DE700276C - Deckel fuer Roehrenverdampfer - Google Patents

Deckel fuer Roehrenverdampfer

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Publication number
DE700276C
DE700276C DE1938A0086047 DEA0086047D DE700276C DE 700276 C DE700276 C DE 700276C DE 1938A0086047 DE1938A0086047 DE 1938A0086047 DE A0086047 D DEA0086047 D DE A0086047D DE 700276 C DE700276 C DE 700276C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chambers
pipe
evaporator
lid
tube
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938A0086047
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dittmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE700276C publication Critical patent/DE700276C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/06Evaporators with vertical tubes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Deckel für Röhrenverdampfer Die Erfindung bezieht sich auf Deckel für Röhrenverdampfer, bei denen die Rohrenden mittels nach außen durch die Rohranschlußplatte des Verdampfers hindurchragender Kupplungsrohrstücke mit Zu- bzw. Abfluß.-kammern verbunden sind, die durch auf die Rohranschlußplatte des Verdampfers aufgesetzte Kappen gebildet sind.
  • Bei den bekannten Verdampfern dieser Art treten durch die Spannkräfte der Kupplungen sehr hohe Beanspruchungen im Deckel bzw. in den Sammelkammern auf, so daß diese mit einer großen Wandstärke und mit zusätzlichen Versteifungen durch Rippen ausgeführt werden müssen. Dadurch entsteht eine schwere und verwickelte Bauart, die sich nur zurAusführung als Gußstück eignet und wegen der hierbei erforderlichen Herstellung ùnd Bereitstellung von Modellen sowie wegen des großen Werkstoffaufwandes hohe Herstellungskosten verursacht.
  • Bei Kesseln ist es bekannt, die Rohrenden mit im Innern des Kessels liegenden geschlossenen Sammelkammern zu verbinden und dabei die gegenüberliegenden Wandungsteile der Kammer durch konzentrisch zu den Rohrverschraubungen liegende Abstands stücke gegen den Spanndruck der Rohrkupplungen abzustützen. Diese Bauart hat jedoch den Nachteil einer außerordentlich umständlichen Montage. Die Abstandsstücke müssen von einem Ende der langen rohrartigen Sammelkammern durch eine besondere Deckel öffnung eingeschoben und einzeln in die gleichmittige Lage zu den Einfuhröffnungen für die Rohrenden gebracht werden. Erst nach dem Einstecken der Rohrenden sind die Abstandsstücke in ihrer ordnungsmäßigen Lage gesichert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen W,ärmeaustauscher, insbesondere zum Vorwärmen und Verdampfen von Wasser zu schaffen, bei dem der Deckel mit den Zu- und Abflußkammern bei ausreichender Festigkeit eine geringere Wandstärke und außerdem einen einfacheren Aufbau aufweist und dadurch sowohl einen leichten Zusammenbau als auch eine einfache Herstellung, insbesondere eine Herstellung aus geschweißten Einzelstücken, ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die zur Aufnahme der Spannkräfte der Rohrkupplungen vorgesehenen, an sich bekannten, konzentrisch zur Kupplung angeordneten Stützglieder als Kammern mit getrenntem, durch die Wandung der Sammelkammern nach außen hindurchragendem Bodenteil für den Angriff der Spannmutter ausgebildet und mit der die Sammelkammer bildenden, auf die Rohr anschlußplatte des Verdampfers aufgesetzten Kappe durch Schweißen zu einem Stück verbunden sind.
  • Durch die die Kupplungen umschließenden Einzelkammern wird eine sichere Aufnahme der Kupplungsspannungen gewährleistet und die Sammelkammer vollständig von den Spannkräften entlastet. Die Verbindungen der Einzelliammern mit dem Deckel und der Sammelkammer lassen sich bequem durch Schweißen herstellen, weil durch den neuen Aufbau eine geringe Wandstärke und eine besonders gute Zugänglichkeit der Sdiweißstellen ermöglichst wird. Der neue Deckel zeichnet sich somit durch ein wesentlich geringeres Gewicht und geringeren Werkstoffverbrauch sowie durch verminderte Herstellungskosten und gute Festigkeitseigenschaften aus.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Der beispielsweise auf der Zeichnung nur zum Teil dargestellte Vorwärmerdeckel besteht aus einer Rohrplatte b mit Bohrlöchern zum Anschluß der Rohrenden i, i und außen auf der Rohrplatte aufgebrachten Sammelkammern s zum Zuführen des Heizdampfes und Ableiten des Heizdampfkondensats.
  • An der Außenseite des Deckels b sind für jedes Rohr zwei durch Rohrstücke g mit Böden h gebildete Kammern aufgeschweißt, an die die beiden Rohrenden i der Rohre mit Hilfe von Rohrkupplungen angeschlossen sind.
  • Diese Kupplungen bestehen aus einer vor die Deckelinnenseite gesetzten Rohrmuffe j. mit deren einem Ende die Rohrenden i durch Einschweißen fest verbunden sind, wie bei i1 angedeutet, während das andere Ende mit einem durch den Deckel in die Kammern hineinragenden rohrförmigen Kupplungsstück k verschraubt ist. Dieses Kupplungs stück k ist in der Kammer g mit seitlichen Schlitzöffnungen m versehen und weist am freien Ende einen durch den Kammerboden h hindurchgreifenden Gewindeansatz n für eine Spannmutter o auf. Durch diese Spannmutter kann eine Dichtung p zwischen der Muffe j und dem Deckel b festgezogen bzw. nachgezogen werden. Gleichzeitig ist noch eine zweite Dichtung q zwischen Spannmutter o und Kammerboden h vorgesehen, um die Bodenöffnung für den Gewindeansatz abzudichten.
  • Die Rohranschlüsse und Kammern g sind auf beiden Seiten der Deckelmittellinie in je einer Doppelreihe angeordnet und nehmen nahezu die ganze Deckeliläche ein. Auf der einen Seite liegen die Einlässe für den Heizdampf und auf der anderen Seite die Auslasse für das Heizdampfkondensat. Sämtliche Einlaß- und Auslaßkammern werden durch je eine gemeinsame Sammelkammer s mit Öffnungen für den Dampfeintritt und den Kondensatabilull umschlossen. Die Kammern s sind ebenfalls durch Schweißen mit dem Deckel und den Einzelkammern g verbunden.
  • Dabei sind sie so ausgebildet, daß die Einzelkammern mit ihren Bndeii und den Kupplungsspannmuttern o daraus hervorragen. Die Sammelkammern werden somit durch die Spannkräfte der Kupplung gar nicht beausprucht und können infolgedessen mit ge ringerer Wandstärke ausgeführt werden. Die Einzelkammern können ebenfalls verhältnis mäßig dünnwandig ausgeführt werden, da sie nur auf Axialkräfte beansprucht werden, denen sie ihrer günstigen ringförmigen Querschnittsform halber ein hohes Widerstandsmoment entgegenzusetzen haben. Die Einzelkammern sind zur Verbindung mit den Sam melkammern an den gleichen Stellen ihres Umfangs wie die Kupplungen mit Einlaß-bzw. Auslaßschlitzen t versehen.
  • Gegebenenfalls könnten die Sammelkammern bzw. leitungen auch seitlich zu den beiden Kupplungsreihen angeordnet und durch Rohrstücke einzeln mit den Kupplungskammern verbunden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Deckel für Röhrenverdampfer, bei denen die Rohrenden mittels nach außen durch die Rohranschlußplatte des Verdampfers hindurchragender Kupplungsrohrstücke mit Zu- bzw. Abflußkammern verbunden sind, die durch auf die Rohranschlußplatte des Verdampfers aufgesetzte Kappen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Spannkräfte der Rohrkupplungen vorgesehenen, an sich bekannten, konzentrisch zur Kupplung angeordneten Stützglieder als Kammern mit getrenntem, durch die Wandung der Sammelkammern nach außen hindurchragendem Bodenteil (h) für den Angriff der Spannmutter (o) ausgebildet und mit der die Sammelkammer bildenden, auf die Rohranschlußplatte (b) des Verdampfers aufgesetzten Kappe (s) durch Schweißen zu einem Stück verbunden sind.
DE1938A0086047 1938-03-06 1938-03-06 Deckel fuer Roehrenverdampfer Expired DE700276C (de)

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