DE3532261C2 - - Google Patents
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- DE3532261C2 DE3532261C2 DE19853532261 DE3532261A DE3532261C2 DE 3532261 C2 DE3532261 C2 DE 3532261C2 DE 19853532261 DE19853532261 DE 19853532261 DE 3532261 A DE3532261 A DE 3532261A DE 3532261 C2 DE3532261 C2 DE 3532261C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B1/00—Methods of steam generation characterised by form of heating method
- F22B1/28—Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
- F22B1/282—Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically with water or steam circulating in tubes or ducts
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F22B1/285—Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically with water in reservoirs the water being fed by a pump to the reservoirs
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- F22—STEAM GENERATION
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- F22B5/00—Steam boilers of drum type, i.e. without internal furnace or fire tubes, the boiler body being contacted externally by flue gas
- F22B5/02—Steam boilers of drum type, i.e. without internal furnace or fire tubes, the boiler body being contacted externally by flue gas with auxiliary water tubes outside the boiler body
Description
Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bei bekannten Dampferzeugern ist die Heizeinrich
tung innerhalb des Kessels angeordnet. Dies erfordert für
eine vorgegebene Heizleistung ein relativ großes Flüssig
keitsvolumen im Kessel, so daß auch das Kesselvolumen ent
sprechend groß gewählt werden muß. Mit zunehmendem Kesselvo
lumen steigen jedoch die an die Herstellung und Prüfung der
Kessel zu stellenden Anforderungen erheblich an. Beispiels
weise erfordert nach der Vorschrift TRD 801 ein Dampfkessel
mit einem maximalen Flüssigkeitsinhalt von 10 l, die Zu- und
Ableitungen nicht gerechnet, nur einen kleinen Aufwand hin
sichtlich der Werkstoffe. Diese Kessel unterliegen nur der
Sorgfaltspflicht des Herstellers und können nach Herstellung
durch einen geprüften Schweißer ohne jede Meldepflicht bei
jedem Endverbraucher aufgestellt werden. Nach der Vorschrift
TRD 802 müssen dagegen größere Kessel mit einem Flüssigkeits
inhalt von mehr als 10 l entweder bauartgeprüft werden, so
daß sie dann nur noch der Meldepflicht beim Endabnehmer be
dürfen, oder beim jeweiligen Endabnehmer vom Gewerbeauf
sichtsamt abgenommen werden. Aufgrund des maximalen Flüssig
keitsvolumens von 10 l bei Kesseln nach der TRD 801 ist es
praktisch allerdings kaum möglich, eine größere Heizleistung
als etwa 30 kW unterzubringen. Damit ist die verfügbare Heiz
leistung bei kleineren Kesseln, beispielsweise Kesseln nach
der TRD 801, stark begrenzt.
Zur Lösung dieses Problems ist
ein Dampferzeuger der eingangs beschriebenen Art aus der
US-PS 10 40 994 bekannt, bei dem die zwei Kesselteile und die Rohr
heizelemente jedoch fest miteinander verbunden sind, so daß eine Trennung
und Wiederzusammensetzung dieser Elemente nicht möglich ist.
Aus der US-PS 30 70 077 ist ein Dampferzeuger für einen Schiffs
kessel bekannt, bei dem die Heizeinrichtung als Rohrheizelement
ausgebildet ist, das außerhalb des Kessels angeordnet ist. Dieser
Kessel kann jedoch nicht in seine Einzelteile zerlegt und
wieder zusammengesetzt werden.
Aus dem DE-GM 19 47 587 ist ein elektrisch beheizter Dampfkessel
bekannt, bei dem die Heizeinrichtung ebenfalls außerhalb des
Kessels als Rohrheizelemente angeordnet ist, und der eine wenig
Einbauraum in Anspruch nehmende Bauweise aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dampferzeuger der eingangs
beschriebenen Art mit kleinem Kessel- bzw. Flüssigkeitsvolu
men von großer Heizleistung vorzusehen, der leicht herstellbar,
zusammensetzbar und wieder auseinandernehmbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Dampferzeuger der eingangs beschrie
benen Art erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekenn
zeichnet.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele des Dampferzeugers anhand
der Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines
Kessels in schematischer Dar
stellung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 1
entlang der Linie VI-VI in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Kessels
und
Fig. 4 eine Teilansicht nach Fig. 3 in vergrößerter Darstel
lung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform eines
Dampferzeugers gezeigt. Bei dieser Ausführungs
form ist ein Kessel 2 in ein oberes erstes Kesselteil 2 a und
ein unteres zweites Kesselteil 2 b unterteilt.
Beide Kesselteile 2 a, 2 b bestehen
aus einem Rechteckrohr mit übereinstimmender Breite und Länge,
jedoch ist vorzugsweise die Höhe des zweiten Kesselteils 2 b
geringer gewählt als die des ersten Kesselteils 2 a. Ein Zu
fluß (16-20) für zu verdampfendes Fluid ist an das untere
zweite Kesselteil 2 b angeschlossen, während das obere Kessel
teil 2 a einen Sicherheitsüberlauf 12, ein Manometer 13, ein
Auslaßrohr 15 und einen Füllstandregler 21 mit Meßrohr 22
an seiner Oberseite 11 aufweist.
Das Material
und die Wandstärke für die Rechteckrohre 2 a und 2 b
wird entsprechend den geltenden Vorschriften jeweils
nach dem im Betrieb zu erreichenden Innendruck gewählt. Bei
spielsweise wird als Material Stahl RST 37-2 nach DIN 59410
gewählt.
Der Querschnitt und die Länge der Rechteckrohre 2 a und 2 b
werden so gewählt, daß das Volumen des derart gebildeten Kessels 2 weniger
als 40 dm3 beträgt, entsprechend einem Flüssigkeitsinhalt von
8 dm3 zuzüglich dem maximal 4fachen Luftvolumen.
Dazu beträgt bei der in Fig. 1 dargestellten gewählten
Hochkantlage des Rechteckrohrs 2 a die Länge etwa 30-60 cm,
die Breite etwa 20-25 cm und die Höhe etwa 20-50 cm. Vor
zugsweise beträgt das Innenvolumen des Kesselteiles 2 a etwa 15 dm3,
wozu die Länge, d. h. also der Abstand zwischen den beiden
Deckplatten 6, 7 etwa 40 cm, die Breite etwa 15 cm und die
Höhe etwa 25 cm gewählt wird, wobei diese Maße jeweils die
Innenmaße des Kesselteils 2 a bedeuten. Vorzugsweise beträgt die
Außenlänge des Kesselteils 2 a etwa 48 cm und die Wandstärke ca.
12,5 mm.
In die Bodenfläche 10 des Kesselteils 2 b mündet
ein Flüssigkeitseinlaßrohr 16, das über ein Magnet
ventil 17 und ein Rückschlagventil 18 mit dem Ausgang einer
Pumpe 19 verbunden ist, die eingangsseitig an ein Ansaugrohr
20 für anzusaugende Flüssigkeit angeschlossen ist. Die Pumpe
19 ist an einem Steuereingang mit dem Ausgang des Füll
standsreglers 21 verbunden (nicht abgebildet), der in üblicher Weise zwei
in einem Meßrohr 22 angeordnete Meßsonden 23, 24 zum Erfassen
einer maximalen bzw. einer minimalen Füllstandshöhe auf
weist. Die Meßsonden 23, 24 sind so angeordnet, daß das ent
sprechende Flüssigkeitsvolumen im Kessel 2 maximal 10 dm3
und vorzugsweise 8 dm3 ± 1/2 dm3 beträgt.
Eine Heizeinrichtung zur Wärmezufuhr wird durch 6 Rohrheiz
elemente 28 a-28 f gebildet.
Jedes Rohrheizelement weist jeweils eine Wärmequelle,
beispielsweise in Form von elektrischen Heizelementen auf.
Vorzugsweise wird die Leistung jeder Wärmequelle
zwischen etwa 5 und 15 kW und nach einer besonders
bevorzugten Ausführungsform etwa 9 kW gewählt. Auf der Außen
seite ist jedes Rohrheizelement 28 a . . . f zusätzlich gegen
Wärmeverlust durch eine Isolierung geschützt.
Das erste Kesselteil 2 a und das zweite Kesselteil 2 b sind mit
zueinander paralleler Längsachse übereinanderliegend derart
angeordnet, daß eine Unterseite 35 des ersten Kesselteils 2 a
in einem vorbestimmten Abstand gegenüber einer Oberseite 36
des zweiten Kesselteils 2 b liegt. Der Abstand ist so gewählt,
daß zwischen der Unterseite 35 und der Oberseite 36 eine Mehr
zahl von Rohrheizkörpern 28 a . . . f in zueinander paralleler
Lage Platz finden. Die Anordnung der Rohrheizkörper in einer
zweireihigen, versetzten Weise ist insbesondere aus Fig. 2 er
sichtlich. Die Rohrheizkörper 28 a . . . f erstrecken sich je
weils zwischen entsprechenden Bohrungen in der Unterseite 35
und der Oberseite 36, so daß durch die Rohrheizkörper 28 a . . . f
eine Fluidverbindung zwischen dem zweiten Kesselteil 2 b und
dem ersten Kesselteil 2 a geschaffen ist.
Zwischen den gegenüberliegenden Seiten 35, 36
des ersten Kesselteils 2 a und des zweiten Kesselteils 2 b sind
zusätzlich zu den Rohrheizkörpern 28 a . . . f zwei Verbindungs
rohre 37, 38 angeordnet, die nicht beheizt sind. Dadurch
kann beim Erhitzungsvorgang noch nicht verdampftes Fluid
aus dem ersten Kesselteil 2 a in den zweiten Kesselteil 2 b
zurückströmen, um von dort wiederum durch die Rohrheizelemen
te 28 a . . . f unter weiterer Erhitzung bzw. Verdampfung in
den ersten Kesselteil 2 a transportiert zu werden. Die Verbin
dungsrohre 37, 38 ermöglichen also eine geführte Zirkulation
des Fluids im Kessel. Die Rohrheizelemente 28 können nach dem Stand der
Technik mit dem ersten Kesselteil 2 a und dem zweiten Kesselteil 2 b ver
schweißt sein. Erfindungsgemäß wird jedoch eine andere Befestigung
gewählt, die in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Diese
weist eine Spannvorrichtung 39 auf, die aus vier Teleskop
spindeln 40 a . . . d besteht, von denen jeweils
zwei an einer Seite des ersten und zweiten Kesselteils 2 a,
2 b befestigt sind.
Der Aufbau der Teleskopspindeln ist insbesondere aus Fig. 4
ersichtlich. Jede Teleskopspindel weist ein am ersten Kes
selteil 2 a befestigtes erstes Rohrteil 41 und ein am zweiten
Kesselteil 2 b befestigtes zweites Rohrteil 42 auf. Das er
ste Rohrteil 41 und das zweite Rohrteil 42 sind mittels
eines eingeschobenen Führungsrohres 43 koaxial zueinander
geführt verschiebbar und können mittels eines Schraubbolzens
44 gegeneinander gezogen werden.
Die Rohrheizelemente, von denen in Fig. 4 nur eines (28 a)
gezeigt ist, sind zwischen die Unterseite 35 des ersten Kes
selteils 2 a und die Oberseite 36 des zweiten Kesselteils 2 b
eingesetzt und besitzen jeweils an ihrem oberen und unteren
Ende einen radial abstehenden Flansch 45, 46. Zwischen die
Flansche 45, 46 und die Unterseite 35 bzw. Oberseite 36 ist
jeweils eine Dichtung 47, 48 eingesetzt. Vorzugsweise weist
jedes Rohrheizelement 28 a . . . f ferner an jedem Ende einen
zylindrischen Ansatz auf, der über die Ebene der Flansche
45, 46 so weit hervorsteht, daß er in der in Fig. 4 gezeigten
Lage der Rohrheizelemente in jeweils eine Bohrung in der
Unterseite 35 bzw. Oberseite 36 hineinragt und das Rohrheiz
element in diesen Bohrungen zentriert und fixiert. Dadurch
können die in der Unterseite 35 bzw. Oberseite 36 für den
Zufluß bzw. Abfluß von und zum Rohrheizelement sowieso er
forderlichen Bohrungen gleichzeitig zum Fixieren und Zentrie
ren der Rohrheizelemente verwendet werden.
Bei der Montage werden die Rohrheizelemente 28 a in der in
Fig. 4 gezeigten Weise zwischen das untere Kesselteil 2 b und
das obere Kesselteil 2 a unter Zwischenlegung der Dichtungen
47, 48 eingesetzt. Daraufhin wird die Spannvorrichtung 39
durch Anziehen der Schraubbolzen 44 derart betätigt, daß
dadurch das obere Kesselteil 2 a und das untere Kesselteil
2 b gegeneinander gezogen und das Rohrheizelement 28 a dazwi
schen eingespannt wird. Dadurch wird gleichzeitig eine Ab
dichtung und eine zentrierte Befestigung der Rohrheizele
mente sowie der Kesselteile 2 a, 2 b zueinander erreicht, wo
bei die Herstellung sehr einfach ist. Insbesondere müssen
an den Kesselteilen 2 a, 2 b nur die für den Zufluß und Ab
fluß zu den Rohrheizelementen 28 a sowieso erforderlichen
Bohrungen vorgesehen werden. Diese können als einfache Boh
rungen ausgeführt werden. Die Dichtung 47, 48 erfolgt vor
zugsweise durch eine Silikondichtung.
In Betrieb wird zunächst Fluid, beispielsweise Wasser, über das Ansaugrohr
20 so lange zugeführt, bis das zweite Kesselteil 2 b und die Rohr
heizkörper 28 a . . . f vollständig und der erste Kesselteil
2 a in der in Fig. 1 gezeigten Weise bis zum vorbestimmten
Füllstand teilweise gefüllt sind. Zum Erzeugen von Dampf
werden nun die Rohrheizkörper 28 a . . . f eingeschaltet und
dadurch das darin befindliche Fluid erhitzt bzw. verdampft.
Durch die daraus resultierende Dichteverringerung steigt das
erhitzte bzw. verdampfte Fluid aus den Rohrheizkörpern 28 a . . .
f in den ersten Kesselteil 2 a, aus dem Dampf über das Aus
laßrohr 15 entweichen kann, und unverdampftes Fluid kann aus
dem zweiten Kesselteil 2 b bzw. dem Zulauf 20 in die Rohr
heizkörper zur weiteren Verdampfung einströmen.
Der erfindungsgemäße Dampferzeuger ermöglicht damit ein klei
nes Volumen des Kesselteils 2 a, der aus einem normmäßigen, auf
dem Markt erhältlichen Rohr, beispielsweise einem Rechteck
rohr oder einem anderen geeigneten Rohr, gebildet sein kann,
bei gleichzeitig hoher Heizleistung, wobei entsprechend der
geforderten Dampfleistung eine beliebige Zahl von Rohrheiz
elementen 28 a . . . f angeordnet werden kann. Zur Regelung der
Heizleistung kann ein
Druckregler vorgesehen sein, der den Druck im Inneren des
Kessels 2 erfaßt und bei Absinken dieses Druckes unter einen
vorgegebenen Nennbetriebsdruck die Rohrheizelemente 28 a . . . f
einschaltet bzw. diese bei Erreichen des Nennbetriebsdruckes
bzw. eines vorgegebenen Druckes wieder abschaltet.
Eine weitere Sicherheit gegen Überhitzung kann dadurch vor
gesehen sein, daß an jedem Rohrheizelement 28 a . . . f ein
(nicht gezeigter) Kapillarrohrtemperaturfühler angebracht
ist, der die Temperatur der Rohrheizelemente abtastet und
die Leistungszufuhr so regelt, daß eine vorgegebene Tempera
tur nicht überschritten werden kann. Das heißt, daß ein sonst
erforderlicher Trockengehschutz für den Kessel überflüssig
ist. Es entfällt auch der bei sonstigen Kleindampferzeugern
auftretende Nachteil, daß die Heizung bei längerem Absinken
des Wasserstandes unter eine Minimalgrenze aufgrund des
Trockengehschutzes abgeschaltet werden muß. Dieses Unter
schreiten tritt hauptsächlich dann auf, wenn sehr viel Dampf
entnommen wird und die Pumpe 19 laufend kaltes Wasser zu
führt. Wird in diesem Moment die Heizung abgeschaltet, so
hat das zur Folge, daß der Dampfdruck vollständig zusammen
brechen kann und die Heizung erst nach Abschalten der Pumpe
wieder zugeschaltet wird.
Bei unterschiedlichen geforderten Dampfleistungen ist es fer
ner auch möglich, die Heizleistung der Wärmequellen
einzeln zu regeln bzw. einzelne Rohrheizelemente 28 a . . . f
abzuschalten.
Die Rohrheizelemente 28 a . . . f sind derart ausgebildet, daß sie
nur ein geringes Flüssigkeitsvolumen enthalten. Vorzugswei
se beträgt dieses Flüssigkeitsvolumen nur etwa 0,5 dm3 pro
Rohrheizelement. Werden in der angegebenen Weise 10 derartige
Rohrheizelemente verwendet, so beträgt also das außerhalb
des Kessels 2 befindliche Flüssigkeitsvolumen etwa 5 dm3.
Sollte auch dieses Flüssigkeitsvolumen in den maximalen
Flüssigkeitsinhalt von 10 l nach der Vorschrift TRD 801 ein
bezogen werden, so kann das im Kessel 2 befindliche Flüssig
keitsvolumen auf maximal 5 dm3, beispielsweise 4 dm3, redu
ziert werden.
Claims (13)
1. Dampferzeuger mit einem Kessel (2) für zu verdampfende
Flüssigkeit, mit einem ersten Kesselteil (2 a) und einem zweiten
Kesselteil (2 b) und einem Rohrheizelement (28 a . . . f) zur Wärmezu
fuhr, das außerhalb des Kessels (2) angeordnet ist und an seinem
einen Ende mit dem ersten Kesselteil (2 a) und an seinem zweiten
Ende mit dem zweiten Kesselteil (2 b) verbunden ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rohrheizelement (28 a . . . f) mittels einer
am ersten Kesselteil (2 a) und am zweiten Kesselteil (2 b) angrei
fenden und die beiden Kesselteile (2 a, 2 b) zueinander ziehenden
Spannvorrichtung (39) zwischen das erste Kesselteil (2 a) und
das zweite Kesselteil (2 b) eingspannt ist.
2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Kesselteil (2 b) unterhalb des ersten Kesselteiles
(2 a) angeordnet ist.
3. Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem ersten Kesselteil (2 a) und dem zweiten Kessel
teil (2 b) mindestens ein unbeheiztes Verbindungsrohr (37, 38)
vorgesehen ist.
4. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rohrheizelement (28 a . . . f) an seinen Enden
jeweils einen zylindrischen Ansatz aufweist, der in eine entspre
chende Bohrung im ersten Kesselteil (2 a) bzw. im zweiten Kessel
teil (2 b) zur zentrischen Fixierung des Rohrheizelementes
(28 a . . . f) hineinragt.
5. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Rohrheizelementen (28 a . . . f) vor
gesehen sind.
6. Dampferzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kessel (2) aus zwei an den Stirnflächen verschlossenen Rohren
besteht und die Rohrheizelemente (28 a . . . f) in Längsrich
tung der Rohre hintereinander angeordnet sind.
7. Dampferzeuger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rohre als Rechteckrohre ausgebildet sind.
8. Dampferzeuger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rohrheizelemente (28 a . . . f) in zwei jeweils
an einer Seite einer Längsschnittebene der Rohre angeordneten
Reihen vorgesehen sind.
9. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß insgesamt 10 Rohrheizelemente (28 a . . . f) mit
einer Leistung von jeweils etwa 5 bis 15 kW vorgesehen sind.
10. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Volumen des Kessels (2 a, 2 b) höchstens 40 l
beträgt.
11. Dampferzeuger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Volumen des Kessels (2 a, 2 b) etwa 15 l beträgt.
12. Dampferzeuger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net, daß ein Füllstandsregler (21) vorgesehen ist, der das
Flüssigkeitsvolumen im Kessel (2 a, 2 b) auf einen Wert von maximal
10 l regelt.
13. Dampferzeuger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Flüssigkeitsvolumen im Kessel (2 a, 2 b) auf einen Wert von
etwa 8 l ± 0,5 l geregelt ist.
Priority Applications (1)
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DE19853532261 DE3532261A1 (de) | 1985-09-10 | 1985-09-10 | Dampferzeuger |
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DE19853532261 Granted DE3532261A1 (de) | 1985-09-10 | 1985-09-10 | Dampferzeuger |
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