen Wasserrohrkessel, insbesondere Schiffswasserrohrkessel, mit Generatorgasfeuerung und einem von zwei Wasserrohrbündeln mit im wesentlichen senkrecht gestellten Wasserrohren eingeschlossenen Feuerraum und besteht darin, daß die Rohre des einen Wasserrohrbündels den Vergasungsschacht des Gaserzeugers umschließen und, mindestens an einer Außenwand, so auseinandergezogen sind, daß sie Roste zum Zuführen der Vergasungsluft bilden.
  • Durch die Ausgestaltung eines Wasserrohrkessels mit Generatorgasfeuerung nach der Erfinidurng ergibt sich gegenüber bekannten Ausführungen der wesentliche Vorteil, eine erheblich größere Vergasungsleistung dadurch zu erreichen, daß die Möglichkeit besteht, die Erstluft nicht allein an der Vorderwand, sondern auch an den Seitenwänden des Vergasungsschachtes zuzuführen. Auch die Rückwand des Vergasungsschachtes kann durch Wasserrohre gebildet werden, so daß dann der Schacht allseitig von Wasserrohren eingeschlossen und die Kühlwärme des Vergasers für die Verdampfungsleistung des Kessels nutzbar ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung enthält der Wasserrohrkessel nur zwei übereinanderliegende Trommeln, die durch im wesentlichen senkrecht verlaufende Wasserrohre so verbunden sind, daß Kessel und Gaserzeuger zusammen den Umriß eines etwa hochstehenden Rechtecks erhalten. Diese Umrißform ist deshalb günstig, weil man Kessel verschieden großer Leistung aus einer einzigen Type entwickeln kann. Es braucht nur die Länge der Trommeln bzw. die Breite des diese Trommeln verbindenden Rohrbündels entsprechend der gewünschten Dampfleistung vergrößert zu «erden. Es ist auch möglich. den Kessel mit verschiedenen Brennstoffen, auch geschwelten, zu betreiben, da der Gaserzeuger ohne besondere Schwierigkeiten jeder Brennstoffart angepaßt werden kann.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Wasserrohrkessels gemäß der Erfindung dar.
  • Abb. z zeigt den Wasserrohrkessel in einem senkrecht geführten Schnitt quer zu den Längsachsen der Trommeln: _Nbb. 2 ist -ein Schnitt nach Ebene II-11 in Abb. i. Der Kessel weist eine Obertrommel i und eine Untertrommel ? auf, die durch zwei Wasserrohrbündel 3 und .I miteinander verbunden sind. Diese beiden Rohrbündel 3 und .I schließen den Feuerraum 5 ein. Das vordere Rohrbündel .I ist so ausgebildet, daß seine Rohre, wie insbesondere aus Abb. ? zu ersehen ist, die Wände eines steil gestellten Vergasungsschachtes 6 bilden, dein der zu vergasende Brennstoff aus einem oberhalb des Kessels gelegenen Bunker 7 über eine Zellenradschleuse 8 zugeführt wird. Die Rohre des vorderen Wasserrolirbündels 4. bilden den Rost g an der Vorderwand des Vergasungsschachtes 6 zum Zuführen der Erstluft und sind zu diesem Zweck auf entsprechenden Abstand auseinandergezogen, während die Rohre io an der Rückwand (vgl. Abb. 2) dicht nebeneinandergelegt sind, um den Vergasungsschacht 6 vom Feuerraum 5 zu trennen. L'ni die Abdichtung zii sichern, kann noch eine Verkleidung mit Schaniottemasse od. dgl. vorgesehen sein.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Wasserrohre i i und 12 -an den beiden Seitenwänden des Vergasungsschachtes ebenfalls mit einem solchen Abstand voneinander verlegt, daß auch an den Seitenwänden Erstluft in den Vergasungsschacht eintreten kann. Die Wasserrohre des ersten Bündels .4 können unmittelbar von der Obertrommel hin nach der Untertrommel führen, wie es an den Seitenwänden und an der Rückwand des Vergasungsschachtes angenommen ist. Sie können aber auch in Zwischenkammern 13, 14 (vgl. Abb. i) zusammengefaßt sein, die dann durch Verbindungsrohre 16, 17 an die betreffende Trommel angeschlossen sind, wie es bei den Rohren der Vorder%vand angedeutet ist.
  • Die in dein Vergasungsschacht 6 erzeugten Gase strömen nach unten und treten durch Gassen 7w-ischen den unteren Enden der Wasserrohre io der hinteren Gaserzeugerwand in den unteren Teil des Feuerraumes 5 ein, in dem sich die Gasbrenner befinden. An dieser Stelle erfolgt auch die Zuführung der Zweitluft, die z. B. in den hohl ausgebildeten Seitenwänden 21 des Dampfkessels vorgewärmt und durch nebeneinanderliegende Kammern 18 in den Feuerraum 5 geleitet wird. Die Anordnung kann dabei so sein, daß diese Luftkammern 18 mit seitlichen Ausströmöffnungen für die Luft versehen und mit solchem Abstand nebeneinander verlegt sind, daß zwischen ihnen die durch die Gassen an den unteren Enden der Rohre io eintretenden Gase hindurchströmen und mit der zugeführten Zweitluft sich vermischen können, worauf die Verbrennung innerhalb ,des Feuerraumes 5 erfolgt. Die verbrannten Gase entweichen durch das hintere Rohrbündel 3 in einen Abzugsschacht 19 an der einen Kesselseite, in dem sich noch eine weitere Heizfläche 2o, wie Überhitzer, Vorwäriner od. dgl.. befinden kann. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist der Vergasungsraum 6 an allen Seiten von Wasserrohren umgeben, so !daß die Erzeugungswärme bzw. Kühlwärme ödes Vergasers auf das in den Rohren befindliche Kesselwasser übertragen wird, wodurch sich die Verdampfungsleistung erhöht.
  • Die Kammern i8 für die Zuführung der Zweitluft können so angeordnet sein, daß sie sich durch den ganzen Feuerraum 5 hindurch in dessen Längs-oder Querrichtung erstrecken und mit seitlichen Ausströmöffnungen versehen sind. Sie könnten aber auch so ausgebildet sein, daß sie von den beiden Seitenwänden aus nur auf eine kurze Strecke in den Feuerraum 5 hineinragen, wobei die aus dem Vergasungsschacht kommenden Gase durch den zwischen diesen gegenständigen Luftkammern befindlichen freien Raum in den Feuerraum 5 einträten.
  • D;ie Abb. i läßt d'ie !einfache Form des Kessels erkennen. Die flachen Rohrbündel 3 und .I sind mit den Trommeln i und -2 so angeordnet, daß sie zusammen mit dem Vergasungsschacht die Umrißform eines hochstehenden Rechtecks aufweisen. Die verhältnismäßig geringe Grundfläche der Anlage ist nicht größer als die eines üblichen Wasserrohrkess,els, be,ispi.elsweise mit Kohlen- oder Ölfeuerung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserrohrkessel, insbesondere Schiffswasserrohrkesisel', mit Generatorgasfeuerung und einem von zwei Wasserrohrbündeln mit im wesentlichen senkrecht gestellten Wasserrohren eingeschlossenen Feuerraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre des einen Wasserrohrbündels den Vergasungsschacht des Gaserzeugers umschließen und, mindestens an einer Außenwand, so auseinandergezogen sind, daß sie Roste zum Zuführen der Vergasungsluft bilden.
  2. 2. Wasserrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei übereinanderliegende Trommeln (1, 2) vorgesehen sind, die durch im wesentlichen senkrecht verlaufende Wasserrohre (3, 4.) so verbunden sind, daß Kessel (1, 2, 3, 4) und Gaserzeuger (6) zusammen den Umriß eines etwa hochstehenden Rechtecks erhalten. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 876 374 deutsche Patentschrift Nr. 431678.
DESCH3586D 1943-02-14 1943-02-14 Wasserrohrkessel mit Generatorgasfeuerung Expired DE907566C (de)

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DESCH3586D DE907566C (de) 1943-02-14 1943-02-14 Wasserrohrkessel mit Generatorgasfeuerung

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DESCH3586D DE907566C (de) 1943-02-14 1943-02-14 Wasserrohrkessel mit Generatorgasfeuerung

Publications (1)

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DE907566C true DE907566C (de) 1954-03-25

Family

ID=7423822

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH3586D Expired DE907566C (de) 1943-02-14 1943-02-14 Wasserrohrkessel mit Generatorgasfeuerung

Country Status (1)

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DE (1) DE907566C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128070B (de) * 1956-10-02 1962-04-19 Wagner Geb Vergasungsfeuerung in Verbindung mit einem Wasserrohrkessel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE431678C (de) * 1926-07-15 Bernhard Ludwig Dipl Ing Gaserzeugermantel mit lotrechten oder nahezu lotrechten runden oder Fassonrohren
FR876374A (de) * 1942-11-04

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE431678C (de) * 1926-07-15 Bernhard Ludwig Dipl Ing Gaserzeugermantel mit lotrechten oder nahezu lotrechten runden oder Fassonrohren
FR876374A (de) * 1942-11-04

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1128070B (de) * 1956-10-02 1962-04-19 Wagner Geb Vergasungsfeuerung in Verbindung mit einem Wasserrohrkessel

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