DE459471C - Fieldrohrdampfkessel - Google Patents

Fieldrohrdampfkessel

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DE459471C
DE459471C DEN25586D DEN0025586D DE459471C DE 459471 C DE459471 C DE 459471C DE N25586 D DEN25586 D DE N25586D DE N0025586 D DEN0025586 D DE N0025586D DE 459471 C DE459471 C DE 459471C
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DE
Germany
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boiler
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field tube
steam boiler
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Expired
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DEN25586D
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Zellsloff Fabrik Waldhof AG
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Zellsloff Fabrik Waldhof AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B23/00Water-tube boilers built-up from sets of spaced double-walled water tubes of return type in unilateral abutting connection with a boiler drum or with a header box, i.e. built-up from Field water tubes comprising an inner tube arranged within an outer unilaterally-closed tube

Description

  • Fieldrohrdampfkessei. Die Erfindung bezieht sich auf einen Fieldrohrdampfkessel. der insbesondere für Betrieb mit höchstem Druck geeignet ist, und besteht im wesentlichen darin, daß der Kessel aus einem oder mehreren Heizrohren besteht, deren Inneres durch Einbauten beliebiger Art jeweils in mindestens einen Verdampfungsraum, einen Dampfraum und einen die Oberkesseltromniel ersetzenden Wasserraum unterteilt ist.
  • Der Kessel besitzt als Grundelement lediglich Rohre oder rohrartige Gebilde.
  • Werden entsprechend kleine Rohrdurchmesser bzw. Ouerschnitte verwendet, dann ergibt sich auch ein kleiner Wasserinhalt, was hei hohem Druck besonders erwünscht ist. Der Inhalt (los Kessels kann bei gleicher Heizhzw. Oberfläche auf ein :Mindestmaß gebracht «-erden.
  • Bei dem Kessel nach der Erfindung sind die Fieldrohre selbst gewissermaßen als selbständige Dampfkessel ausgebildet, da jedes von ihnen mit einem Wasserraum, Dampfraum und Verdampfungsrauin versehen ist. Die einzelnen Fieldrohre sind in Sektionen eingesetzt oder durch Rohre miteinander verbunden, die zur Verbindung dieser einzelnen selbständigen Kessel dienen, um in allen Teilen einen Ausgleich des Wasserstandes zu ermöglichen, so daß die Einstellung und Überwachung desselben für alle Fieldrohre durch Zentralorgane möglich ist. Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, claß die Fieldrohre auf kleinstem Raum (licht aneinander angeordnet werden können, so daß der Feuerraum auf das äußerste ausgenutzt wird. Bei Verwendung gewöhnlicher Oberkesseltrommeln ist dies nicht möglich, da die Rohre zwar in der Längsrichtung derselben eng aneinandergesetzt werden können, in -der Seitenrichtung jedoch durch den mehr oder weniger großen Durchmesser der Oberkesseltrommeln ein größerer Abstand der einzelnen -Fieldrolirreihen erforderlich wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i einen Schnitt durch einen Fieldrohrkessel gemäß der Erfindung in teilwe isern Schnitt und Ansicht, ebb. 2 eine weitere Ausführungsform, Abb. 3 eine Draufsicht nach Abb. 2, Abb. d. einen Schnitt nach Linie A-B der Ahb. i, Abb. j einen Schnitt nach Linie C-D der .M)h. 2.
  • In Abb. i sind b die Fieldrohre. Der Teil a dieser Rohre vertritt die Rolle des Oberkessels, wobei d der Dampfraum und e der Wasserraum ist. f ist der eigentliche Verdampfungsraum bzw. Unterkessel. Die Trennung zwischen Ober- und Unterkessel kann durch die im Rohre b angeordnete Wand oder Rund ä o. d-1., auf die sich das beliebig ausgebildete Einsatzorgan h aufstützt, bewirkt werden. Dieses Einsatzorgan kann auch unmittelbar, wie in Abb.2 dargestellt, in das Heizelement b eingesetzt sein. i ist das Mauerwerk o. dgl. des Kessels, durch das. ein Teil des Rohres b in den Feuerraum h hinabragt, während der Oberkessel a aus demselben heraufragt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel läuft das Wasser aus dem Wasserraum e durch ein Rohr s und das Flüssigkeitszuführungsrohr c dem Verdampfungsraum f zu. Der erzeugte Dampf bzw, das Dampfflüssigkeitsgemisch steigt in dem Rohre b auf, strömt seitlich an dem Rohre s vorbei (vgl. Abb. q.) und gelangt durch das Rohr t in die Umlenkhaube zc, in der Dampf und Wasser infolge des Aufpralles voneinander getrennt werden. Das Wasser fließt durch die Öffnungen v in den Wasserinhalt des Kessels, zurück, während der erzeugte Dampf durch die öffnungen a# abströmt.
  • :Mittels beliebiger Verbindungsrohre 11 können die Wasserräume der einzelnen Heizelemente miteinander verbunden werden. 12 sind Verbindungsleitungen für die Dampfräume, die jedoch auch fortgelassen werden können.
  • Die einzelnen Heizelemente sind oben durch Deckel in abgeschlossen, durch die die Dampfableitungsrohre p hindurchgehen können. Diese Deckel können auch derart ausgebildet sein, daß sie sich von innen an Umkrempelungen o unter der Wirkung des Innendruckes anpressen.
  • Hierdurch ergibt sich ein billiger und betriebssicherer Abschluß.
  • Die einzelnen Heizelemente können durch die Leitungen p einzeln oder gruppenweise -zusammengeschaltet werden.
  • Während bei der Ausführungsform nach Abb. i die selbständigen Heizelemente durch Zwischenleitungen 1, bzw. h miteinander verbunden sind, wird bei der Ausführung nach Abb. z und 3 die Zusammenschaltung durch Kammern 1, die teilweise gepreßt sein können, bewirkt.
  • Der Wassgrinhalt der einzelnen Heizelemente steht durch Öffnungen q in Verbindung mit dem'Wasserinhalt der Kammern. Yi und r. sind die Verbindungsstellen zwischen der Kammer l und dem Heizrohr b, die durch Verschrauben und nachheriges Verschweißen oder in sonst geeigneter Weise hergestellt sein können.
  • Zwecks Reinigung lassen sich die Einbauten h nach Entfernung der Deckel in bzw. ii aus den Heizrohren herausziehen. Naturgemäß brauchen die einzelnen Fieldrohre nicht senkrecht zu hängen, sondern können auch schräg angeordnet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fieldrohrdampfkessel mit einem oder mehreren Heizrohren, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere eines jeden Fieldrohres durch Einbauten beliebiger Art in einen Verdampfungsraum (f), Dampfraum (d) und einen die Oberkesseltrommel ersetzenden Wasserraum (e) unterteilt ist, und daß bei Vorhandensein mehrerer Fieldrohre die gleichartigen Räume durch Kammern (l) oder Röhren (1" L=) oder andere Verbindungsmittel beliebiger Querschnittsgestaltung zusammengeschaltet sind.
  2. 2. Fieldrohrdampfkessel gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da& die Raumunterteilung im Heizrohr (b) dadurch erzielt wird, daß im Heizrohrinnern ein beliebiger Vorsprung (g) zur Aufnahme des Heizrohreinbaues (h) angebracht ist.
DEN25586D 1926-02-19 1926-02-19 Fieldrohrdampfkessel Expired DE459471C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4221130A1 (de) * 1992-06-27 1994-01-05 Gea Luftkuehler Happel Gmbh Vorrichtung zum Verdampfen einer Flüssigkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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