DE428679C - Anschluss von Feuerraumkuehlflaechen an den Wasserkreislauf eines Roehrenkessels - Google Patents
Anschluss von Feuerraumkuehlflaechen an den Wasserkreislauf eines RoehrenkesselsInfo
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- DE428679C DE428679C DEA45694D DEA0045694D DE428679C DE 428679 C DE428679 C DE 428679C DE A45694 D DEA45694 D DE A45694D DE A0045694 D DEA0045694 D DE A0045694D DE 428679 C DE428679 C DE 428679C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B21/00—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
- F22B21/34—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers
Description
- Anschluß von Feuerraumkühlflächen an den Wasserkreislauf eines Röhrenkessels. Sogenannte Feuerraumkühlflächen, d. h. Heizflächen, die ebenso wie der eigentliche Kessel zur Verdampfung von Wasser dienen, aber mit dem Kessel nur in losem Zusammenhang stehen, werden insbesondere beiWasserrohrkesseln immer mehr angewendet,- weil sie auch beihoherBelastung dieFeuerraumtemperatur auf eIne erträglichen Höhe halten und eine außerordentlich whlxsame Heizfläche sind.
- Diese Kühlflächen bestehen aus Wasserrohren, deren beide Enden an Sammler angeschlossen sind. Der eine Sammler wird mit dem Wasserraum des Kessels, der andere, mit dem Dampfraum verbunden. Ein Teil des Kesselwassers wird also dem tiefer gelegenen Ende der Kühlflächenrohre zugeführt und das entwickelte Dampfwassergen-iisch am anderen Sammelkasten entnommen und nach dem Kessel zurückgeleitet.
- Bei größeren Dampfkesseln wird nun die Heizfläche solcher Kühlflächen so groß, daß sehr bedeutende Wasser- und Dampfverbindungsquerschnitte zwischen Kessel und Kühlfläche erforderlich werden. Der Anschluß dieser Rohre, die bis ZU 250 mm Durchmesser haben können, bereitet 'lnsbes(,iidere bei Kesseln für hohen Druck große Schwierigizeiten, weil an den Stirnseiten der Kesseltrommeln hierfür meist kein Platz ist und weil die Durchbohrung der Kesselwand die Trommel unzulässig schwächen würde. 'J.an. hat sich daher so geholfen, daß man in die Trommeln von Wasserrohrkesseln mehrere Rohre von kleinem Dürchiiiesser einwalzte und diese Rohre in einem Sammelstück zusammenfaßte, an welches dann das große Verbindungsrohr ang-cschlossen wurde. A7t>er diese Konstruktion ist teuer und läßt sich gleichfalls nur schwier!- anbrin-en.
- Gumiß vorEegender Erfindung soll dieser Cbelstand dadurch vermieden werden-, daß der Mannlochde#kel. an den freien Trommelenden mit einem Flansch oder einem anderen passenden Anschluß für, die großen Verbindungsrohre versehen wird. So läßt sich auf- einfache Weise jede Schwächung der Trommeln umgehen und ein Rohr bis zu den größten praktisch vorkommenden Wandstärken leicht anbringen.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. A ist ein Steilrohrkessel mit den beiden Obertrommeln a und der Untertrommel b, dessen Feuerraum der Einfachheit halber fortgelassen ist. Die Wasserrohre e, die in einer Reihe nebeneinander angeordnet und an den Stirnflächen durch Sammelkästen / miteinander verbunden sind, bilden die Kühlfläche des Feuerraumes. Die Sammelkästen sind durch die Verbindungsrohre d an eine Obertrommel und die Untertrommel angeschlossen.
- Die Verbindung der Rohre d mit den entsprechenden Trommeln ist nun gemäß der Erfindung so vorgenommen, daß beispielsweise der Mannlochdeckel c an der Stirnseite der Untertromniel b mit einem Flansch oder einem anderen passenden Anschluß für diesen. Zweck versehen ist. Der Anschluß an die Obertrümmel ist in gleicher Weise ausgebilel det.
- Wird unmittelbar hinter dem Deckelanschluß c ein Krün-imer angeordnet, wie bei g in der Zeichnung dargestellt ist, so wird, ohne daß das Verbindungsrohr zwischen Kessel undKühlfläche abgenommen zu werden braucht, eine ebenso gute Zugänglichkeit zum Mannlochdeckel erzielt, wie wenn überhaupt kein Verbindungsrohr vorhanden wäre.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Anschluß von Feuerraumkühlflächen an den Wasserkrelslauf eines Röhrenkessels, dadurch gekennzeichnet, daß der Mannlochdeckel - einer Trommel als Anschluß für das Verbindungsrohr der Kühlflächen ausgebildet wird.
- 2. Anschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß dicht hinter dem Mannlochdeckelanschluß ein Kniestück in die Verbindungsleitung derart eingeschaltet ist, daß nach Lösung weniger Schrauben der Mannlochdeckel freiliegt, ohne daß die Anschlußleiturig abgebaut zu -werden braucht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA45694D DE428679C (de) | 1925-08-12 | 1925-08-12 | Anschluss von Feuerraumkuehlflaechen an den Wasserkreislauf eines Roehrenkessels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA45694D DE428679C (de) | 1925-08-12 | 1925-08-12 | Anschluss von Feuerraumkuehlflaechen an den Wasserkreislauf eines Roehrenkessels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE428679C true DE428679C (de) | 1926-05-10 |
Family
ID=6934852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA45694D Expired DE428679C (de) | 1925-08-12 | 1925-08-12 | Anschluss von Feuerraumkuehlflaechen an den Wasserkreislauf eines Roehrenkessels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE428679C (de) |
-
1925
- 1925-08-12 DE DEA45694D patent/DE428679C/de not_active Expired
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