DE352910C - Zerlegbarer Dampf- und Heisswassererzeuger - Google Patents

Zerlegbarer Dampf- und Heisswassererzeuger

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DE352910C
DE352910C DE1920352910D DE352910DD DE352910C DE 352910 C DE352910 C DE 352910C DE 1920352910 D DE1920352910 D DE 1920352910D DE 352910D D DE352910D D DE 352910DD DE 352910 C DE352910 C DE 352910C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B27/00Instantaneous or flash steam boilers
    • F22B27/14Instantaneous or flash steam boilers built-up from heat-exchange elements arranged within a confined chamber having heat-retaining walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Zerlegbarer Dampf- und Heißwassererzeuger. Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Dampf- und Heißwassererzeuger mit einem zylindrischen, außen mit weitem Gewindegang versehenen Rohrkörper und dicht über ihn gezogenen Mantel. Zu den bekannten Vorrichtungen dieser Art gehören jene Speisewasservorwärmer, bei denen ein von doppelschraubenförmig gewundenen Wasserkanälen durchzogener, zylinder- oder kegelförmiger Mantel auf der Innen- oder Außenseite von dem Heizdampf umflossen wird. Das zu erwärmende Wasser wird bei diesen Vorwärmern in einen der unmittelbar übereinanderliegenden Schraubenkanäle emporgeleitet und infolge der Verbindung der Schraubenkanäle nach seiner Erwärmung wieder in der angrenzenden Schraubenwindung in absteigender Richtung abgeführt. Hieraus ergibt sich, daß das abfließende erwärmte Wasser stets wieder erheblich durch das im benachbarten Schraubengange im Gegenstrome aufsteigende Frischwasser abgekühlt wird, was naturgemäß die Nutzleistung nicht minder erheblich beeinträchtigt.
  • Um diesem Übelstande abzuhelfen, sind Gegenstromvorwärmer vorgeschlagen, bei 'denen die Kanäle für das auf- und absteigende Wasser räumlich voneinander durch Umlaufsräume für den Heizdampf getrennt sind, so daß die erwähnte schädliche Wirkung, nicht eintreten kann.
  • Beiden vorgenannten Ausführungsarten haften jedoch Mängel än, welche deren einwandfreies Arbeiten im Betriebe nicht möglich machen und vor allen Dingen ihre Verwendung als Dampferzeuger nicht gestatten.
  • So ist es im Falle der erstgenannten Aus-Führung nicht möglich, eine auf die Dauer wirksame Abdichtung der beiden übereinandergeschobenen Vorw ärmerrnäntel durch eine gemeinsame Grunddichtungsplatte an jedem Ende der Körper zu erreichen, da die wechselnden - Temperaturen bzw. die Temperaturunterschiede zwischen Betrieb und Stillstand der Anlage infolge der ungleichförmigen Ausdehnung und Zusammenziehung des inneren und des äußeren Mantels ein öfteres Nachziehen der Kegelteile gegeneinander erfordern, -,vozu aber der nötige Spielraum in der Achsenrichtung beider Körper fehlt. Aus diesem Grund lecken derartige Vorwärmer bald, und ihre Verwendung als Dampferzeuger ist ausgeschlossen. Der gleiche Mangel trifft auch bei der zweiten bekannten Ausführungsform zu, bei der sich noch der Übelstand herausgestellt hat, daß einerseits ein sehr großer Kraftaufwand notwendig erscheint, um die 'großen inneren, durch die jähen Richtungswechsel im Wasserstromkreise bedingten Reibungswiderstände zu überwinden, anderseits eine schnelle Verdampfung bzw. Erwärmung des strömenden Wassers infolge der stets gleichbleibenden Strömungsquerschnitte nicht in dem -Maße erreicht werden kann, wie dies beim Gegenstande der Erfindung zutrifft.
  • Der Gegenstand der Erfindung sucht nicht nur die vorstehend aufgeführten Mängel zu beseitigen, sondern auch die Formgebung zu vereinfachen und vor allem auch die Erzeugung hoher Dampfdrücke zu ermöglichen.
  • Die Erfindung besteht an erster Stelle darin, daß das Gewinde eines Rohrkörpers zu einer Kegelform überschliffen und der ent, (Trechend hohlkegelförmig ausgeschliffene :Mantel, welcher die Rohranschlüsse für die Wasserzu- und Dampfableitung enthält, rnit Anzug nachziehbar gegen den Rohrkörper gepreßt ist.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen im Höhenschnitt dargestellt.
  • Nach Abb. i ist von einem durch Guß oder Pressen bzw. Walzen hergestellten, rein zylindrischen Hohlkörper i ausgegangen, der an seinem äußeren Umfang mit einem schwach ansteigenden, mehr oder weniger feinen Flach- oder Dreiecksgewindel versehen ist, welches zylindrisch durch die Erzeugende .-1 B begrenzt wird. Dieser Körper wird nun an seinem gegossenen oder gepreßten Gewinde kegelförmig nach der Erzeugenden A C übersehliffen, ohne daß hierbei das Gewinde selbst einer Nachbearbeitung unterzogen würde, worauf ein passend hohlkegelförmig geschliffener Außenmantel 2 darübergezogen wird, der durch Anzugschrauben :f an den Flanschen stets dichtend nachgezogen werden kann. Dies erscheint bei den zwischen Stillstand und Betrieb auftretenden Temperaturunterschieden und den dadurch bedingten verschiedenen Ausdehnungen beider Teile erforderlich, deren Längsverschiebung gegeneinander durch reichlichen Spielraum in der Aehsenrichtung sowie durch Verlegung der Rohranschlußmuffen in den äußeren Mantel Rechnung getragen ist.
  • Der Grundkörper i kann an seinem mit Gewinde versehenen äußeren Umfange auch nach Abb. 3 zylindrisch derart überschliffen werden, daß die Spitzen der Gewinde gebrochen werden, mithin das ursprüngliche Dreiecksgewinde in ein Trapezgewinde übergeht, welches nun in eine für das Dreiecksgewinde bestimmte zylindrische Hohlmutter 2, eingeschraubt wird. Infolge der Abflachung der Gewindespitzen des inneren Körpers i ist auch hier zwischen dem Mutter- und dem Körpergewinde ein im Schraubengang verlaufender dreieckförmiger Kanal für das zu erwärmende oder zu verdampfende Mittel entstanden.
  • Eine wirkungsvolle Abdichtung kann auch in diesem Falle dadurch erreicht werden, daß die Hohlmutter mit einem kegelförmig ausgeschliffenen Ende sich gegen einen entsprechend angeschliffenen Kegel 6 am Körper i legt. Auch hier sind die Rohransehlußmuffen in den äußeren Mantel verlegt. Die Abdichtung beider Teile aufeinander kann wesentlich durch die Anbring ng von Labyrinthrillen 7 unterstützt werden. Hierdurch ergibt sich ,lie Möglichkeit der Erzeugung hoher Dampfdrücke, da ein Nachziehen auch während des Betriebes durchführbar ist.
  • Abb. i' zeigt die Möglichkeit einer weiteren Oberflächenvergrößerung der Dampferzeugerwandungen durch Anbringung eines zweiten, mit dem ersten gleichlaufenden inneren Gewindeganges i".
  • In Abb. d. ist ein Heißwassererzeuger mit Ölfeuerung dargestellt, wobei der Grundgedanke der Anbringung eines Schraubenganges auch an dem Zuführungsrohre für den Brennstoff Anwendung gefunden hat.
  • Durch Übereinanderschachtelung mehrerer aus den Teilen i und 2 bestehender Körper und damit verbundene Verlängerung des Weges der Feuergase und des Wassers innerhalb des Dampferzeugers kann die Verdampfungsgeschwindigkeit und Leistung des Verdampfers entsprechend gesteigert werden. Ein wesentliches Erfordernis ist es immer, daß die kegelförmigen Anzugs- bzw. Dichtungsflächen an den Enden der Gewinde ein ausreichendes Nachziehen -gestatten.
  • Es ergibt sich aus der Entstehung des Dampferzeugers, daß die Hohlschraubengänge in ihrem Ouerschnitt nach Maßgabe der Kegelform nach dem verjüngten Ende des Kegels zu sich verengen, so daß die Verdampfung infolge der Verengung des Strömungsquerschnittes für das Wasser beträchtlich beschleunigt werden kann.

Claims (2)

  1. Pd.TENT-ANSPRÜCHE: i. Zerlegbarer Dampf- und Heißwassererzeuger mit einem zylindrischen, außen mit weitem Gewindegang versehenen Rohrkörper und dicht über ihn gezogenen Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde des Rohrkörpers (i) zu einer Kegelform überschliffen und der entsprechend hohlkegelförmig ausgeschliffene Mantel (2), welcher die Rohranschlüsse für die Wasserzu- und Dampfableitung enthält, mit Anzug nachziehbar gegen den Rohrkörper gepreßt ist.
  2. 2. Dampf- und Heißwassererzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der außen mit Dreiecksgewinde versehene Rohrkörper (i) zylindrisch überschliffen ist, so daß zwischen seinem abgestumpften Gewinde und dem Muttergewinde des Mantels (2) ein dreieckförmiger Kanal für das umlaufende Wasser gebildet ist.
DE1920352910D 1920-01-23 1920-01-23 Zerlegbarer Dampf- und Heisswassererzeuger Expired DE352910C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743581C (de) * 1941-05-08 1943-12-29 E H Hugo Lentz Dr Ing Schnelldampferzeuger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743581C (de) * 1941-05-08 1943-12-29 E H Hugo Lentz Dr Ing Schnelldampferzeuger

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