DE106827C - - Google Patents

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DE106827C
DE106827C DENDAT106827D DE106827DA DE106827C DE 106827 C DE106827 C DE 106827C DE NDAT106827 D DENDAT106827 D DE NDAT106827D DE 106827D A DE106827D A DE 106827DA DE 106827 C DE106827 C DE 106827C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B23/00Water-tube boilers built-up from sets of spaced double-walled water tubes of return type in unilateral abutting connection with a boiler drum or with a header box, i.e. built-up from Field water tubes comprising an inner tube arranged within an outer unilaterally-closed tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel.
(Middlesex, England).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Oktober 1898 ab.
Bei dem neuen Wasserröhrenkessel wird die ganze Heizfläche der strahlenden Wärme der Feuerung ausgesetzt. Zu diesem Zwecke sind an der Unterseite eines horizontalen cylindrischen Oberkessels radiale Fieldröhren angeordnet, welche in Längsreihen aufgehängt sind, und zwar gehen die inneren Reihen bis an den Rost und theilen denselben der Breite nach in mehrere Theile, deren jeder so schmal gemacht wird, als es für ein genügendes Schüren des Feuers und Zugänglichkeit des Rostes zwecks Untersuchung und Ausbesserung nothwendig ist. Die Einrichtung soll besonders anwendbar auf grofse Schiffsdampfkessel sein.
Fig. ι zeigt eine Endansicht und theilweisen Schnitt des Kessels nach x-x der Fig. 2, Fig. 2 einen Längsschnitt nach y-y der Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt nach \-\ der Fig. 1. Fig. 4 und 5 stellen einen verticalen Schnitt und einen Grundrifs einer der Fieldröhren dar.
Mit ι ist der Oberkessel bezeichnet, von dessen Unterseite die Fieldröhren ausgehen.
Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, besteht ein solches Fieldrohr aus einem äufseren Rohr 2, welches an seinem unteren Ende geschlossen ist, und aus einem inneren Rohr 2a, das oben offen ist und auf dem Boden des äufseren Rohres ruht. Das innere Rohr hat Oeffhungen 2b, durch welche das Wasser nach dem äufseren Rohr strömen kann, während das obere Ende des inneren Rohres durch seitliche Vorsprünge 2C concentrisch in dem äufseren Rohr gehalten wird. Die Fieldröhren sind in Reihen angeordnet, welche Längswände bilden, und zwar bestehen die inneren Wände aus zwei Reihen, die äufseren aus drei Reihen Fieldröhren. Die unteren Enden der inneren Reihen greifen zwischen die Stäbe des Rostes 3, wodurch die ganze Breite der Feuerung zwischen den äufseren Röhren in mehrere Verbrennungskammern 4 getheilt wird, deren jede mit einer Feuerthür 5 versehen ist.
Die Fieldröhren, welche eine Wand bilden, sind an ihren unteren Enden dicht neben einander angeordnet, befinden sich aber am Oberkessel 1 in einigem Abstand von einander, welcher allmä'lig gegen das obere Ende der Röhren wächst, so dafs ein Durchgang für die Verbrennungsgase geschaffen wird, die sich in den Verbrennungskammern 4 aufwärts bewegen müssen, bevor sie entweichen können. Jedes Fieldrohr, welches am oberen und unteren Ende zweckmäfsg verdickt ist, kann leicht entfernt und ohne Störung für die anderen Röhren durch ein neues ersetzt werden.. Um das Auswechseln, die Prüfung und Erneuerung der inneren Röhren 2a zu erleichtern, besteht jedes Rohr aus einzelnen, fest in einander getriebenen Theilen (Fig. 4), von denen jeder kürzer als der Durchmesser des Oberkessels ist, so dafs die einzelnen Theile durch den Oberkessel entfernt werden können.
Um die Wärme der Verbrennungsgase auszunutzen , werden Speisewasservorwärmer 6 angeordnet, von denen jeder aus einem Bündel Röhren besteht, welche horizontal gelegt sind und an ihren Enden mit Kappen 6a versehen sind, die Ein- und Auslafsröhren enthalten.

Claims (1)

  1. Röhren der beschriebenen Art können bei Dampfkesseln mit gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen verwendet werden, wobei allerdings der Rost in entsprechender Weise geändert werden mufs.
    PateνT-Aνspruch:
    Wasserröhrenkessel mit vom Oberkessel radial auslaufenden Röhrengruppen und dazwischenliegenden Feuerräumen, dadurch gekennzeichnet, dafs jede der inneren Röhrengruppen nur aus zwei Längsreihen Field'scher Röhren gebildet wird, so dafs diese Röhren leicht zugänglich und beiderseits der strahlenden Wärme des Feuers ausgesetzt sind, und dafs die Röhren mit ihren unteren Enden, eine Wand bildend, dicht bei einander liegen, während die oberen Enden aus einander gehen, so dafs die Verbrennungsgase vor ihrem Entweichen nach aufwärts zu gehen gezwungen werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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