DE947974C - Anordnung zum Trennen des Dampfwassergemisches in der Trommel eines Dampferzeugers durch Fliehkraftabscheider - Google Patents

Anordnung zum Trennen des Dampfwassergemisches in der Trommel eines Dampferzeugers durch Fliehkraftabscheider

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DE947974C
DE947974C DED16710A DED0016710A DE947974C DE 947974 C DE947974 C DE 947974C DE D16710 A DED16710 A DE D16710A DE D0016710 A DED0016710 A DE D0016710A DE 947974 C DE947974 C DE 947974C
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Germany
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drum
steam
water
sheet metal
arrangement
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Expired
Application number
DED16710A
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English (en)
Inventor
Earl E Coulter
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/32Steam-separating arrangements using centrifugal force
    • F22B37/322Steam-separating arrangements using centrifugal force specially adapted for boiler drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0042Degasification of liquids modifying the liquid flow
    • B01D19/0052Degasification of liquids modifying the liquid flow in rotating vessels, vessels containing movable parts or in which centrifugal movement is caused

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Description

  • Anordnung zum Trennen des Dampfwassergemsisches in der Trommel eines Dampferzeugers durch Fliehkraftabscheider Zusatz zum Patent 932 681 Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Trennen des Dampfwassergemisches in der Trommel eines Dampferzeugers durch Prallflächenabscheider mit berieselten, geneigt liegenden gewellten Blechen und mit vorgeschalteten Fliehkraftabscheidern, die gemäß Patent 932 68I in ein gemeinsames und durch Eintauchen seines unteren Randes in den Wasserinhalt der Trommel allseitig geschlossenes Blechgehäuse eingebaut sind. Sie besteht darin, daß über dem Wasserspiegel der Trommel eine Wassertasse angeordnet ist, in die der untere Rand des Blechgehäuses sowie eine Blechwand, die den Dampfraum in Längsrichtung der Trommel in zwei durch den Inhalt der Wassertasse voneinander getrennte Räume aufteilt, eintauchen.
  • Das Hauptpatent enthält als wesentlichen Gedanken, durch Umschließen der Fliehkraftabscheider mit e.inem geschlossenen Gehäuse den gesamten, aus den Steigrohren in die Trommel eintretenden Dampf zum Durchströmen der Fliehkraftabscheider zu zwingen. Der Abschluß des Blechgehäuses gegen den übrigen Dampfraum der Trommel wurde durch Eintauchen des unteren Gehäuserandes in den Wasserinhalt der Trommel hergestellt. Bei dieser Ausführung kann jedoch immer noch ein Teil des erzeugten Dampfes, nämlich der, der durch Ausdampfes aus dem Wasserinhalt der Trommel entsteht, unmittelbar in die den Sattdampf abführenden Rohre gelangen, ohne die Fliehkraftabscheider und die berieselten Prallbleche zu durchströmen.
  • Diese. Möglichkeit wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, daß oberhalb des Wasserspiegels der Kesseltrommel eine Wasservorlage angeordnet ist, in welche sowohl das d.ie Abscheider umgebende Blechgehäuse als auch eine Blechwand eintaucht, die den Dampfraum der Trommel in Längsrichtung unterteilt. Die Wasservorlage bewirkt also eine vollständige Trennung der beiden Dampfräume. An dem einen sind d:ie Fliehkraftabscheider und die den Sattdampf abführenden Rohre angeschlossen, der andere enthält den Wasserspiegel der Trommel und steht mit den Sicherheitsventilen in Verbindung. Die Trennung der Dampfräume durch die Wasservorlage wird bei Öffnen der Sicherheitsventile durch Herausblasen des Wasserinhaltes aus der Vorlage unterbrochen und damit die Verbindung beider Räume hergestellt. Nach dem Abblasen erfolgt das Abschließen. der Wasservorlage wieder automatisch durch das über eine Rinne mit Überlauf ständig fließende Kondensat- oder Speisewasser, das sich in der unteren Rinne ansammelt und den. Verschluß bewirkt. Aus d.iesem Grunde ist die Anlage auch gegen Laständerungen unempfindlich, weil jeder Wasserverlust infolge von Druckschwankungen selbsttätig wieder ausgeglichen wird..
  • In der Abbildung ist die Erfindung zeichnerisch dargestellt. Sie zeigt einen Querschnitt durch die Kesseltrommel.
  • Aus den dampferzeugenden Rohren 2 tritt das Dampfwasse.rgemisch in die Kesseftrommel I ein und wird durch die gebogene Trennwand 3, die durch Halteeisen4 an der Trommelwand.i befestigt ist, entlang der Trommel wand hochgeführt. Durch tangentiale! Verbindungsstutzen 6 wird es den Fliehkraftabscheidern 5 zugeleitet, aus welchen das abgeschiedene Wasser durch die unter dem Wasserspiegel 7 liegenden Öffnungen 8 in die Trommel austritt, während der Dampf axial nach oben durch kegelige 5 iebhleche I0 abströmt.
  • Die Bleche 10 sind in einer Platte II angeordnet, die mit der Wand 12 den Dampfwassergemischraum I3 nach oben abschließt. Auch an den Stirnseiten ist der Raum 13 durch Blechwände geschlossen.
  • Über den Abscheidern 5 sind geneigte Prallbleche I6 angeordnet, die aus einer Rinne I7 über einen lDber]auf I8 mit einer Waschflüssigkeit -Kondensat oder Speisewasser - berieselt werden.
  • Die Waschflüssigkeit wird durch eine Leitung 19 in die Trommel 1 eingeführt und durch eitn! Düsenroh.r 20 über die Länge der Rinne I7 verteilt.
  • Die unteren Enden der Prallbleche I6:sind durch eine Blechwand g zusammengefaßt, die nach unten verlängert ist und in eine Rinne 21 ein.taucht, welche an dem Umfang der Platte 11 befestigt ist.
  • Eine Blechwand 22 unterteilt den Dampfraum der Trommel in Längsrichtung und ist mit ihrem oberen Ende an der Trommelwand I befestigt, mit ihrem unteren, lotrechten Teil 23 taucht sie in d.ie Rinne 21. Der Wasserinhalt der Rinne, der ständig durch die an der Wand g ablaufende Waschflüssigkeit ergänzt wird,.. bewirkt somit eine Trennung der Räume 14 und 15 und hat zur Folge, daß durch die Rohre 24 nur Dampf entweichen klapn, der die Abscheider 5 und die berieselten Prallbleche I6 durchströmt hat.
  • Die Rohrstutzen 25 der Sicherheitsventile befinden sich an der höchsten Stelle des Raumes 15. Bei Ansnechen der Sicherheitsventile wird infolge der Druckentlastung des Raumes 15 gegenüber dem Raum 14 der Wasserinhalt der Rinne 21 in den Raum 15 herausgeblasen und damit die Verbindung der Räume 14 und 15 hergestellt. Die Stirnseiten der Räume 14 und 15 sind durch seitliche Wände verschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Anordnung zum Trennen des Dampfwassergemisches in der Trommel eines Dampferzeugers durch Praliflächenabscheider -mit ba rieselten, geneigt liegenden gewellten Blechen und mit vorgeschalteten, Fliehkraftabscheidern, die gemäß Patent 932 68I in ein gemeinsames und durch Eintauchen seines unteren Randes in den Wasserinhalt der Trommel allseitig geschlossenes Blechgehäuse eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Wasserspiegel der Trommel eine Wassertasse (2I) angeordnet ist, in die der untere Rand dks Blechgehäuses sowie eine Blechwand (23), die den Dampf raum in Längsrichtung der Trommel in zwei durch den Inhalt der Wassertasse voneinander getrennte Räume (I4, I5) aufteilt, eintauchen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der geneigt angeordneten Prallflächen an eine gemeinsame Blechwand angeschlossen sind, deren unterer Rand in die Wassertasse hineinragt und das d.ie Prallflächen berieselnde Waschwasser in d.ie Wassertasse leitet.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sattdampf abführenden Rohre an dem gleichen Dampfraum wie die Dampfaustritte der Abscheider, die an den Trommelenden angebrachten Rohrstutzen der Sicherheitsventile an dem zweiten Dampfraum angeordnet sind.
DED16710A 1953-01-06 1954-01-03 Anordnung zum Trennen des Dampfwassergemisches in der Trommel eines Dampferzeugers durch Fliehkraftabscheider Expired DE947974C (de)

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