DE1026328B - Dampfentwaesserer - Google Patents

Dampfentwaesserer

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DE1026328B
DE1026328B DEF8709A DEF0008709A DE1026328B DE 1026328 B DE1026328 B DE 1026328B DE F8709 A DEF8709 A DE F8709A DE F0008709 A DEF0008709 A DE F0008709A DE 1026328 B DE1026328 B DE 1026328B
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water
outlet
drum
dehydrator
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John Blizard
Robert A Lorenzini
Martin Frisch
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Amec Foster Wheeler Holdings Ltd
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Foster Wheeler Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
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Description

  • Dampfentwässerer Die Erfindung bezieht sich auf Dampfentwässerer für Wasserrohrkessel.
  • Es sind Dampfentwässerer bekannt, bei denen die Abscheidung des Wassers unter Fliehkraftwirkung innerhalb einer im wesentlichen zylindrischen Kammer stattfindet, der das Dampf-Was ser-Gemi s eh tangential zuströmt. Das abgeschiedene Wasser tritt ebenfalls tangential in ungefähr entgegengesetzter Richtung aus und der Dampf strömt axial ab.
  • Grundsätzlich ist es vorzuziehen, das aus dem Dampf abgeschiedene Wasser in den Dampfraum der Kesseltrommel zurückzuleiten. Das aus dem Dampf abgeschiedene Wasser enthält nämlich oft noch eine ziemlich große Menge Dampf, besonders dann, wenn das Dampf-Wasser-Gemisch einen hohen Wassergehalt hat. Gelangt nun das abgeschiedene Wasser mit noch enthaltenem Dampf in den Wasserraum der Trommel, wie dies bei den bekannten Abscheiidern der Fall ist, so entstehen erhebliche Nachteile, insbesondere gibt der eingeführte: Dampf Veranlassung zu unerwünschten Schwankungen des Wasserspiegels in der Trommel, wenn sich die Kesselbelastung ändert.
  • Diese Verhältnisse lassen es wünschenswert elrscheinen, das abgeschiedene Wasser in den Dampf raum der Kesseltrommel einzuführen. Auch dies hat aber einen Nachteil. Die lichte Weite des Wasserauslasses nin Dampfabscheider muß so groß gewählt werden, daß die größte abgeschiedene Menge unbehindert ablaufen kann. Dies bedeutet aber, daß bei geringeren abgeschiedenen Wassermengen der Ausflußquerschnitt am Abscheider nicht mit Wasser voll ausgefüllt ist so daß Dampf aus der Trommel in den Abscheider rückströmen kann. Dies führt zu einer empfindlichen Störung der Wirkungsweise des Abscheiders.
  • Gemäß der Erfindung liegt der Wasserauslaß des Abscheiders im Dampfraum der Kesseltrommel, und seine lichte Weite ist so bemessen, daß der geringste vorkommende Wasseranfall ihn noch voll ausfüllt, und ferner ist für die von diesem Auslaß nicht abführbare Wassermenge eine Hilfsauslaß vorgesehen, durch den das überschüssige Wasser in an sich bekannter Weise mittels eines Fall rohres unter den Wasserspiegel in der Trommel nach unten abgeleitet wird.
  • Bei dieser Ausbildung des Abscheiders sind also zwei Wasserauslässe vorhanden, die einen Haupt- und einen Hilfsauslaß darstellen, wobei Wasser durch den Hilfsauslaß nur abströmt, wenn die ganze Menge des abgeschiedenen Wassers vom Hauptauslaß nicht aufgenommen werden kann.
  • Bei Dampfabscheidern mit Fliehkraftab scheidung ist es an sich auch bekannt, mit zwei Wasserauslässen zu arbeiten. Das Dampf-Wasser-Gemisch wird hierbei durch einen Abscheider in S-Form geleitet, d. h. im Abscheider findet zweimal eine: Abscheidung des Wassers durch Fliehkraft statt. Hierbei ist durch die Verdoppelung der Abscheiderwirkung nur eine Verbesserung der Gesamtabscheidung beabsichtigt. Die bei den abgeschiedenen Wasserströme vereinigen sich und gelangen zusammen in den Wasserraum der Kesseltrommel.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfülhrungsbeispiels, das in der Zeichnung veranschaulicht ist. Es zeigt Fig. 1 einen etwas schematischen Querschnitt durch die Damplf-Wasser-Trommel eines Wasserrohrkessels, wobei zwei Reihen Dampfentwässerer vorgesehen sind, Fig. 2 in kleinerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 eine Aufsicht auf einen Dampfentwässerer, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 eine Rückansicht des Dampfentwässerers.
  • Aus der Zeichnung ist die Dampf-Wasser-Trommel 10 eines Dampfkessels mit Siedee oder Steigrohren 11, Fallrohren 12 (Fig. 2) und zwei waagerecht angeordneten Speiswasserrohren 13 und 14 ersichtlich.
  • Die Steigrohr 11 münden in einen Dampf- und Wassereinlaß-Kanal 21, der durch den unteren Teil der Trommel und eine Platte 15 begrenzt wird, die aus miteinander durch Klemmen 17 verbundenen Seg- menten 16 besteht. Die Platte 15 endet dicht vor den Stirnwänden der Trommel. Der Einlaßkanal 21 ist an den Enden der Platte 15 durch Endplatten 22, und an den oberen Enden der Platte 15 durch Platten 23 geschlossen. Die Platten 23 haben rechteckige Auslaßöffnungen 24, an denen mit Flanschen versehene Verbindungsstücke 25 befestigt sind.
  • Die Fall. rohre 12 stehen mit den' Endräumen der Trommel außeriiafb der Enden des Dampfeinlußkanals 21 in Verbindung.
  • Ein Dampfentwässerer 26 ist auf jedem Verbindungsstück 25 befestig. t, so daß er das Dampf Wasser-Gemisch aufnimmt, das in den Kanal 21 aus den Steigrohren eintritt Wie in Fig. 4 bis 6 dargestellt, besteht jeder Dampf entwässerer 26 aus einer im wesentlichen zylindrischen Abscheidekammer 31, die durch einen gebogenen Mantel 28 und Stirnplatten 29, 30 begrenzt und mit waagerechter Achse liegend angeordnet ist.
  • Ein tangential. er Dampf-Wasser-Einlaß 37 ist vorgesehen, der sich über die ganze Länge der Kammer 31 erstreckt und sich zur Kammer hin etwas verengt.
  • Die innere Wand 37' des Einlasses erstreckt sich bis in die Abscheidekammer und etwa über einen Winkel von 900. Die Einlässe 37 sind mit den Verbindungsstücken 25 verschraubt, so daß das Dampf-Wasser-Gemisch, das getrennt werden soll, senkrecht nach oben aus dem Kanal 21 in sie eintritt.
  • Jeder Dampfentwässerer hat zwei Wasserauslässe, nämlich einen Hauptauslaß 38, der tangential zur Abscheidekammer 31 liegt, und einen Hilfauslaß 39 zwischen dem Hauptauslaß und dem Einlaß 37. Die beiden Auslässe sind durch eine gebogene Wand 40 getrennt, die das durch den Hauptauslaß 38 abströmende Wasser zwingt, nach- unten aus der Abscheidekammer hinauszufließen, d. h. im wesentlichen in entgegengesetzter Richtung zum Einfluß durch den Einlaß 37.
  • Um das Wasser, das durch den Hanptauslaß 38 herausfließt, zu führen, ist eine gebogene Führungsplatte 41 vorgesehen, die eine einstellbare Verlängerung 42 hat.
  • Die Entfernung zwischen dem Rand der gebogenen Wand 37' des Einlasses und dem Rand der Wand 40 des Wasserauslasses beträgt auf dem Kreisbogen ge messen weniger als 1800. Eine gebogene durchlöcherte Platte 44 erstreckt -sich über die Eintrittsmündung des Hilfsauslasses 39, und ein Verlängerungsrohr 45 dient dazu, das durch diesen Auslaß abfließende Wasser unterhalb des Wasserspiegels der Trommel einzuführen.
  • Jeder Dampfentwässerer 26 hat in seinen Stirnplatten 29, 30 eine runde ampfauslaß-öffnung 52 mit einem nach innen vorspringenden Flansch 52', der dazu dient, Wasser, das an den Stirnplatten entlang läuft, am Durchtritt durch diese Offnungen zu hindern.
  • Wie aus Fig, 1 ersichtlich, befindet sich das Ende der Platte 15 im wesentlichen in gleicher Höhe mit dem normalen Wasserspiegel WL der Trommel. Die Entwässerer 26 sind mit den Achsen ihrer Abscheidekammern waagerecht angeordnet, so daß der Dampf axial durch die Öffnungen 52 in den Dampfraum der Trommel strömt, während das abgeschiedene Wasser über die Führungspiatten 41 abgeleitet wird, deren Verlängerungen, 42 so eingestellt sind, daß sie bis zum normalen, Wassersp-iegel WL herunterreichen. Abgelschiedenes Wasser, das nicht durch den Hauptwasserauslaß 38 abgeführt wird, gelangt in das Wasser unterhalb des Wasserspiegels WL der Trommel durch die Hilfsauslässe 39 und ihre VErlängerungsrohre 45.
  • Im Dampfraum der Trommel liegt oberhalb der Dampfentwässerer eine Anzahl von Dampftrocknern 53, die sich in Querrichtung durch die Trommel und in Längsrichtung über die Enden der beiden Entwässererreihen hinaus erstrecken. Die Trockner sind von kannter Bauart, jeder Trockner 53 hat einen V-förmigen Querschnitt und enthält eine Anzahl von gebündelten W-förmigen Platten 53', die zwischen sich Durchgänge bilden, durch die der Dampf auf seinem Wege zum Auslaß 54 strömen muß. Mitgerissene Wasserteilchen, die aus den Entwässerern vom Dampf mitgeführt werden, werden auf diese Weise abgeschieden und fallen in den Wasserraum der Trommel zurück. Oberhalb der Trockner 53 befindet sich eine waagerechte Trennwand 57, die zusammen mit den Stirnplatten 57' eine Trockendampfkammer 58 bildet, aus der der Dampf in den Auslaß 54 gelangt und die mit den Trocknern 53 durch Öffnungen 59 in Verbindung stehen.
  • Im Betrieb wird Speisewasser in die Trommel 10 durch die Speisewasserrohre 13, 14 (Fig. 1) eing führt, die dicht an den Wasserauslässen der Dampf entwässerer angeordnet sind. Der Speisewasserzufluß wird so geregelt, daß der Wasserstand in der Trommel normalerweise bei WL liegt. Das Speisewasser fließt aus der Trommel durch die Fallrohre 12 (Fig. 2) und gelangt dann in die Siederohre 11, in denen ein Dampf-Wasser-Gemisch erzeugt wird. Dieses Gemisch fließt nun in den Einlaßkanal 21 der Trommel und gelangt senkrecht nach oben in die Einlässe 37 der Entwässerer 26 und strömt tangential mit hoher Geschwindigkeit in die Abseheidekammern 31 ein. Das Gemisch wird hier wirbelnd um die waagerechten Achsen der Kammern 31 bewegt, so daß Dampf und Wasser durch Zentrifugalkraft getrennt werden. Das abgeschiedene Wasser läuft rundum durch die Kammein als verhältnis, mäßig dünne Schicht, während der Dampf aus den Kammern in Längsrichtung abströmt und dann axial durch die Dampfauslässe 52 in den Dampfraum der Trommel gelangt. Da die Wasserschicht am Umfang des Mantels 28 dünn ist, tritt eine schnelle Dampfentwässerung ein. Die lichte Weite des Hauptwasserauslasses 38 ist geringer als die des Einlasses 37 und ist so berechnet, daß der geringste vorkommende Wasseranfall ihn noch voll ausfüllt. Der größere Teil des abgeschiedenen Wassers wird daher durch den Hauptauslaß 38 abfließen, wobei dieser Auslaß überflutet bleibt, trotzdem er über dem Wasserspiegel der Trommel angeordnet ist. Beim Verlassen des Hauptauslasses wird das Wasser durch die Führungsplatte 41 und ihre Verlängerung 42, die bis zum Wasserspiegel eingestellt ist, ruhig nach unten abg führt. Das Wasser, das nicht durch den Hauptauslaß abfiießt, geht durch die durchlöcherte Platte 44 und den Hilfsauslaß 39 hindurch und wird durch das Vor ; längerungsrohr 45 in den unteren Teil der Trommel eingeführt.
  • Der entwässerte Dampf, der die Dampfentwässerer 26 durch die Auslaßöffnungen 52 verläßt, geht nach oben in den oberen Teil der Trommel 10 und gelangt dann in die Dampftrolcner 53, in denen noch mitgerissenes Wasser abgeschieden wird. Der trockene Dampf strömt aus der Trommel 10 durch den Auslaß 54 ab.
  • Die beschriebene Anordnung bat: eine Anzahl von sehr bedeutenden, praktischen Vorteilen.
  • Die waagerechte Wirbelachse ermöglicht die Anordnung der Dampfentwässerer in zwei Reihen, die sehr dicht an der Wand der Trommel liegen, so daß ein breiter Raum zwischen den Reihen verbleibt.
  • Außerdem verbleibt auch über den Dampfentwksseren ein breiter Raum, wodurch ein Dampftrockner mit einer sehr ausgedehnten Trockenfläche untergebracht werden kann.
  • Die Tatsache, daß der größere Teil des abgeschiedenen Wassers in Höhe des Wasserspiegels oder un gefähr in dieser Höhe zurückfließt, bietet den ; Vorteil, daß sehr wenig Dampf, wenn überhaupt, mit dem Wasser nach unten und unter den Wasserspiegel der Trommel mitgeführt werden kann; denn Dampf innerhalb des Wassers in der Trommel ergibt die Gefahr von Änderungen des Wasserspiegels, wenn sich die Belastung des Kessels ändert.
  • Die Anordnung der Speisewasserrohre dicht am Auslaß der Dampfentwässerer ist ebenfalls ein wichtiges Merkmal. Einerseits wird der freie Raum zwischen den Dampfentwässerern nicht beeinträchtigt, weil die Rohre genügend weit voneinander entfernt liegen. Andererseits dient das Speisewasser, dessen Temperatur unterhalb der Sättigungstemperatur liegt, dazu, irgendwelchn Dampf, der mit dem Wasser aus den Entwässerern austritt, zu kondensieren.
  • Wie bereits hervorgehoben, ist die Erfindung hauptsächlich bei Trommeln von kleinem Durchmesser anzuwenden. Sie kann aber mit Vorteil auch bei Trommeln jeden Durchmessers benutzt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Dampfentwässerer für Wasserrohrkessel mit Fliehkraftabscheidung innerhalb einer im wesentlichen zylindrischen Kammer, der das Dampf-Wasser-Gemisch tangential zuströmt, während das Wasser eben, falls tangential in ungefähr entgegen -gesetzter Richtung austritt und der Dampf axial abström, t, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasser auslaß (38) im Dampfraum der Kesseitrommel (10) liegt und seine lichte Weite so bemessen ist, daß der geringste vorkommende Wasseranfall ihn noch voll ausfüllt, und daß für die von diesem Auslaß (38) nicht abführbare Wassermenge ein Hilfsauslaß (39) vorgesehen ist, durch deu das überschüssige Wasser in an sich bekannter Weise mittels eines Fallrohres (45) unter den Wasserspiegel in der Trommel nach unten abgeleitet wird.
  2. 2. Dampfentwässerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsauslaß (39) zwischen dem Gemischeinlaß (37) und dem Wasserauslaß (38) liegt.
  3. 3. Dampfentwässerer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Führungsplatte (42), mit der sie aus der Kammer (31) herausragt, einstellbar ist.
  4. 4. Dampfentwässerer nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfauslaß (52) von einem Flansch (52') umgeben ist, der sich in die Abscheidekammer (31) erstreckt.
  5. 5. Dampfentwässerer nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidekammer (31) an jedem ihrer Enden einen Dampfauslaß (52) hat.
  6. 6. Anordnung von Dampfentwässeren nach einem der vorgehenden Ansprüche in der Obertrommel von Wasserrohrkesseln, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Einlässe (37) so mit den oberen Teilen des Kanals (21) in Verbindung stehen, daß sie das aus dem Kanal nach oben steigende' Dampf Wasser-Gemisch ohne scharfe Richtungsänderung aufnehmen.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Speisewasserrohre (13, 14) unter dem normalen Wasserspiegel (WL) der Trommel dicht an den Stellen angeordnet sind, an denen das Wasser aus den Hauptauslässen (38) der Entwässerer (26) austritt.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerer (26) unabhängig von der Platte (16) befestigt sind.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzei, chnet, daß in an sich bekannter Wei-se im oberen Teil der Trommel (10) ein Dampftrockner (53) angeordnet ist, der den Dampf aus allen Entwässerern (26) aufnimmt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrifiten Nr. 58 948, 390 545, 732 549 ; USA.-Patentschriften Nr. 1 822 442, 2 402 154, 2368211.
DEF8709A 1951-10-09 1952-03-29 Dampfentwaesserer Pending DE1026328B (de)

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