AT26461B - Dampfkessel. - Google Patents

Dampfkessel.

Info

Publication number
AT26461B
AT26461B AT26461DA AT26461B AT 26461 B AT26461 B AT 26461B AT 26461D A AT26461D A AT 26461DA AT 26461 B AT26461 B AT 26461B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
steam
water
tube bundle
water chamber
steam boiler
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
John Clinton Parker
Original Assignee
John Clinton Parker
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John Clinton Parker filed Critical John Clinton Parker
Application granted granted Critical
Publication of AT26461B publication Critical patent/AT26461B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zugänglich ist. Die Wandung 3 besitzt Öffnungen 7, 8, welche durch die Klappen 9, 10 verschlossen werden können, sobald der Druck in der Kammer 4 grösser, als derjenige in der Kammer 5 ist. In der Wandung 2 ist eine Öffnung 2'vorgesehen, welche als Sicherheits- öffnung dient, falls in der Kammer 4 der Dampfdruck zu gross werden sollte. 



   Längs der Wasserkammer ist ein Schutzdach 11 von umgekehrter V-Form angeordnet, welches mit seinen Wandungen lose auf dem Boden der Wasserkammer ruht, so dass Niederschläge unter dieses Schutzdach in einen Raum 12 gelangen können, um dann durch ein Ablassrohr 13 abgeführt zu werden. Aus der Kammer 4 gelangt das Wasser durch abwärts führende Rohre 14, 15 nach dem oben gelegenen Anfangsrohr des oberen Rohrbündels   Jss,   durch welches das Wasser allmählich abwärts geleitet wird, worauf es durch ein aufwärts führendes   Rohr 17 in   den Dampfraum 5 gelangt. In dem Rohr 15 ist ein Rückschlagventil angeordnet, so   dass   das Wasser aus dem Rohrbündel nicht zurücktreten kann. Das Rohr 14 kommt aus der Wasserkammer 4, und zwar von einer oberhalb des Schutzdaches 11 liegenden Stelle aus.

   Das Rohr 17 ragt ein kleines Stück in den Dampfraum 5   hinein.   Ein Speisewasserrohr 19 (Fig. 3) ist ebenfalls mit dem Oberende des Rohrbündels 16 verbunden und von dem Wasserraum 4 durch das   Rückschlagventil 18   getrennt, so dass durch dieses Rohr das Speisewasser nur in die oberen Windungen des oberen Rohrbündels eingeführt werden kann. Das Wasser   durchfliesst   dasselbe und gelangt ebenfalls durch das aufwirts   führende   Rohr 17 nach dem Dampfraum 5, von dem aus es durch die   öffnung 8 mach   dem Wasserraum 4   fliesst.   



   Ein mit   Ventilen versehenes Rohr 2C   (Fig. 3) ist mit dem   Abflussende   des Rohr-   bundels     10 verbunden,   so dass man mit Hilfe dieses Rohres durch das Rohrbündel grössere Wassermassen treiben kann, um Schlamm oder dgl. aus den Rohren auszuspülen. An dem in dem Dampfraum hineinragenden Ende des Rohres 17 ist ein Rückschlagventil 21 an-   gebracht, das verhindert,   dass Dampf in das Rohr 17 eintritt.

   Aus dem   Wasserraum   4 findet   nun   durch abwärts führende Rohre 22 die Zuleitung des stark erhitzten Wassers nach dem   unteren     Rohrbündel   23 statt, das in Sätzen angeordnet ist uud im Zickzack paarweise nach   unten geht. l) as   Wasser tritt ebenfalls in die oberen Rohre, die an den Verbindungs- stellen mit den Zuleitungsrohren 22 Rückschlagventile 18' besitzen. Jedes Rohr 22 endet in einem Dreiwegkasten 24 (Fig. 3,   8, 9),   durch welchen immer zwei Satzpaare der nach unten gehenden Rohre des Bündels verbunden werden. Die Rohre verlaufen in der Linges- richtung. des Kessels und die untersten endigen in den aufwärts führenden Rohren 25, die ihrerseits nach dem Dampfraum 5 führen.

   Die an den einzelnen Verbindungsstellen an- 
 EMI2.1 
 sätze 32 genau geregelt ist. An diese Klappe kann man leicht durch   Abnehmen der Decke ! 33   von den Handlöchern 34 gelangen, welche in den Dreiwegkasten 24 oder den Endkasten 35   angebracht   sind. 



   Leiters ist   zwecks gründlicher äusserer Reinigung   oberhalb der Rohrbündel ein Rohr 37   gelagert. von welchem aus kurze, um   das Rohr 37 drehbare Rohre 36   zwischen die benach-   barten Lagen der Rohrbündel 16 und   23 führen. Die Untcrendcn   dieser Rohre 36 sind geschlossen, jedoch besitzen sie Löcher 38, durch welche in der Längsrichtung der Rohre Dampf hindurchgeblasen werden kann, um Schmutz und sonstige Niederschläge vom Äusseren 
 EMI2.2 
 aus.   so dass von   allen dieses Loch umgebenden vier Rohren jedes etwa längs des vierten Teiles seines Umfanges gereinigt wird.

   Durch diese Einrichtung können die Rohre der 
 EMI2.3 
 Reihenpaar ein Reinigungsrohr vorhanden ist, während   bei früheren ähnlichen Vorrichtungen   nur ein senkrechtes Rohr zu diesem Zwecke angeordnet war. 



     Die unteren Rohre   des   unteren Bündels, ? 3 sind   an ihrem Vorderende etwas geneigt, so dass sie nach den Rohren 25 etwas ansteigen, wodurch beim Anlassen des Betriebes ein   H. itnmern'des Wassers vermieden wird. Infolgedessen können   sich die Rohre infolge der   Anwännung ungehindert ausdehnen und ferner jedes einzeln   für sich aus der Anlage heraus- 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. EMI3.1 1. Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Feuerstätte zwei nicht in unmittelbarer Verbindung stehende Rohrbündel übereinander angeordnet sind, von denen das untere, in welchem die stärkste Verdampfung stattfindet, zwecks seiner Speisung mit einer in dem Dampfraum liegenden Wasserkammer und zwecks Abgabe des erzeugten Dampfes mit dem Dampfraum verbunden ist, während das obere mit der Speisewasserleitung, der erwähnten Wasserkammer und dem Dampfraum derart verbunden ist, dass das zunächst in das obere Rohrbandcl eingeleitete Wasser nach hier erfolgter Erwärmung zunächst in den Dampfraum, von diesem durch eine geeignete Verbindung nach der Wasserkammer und dann von hier aus zum Teil zur weiteren Vorwärmung nach dem oberen, zum Teil nach dem unteren Rohrbündel fliessen kann,
    um schliesslich in letzterem vollkommen zur Verdampfung gebracht zu werden und in den Dampfraum überzutreten, wodurch es ermöglicht wird, dem zur stärksten Verdampfung dienenden unteren Rohrbündel stets nur stark vorgewärmtes Wasser zuzuführen und somit starke Schwankungen zu vermeiden.
    2. Ausführungsform des Dampfkessels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Rohrbündel in dem Dampfraum durch eine horizontale, fast bis zu seiner Vorderwand gehende Scheidewand und eine dort angebrachte Vorderwand eine Wasserkammer gebildet ist, welche durch mit Rückschlagventilen versehene Öffnungen mit dem Dampf- EMI3.2 des Schmutzes angeordnet ist.
    3. Ausführungsform des Dampfkessels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere ununterbrochene Rohrbündel nach der Wasserkammer des Kessels durch ein Rückschlagventil abgeschlossen ist, hinter welchem die Leitung für das Speisewasser mündet, wobei an das untere Ende dieses Rohrbündels ein Rohr angeschlossen ist, durch welches Reinigungswasser in das Rohrbündel eingetrieben werden kann.
    4. Ausführungsform des Dampfkessel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in die Schlussverbindung zwischen den verschiedenen Rohren Rückschlagventile angeordnet sind, welche aus leicht in die Rührenden einzuschiebenden, mit Klappen versehenen Hülsen bestehen.
    5. Ausfthrungsform des Dampfkessels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Reinigung des Äusseren der Rchrblindel zwischen die Rohre nach unten führende. hm Unterende abgeschlossene Dampfrohre eingeführt sind, welche derart mit Löchern ver- EMI3.3
AT26461D 1905-04-03 1905-04-03 Dampfkessel. AT26461B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT26461T 1905-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT26461B true AT26461B (de) 1906-11-26

Family

ID=3537987

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT26461D AT26461B (de) 1905-04-03 1905-04-03 Dampfkessel.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT26461B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT26461B (de) Dampfkessel.
AT121616B (de) Dampferzeugungsanlage.
EP0172336A1 (de) Vorrichtung zum gleichmässigen Verteilen eines Zwei-Phasengemisches
AT24918B (de) Dampfkesselfeuerung mit Wasserröhrenrost.
DE1401317A1 (de) Dampferzeugeranlage
DE884199C (de) Dampferzeuger mit engem Raum, der aus einem oder mehreren senkrechten oder steilen Rohren besteht
DE619758C (de) Steilrohrkesselanlage mit einem als Fallrohr dienenden, senkrechten walzenfoermigen Speicherkessel
DE264928C (de)
DE933150C (de) Einrichtung zur Voraufwaermung von Speisewasser eines Speisewasser-Rauchgas-Vorwaermers
DE450134C (de) Abgasdampfkessel mit Zusatzfeuerung
DE175C (de) Apparat an Siederohrdampfkesseln zur Her- j stellung einer lebhaften Cirkulation und Reinigung I des Wassers. I
DE458422C (de) Teilkammerkessel mit laengsliegendem Oberkessel
DE266125C (de)
AT110070B (de) Vorrichtung zur Reinigung von Kesselspeisewasser.
DE661138C (de) In der liegenden Trommel eines mittelbar beheizten Waermeaustauschers untergebrachte Heizeinrichtung
DE62355C (de) Reinigungsapparat für Dampfkessel-Speisewasser
DE598478C (de) Einrichtung zur Verbesserung des Wasserumlaufes bei Lokomotiv- oder Lokomobilkesseln
AT26707B (de) Kesselsteinabscheider.
DE105249C (de)
AT38713B (de) Wasserumlaufseinrichtung für Einkammer-Wasserrohrkessel.
DE35683C (de) Hülfs-Speisewasser-Einspritzung an Cirkulations-Dampfkesseln
AT32163B (de) Schlammsammler für Dampfkessel.
AT19161B (de) Überhitzer für Kessel, deren Feuerung eine von Röhren freie Vorderwand besitzt.
DE742651C (de) Mittelbar beheizter Dampferzeuger
DE561818C (de) Vorwaermeranlage