CH201235A - Staubabscheider. - Google Patents
Staubabscheider.Info
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C1/00—Apparatus in which the main direction of flow follows a flat spiral ; so-called flat cyclones or vortex chambers
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- Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
Description
Staubabscheider. Die Erfindung betrifft einen Staub- abscheider zum Abscheiden von Staubteil chen aus Gasen und bezweckt die Erzielung eines hohen Entstaubungsgrades bei gerin gem Raumbedarf. Der Staubabscheider besitzt einen Vor- abscheider, in welchem durch die Rotations bewegung der zu entstaubenden Gase ein Teil der Staubkörner infolge ihrer Zentrifugal kraft an die Peripherie geschleudert wird, einen Nebenabscheider, in den die im Vor- abscheider abgesonderten Staubteilchen durch Abschälschnitze hinübertreten, einen an den Nebenabscheider anschliessenden Staubsamm ler mit Abflussrohr zur Ableitung der aus gefällten Staubteilchen. einen im Vor- abscheider eingebauten Hauptabscheider, durch den die restlichen Staubteilchen zur Hauptsache der Strömung entzogen werden, und mindestens ein Gebläse, das die ge reinigten Gase absaugt, und ist dadurch ge kennzeichnet, dass sowohl die im Vorabschei- der, als auch die im Nebenabscheider vor gereinigten Gase mittels des Gebläses durch den Hauptabscheider hindurch abgesogen und durch diesen entstaubt werden. Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind auf der Zeichnung dar gestellt. Fig. 1 und 2 veranschaulichen vertikale Quer- und Längsschnitte eines Staubabschei- ders horizontaler Bauart, beispielsweise für die Entstaubung der Rauchgase einer Dampf- kesselankge bestimmt. Die Rauchgase strö inen vom Rauchkanal A durch die Eintritts öffnung B und den Eintrittstutzen G in horizontaler Richtung ta.ngential in den spi ralförmigen Vorabscheider D, wo die mit den Gasen in Rotation versetzten gröberen Staub teilchen infolge ihrer Zentrifugalkraft gegen die Aussenwand E gedrängt werden, während den auf diese Weise vorgereinigten Gasen beim Durchströmen der Schlitze T und dem Bestreichen der nach rückwärts gestellten ringförmig angeordneten, die genannten Schlitze bildenden Abschälbleche G des Hauptabscheiders 1I <I>die</I> restlichen Staubteil chen zur Hauptsache entzogen werden, indem diese an den erwähnten Abschälblechen haf ten bleiben. Die aus dem Hauptabscheider H austretenden gereinigten Gase gelangen in den zentralen Austrittsraum J und werden durch die Austrittsöffnung k mittels des Gebläses L in den Schornstein M befördert. Die an der Aussenwand E des Vorab- scheiders D infolge ihrer Rotationsbewegung und ihrer Schwerkraft nach unten gleitenden Staubteilchen treten am tiefsten Punkt durch den horizontal verlaufenden Abschälschlitz den horizontal verlaufenden Abschälschlitz N in den Nebenabscheider O über, werden im N<U>ebenst</U>romkreis beim Bestreichen der trep penartig angeordneten Abstreifbleche P ihrer Rotationsbahn entzogen und gelangen in den Staubsammler Q und durch das Abflussrohr R in den Behälter S, um nach gewissen Zeit intervallen durch Schliessen der Klappe T und Öffnen der Klappe U durch die Aus trittsöffnung V entleert zu werden. Die mit den Staubkörnern im Neben stromkreis in den N ebenabscheider 0 mit - i gerissenen Gase werden nach ihrer Vorreini gung durch den Rückführungsschlitz W mit tels der Ejektorwirkung der durch den Ein trittstutzen C eintretenden Gase wieder in den- Vorabscheider D und somit in den Häüptstromkreis zurückgeführt und zusam men mit den im Vorabscheider D vorgerei nigten Gasen durch den Hauptabscheider H entstaubt und aus dem zentralen Austritts raum J mittels des Gebläses L abgesogen. Um die Geschwindigkeit der in den Vor- abscheider D eintretenden Gase für die gün stigsten Abscheideverhältnisse regulieren zu können, ist im Vorabscheider D eine verstell bare Klappe X angeordnet. Desgleichen lässt sich der Durchgangsquerschnitt des Rück führungsschlitzes TV, durch welchen die Gase aus dem Nebenabscheider O in den Vor abseheider D zurückgeführt werden, mittels der verstellbaren Klappe Y beliebig ver ändern. Damit die beim Durchströmen des Haupt- abscheiders H im zentralen Austrittsraum J erzeugte Rotationsbewegung der Gase beim Eintritt in das Schaufelrad Z des Gebläses L keinen schädlichen Einfluss ausübt, sind im Zwischenstück a, das die Austrittsöffnung K des Staubabscheiders mit der Eintritts mündung b des Gebläses L verbindet, Füh rungsrippen c eingebaut, mittels welcher die Gase geradlinig achsial in die Eintrittsmün dung b geleitet werden. Das Schaufelrad Z des Gebläses L ist beispielsweise direkt auf der Welle d des Antriebsmotors e aufgekeilt. Mittels der Klappen f und g lässt sich der Staubabscheider ausser Funktion setzen. so dass der Hauptabscheider H durch die nor malerweise mittels Deckel<B>lt</B> abgeschlossene Öffnung i während des Betriebes der Kessel anlage gereinigt oder ausgebaut werden kann. Fig. 3 und 4 sind Vertikalschnitte eines Staubabscheiders mit vertikalem Eintritt stutzen C. Zwecks einer wirksameren Entstaubung ist der Vorabscheider D mit einem dem Hauptabscheider H vorgeschalteten exzen trisch angeordneten Kranzsegment von Ab schälblechen k versehen, durch welche die rotierenden Gase zunächst gegen die Aussen wand E gedrängt werden, um hierauf heim Durchströmen der nach rückwärts gestellten Abschälbleche k des Vorabscheiders D und der entgegengesetzt gerichteten Abschäl bleche G des Hauptabscheiders H eine die Staubabscheidung begünstigende doppelte Umlenkung zu erfahren. Um einen fortwährend automatisch wir kenden Staubentzug aus dem Staubsammler Q zu ermöglichen, werden die von den Ab- streifblechen P ihrer Rotationsbahn ent zogenen Staubkörner durch die Ejektorwir- kung von Strahldüsen mittels Wasser, wel- ches durch das mit Schlitzen versehene Rohr <I>l</I> zugeführt wird, in den Staubsammler Q he- fördert und niedergeschlagen. Das Staub-N@Tassergemisch wird durch den Scphon na und das Abflussrohr r? abgeleitet. Die Entleerung des Staubsammlers Q, zwecks dessen Reinio-ung, lässt sieh durch die Flappe o und das Ablaufrohr p bewerkstelligen. Dadurch. dass das Staub-Wassergemisch durch das Sieb q hindurchgeleitet wird. las sen sich die abgesehiedenen Staubkörner wie der zurückgewinnen. Mittels der Klappen<I>r, s</I> und<I>t</I> kann der Staubabscheider während des Betriebes der Kesselanlage ausser Funktion gesetzt werden. Der an den Abschälblechen G und k, der Haupt- und Vorabscheider haften bleibende Staub lässt sich zwecks Reinigung durch das um die Mittelachse des Hauptabscheiders im zentralen Austrittsraum J drehbar angeord nete, mit Schlitzen u versehene Rohr v mit tels Wasserdampf oder Druckluft in den Vorabscheiderraum D zurückblasen. Fig. 5 und 6 zeigen Vertikalschnitte eine Staubabscheiders, dessen Gehäuse direkt mit demjenigen des Sauggebläses L zusammen gebaut ist. Die Welle w des Gebläseschaufelrades Z ist durch den Hauptabscheider H hindurch geführt, beidseitig in Lagern x und x1 ge lagert und mittels der Kupplung y vom Elektromotor e angetrieben. Der Haupt- abscheider besteht aus zwei konzentrisch an geordneten Trommeln H1 und H2 mit einander entgegengerichteten Abschälblechen G1 und G2, so dass die Strömungsrichtung der Gase eine doppelte Umlenkung erfährt. Im untern Teil des Gehäuses des Vor- abscheiders D sind für den Übertritt der im Vorabscheider ausgeschiedenen Staubteilchen in den Nebenabscheider O zwei horizontale Abschälschlitze N1 und N2 angeordnet. Fig. 7 stellt den Querschnitt eines Staub- abscheiders dar, in welchem die aus dem Ne- benabscheider 0 abströmenden vorgereinigten Gase teilweise durch den Rückführungs schlitz W wieder in den Eintrittsstutzen C des Vorabscheiders D zurückgeführt werden und teilweise über die Abschälbleche k des Vorabscheiders D direkt in den Haupt- abscheider H gelangen. Durch Schliessen des Rückführungsschlit- zes W mittels Klappe Y können sämtliche durch den Nebenabscheider O abströmenden Gase direkt in den Hauptabscheider H ge leitet werden. Wie im Detail aus Fig. 8 ersichtlich ist, wird das für den automatischen Staubentzug nötige Wasser durch mehrere mit Schlitzen versehene, im obern Teil des Staubsammlers Q treppenartig angeordnete Rohre l zuge führt. Durch die Ejektorwirkung des Was serstrahls werden die von den Abstreif- blechen P dem Nebenstromkreis entzogenen Staubteilchen in den Staubsammler Q be fördert und niedergeschlagen. Fig. 9 und 10 veranschaulichen Quer- und Längsschnitt eines Staubscheiders, in wel chem das Schaufelrad Z des Sauggebläses L im zentralen Austrittsraum J des Haupt- abscheiders H versenkt eingebaut ist, mit durchgehender Welle w und beidseitigen La gern x und x1. Um die im zentralen Aus trittsraum J auftretende Rotationsbewegung der Gase bei ihrem Eintritt in das Schaufel rad Z des Gebläses L auszunützen, wird die Drehrichtung des Schaufelrades Z entgegen gesetzt zu besagter Gasrotationsbewegung ge wählt. Fig. 11 und 12 zeigen die Vertikal schnitte eines Staubabscheiders mit beid seitigem Austritt, für grosse Durchsatzmen gen bestimmt, und beispielsweise mit dem Schornsteinuntersatz z zusammengebaut. Die beidseitig im Innern des Haupt- abscheiders H untergebrachten Schaufelräder Z1 und Z= der Gebläse L, und L_ fördern die entstaubten Rauchgase in den Schorn stein<B>31.</B> Fig. 13 und 14 stellen die Vertikal schnitte eines Staubabscheiders in Verbin dung mit einem Röhrendampfkessel in Turmbauart dar. Die Entstaubung erfolgt in der beschriebenen Weise im Vorabscheider D, im Nebenabscheider 0 und im Haupt- abscheider H. Die auf beiden Seiten des Vorabscheiders <I>D</I> angeordneten Gebläse<I>L,</I> und L_ fördern die gereinigten Rauchgase in den Schornstein I-1. Auf der gemeinsamen Antriebswelle 2v sitzt ausser den Schaufelrädern Z, und Z_ der Gebläse L, und L., beispielsweise ebenfalls das Schaufelrad Z." des Ventilators A,. der die nötige Luft zu den Luftvorwärmern ss, und B., liefert. Die aus dem Nebenabscheider 0 in den Staubsammler Q gelangten Staubteilchen werden beispielsweise mittels dem Flüssig- keitssyphon m durch das Abflussrohr n ab geleitet. Fig. 15 und 16 stellen die Vertikal schnitte und Fig. 17 den Horizontalschnitt eines Staubabscheiders in vertikaler Bauart für die Entstaubung von Rauchgasen dar. Die Gase treten durch die Öffnung B und den Stutzen C in den Vorabscheider D ein. Die im letzteren abgesonderten Staubkörner gelangen durch den vertikal verlaufenden Abschälschlitz N in @en Nebenabscheider O, w o sie durch die beispielsweise spiralförmig angeordneten Abschälbleche P1 und P2 von ihrer Rotationsbahn abgelenkt und durch die Ejektorwirkung des ans dem Rohr l aus tretenden Wasserstrahls in den Staubsamm ler Q mitgerissen werden, um durch den Sy- phon m in das Abflussrohr n zu entweichen. Die im Nebenstromkreis im Nebenabscheider O vorgereinigten Gase werden durch den vertikal verlaufenden Rückführungsschlitz W in den Eintrittstutzen C des Vorabschei- ders D zurüekgeleitet und gelangen im Hauptstromkreis zusammen mit den im Vor- abscheider D vorgereinigten Gasen in den Hauptabscheider H. um durch den zentralen Auslass K mittels des Gebläses L abgesogen und in den Schornstein M befördert zu wer den. Die beim Durchströmen des Haupt- abscheiders H abgesonderten Staubteilchen bleiben an den Abschälblechen, aus denen der Hauptabscheider besteht, haften. Auch in diesem Falle lassen sich Inspektionsöff nungen und Vorrichtungen anbringen, wie sie in der Beschreibung der Fig. 1 bis 4 an gegeben sind, und mittels welcher der an den Abschälblechen des Hauptabscheiders sieh bildende Staubansatz nach gewissen Zeitintervallen sich entfernen lässt. Die Durchgangsquerschnitte des Vorab- scheiders D und des Rückführungsschlitzes W lassen sich den günstigsten Abscheidever hältnissen entsprechend durch die verstell baren Klappen X und Y beliebig verändern. Fig. 18, 19 und 20 veranschaulichen den Längsschnitt und die Querschnitte nach I-I und II-II der eig. 18 eines zweistufigen, aus zwei hintereinander geschalteten Ab- scheiderelementen bestehenden Staubabschei- ders horizontaler Bauart. Die Gase treten durch den Stutzen C tan gential in den Vorabscheider D1 der ersten Stufe ein, wo die abgeschiedenen Staubkörner im tiefsten Punkt der Aussenwand E durch den horizontal verlaufenden Abschälschlitz N3 in den Nebenabscheider 01 und, von den Abstreifblechen P3 erfasst, in den Staub sammler Q1 gelangen, während die Gase vom Nebenabscheider 01 im Nebenstromkreis durch den Rückführungsschlitz TV, in den Eintrittstutzen C des Vorabscheiders D1 zu rückgeführt werden und die im Haupt- abscheider H3 der ersten Stufe gereinigten Gase durch den zentralen Austrittsraum J1 über die schräg verlaufende Querwand C1 und durch die Öffnung E, tangential in den Vor- abscheider D2 der zweiten Stufe strömen, wo die infolge der Rotationsbewegung der Gase weiter ausgeschiedenen Staubteilchen durch den horizontalen Abschälschlitz N4 in den Nebenabscheider 02 und von den Ab- streifblechen P4 abgesondert in den Staub sammler Q2 gelangen. Die im Nebenabschei- der 02 vorgereinigten Gase werden durch den Rückführungsschlitz W2 wieder in den Vor- abscheider D2 zurückgeleitet, und die im Hauptabscheider H4 der zweiten Stufe ge reinigten Gase durch das Gebläse L weg befördert. In der ersten Stufe werden die schweren, in der zweiten die leichteren Staubkörner abgeschieden. Die Staubsammler Q, und Q, können mit separaten Staubablässen versehen werden, oder sie lassen sich durch die in der Trennungswand F3 angebrachte Öffnung C., miteinander verbinden, so dass der Sta.u- abfluss automatisch mittels dem gemeinsamen Flüssigkeitssyphon in. stattfinden kann. Durch die verstellbaren Klappen 1, und 1., bezw. Y, und Y. lassen sich die Eintritts respektive Durchgangsquerschnitte der Vor abscheider<I>D,</I> und D_ bezw. der Rückfüh rungsschlitze TTr, und TV., der Nebena.bschei- der 0, und 0, beider Stufen beliebig ver ändern. Fig. 21 zeigt den Längsschnitt eines zweistufigen Staubabscheiders mit horizon taler Achse, mit zentralem Eintritt B, im übrigen im bereits beschriebenen Aufbau. Fig. 22 und 23 zeigen den Vertikal- und den Horizontalschnitt, letzterer nach I-I in Fig. 22, eines zweistufigen Staubabscheiders vertikaler Anordnung. Die zentral eintreten den Gase gelangen über der schrägen Quer wand C1 durch die seitliche Öffnung E2 tan gential in den Vorabscheider Dl und in den Hauptabscheider H3 der ersten Stufe und hierauf zwischen den schrägen Querwänden O1 und C2 durch die Öffnung B3 tangential in den Vorabscheider D2 und in den Haupt- abscheider H4 der zweiten Stufe, um nach ihrer Entstaubung mittels des Sauggebläses L in den Schornstein M befördert zu werden, während die in den Vorabscheidern Dl und D2 abgesonderten Staubteilchen durch die Ab schälschlitze N3 und N4 in die Nebenabschei- der O, und 02 gelangen, durch den aus dem Rohr l austretenden Wasserstrahl im Staub sammler Q niedergeschlagen und mittels Sv- phon m abgeleitet werden. Durch das Hintereinanderschalten von mehreren Abscheiderelementen lässt sich also der Staubabscheider in Fällen, wo zum Bei spiel die Erzielung eines sehr hohen Ent- staubungsgrades erforderlich ist, in der be schriebenen Weise mehrstufig ausführen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Staubabscheider, der einen Vorabscheider, in welchem durch die Rotationsbewegung der zu entstaubenden Gase ein Teil der Staub körner infolge ihrer Zentrifugalkraft an die Peripherie geschleudert wird, einen Neben- abscheider, in den die im Vorabscheider ab gesonderten Staubteilchen durch Ahschäl- schlitze hinübertreten, einen an den Neben- abscheider anschliessenden Staubsammler mit Abflussrohr zur Ableitung der ausgefällten Staubteilchen, einen im Vorabscheider ein gebauten Hauptabscheider, durch den die restlichen Staubteilchen zur Hauptsache der trömung entzogen werden,tind mindestons Strömung entzogen werden, und mindestens ein Gebläse besitzt, das die gereinigten Gase absaugt, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die im Vorabscheider, als auch die im Neben- abscheider vorgereinigten Gase mittels des Gebläses durch den Hauptabscheider hin durch abgesogen und durch diesen entstaubt werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein tritt der zu entstaubenden Gase in den Vorabscheider in tangentialer und der Austritt der entstaubten Gase aus dem Hauptabscheider in achsialer Richtung erfolgt.Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupt- abscheider aus ringförmig angeordneten nach rückwärts gestellten horizontal ver laufenden Abschälblechen besteht. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die im Vor- abscheider ausgeschiedenen Staubteilchen im tiefsten Punkt des Vorabscheiders durch einen horizontal verlaufenden Ab- sehälschlitz im Nebenstromkreis in den Nebenabscheider gelangen.4. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Vorabscheider im Nebenstromkreis in den Nebenabscheider übertretenden Staubteilchen beim Bestreichen von trep penartig angeordneten Abstreifblechen ihrer Rotationsbahn im Nebenstromkreis entzogen und in den Staubsammler ge führt werden.5. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in das an den Staubsammler anschliessende Abfluss- rohr ein Behälter eingebaut ist, von dem der abgeschiedene Staub mittels zwei an dessen Ein- und Austritt angebrachten Klappen nach gewissen Zeitintervallen entleert werden kann.6. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Staubkörnern im Nebenstromkreis in den Nebenabscheider initgeriscenen Gase nach ihrer Vorreinignn;: durch einen Rückführungsschlitz mittels der Ejektor- wirkung der durch den Eintrittstutzen in den Vorabscheider eintretenden Gase wie der in den Vorabseheider und somit in den Hauptstromkreis zurückgeführt und zusammen mit den im V orabscheider vor gereinigten Gasen durch den Haupt- abscheider entstaubt werden. 7.Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ge s e chwindickeit der in den Vorabselieider eintretenden Gase mittels einer verstell baren Klappe reguliert werden kann. B. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Durch- gangsquerschnitt des Rückführungs schlitzes, durch welchen die Gase aus dem Nebenabscheider in den Vorabscheider zurückgeführt werden, mittels einer ver stellbaren Klappe beliebig verändert wer den kann. 9. Staubabseheider nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass ein zwi schen der zentralen Austrittsöffnung des Staubabscheiders und der Eintrittsmün dung des Sauggebläses angeordnetes Zwischenstück mit Führungsrippen ver sehen ist. 10.Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vor- abscheider mit einem dem Hauptabschei- der vorgeschalteten, exzentrisch verlau fenden Kranzsegment mit nach rück wärts gestellten Abschälblechen versehen ist, und dass die Abschälbleche des Hauptabscheiders nach vorwärts ge richtet sind. 11. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Nebenabscheider gelangten Staubkörner durch Abstreifbleche ihrer Rotationsbahn entzogen und durch die Ejektorwirkung von Wasserstrahldüsen in den Staub sammler befördert und niedergeschlagen werden. 12.Staubabscheider nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, dass das Staub-Wassergemisch aus dem Staubsammler durch einen phon und ein Abflussrohr fortwährend abgeleitet wird. 18. Staubabscheider nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, dass das vom Staubsammler ab fliessende Staub-Wassergemisch zwecks Rückgewinnung der Staubkörner durch ein Sieb geleitet wird. 14.Staubabscheider nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, dass der an den Abschälblechen des Hauptabscheiders und des Vor- abscheiders haften bleibende Staub zwecks Reinigung durch ein um die Mit telachse des Hauptabscheiders in dessen zentralen Austrittsraum drehbar an geordnetes, mit Schlitzen versehenes Rohr mittels Wasserdampf oder Druck luft in den Vorabscheideraum zurück geblasen werden kann. 15. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle des Gebläseschaufelrades durch den Hauptabscheider hindurchgeführt und beidseitig desselben in Lagern gelagert ist. 16.Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupt- abscheider aus zwei konzentrisch ange ordneten Trommeln mit einander ent gegengesetzt gerichteten Absehälblechen besteht. 17. Staubabscheider naeli Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass im untern Teil des Gehäuses des Vorabscheiders für den Übertritt der im Vorabscheider ausgeschiedenen Staubteilchen in den Nebenabscheider mehrere übereinander angeordnete horizontale Abschälschlitze vorgesehen sind.18. Staubabscheider nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der aus dem Nebenabscheider abströmenden vorgereinigten Gase direkt dem Hauptabscheider zugeführt wird. 19. Staubabscheider nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekenn- zeichnet, dass das für den automatischen Staubentzug erforderliche Wasser durch mehrere mit Schlitzen versehene, im obern Teil des Staubsammlers treppen artig angeordnete Rohre zugeführt wird. 20. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schau felrad des Sauggebläses im zentralen Austrittsraum des Hauptabscheiders ver senkt eingebaut ist. 21.Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Hauptabscheider entströmenden entstaub ten Gase auf beiden Seiten zentral aus treten und durch beidseitig des Haupt- abscheiders angeordnete Gebläse ab gesogen werden. 22. Staubabscheider nach Patentanspruch, für die Entstaubung von Rauchgasen einer Dampfkesselanlage, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ventilator eines Luftvorwärmers der Dampfkesselanlage von der Welle des Sauggebläses des Staubabscheiders angetrieben wird. 23.Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe in vertikaler Bauart ausgeführt ist und dass sowohl der Abschälschlitz, durch den die im Vorabscheider abgesonderten Staub teilchen in den Nebenabscheider gela en gen, als der Rückführungsschlitz, durch welchen die im Nebenabscheider vor gereinigten Gase wieder in den Eintritt stutzen des Vorabscheiders zuriickgeführt werden, vertilual verlaufen. 24. Staubabscheider nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass derselbe durch Hintereina.nderschalten mehrerer Abscheiderelemente mit horizontal ver laufender Achse mehrstufig ausgeführt ist.25. Staubabscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe durch Hintereinanderschalten mehrerer Abscheiderelemente in vertikaler Bauart mehrstufig ausgeführt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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CH201235T | 1938-02-03 |
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CH201235D CH201235A (de) | 1938-02-03 | 1938-02-03 | Staubabscheider. |
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CH (1) | CH201235A (de) |
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1938
- 1938-02-03 CH CH201235D patent/CH201235A/de unknown
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