CH201235A - Staubabscheider. - Google Patents

Staubabscheider.

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CH201235A
CH201235A CH201235DA CH201235A CH 201235 A CH201235 A CH 201235A CH 201235D A CH201235D A CH 201235DA CH 201235 A CH201235 A CH 201235A
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Edwin Neukom
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Edwin Neukom
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C1/00Apparatus in which the main direction of flow follows a flat spiral ; so-called flat cyclones or vortex chambers

Landscapes

  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description


  Staubabscheider.    Die     Erfindung    betrifft einen     Staub-          abscheider    zum Abscheiden von Staubteil  chen aus Gasen und bezweckt die Erzielung  eines hohen Entstaubungsgrades bei gerin  gem Raumbedarf.  



  Der Staubabscheider besitzt einen     Vor-          abscheider,    in welchem durch die Rotations  bewegung der zu entstaubenden Gase ein Teil  der Staubkörner infolge ihrer Zentrifugal  kraft an die Peripherie geschleudert wird,  einen     Nebenabscheider,    in den die im     Vor-          abscheider    abgesonderten Staubteilchen durch  Abschälschnitze hinübertreten, einen an den  Nebenabscheider anschliessenden Staubsamm  ler mit Abflussrohr zur Ableitung der aus  gefällten Staubteilchen.

   einen im     Vor-          abscheider    eingebauten Hauptabscheider,  durch den die restlichen Staubteilchen zur  Hauptsache der Strömung entzogen werden,  und mindestens ein Gebläse, das die ge  reinigten Gase absaugt, und ist dadurch ge  kennzeichnet, dass sowohl die im     Vorabschei-          der,    als auch die im Nebenabscheider vor  gereinigten Gase mittels des Gebläses durch    den Hauptabscheider hindurch abgesogen und  durch diesen entstaubt werden.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind auf der Zeichnung dar  gestellt.  



  Fig. 1 und 2 veranschaulichen vertikale  Quer- und Längsschnitte eines     Staubabschei-          ders    horizontaler Bauart, beispielsweise für  die Entstaubung der Rauchgase einer     Dampf-          kesselankge    bestimmt.

   Die Rauchgase strö  inen vom Rauchkanal A durch die Eintritts  öffnung B und den     Eintrittstutzen    G in  horizontaler Richtung     ta.ngential    in den spi  ralförmigen     Vorabscheider    D, wo die mit den  Gasen in Rotation versetzten gröberen Staub  teilchen infolge ihrer Zentrifugalkraft gegen  die Aussenwand E gedrängt werden, während  den auf diese Weise     vorgereinigten        Gasen     beim Durchströmen der Schlitze     T    und dem  Bestreichen der nach rückwärts gestellten  ringförmig angeordneten,

   die     genannten     Schlitze bildenden     Abschälbleche    G des       Hauptabscheiders        1I   <I>die</I> restlichen Staubteil  chen zur Hauptsache entzogen werden, indem      diese an den erwähnten Abschälblechen haf  ten bleiben. Die aus dem Hauptabscheider H  austretenden gereinigten Gase gelangen in  den zentralen Austrittsraum J und werden  durch die Austrittsöffnung     k    mittels des  Gebläses L in den Schornstein M befördert.  



  Die an der Aussenwand E des     Vorab-          scheiders    D infolge ihrer Rotationsbewegung  und ihrer Schwerkraft nach unten gleitenden  Staubteilchen treten am tiefsten Punkt durch  den horizontal verlaufenden Abschälschlitz  den horizontal verlaufenden Abschälschlitz  N in den Nebenabscheider O über, werden im  N<U>ebenst</U>romkreis beim Bestreichen der trep  penartig angeordneten Abstreifbleche P ihrer  Rotationsbahn entzogen und gelangen in den  Staubsammler Q und durch das Abflussrohr       R    in den Behälter S, um nach gewissen Zeit  intervallen durch Schliessen der Klappe T  und Öffnen der Klappe U durch die Aus  trittsöffnung V entleert zu werden.  



  Die mit den Staubkörnern im Neben  stromkreis in den N ebenabscheider 0 mit     -          i    gerissenen Gase werden nach ihrer Vorreini  gung durch den Rückführungsschlitz W mit  tels der Ejektorwirkung der durch den Ein  trittstutzen C eintretenden Gase wieder in  den- Vorabscheider D und somit in den  Häüptstromkreis zurückgeführt und zusam  men mit den im Vorabscheider D vorgerei  nigten Gasen durch den Hauptabscheider H  entstaubt und aus dem zentralen Austritts  raum J mittels des Gebläses L abgesogen.  



  Um die Geschwindigkeit der in den     Vor-          abscheider    D eintretenden Gase für die gün  stigsten Abscheideverhältnisse regulieren zu  können, ist im Vorabscheider D eine verstell  bare Klappe X angeordnet. Desgleichen lässt  sich der Durchgangsquerschnitt des Rück  führungsschlitzes TV, durch welchen die Gase  aus dem Nebenabscheider O in den Vor  abseheider D zurückgeführt werden, mittels  der verstellbaren Klappe Y beliebig ver  ändern.  



  Damit die beim Durchströmen des     Haupt-          abscheiders    H im zentralen Austrittsraum J  erzeugte Rotationsbewegung der Gase beim  Eintritt in das Schaufelrad Z des     Gebläses     L keinen schädlichen Einfluss ausübt, sind    im Zwischenstück a, das die Austrittsöffnung  K des Staubabscheiders mit der Eintritts  mündung b des Gebläses L verbindet, Füh  rungsrippen c eingebaut, mittels welcher die  Gase geradlinig achsial in die Eintrittsmün  dung b geleitet werden. Das Schaufelrad Z  des Gebläses L ist beispielsweise direkt auf  der Welle d des Antriebsmotors e aufgekeilt.  



  Mittels der Klappen f und g lässt sich der  Staubabscheider ausser Funktion setzen. so  dass der Hauptabscheider H durch die nor  malerweise mittels Deckel<B>lt</B> abgeschlossene  Öffnung i während des Betriebes der Kessel  anlage gereinigt oder ausgebaut werden kann.  



  Fig. 3 und 4 sind Vertikalschnitte eines       Staubabscheiders    mit     vertikalem    Eintritt  stutzen C.  



  Zwecks einer wirksameren Entstaubung  ist der Vorabscheider D mit einem dem  Hauptabscheider H vorgeschalteten exzen  trisch angeordneten Kranzsegment von Ab  schälblechen k versehen, durch welche die  rotierenden Gase zunächst gegen die Aussen  wand E gedrängt werden, um hierauf heim  Durchströmen der nach rückwärts gestellten  Abschälbleche k des Vorabscheiders D und  der entgegengesetzt gerichteten Abschäl  bleche G des Hauptabscheiders H eine die       Staubabscheidung    begünstigende doppelte  Umlenkung zu erfahren.  



  Um einen fortwährend automatisch wir  kenden Staubentzug aus dem Staubsammler  Q zu ermöglichen, werden die von den     Ab-          streifblechen    P ihrer Rotationsbahn ent  zogenen Staubkörner durch die     Ejektorwir-          kung    von Strahldüsen mittels Wasser,     wel-          ches    durch das mit Schlitzen versehene Rohr  <I>l</I> zugeführt wird, in den Staubsammler     Q        he-          fördert    und niedergeschlagen.  



  Das     Staub-N@Tassergemisch        wird    durch den       Scphon        na    und das     Abflussrohr        r?    abgeleitet.  Die Entleerung des Staubsammlers     Q,    zwecks  dessen     Reinio-ung,        lässt    sieh durch die     Flappe     o und das Ablaufrohr p bewerkstelligen.  



  Dadurch. dass das     Staub-Wassergemisch     durch das     Sieb    q hindurchgeleitet wird. las  sen sich die     abgesehiedenen    Staubkörner wie  der     zurückgewinnen.         Mittels der Klappen<I>r, s</I> und<I>t</I> kann der  Staubabscheider während des Betriebes der  Kesselanlage ausser     Funktion    gesetzt werden.  Der an den Abschälblechen G und k, der  Haupt- und Vorabscheider haften bleibende  Staub lässt sich zwecks Reinigung durch das  um die Mittelachse des Hauptabscheiders im  zentralen Austrittsraum J drehbar angeord  nete, mit Schlitzen u versehene Rohr v mit  tels Wasserdampf oder Druckluft in den  Vorabscheiderraum D zurückblasen.  



  Fig. 5 und 6 zeigen Vertikalschnitte eine  Staubabscheiders, dessen Gehäuse direkt mit  demjenigen des Sauggebläses L zusammen  gebaut ist.  



  Die Welle w des Gebläseschaufelrades Z  ist durch den Hauptabscheider H hindurch  geführt, beidseitig in Lagern x und x1 ge  lagert und mittels der Kupplung y vom  Elektromotor e angetrieben. Der     Haupt-          abscheider    besteht aus zwei konzentrisch an  geordneten Trommeln H1 und H2 mit einander  entgegengerichteten Abschälblechen G1 und       G2,    so dass die Strömungsrichtung der Gase  eine doppelte Umlenkung erfährt.  



  Im untern Teil des Gehäuses des     Vor-          abscheiders    D sind für den Übertritt der im  Vorabscheider ausgeschiedenen Staubteilchen  in den Nebenabscheider O zwei horizontale  Abschälschlitze N1 und N2 angeordnet.  



  Fig. 7 stellt den Querschnitt eines     Staub-          abscheiders    dar, in welchem die aus dem     Ne-          benabscheider    0 abströmenden     vorgereinigten     Gase teilweise durch den Rückführungs  schlitz     W    wieder in den Eintrittsstutzen C  des Vorabscheiders D zurückgeführt werden  und teilweise über die Abschälbleche k des  Vorabscheiders D direkt in den     Haupt-          abscheider    H gelangen.  



  Durch Schliessen des     Rückführungsschlit-          zes    W mittels Klappe Y können sämtliche  durch den Nebenabscheider O abströmenden  Gase direkt in den     Hauptabscheider    H ge  leitet werden.  



  Wie im Detail aus Fig. 8 ersichtlich ist,  wird das für den automatischen     Staubentzug     nötige Wasser durch mehrere mit Schlitzen  versehene, im obern Teil des Staubsammlers    Q treppenartig angeordnete Rohre l zuge  führt. Durch die Ejektorwirkung des Was  serstrahls werden die von den     Abstreif-          blechen    P dem Nebenstromkreis entzogenen  Staubteilchen in den Staubsammler Q be  fördert und niedergeschlagen.  



  Fig. 9 und 10 veranschaulichen Quer- und  Längsschnitt eines Staubscheiders, in wel  chem das Schaufelrad Z des Sauggebläses L  im zentralen Austrittsraum J des     Haupt-          abscheiders    H versenkt eingebaut ist, mit  durchgehender Welle w und beidseitigen La  gern x und x1. Um die im zentralen Aus  trittsraum J auftretende Rotationsbewegung  der Gase bei ihrem Eintritt in das Schaufel  rad Z des Gebläses L auszunützen, wird die  Drehrichtung des Schaufelrades Z entgegen  gesetzt zu besagter Gasrotationsbewegung ge  wählt.  



  Fig. 11 und 12 zeigen die Vertikal  schnitte eines Staubabscheiders mit beid  seitigem Austritt, für grosse Durchsatzmen  gen bestimmt, und beispielsweise mit dem  Schornsteinuntersatz z zusammengebaut.  



  Die beidseitig im Innern des     Haupt-          abscheiders    H     untergebrachten    Schaufelräder  Z1 und Z= der Gebläse L, und L_ fördern  die entstaubten Rauchgase in den Schorn  stein<B>31.</B>  



       Fig.    13 und 14 stellen die Vertikal  schnitte eines     Staubabscheiders    in Verbin  dung     mit    einem Röhrendampfkessel in  Turmbauart dar. Die Entstaubung erfolgt  in der beschriebenen Weise im     Vorabscheider     D, im     Nebenabscheider    0 und im     Haupt-          abscheider    H.  



  Die auf beiden Seiten des     Vorabscheiders     <I>D</I> angeordneten Gebläse<I>L,</I> und     L_    fördern  die gereinigten Rauchgase in den Schornstein       I-1.    Auf der gemeinsamen Antriebswelle     2v     sitzt ausser den Schaufelrädern Z, und Z_ der  Gebläse L, und     L.,    beispielsweise ebenfalls  das Schaufelrad     Z."    des Ventilators     A,.    der  die nötige Luft zu den     Luftvorwärmern        ss,     und     B.,    liefert.  



  Die aus dem     Nebenabscheider    0 in den  Staubsammler     Q        gelangten    Staubteilchen  werden beispielsweise mittels dem Flüssig-      keitssyphon m durch das Abflussrohr n ab  geleitet.  



  Fig. 15 und 16 stellen die Vertikal  schnitte und Fig. 17 den Horizontalschnitt  eines Staubabscheiders in vertikaler Bauart  für die     Entstaubung    von Rauchgasen dar.  



  Die Gase treten durch die Öffnung B und  den Stutzen C in den Vorabscheider D ein.  Die im letzteren abgesonderten Staubkörner       gelangen    durch den     vertikal    verlaufenden  Abschälschlitz N in @en Nebenabscheider O,  w o sie durch die beispielsweise spiralförmig  angeordneten Abschälbleche P1 und P2 von  ihrer Rotationsbahn abgelenkt und durch die  Ejektorwirkung des ans dem Rohr l aus  tretenden     Wasserstrahls    in den Staubsamm  ler Q mitgerissen werden, um durch den     Sy-          phon    m in das Abflussrohr n zu entweichen.

    Die im Nebenstromkreis im Nebenabscheider  O vorgereinigten Gase werden durch den  vertikal verlaufenden     Rückführungsschlitz     W in den Eintrittstutzen C des     Vorabschei-          ders    D zurüekgeleitet und gelangen im  Hauptstromkreis zusammen mit den im     Vor-          abscheider    D vorgereinigten Gasen in den  Hauptabscheider H. um durch den zentralen  Auslass K mittels des Gebläses L abgesogen  und in den Schornstein M befördert zu wer  den. Die beim Durchströmen des     Haupt-          abscheiders    H abgesonderten Staubteilchen  bleiben an den Abschälblechen, aus denen  der Hauptabscheider besteht, haften.

   Auch  in diesem Falle lassen sich Inspektionsöff  nungen und Vorrichtungen anbringen, wie sie  in der Beschreibung der Fig. 1 bis 4 an  gegeben sind, und mittels welcher der an  den Abschälblechen des Hauptabscheiders  sieh bildende Staubansatz nach gewissen  Zeitintervallen sich entfernen lässt.  



  Die     Durchgangsquerschnitte    des     Vorab-          scheiders    D und des     Rückführungsschlitzes     W lassen sich den günstigsten Abscheidever  hältnissen entsprechend durch die verstell  baren Klappen X und Y beliebig verändern.  



  Fig. 18, 19 und 20 veranschaulichen den  Längsschnitt und die Querschnitte nach I-I  und II-II der eig. 18 eines zweistufigen,  aus zwei hintereinander geschalteten Ab-    scheiderelementen bestehenden     Staubabschei-          ders    horizontaler Bauart.

      Die Gase treten durch den Stutzen C tan  gential in den Vorabscheider D1 der ersten  Stufe ein, wo die abgeschiedenen Staubkörner  im tiefsten Punkt der Aussenwand E durch  den horizontal verlaufenden     Abschälschlitz     N3 in den Nebenabscheider 01 und, von den  Abstreifblechen P3 erfasst, in den Staub  sammler Q1 gelangen, während die Gase vom  Nebenabscheider 01 im Nebenstromkreis  durch den Rückführungsschlitz TV, in den  Eintrittstutzen C des Vorabscheiders D1 zu  rückgeführt werden und die im     Haupt-          abscheider    H3 der ersten Stufe gereinigten  Gase durch den zentralen Austrittsraum J1  über die schräg verlaufende Querwand C1 und  durch die Öffnung E,

   tangential in den     Vor-          abscheider    D2 der zweiten Stufe strömen,  wo die infolge der Rotationsbewegung der  Gase weiter ausgeschiedenen Staubteilchen  durch den horizontalen Abschälschlitz N4 in  den Nebenabscheider 02 und von den     Ab-          streifblechen    P4 abgesondert in den Staub  sammler Q2 gelangen. Die im     Nebenabschei-          der    02 vorgereinigten Gase werden durch den  Rückführungsschlitz W2 wieder in den     Vor-          abscheider    D2 zurückgeleitet, und die im  Hauptabscheider H4 der zweiten Stufe ge  reinigten Gase durch das Gebläse L weg  befördert.

      In der ersten Stufe werden die schweren,  in der zweiten die leichteren Staubkörner  abgeschieden. Die Staubsammler Q, und Q,  können mit separaten Staubablässen versehen  werden, oder sie lassen sich durch die in der  Trennungswand     F3        angebrachte    Öffnung     C.,     miteinander verbinden, so dass der     Sta.u-          abfluss    automatisch mittels dem     gemeinsamen          Flüssigkeitssyphon    in.

   stattfinden     kann.     Durch die verstellbaren Klappen 1, und     1.,          bezw.    Y, und     Y.    lassen sich die Eintritts  respektive Durchgangsquerschnitte der Vor  abscheider<I>D,</I> und     D_        bezw.    der Rückfüh  rungsschlitze     TTr,    und TV., der     Nebena.bschei-          der    0, und 0, beider Stufen beliebig ver  ändern.      Fig. 21 zeigt den Längsschnitt eines  zweistufigen Staubabscheiders mit horizon  taler Achse, mit zentralem Eintritt B, im  übrigen im bereits beschriebenen Aufbau.  



  Fig. 22 und 23 zeigen den Vertikal- und  den Horizontalschnitt, letzterer nach I-I in  Fig. 22, eines zweistufigen Staubabscheiders  vertikaler Anordnung. Die zentral eintreten  den Gase gelangen über der schrägen Quer  wand C1 durch die seitliche Öffnung E2 tan  gential in den Vorabscheider Dl und in den  Hauptabscheider H3 der ersten Stufe und  hierauf zwischen den schrägen Querwänden  O1 und C2 durch die Öffnung B3 tangential  in den Vorabscheider D2 und in den     Haupt-          abscheider        H4    der zweiten Stufe, um nach  ihrer Entstaubung mittels des Sauggebläses  L in den Schornstein M befördert zu werden,

    während die in den Vorabscheidern Dl und  D2 abgesonderten Staubteilchen durch die Ab  schälschlitze N3 und N4 in die     Nebenabschei-          der    O, und 02 gelangen, durch den aus dem  Rohr l austretenden Wasserstrahl im Staub  sammler Q niedergeschlagen und mittels     Sv-          phon    m abgeleitet werden.  



  Durch das Hintereinanderschalten von  mehreren Abscheiderelementen lässt sich also  der Staubabscheider in Fällen, wo zum Bei  spiel die Erzielung eines sehr hohen     Ent-          staubungsgrades    erforderlich ist, in der be  schriebenen Weise mehrstufig ausführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Staubabscheider, der einen Vorabscheider, in welchem durch die Rotationsbewegung der zu entstaubenden Gase ein Teil der Staub körner infolge ihrer Zentrifugalkraft an die Peripherie geschleudert wird, einen Neben- abscheider, in den die im Vorabscheider ab gesonderten Staubteilchen durch Ahschäl- schlitze hinübertreten, einen an den Neben- abscheider anschliessenden Staubsammler mit Abflussrohr zur Ableitung der ausgefällten Staubteilchen, einen im Vorabscheider ein gebauten Hauptabscheider, durch den die restlichen Staubteilchen zur Hauptsache der trömung entzogen werden,
    tind mindestons Strömung entzogen werden, und mindestens ein Gebläse besitzt, das die gereinigten Gase absaugt, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die im Vorabscheider, als auch die im Neben- abscheider vorgereinigten Gase mittels des Gebläses durch den Hauptabscheider hin durch abgesogen und durch diesen entstaubt werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein tritt der zu entstaubenden Gase in den Vorabscheider in tangentialer und der Austritt der entstaubten Gase aus dem Hauptabscheider in achsialer Richtung erfolgt.
    Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupt- abscheider aus ringförmig angeordneten nach rückwärts gestellten horizontal ver laufenden Abschälblechen besteht. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die im Vor- abscheider ausgeschiedenen Staubteilchen im tiefsten Punkt des Vorabscheiders durch einen horizontal verlaufenden Ab- sehälschlitz im Nebenstromkreis in den Nebenabscheider gelangen.
    4. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Vorabscheider im Nebenstromkreis in den Nebenabscheider übertretenden Staubteilchen beim Bestreichen von trep penartig angeordneten Abstreifblechen ihrer Rotationsbahn im Nebenstromkreis entzogen und in den Staubsammler ge führt werden.
    5. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in das an den Staubsammler anschliessende Abfluss- rohr ein Behälter eingebaut ist, von dem der abgeschiedene Staub mittels zwei an dessen Ein- und Austritt angebrachten Klappen nach gewissen Zeitintervallen entleert werden kann.
    6. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Staubkörnern im Nebenstromkreis in den Nebenabscheider initgeriscenen Gase nach ihrer Vorreinignn;: durch einen Rückführungsschlitz mittels der Ejektor- wirkung der durch den Eintrittstutzen in den Vorabscheider eintretenden Gase wie der in den Vorabseheider und somit in den Hauptstromkreis zurückgeführt und zusammen mit den im V orabscheider vor gereinigten Gasen durch den Haupt- abscheider entstaubt werden. 7.
    Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ge s e chwindickeit der in den Vorabselieider eintretenden Gase mittels einer verstell baren Klappe reguliert werden kann. B. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Durch- gangsquerschnitt des Rückführungs schlitzes, durch welchen die Gase aus dem Nebenabscheider in den Vorabscheider zurückgeführt werden, mittels einer ver stellbaren Klappe beliebig verändert wer den kann. 9. Staubabseheider nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass ein zwi schen der zentralen Austrittsöffnung des Staubabscheiders und der Eintrittsmün dung des Sauggebläses angeordnetes Zwischenstück mit Führungsrippen ver sehen ist. 10.
    Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vor- abscheider mit einem dem Hauptabschei- der vorgeschalteten, exzentrisch verlau fenden Kranzsegment mit nach rück wärts gestellten Abschälblechen versehen ist, und dass die Abschälbleche des Hauptabscheiders nach vorwärts ge richtet sind. 11. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Nebenabscheider gelangten Staubkörner durch Abstreifbleche ihrer Rotationsbahn entzogen und durch die Ejektorwirkung von Wasserstrahldüsen in den Staub sammler befördert und niedergeschlagen werden. 12.
    Staubabscheider nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, dass das Staub-Wassergemisch aus dem Staubsammler durch einen phon und ein Abflussrohr fortwährend abgeleitet wird. 18. Staubabscheider nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, dass das vom Staubsammler ab fliessende Staub-Wassergemisch zwecks Rückgewinnung der Staubkörner durch ein Sieb geleitet wird. 14.
    Staubabscheider nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, dass der an den Abschälblechen des Hauptabscheiders und des Vor- abscheiders haften bleibende Staub zwecks Reinigung durch ein um die Mit telachse des Hauptabscheiders in dessen zentralen Austrittsraum drehbar an geordnetes, mit Schlitzen versehenes Rohr mittels Wasserdampf oder Druck luft in den Vorabscheideraum zurück geblasen werden kann. 15. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle des Gebläseschaufelrades durch den Hauptabscheider hindurchgeführt und beidseitig desselben in Lagern gelagert ist. 16.
    Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupt- abscheider aus zwei konzentrisch ange ordneten Trommeln mit einander ent gegengesetzt gerichteten Absehälblechen besteht. 17. Staubabscheider naeli Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass im untern Teil des Gehäuses des Vorabscheiders für den Übertritt der im Vorabscheider ausgeschiedenen Staubteilchen in den Nebenabscheider mehrere übereinander angeordnete horizontale Abschälschlitze vorgesehen sind.
    18. Staubabscheider nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der aus dem Nebenabscheider abströmenden vorgereinigten Gase direkt dem Hauptabscheider zugeführt wird. 19. Staubabscheider nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekenn- zeichnet, dass das für den automatischen Staubentzug erforderliche Wasser durch mehrere mit Schlitzen versehene, im obern Teil des Staubsammlers treppen artig angeordnete Rohre zugeführt wird. 20. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schau felrad des Sauggebläses im zentralen Austrittsraum des Hauptabscheiders ver senkt eingebaut ist. 21.
    Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Hauptabscheider entströmenden entstaub ten Gase auf beiden Seiten zentral aus treten und durch beidseitig des Haupt- abscheiders angeordnete Gebläse ab gesogen werden. 22. Staubabscheider nach Patentanspruch, für die Entstaubung von Rauchgasen einer Dampfkesselanlage, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ventilator eines Luftvorwärmers der Dampfkesselanlage von der Welle des Sauggebläses des Staubabscheiders angetrieben wird. 23.
    Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe in vertikaler Bauart ausgeführt ist und dass sowohl der Abschälschlitz, durch den die im Vorabscheider abgesonderten Staub teilchen in den Nebenabscheider gela en gen, als der Rückführungsschlitz, durch welchen die im Nebenabscheider vor gereinigten Gase wieder in den Eintritt stutzen des Vorabscheiders zuriickgeführt werden, vertilual verlaufen. 24. Staubabscheider nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass derselbe durch Hintereina.nderschalten mehrerer Abscheiderelemente mit horizontal ver laufender Achse mehrstufig ausgeführt ist.
    25. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe durch Hintereinanderschalten mehrerer Abscheiderelemente in vertikaler Bauart mehrstufig ausgeführt ist.
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CH (1) CH201235A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1985004823A1 (en) * 1984-04-16 1985-11-07 Gebrüder Bühler Ag Cyclone
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CN114950050A (zh) * 2022-06-01 2022-08-30 南昌大学 一种基于粉尘自滤作用的旋滤一体式除尘装置

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